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Benutzersicherheitsfunktion; Aktivieren Der Benutzersicherheitsfunktion; Rücksetzen Des Sicherheitcodes; Anzeigen Von Parametern, Die Nicht Auf Standardwerte Gesetzt Sind - Leroy-Somer SP0201 Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
5.9.3

Benutzersicherheitsfunktion

Durch Aktivieren der Benutzersicherheitsfunktion wird der Zugang zu
allen Parametern (außer Pr. 0.49 und Pr 11.44 Zugangsebene) in
allen Menüs gesperrt.
Geöffnete Anwender-Sicherheitscodes -
Alle Parameter:Lese-/Schreibzugriff (Read / Write)
Pr 0.00
Pr 1.00
............
Pr 0.01
Pr 1.01
............
Pr 0.02
Pr 1.02
............
Pr 0.03
Pr 1.03
............
............
............
Pr 0.49
Pr 1.49
............
Pr 0.50
Pr 1.50
............
Geschlossene Anwender-Sicherheitscodes -
Alle Parameter:Nur Lesezugriff(außer Pr 0.49 und Pr 11.44)
Pr 0.00
Pr 1.00
............
Pr 0.01
Pr 1.01
............
Pr 0.02
Pr 1.02
............
Pr 0.03
Pr 1.03
............
............
............
Pr 0.49
Pr 1.49
............
Pr 0.50
Pr 1.50
............

Aktivieren der Benutzersicherheitsfunktion

Geben Sie in Pr 0.34 einen Wert zwischen 1 und 999 ein. Drücken Sie
dann die Taste
. Der Sicherheitscode wird auf den eingegebenen
Wert gesetzt. Um diesen Sicherheitscode aktivieren zu können, muss
die Zugangsebene in Pr 0.49 auf „Loc" gesetzt sein. Beim Zurücksetzen
des Antriebs wird der Sicherheitscode aktiviert und der Antrieb wird auf
Zugangsebene L1 zurückgesetzt. Der Wert von Pr 0.34 kehrt auf 0
zurück, damit der Sicherheitscode unsichtbar bleibt. Nach dieser
Einstellung ist der einzige Parameter, der vom Benutzer geändert
werden kann, die Zugangsebene (Pr 0.49).
Rücksetzen des Sicherheitcodes
Wählen Sie einen Parameter aus, der geändert werden kann. Drücken
Sie die Taste
. Im oberen Display wird jetzt „CodE" angezeigt.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Sicherheitscode aus. Drücken Sie
dann die Taste
.
Das Display kehrt zum vorher ausgewählten Parameter im Modus
„Parameter ändern" zurück, wenn der richtige Sicherheitscode
eingegeben wurde.
Bei Eingabe eines falschen Sicherheitscodes schaltet das Display in den
Modus „Parameter anzeigen".
Zur Eingabe eines neuen Sicherheitscodes müssen Sie Pr 0.49 wieder
auf „Loc" setzen und die Reset-Taste
Abschalten des Sicherheitscodes
Löschen Sie den vorher eingestellten Sicherheitscode wie oben
beschrieben. Setzen Sie Pr 0.34 auf 0. Drücken Sie dann die Taste
Der Sicherheitscode ist jetzt deaktiviert und ermöglicht so nach jedem
Netz Ein am Antrieb volle Lese-/Schreibberechtigung für die Parameter.
100
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
Pr 21.00
Pr 22.00
Pr 21.01
Pr 22.01
Pr 21.02
Pr 22.02
Pr 21.03
Pr 22.03
Pr 21.30
Pr 22.28
Pr 21.31
Pr 22.29
Pr 21.00
Pr 22.00
Pr 21.01
Pr 22.01
Pr 21.02
Pr 22.02
Pr 21.03
Pr 22.03
Pr 21.30
Pr 22.28
Pr 21.31
Pr 22.29
drücken.
www.leroy-somer.com
Inbetrieb-
Optimie-
SMARTCARD-
Onboard-
nahme
rung
Betrieb
5.10
Anzeigen von Parametern, die nicht
auf Standardwerte gesetzt sind
Durch Eingabe des Wertes 12000 in Pr xx.00 werden nur die Parameter
angezeigt, die nicht auf Standardwerte gesetzt sind. Der Antrieb muss
zur Aktivierung dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie
zur Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils
eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu
Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.9 Parameterzugangsebene
und Sicherheit.
5.11

Anzeigen von Zielparametern

Durch Eingabe des Wertes 12001 in Pr xx.00 werden nur die Parameter
angezeigt, die Zielparameter sind. Der Umrichter muss zur Aktivierung
dieser Funktion nicht zurückgesetzt werden. Geben Sie zur
Deaktivierung dieser Funktion in Pr xx.00 den Wert 0 ein.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zu dieser Funktion von der jeweils
eingestellten Zugangsebene abhängt. Weitere Informationen zu
Zugangsebenen erhalten Sie in Abschnitt 5.9 Parameterzugangsebene
und Sicherheit.
5.12

Serielle Kommunikation

5.12.1
Einführung
Der Unidrive SP ist mit einer standardisierten seriellen zweipoligen
EIA485-Schnittstelle ausgerüstet. Damit können Konfiguration, Betrieb
und Überwachung bei Bedarf über einen PC oder eine SPS gesteuert
werden. Somit kann der Antrieb komplett über die serielle Schnittstelle
gesteuert werden, ohne dass eine Bedieneinheit oder eine andere
Steuerverkabelung notwendig ist. Der Antrieb unterstützt zwei
Kommunikationsprotokolle, die über die Parameterkonfiguration
ausgewählt werden können:
Modbus RTU
CT ANSI
Modbus RTU ist das Standardprotokoll, da es von der Software, die sich auf
der mitgelieferten CD-ROM befindet, zur Inbetriebnahme verwendet wird.
Der serielle Kommunikationsanschluss des Antriebs ist eine RJ45-
Schnittstelle, welche von der Leistungsendstufe und von den anderen
Steueranschlüssen isoliert ist (Einzelheiten zu Anschlüssen und
Isolierungen finden Sie in Abschnitt 4.12 Anschlüsse für die serielle
Kommunikation).
Die Kommunikationsschnittstelle liefert 2 Unitloads an das
Kommunikationsnetzwerk.
Konvertierung von USB/EIA232 zu EIA485
Eine USB/EIA232-Schnittstelle externer Hardware wie z.B. eines PCs
kann mit der zweipoligen EIA485-Schnittstelle des Antriebs nicht direkt
verwendet werden. Deshalb ist ein passendes Konvertermodul
erforderlich.
Die folgenden isolierten USB/EIA485 und EIA232/EIA485-Konverter von
LEROY-SOMER sind für diesen Zweck geeignet:
USB-Kommunikationskabel (USB/485 CONVERTER)
EIA232-Kommunikationskabel (CT COMMS CABLE)
Wenn Sie einen der vorstehenden Konverter oder einen anderen
geeigneten Konverter für den Unidrive SP einsetzen, sollten sich keine
Abschlusswiderstände im Netzwerk befinden. Je nach Typ kann es
erforderlich sein, den Abschlusswiderstand innerhalb des Konverters
anzuschließen. Informationen darüber, wie der Abschlusswiderstand
innerhalb des Konverters anzuschließen ist, finden Sie normalerweise in
den Benutzerinformationen, die mit dem Konverter geliefert werden.
.
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
Unidrive SP Benutzerhandbuch
Ausgabenummer: 12
Hinweise zum
UL-Protokoll

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