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Closed Loop-Vektormodus Asynchronmotor Mit Inkremental-Encoderrückführung - Leroy-Somer SP0201 Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.3
Closed Loop-Vektormodus
Asynchronmotor mit Inkremental-Encoderrückführung
Aus Gründen der Einfachheit wird hier nur ein inkrementeller 4-Spur-Encoder mit Rechtecksignalen betrachtet. Informationen zum Konfigurieren
eines der anderen unterstützten Encodermodule finden Sie in Abschnitt 7.5 Konfiguration des Motorencoders auf Seite 124.
Maßnahme
Folgendes sicherstellen:
Vor dem
es liegt kein Signal zur Freigabe des Antriebs an (Anschlussklemme 31)
Einschalten
es liegt kein Startsignal an
Motor und Motorencoder sind angeschlossen
Folgendes sicherstellen:
am Antrieb wird „inh" angezeigt
Falls der Antrieb eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe
Schalten Sie den
Antrieb ein
Nur SPz: Wenn kein interner Bremswiderstand eingebaut ist, erzeugt der Umrichter eine Fehlerabschaltung
„br.th". Ist kein interner Bremswiderstand erforderlich, setzen Sie Pr 0.51 auf 8, um die Fehlerabschaltung zu
deaktivieren.
Grundlegende Einstellung eines inkrementellen Encoders
Folgendes eingeben:
Typ des Antriebs-Encoders in Pr 3.38 = Ab (0): Inkremetal-Encoder
Encoder-Anschlussspannung in Pr. 3.36 = 5 V (0), 8 V (1) oder 15 V (2)
HINWEIS
Motorencoder-
Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird, kann dies zu einer
Parameter
Beschädigung des Motorencoders führen.
VORSICHT
Geberstriche pro Umdrehungen (LPU) am Antrieb in Pr 3.34 (Wert wird vom Hersteller angegeben) eintragen
Einstellung des Antriebsencoder-Abschlusswiderstands in Pr. 3.39:
0 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert, Z-Z\ Abschlusswiderstände deaktiviert
2 = A-A\, B-B\, Z-Z\ Abschlusswiderstände aktiviert
Folgendes eingeben:
Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz)
Eingabe der
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
Details vom
Motornenndrehzahl (Synchrondrehzahl - Schlupfdrehzahl) in Pr 0.45 (min-1)
Motortypenschild
Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob
Maximaldrehzahl
Folgendes eingeben:
einstellen
Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1)
Folgendes eingeben:
Beschleunigungs-/
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1)
Verzögerungszeite
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s/1000 min-1) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen.
n einstellen
Auch sicherstellen, dass Pr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können „It.br"-
Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.)
Der Unidrive SP kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere
Leistung, dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte
der vom Umrichter benötigten Motorparameter.
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten in
der ausgewählten Laufrichtung bis zu
Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut geschlossen
werden, bevor der Antrieb mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Antrieb kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
WARNUNG
Antriebsfreigabe angehalten werden.
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht
lässt, durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen im Stromregelkreis.
Automatische
Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39 entsprechend aktualisiert.
Optimierung
Ein stationäres Autotune misst allerdings nicht den Leistungsfaktor des Motors. Deswegen muss
(Autotune)
dieser Wert in Pr 0.43 eingegeben werden.
Das dynamische Autotune kann nur an Motoren ohne
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
der Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und für ein dynamisches Autotune auf
2 gesetzt werden
Legen Sie das Signal zur Freigabe des Antriebs (Anschlussklemme 31) an. Am Antrieb wird „rdY" angezeigt
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während der
Durchführung des Autotune abwechselnd „Auto" und „tunE".
Warten Sie, bis am Antrieb „rdY" angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt
Falls der Antrieb eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 262.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal am Antrieb.
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein
Speichern von
Drücken Sie die rote
Parametern
(sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird)
Start
Der Antrieb kann jetzt gestartet werden
122
Elektrische
Bedienung und
Installation
Softwarestruktur
Wenn die Ausgangsspannung vom Encoder >5 V ist, müssen die Abschlusswiderstände
deaktiviert werden (Pr 3.39 auf 0 setzen).
Reset-Taste oder führen Sie die Reset-Funktion über Digitaleingänge aus
Basispa-
Inbetrieb-
Optimie-
SMARTCARD-
rameter
nahme
rung
Betrieb
Erläuterung
Kapitel 13 Fehlerdiagnose
.
- oder
-Schaltung vorliegt
2
der Nenndrehzahl beschleunigt. Nach Abschluss des
/
3
angekuppelte
Last durchgeführt werden.
www.leroy-somer.com
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
auf Seite 262.
0.02
1000rpm
abkuppeln
R
?
L
T
Nm
2
/
3
Unidrive SP Benutzerhandbuch
Ausgabenummer: 12
Hinweise zum
UL-Protokoll
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
IP55
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW cos
A
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
4.90
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
4.90
CN = 14.4Nm
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
t
t
0.03
0.04
cos
S
L
S
S
Stützpunkte für
Magnetisierungs-
kennlinie
N min-1

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