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Leroy-Somer SP0201 Benutzerhandbuch Seite 121

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.2
RFC-Modus
Für den RFC-Modus sollte eine Software-Version ab V01.10.00 verwendet werden.
Asynchronmotor
Maßnahme
Folgendes sicherstellen:
Vor dem
es liegt kein Signal zur Antriebsfreigabe an (Anschlussklemme 31)
Einschalten
es liegt kein Startsignal an
Motor und Motorencoder sind angeschlossen
Folgendes sicherstellen:
am Antrieb wird „inh" angezeigt
Schalten Sie den
Falls der Antrieb eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe
Antrieb ein
Nur SPz: Wenn kein interner Bremswiderstand eingebaut ist, erzeugt der Umrichter eine Fehlerabschaltung
„br.th". Ist kein interner Bremswiderstand erforderlich, setzen Sie Pr 0.51 auf 8, um die Fehlerabschaltung zu
deaktivieren.
RFC-Modus
auswählen und
sperren die
Pr 3.24 = 1 oder 3 setzen, um den RFC-Modus zu wählen
Kabelbruch-
Pr 3.40 = 0 setzen
Fehlerabschaltung
deaktivieren
Folgendes eingeben:
Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz)
Eingabe der
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
Details vom
Motornenndrehzahl (Synchrondrehzahl - Schlupfdrehzahl) in Pr 0.45 (min-1)
Motortypenschild
Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob
Maximaldrehzahl
Folgendes eingeben:
einstellen
Maximaldrehzahl in Pr 0.02 (min-1)
Folgendes eingeben:
Beschleunigungs-/
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s / 1000 min-1)
Verzögerungszeite
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s/1000 min-1) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen.
n einstellen
Auch sicherstellen, dass Pr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können „It.br"-
Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.)
Falls die Fangfunktion nicht benötigt wird, Pr
Falls die Fangfunktion benötigt wird, Pr
(abhängig von der Motorgröße) der Wert in Pr
Fangfunktion
5.40
Pr
legt eine Skalierungsfunktion für den Algorithmus fest, der die Motordrehzahl ermittelt. Der
auswählen oder
Standardwert (Pr
abwählen
5.40
Pr
erhöht werden. Die folgenden Werte für Pr
55 kW und 5 für 150 kW. Ist der Wert von Pr
wenn der Antrieb freigegeben wird. Ist der Wert dieses Parameters zu klein, erkennt der Antrieb die
Motordrehzahl als Null, auch wenn der Motor dreht.
Der Antrieb kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere
Leistung, dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte
der vom Antrieb benötigten Motorparameter.
HINWEIS
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten
in der ausgewählten Laufrichtung bis zu
Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Antrieb mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Antrieb kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
WARNUNG
Freigabe des Antriebs angehalten werden.
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit nicht
Automatische
stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand und die Streuinduktivität des Motors. Diese Werte
Optimierung
dienen zur Berechnung der Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests werden
(Autotune)
die Werte in Pr 0.38 und Pr 0.39 entsprechend aktualisiert. Ein stationäres Autotune misst allerdings nicht
den Leistungsfaktor des Motors. Deswegen muss dieser Wert in Pr 0.43 eingegeben werden.
Das dynamische Autotune kann nur an Motoren ohne
dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und für ein dynamisches Autotune auf 2
gesetzt werden.
Legen Sie das Signal zur Freigabe des Antriebs (Anschlussklemme 31) an. Am Antrieb wird „rdY" angezeigt.
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während
der Durchführung des Autotune „Auto" und „tunE" abwechselnd.
Warten Sie, bis am Antrieb „rdY" angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt.
Falls der Antrieb eine Fehlerabschaltung durchführt, siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 262.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal am Antrieb.
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein
Speichern von
Drücken Sie die rote
Parametern
(sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird)
Start
Der Antrieb kann jetzt gestartet werden
Unidrive SP Benutzerhandbuch
Ausgabenummer: 12
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
6.09
auf dem Standardwert 1 lassen, jedoch muss möglicherweise
5.40
= 1) eignet sich für kleinere Motoren (<4 kW). Für größere Motoren muss der Wert in
5.40
Wir empfehlen dringend die Durchführung eines dynamischen Autotune (Pr 0.40 auf 2).
Reset-Taste oder führen Sie die Reset-Funktion über Digitaleingänge aus
www.leroy-somer.com
Inbetrieb-
Optimie-
SMARTCARD-
rameter
nahme
rung
Betrieb
Erläuterung
Kapitel 13 Fehlerdiagnose
- oder
-Schaltung vorliegt
6.09
auf 0 setzen.
5.40
angepasst werden.
5.40
eignen sich für größere Motoren: 2 für 11 kW, 3 für
zu groß, kann der Motor aus dem Stillstand beschleunigen,
2
der Nenndrehzahl beschleunigt. Nach
/
3
abkuppelbarer
Last durchgeführt werden. Ein
angekuppelte
Last durchgeführt werden. Beim
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
auf Seite 262.
0.02
1000rpm
R
?
L
T
Nm
2
der
/
3
Hinweise zum
UL-Protokoll
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
IP55
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW cos
A
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
4.90
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
4.90
CN = 14.4Nm
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
t
t
0.03
0.04
cos
S
L
S
S
Stützpunkte für
Magnetisierungs-
kennlinie
N min-1
121

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