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Siemens SIPROTEC Compact 7SC80 Handbuch Seite 254

Verteilnetzschutz
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Funktionen
2.12 Überwachungsfunktionen
Wandlersättigung ausschließen zu können – ist die Funktion nur im Fall der Holmgreen-Schaltung verfügbar
(siehe auch
2.1.3.2
= | i
+ i
+ i
Ι
F
L1
L2
L3
SUM.IGRENZ (Adresse 8106) und SUM.FAK. I (Adresse 8107) sind Einstellparameter. Die Komponente
SUM.FAK. I · Σ | Ι | berücksichtigt zulässige stromproportionale Übersetzungsfehler der Eingangsübertrager,
die insbesondere bei hohen Kurzschlussströmen auftreten können
ca. 95 %.
[stromsummenueberwachung-020313-kn, 1, de_DE]
Bild 2-63
Ein Stromsummenfehler führt zur Meldung
Ferner wird ein Störschrieb für die Dauer von 100 ms angestoßen.
Die Überwachung kann ausgeschaltet werden.
Die Überwachung ist unter folgenden Bedingungen verfügbar:
Am vierten Strommesseingang (Ι
green-Schaltung). Dies wird dem Gerät in den Anlagendaten 1 über Adresse 280 Ja mitgeteilt.
Die Einstellwerte IN-WDL PRIMÄR (Adresse 204) und IEN-WDL PRIMÄR (Adresse 217) müssen gleich
sein.
Die Einstellwerte IN-WDL SEKUNDÄR (Adresse 205) und IEN-WDL SEKUND. (Adresse 218) müssen
gleich sein.
Das folgende Logikdiagramm zeigt die Funktionsweise der Stromsummenüberwachung.
254
Einstellhinweise). Fehler in den Stromkreisen werden erkannt, wenn
+ i
| > SUM.IGRENZ + SUM.FAK. I · Σ | Ι |
E
Stromsummenüberwachung
) ist der Erdstrom vom Stromwandlersternpunkt angeschlossen (Holm-
4
(Bild
Störung ΣI (Nr. 162) und zur Blockierung der Schutzfunktion.
2-63). Das Rückfallverhältnis beträgt
SIPROTEC Compact, 7SC80, Handbuch
E50417-G1100-C486-B2, Ausgabe 09.2018

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