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Leroy-Somer SP0201 Benutzerhandbuch Seite 112

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
0.35 {11.24}
Serielle Kommunikation: Betriebsart
LS
Txt
AnSI (0), rtu (1), Lcd (2)
Dieser Parameter legt das von der EIA485-Schnittstelle des Antriebs
verwendete Kommunikationsprotokoll fest. Dieser Parameter kann über
die Bedieneinheit des Antriebs, über ein Solutions-Modul oder über die
Kommunikationsschnittstelle selbst geändert werden. Wenn die
Änderung über die Kommunikationsschnittstelle erfolgt, wird für die
Antwort auf den Befehl das ursprüngliche Protokoll verwendet. Das
Master-Modul muss vor dem Senden von Daten mit Hilfe des neu
eingestellten Kommunikationsprotokolls mindestens 20 ms warten.
(Hinweis: Beim ANSI-Protokoll werden 7 Datenbits, 1 Stoppbit und
gerade Parität verwendet; beim Modbus RTU-Protokoll 8 Datenbits, 2
Stoppbits und keine Parität.)
Parameterwert
Text
0
ANSI
1
rtU
2
LCD
ANSIx3.28-Protokoll
Ausführliche Informationen zum CT-ANSI-Kommunikationsprotokoll
finden Sie im Advanced User Guide.
Modbus RTU-Protokoll
Ausführliche Informationen zur CT-Implementierung des Modbus RTU-
Kommunikationsprotokoll finden Sie im Advanced User Guide.
Modbus RTU-Protokoll, jedoch nur mit SM-Keypad Plus
Diese Einstellung wird verwendet, um den Kommunikationszugriff zu
deaktivieren, wenn das SM-Keypad Plus als Hardware-Schlüssel
verwendet wird.
0.36 {11.25}
Serielle Kommunikation: Baudrate
LS
Txt
300 (0), 600 (1), 1200 (2),
2400 (3), 4800 (4), 9600 (5),
19200 (6), 38400 (7),
57600 (8)*, 115200 (9)*
* nur für Modbus RTU
Dieser Parameter kann über die Bedieneinheit des Antriebs, über ein
Solutions-Modul oder über die Kommunikationsschnittstelle selbst geändert
werden. Wenn die Änderung über die Kommunikationsschnittstelle erfolgt,
wird für die Antwort auf den Befehl die ursprüngliche Baudrate verwendet.
Das Master-Modul muss vor dem Senden von Daten mit Hilfe der neu
eingestellten Baudrate mindestens 20 ms warten.
0.37 {11.23}
Serielle Kommunikation: Adresse
LS
Uni
0 bis 247
Mit diesem Parameter wird die eindeutige Adresse des Antriebs für die
serielle Schnittstelle definiert. Der Antrieb wird stets als Slave-Modul
betrieben.
Modbus RTU
Wenn das Modbus RTU-Protokoll verwendet wird, sind Adressen
zwischen 0 und 247 zulässig. Die Adresse 0 wird als globale Adresse
für alle Slaves verwendet und sollte daher nicht in diesem Parameter
eingestellt werden.
112
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
US
rtU (1)
Kommunikationsprotokoll
ANSI
Modbus RTU-Protokoll
Modbus RTU-Protokoll, jedoch nur mit
SM-Keypad Plus
US
19200 (6)
US
1
Inbetrieb-
Optimie-
SMARTCARD-
rameter
nahme
rung
Betrieb
ANSI
Beim ANSI-Protokoll stellt die erste Stelle die Gruppe und die zweite Stelle
die Adresse innerhalb dieser Gruppe dar. Es sind maximal 9 Gruppen und
maximal 9 Adressen innerhalb einer Gruppe zulässig. Aus diesem
Grunde ist der Wert für Pr 0.37 in dieser Betriebsart auf 99 beschränkt.
Der Wert 00 wird als globale Adresse für alle Slaves im System
verwendet, der Wert x0 als Adresse aller Slaves in Gruppe x. Daher
sollten diese Adressen nicht in diesem Parameter eingestellt werden.
0.38 {4.13}
Stromregelkreis: P-Verstärkung
LS
Uni
OL
CL
0.39 {4.14}
Stromregelkreis: I-Verstärkung
LS
Uni
OL
CL
Diese Parameter legen die proportionale und integrale Verstärkung des
in einem Antrieb im Open Loop-Modus verwendeten Stromreglers fest.
Die Stromregelung stellt durch Änderung der Ausgangsfrequenz des
Antriebs entweder Stromgrenzen oder eine Drehmomentregelung zur
Verfügung. Der Regelkreis wird bei einem Netzausfall auch im
Drehmomentmodus verwendet, oder wenn der Standard-Rampenmodus
im Regelmodus aktiv ist und der Antrieb abbremst, um den in den
Antrieb fließenden Strom zu regulieren.
0.40 {5.12}
Automatische Optimierung (Autotune)
LS
Uni
OL
VT
SV
Open Loop-Modus
Im Open Loop-Modus stehen zwei Autotune-Tests (stationär oder
dynamisch) zur Verfügung. Ein dynamisches Autotune sollte
verwendet werden, wann immer es möglich ist, damit der Antrieb
den Messwert des Leistungsfaktors verwendet.
Das stationäre Autotune kann in Fällen, bei denen Motoren nicht
von der Last getrennt werden können, durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune
durchgeführt, bevor der Motor bei
Sekunden im Rechtslauf betrieben wird. Beim dynamischen
Autotune darf der Motor nicht unter Last laufen.
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und
für ein dynamisches Autotune auf 2 gesetzt werden. Weiterhin benötigt
der Antrieb an Anschlussklemme 31 ein Reglerfreigabe- und an
Anschlussklemme 26 oder 27 ein Startsignal.
Nach dem Abschluss eines Autotune-Tests wechselt der Antrieb in den
Sperrzustand. Der Antrieb muss in einen geregelten Sperrzustand
versetzt werden, bevor er mit dem erforderlichen Sollwert gestartet
werden kann. Der Antrieb kann in einen gesicherten Sperrzustand
versetzt werden, indem das Signal Sicherer Halt (SAFE TORQUE OFF)
von Anschlussklemme 31 entfernt wird, der Freigabeparameter für den
Antrieb Pr 6.15 auf OFF (0) gesetzt oder der Antrieb über das
Steuerwort (Pr 6.42 und Pr 6.43) gesperrt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt Pr 0.40 {5.12}
Autotune auf Seite 129.
www.leroy-somer.com
Onboard-
Erweiterte
Technische
SPS
Parameter
Daten
Alle Nennspannungen: 20
0 bis 30.000
Alle Nennspannungen: 40
200 V-Antrieb: 1,000
0 bis 30.000
400 V-Antrieb: 2,000
575 V-Antrieb: 2,400
690 V-Antrieb: 3,000
0 bis 2
0 bis 4
0 bis 6
2
/
der Nenndrehzahl für einige
3
Unidrive SP Benutzerhandbuch
Fehlerdia-
Hinweise zum
gnose
UL-Protokoll
US
200 V-Antrieb: 75
400 V-Antrieb: 150
575 V-Antrieb: 180
690 V-Antrieb: 215
US
0
0
0
Ausgabenummer: 12

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