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TELEPERM M
Automatisierungssystem AS 235
Systemsoftware Variante G
Beschreibung
C79000-T8000-C416-02
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Inhaltszusammenfassung für Siemens TELEPERM M

  • Seite 1 TELEPERM M Automatisierungssystem AS 235 Systemsoftware Variante G Beschreibung C79000-T8000-C416-02 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç...
  • Seite 3 Wichtige Hinweise Informationen Vorschläge/Korrekturen C79000-R8000-C416 Ersatzteilliste Band 1 Beschreibung Teil 1 C79000-T8000-C416–02 Inhaltsverzeichnis Einführung Beschreibung Datenbausteine TELEPERM M Systemnahtstellen Strukturierung Automatisierungssystem Datentypen AS 235 Melde– und Diagnosekonzept Systemsoftware Variante G Kommunikation über das Bussystem CS 275 Band 2 Beschreibung Teil 2 C79000-T8000-C416–02...
  • Seite 4: Siemens Aktiengesellschaft

    überprüft und notwendige Korrekturen Eintragung. sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvor- schläge sind wir dankbar. Copyright E Siemens AG 1992 All Rights Reserved Technische Änderungen vorbehalten. Siemens Aktiengesellschaft Printed in the Federal Republic of Germany...
  • Seite 5 Vorschläge Korrekturen Suggestions Corrections Propositions Corrections Propuestas Correcciones Siemens AG Für Druckschrift bzw. Handbuch For instructions or manual A&D SE S21 S Pour l’imprimé ou le manuel Para folleto o manual D–76181 Karlsruhe Titel/Title/Titre/Título Absender/From/Expéditeur/Expeditor Bestell–Nr./Order No./ N° de réf./N° de ped.
  • Seite 7 ......... . . 2 – 133 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 0 – 1...
  • Seite 8 ..........5 – 141 0 – 2 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 9 ........... . . 6 – 11 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 0 – 3...
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    ......8 – 19 0 – 4 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 11 ......... . 10 – 74 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 0 – 5...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Systemsoftware AS 235 0 – 6 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 13: Kommunikation Über Das Bussystem Cs 275

    Übersicht Kommunikation über das Bussystem CS 275 Übersicht Zur Kommunikation mit anderen Komponenten des TELEPERM M–Systems steht das Bussystem CS 275 zur Verfügung. Das jeweilige AS 23x nimmt über die Anschaltungsbaugruppe N8 bzw. N–AS am Datenaustausch teil. Die N8/N–AS verkehrt per DMA mit dem AS 23x. Die Daten werden mit Hilfe von ”Telegrammen”...
  • Seite 14: Überwachung Der Busanschaltbaugruppe

    Einsteckkontrolle N–AS: S 387 BUSSTECK Frontstecker nicht gesteckt Die Einsteckkontrolle für den Nahbusstecker ist ab Softwarevariante F03 und nur im Betrieb mit einer N–AS möglich. Dabei muß die Überwachung aktiviert sein. 8 – 2 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 15: Telegrammarten

    Die Anmeldungen sind intern im Baustein STRT.@KOD eingetragen: Element .STAL für Status Element .MELL für Meldungen Das Wort 0 enthält die Anzahl der Teilnehmer, die nächsten 8 Worte enthalten die Bus–/Teilnehmer- nummern der Teilnehmer. 8 – 3 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 16: Anlauftelegramm (Y-Funktion)

    “ ; ” “ ” Endekennung Rücktelegramm an PR: Bitnr. 15 “ , ” “ X ” Codewort “ X ” Kennung AS 230/235 (30 dezimal) typnr. Par.nr. interne Typ–/Parameternummer Ptyp Bst.nr. interne Bausteinummer 8 – 4 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 17: Anlauftelegramm (W-Funktion)

    “ ” “ t ” (4 ASCII–Zeichen) “ y ” “ t ” “ ” “ p n–mal (für Baustein 2 usw.) “ s ” “ b ” “ ” “ t ” 8 – 5 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 18: Kommunikation Über Das Bussystem Cs 275 Telegrammarten

    Codewort ’ZP’ → PR → CD oder DI Bei den Anmeldetelegrammen des Prozeßrechners wird die bereits eingestellte Betriebsart einge- setzt. Meldet sich der PR als erster an, wird wenn möglich dem CD–Mode der Vorzug gegeben. 8 – 6 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 19: Statustelegramme

    “ t ” Statusänderung Neues Statuswort Typnr Bst.nr. n–mal “ y ” “ t ” “ ” “ p ” “ s ” “ b ” “ ” “ t ” Statusänderung Neues Statuswort 8 – 7 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 20: Parameter Lesen

    Länge entsprechend des Typs F : Fehlerkennung = 1 : Beim Bearbeiten des Telegramms ist ein Fehler aufgetreten, z. B. Pa- rameter nicht mehr vorhanden. Der entsprechende Platz im Rückte- legramm wird mit 0 belegt. 8 – 8 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 21: Parameter Schreiben

    Anzahl Parameter im Telegramm Typnr Elem.nr. interne Typ–/Elementnummer des Parameters Ptyp Bst.nr. interner Parametertyp/interne Bausteinnummer Wert Wert für vorangegangenen Parameter Wert (Länge typspezifisch) Typnr Elem.–nr. Ptyp Bst.nr. n–mal (max. = 20) Wert 8 – 9 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 22 Struktur zwischenzeitlich in einem AS geladen war, in dem die Funktion “Prüfung von Schreib- aufträgen” nicht enthalten ist. Die Prüfung mit dem Baustein STRT.PSFR ist ab Ausgabestand F.03 in der Systemsoftware realisiert. 8 – 10 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 23: Di-/Cd-Telegramme

    N8/N–AS zum Senden übergeben, d. h. die Prozessorlast tritt auf den entspre- chenden Online–Ebenen auf. Die Empfängerkennung wird in dem nicht abgebildeten Adreßblock für die N8/N–AS eingetragen. Bitnr. 15 Genr Uhrzeit und Gerätekennung Daten Telegrammdaten typspezifisch Daten 8 – 11 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 24: Meldetelegramme

    Typname des fehlerhaften Bausteins “ ” “ p ” (4 ASCII–Zeichen) Trennzeichen “ ” “ b ” S16–String Technologischer Name des bedienten Bausteins “ “ “ “ Trennzeichen Bedienfolge (Parametername + Wert) 12 Zeichen 8 – 12 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 25: Klartextmeldungen (Mel-Baustein)

    OS 265–3/525 ( Synchronisation je Minute) Das Telegramm enthält neben den aktuellen Daten auch die Uhrzeit bis zur Millisekunde. Die Bearbeitung erfolgt direkt auf der Busbearbeitungsebene (PU7). Bitnr. 15 Jahr Monat mSek 8 – 13 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 26: Anwendernahtstellen

    Die Parameter .MAX, .LGP und .LP dürfen nicht verändert werden. Im Anzeigenwort wird die Anzahl der verlorengegangenen Telegramme eingetragen (inkre- mentiert). Alle übrigen Parameter dürfen nur gelesen werden (schreiben darf nur das Systemunterpro- gramm PZEI). 8 – 14 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 27: Klartextmeldungen (Mel-Baustein)

    ’ ’ ’ ’ Trennzeichen text Meldetext ( 16 Zeichen) analogwert Analogwert ( 8 Zeichen ) binärwert Binärwert ’ ’ ’ ’ Trennzeichen ’ M ’ ’+/–’ Meldekennung Beginn der 2. Meldung 8 – 15 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 28: Bedienmeldungen

    ’ b ’ Externer Bausteinname ’ ’ ’ t ’ Externer Bausteinname ’ ’ ’ ’ Trennzeichen S 16 - String ’ ’ ’ ’ Trennzeichen 12 - Zeichen Beginn der 2. Meldung 8 – 16 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 29: Leittechnikstörungsmeldungen

    ’ s ’ ’ b ’ Externer Bausteinname ’ ’ ’ t ’ Externer Bausteinname ’ ’ ’ * ’ Trennzeichen ’ ’ ’ s ’ ’ ’ ’ x ’ ’xxx’ => Meldungsnummer 8 – 17 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 30: Aufbau Von Statustelegrammen

    Busteilnehmer geschickt. Die Statustelegramme können von busgekoppelten Bedien– und Beobachtungssystemen und Fremdrechnern (N–V.24–Kopplung) empfangen werden. Das AS 23x kommuniziert mit den Teilnehmern am TELEPERM M–Anlagenbus über eine An- schaltbaugruppe N8/N–AS. Die N8/N–AS verkehrt mit dem AS 23x per DMA. Die Daten werden mit Hilfe von ”Telegrammen”...
  • Seite 31: Statustelegramm Der Funktionsbausteine

    Fensterbaustein Untergruppensteuerungsbaustein Untergruppensteuerungsbaustein Kraftwerk Meßwertüberwachungsbaustein Motor– und Stellantrieb Reglerbaustein Reglerbaustein + Meßwertüberwachung Reglerbaustein Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe Bedienbaustein für ME–Regler RSKB Steuerkopfbaustein Sendekoppel–Statusbaustein Trendbaustein Teilsteuerungs– und Vorwahlbaustein Verhältnisbaustein 8 – 19 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 32: Os-Zugriff Auf Anwenderfunktionsbausteine

    Kurzbezeichnung des bedienbaren Wertes (für Protokoll) Parameter 5: Einheit des bedienbaren Wertes (für Protokoll) gr → größer kl → kleiner Legende: siehe Handbuch OS 265–3 (Best.–Nr. C79000–P9000–C086) Band 2 von 2 “FRANZ–Konstruktion” 8 – 20 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 33 Die Protokollierung der Bedienungen ist entsprechend der bei Standardfunktionsbaustei- nen. Anwenderfunktionsbausteine ohne S16–String als letzten Parameter können auch ohne Einhaltung dieser Konventionen bedient werden. Es wird dann ein vereinfachtes Bedien- prokoll erzeugt. 8 – 21 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 34: Fehlermeldungen Bei Busanzeigen

    Auftragsspezifische Anzeigen bitnr.: Anzeigenwort: Beim Auftreten der Anzeigen wird das Sammelbit im GB.ORPA.9 gesetzt und das Anzeigenwort in GA.ORPA.27 übertragen. In GA27 steht immer die letzte Anzeige. Ferner wird eine Systemfehler- meldung erzeugt. 8 – 22 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 35 Bitnr 3: Fehlernr. : S 386 Bitnr 2: Bus gestört Fehlernr. : S 387 Bitnr 1: Buskoppler/GT/Ziel–N8/–N–AS gestört Fehlernr. : S 388 Bitnr 0: Buskoppler oder Ziel–N8/–N–AS tätig Fehlernr. : S 389 8 – 23 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 36 Kommunikation über das Bussystem CS 275 Fehlermeldungen bei Busanzeigen Systemsoftware AS 235 8 – 24 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 37: Standard-Funktionsbausteine

    Typnummer (nur bei NEDA) – interne Bausteinnummer (nur bei NEDA) – höchste Elementnummer (nur bei NEDA) – CHECK–Sammelkennung ”C” (nur bei NEDA) – Datum/Uhrzeit nur bei Drucker – Seitennummer – Kennung für Fortsetzungsseiten 9 – 1 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 38 Sperrkennung/Schreibschutz (Schreibzugriffsbefehle werden nicht ausgeführt) Variable liegt im System–RAM Variable ist Bausteinbasisadresse (MUX–/SET–Befehl zugelassen) Alarmkennung (Schreibzugriffsbefehle starten azyklische Alarmebene) Bei verschalteten Eingängen sind die Kennungen der Quelle gültig: Es werden hier keine Kennungen angezeigt. 9 – 2 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 39 Element kein Q–Attribut enthält bei Parametrierung. Bei Verschaltung kein zusätzlicher Speicherbedarf. Werden Elemente als Datenfeld angelegt, vervielfacht sich der je nach Datentyp benötigte Speicherbedarf. z. B.: S:x belegt x Byte im Baustein. 9 – 3 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 40 Datentyp P,... Q,... Baust. SAV/SBV/GAV (siehe Kap. 5.2.1.8) GA(=PAD) – – GB(=PB) – – GM(=PB) – – GT(=PGT) – – FA(=PAD) – – FSA(=PA) – – FB(=PB) – – FC(=S) – – 9 – 4 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 41: Einteilung Nach Merkmalen

    X1 für S = “0“ Analogwertschalter X2 für S = “1“ SPEI Analogwertspeicher Speichern von max. 256 Analogwerten APRO TML–Anschluß (Anschluß Zum ”Einbauen” eines anwenderspezifischen TML–Pro- +PROB von PROBLEM–Bausteinen) gramms in die Ablaufliste Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 5...
  • Seite 42: Bausteine Für Binäre Verarbeitung

    Zum Antoß von Signaleinrichtungen (optisch und aku- stisch) Einzelanalogwert– Rangiert einen Analogwert (von Bausteinausgang in ein rangierer analoges Datenelement) Einzelbitrangierer Rangiert einen Binärwert (von Bausteinausgang in ein binäres Datenelement) Universalbinärrangierer Rangiert 16 Binärwerte (von Bausteinausgängen) zu GB–/GM–Datenbausteinen 9 – 6 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 43: Bausteine Zur Verarbeitung Mit Normierter Bedienung Und Beobachtung

    4 Grenzwertpaare zum Überwachen der Meßwerte Umschalter Zum Umschalten von Binärsignalen, z. B. Hand–/Automatikbetrieb Meldungserfassung Erfaßt projektierte Meldungen von Binäreingabebaugruppe/GB–Baustein Meldefolgeanzeige Ausgabe der PKM–Meldungen; Anzeigen der Meldehistorie und Neumeldungen der PKM–Bausteine Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 7...
  • Seite 44: Datenbausteine

    Status–Koppel - Übergeben von Statusinformationen an übergeordnete Systeme (OS–Systeme, sendebaustein Rechner) PLPS Parameter lesen Bis 20 Parameter aus einem busgekoppelten System AS 230 oder AS 235 lesen und schreiben oder schreiben 9 – 8 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 45: Treiberbausteine Für E/A-Baugruppen

    6DS1 621–8AA BU16 Binärgeber–Über– Erfassen und Überwachen von 16 Binärsignalen über 6DS1 600–8AA wachungsbaustein eine Binäreingabebaugruppe Ein–/Ausgabe für Erfassen von Signalen der Anschaltbaugruppe und 6DS1 303–8AA Drehzahlregler Übergeben von Signalen an die Anschaltbaugruppe Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 9...
  • Seite 46 Erfassen von Störsignalen der Binär–E/A–Bau- gruppen des Feldmultiplexers Binär–Ausgabe Treiber zur Ausgabe von Binärsignalen über die Binär- 6DS1 612–8AA (Feldmultiplexer) signalausgabebaugruppen des Feldmultiplexers Meldeerfassung Treiber zum Erfassen von Meldungen über Binäreinga- 6DS1 601–8BA bebaugruppe 6DS1 602–8BA 9 – 10 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 47: Treiberbausteine Für E/A-Baugruppen Des Prozeßleitsystems Teleperm Me

    Rechenbaugruppe –ausgabe Prüfbare Erfassen von Binärsignalen über eine prüfbare Binäreingabe- 6DS1 618–8CA Binäreingabe baugruppe und Übergabe der Binärsignale in Binärwertfelder Prüfbare Ausgabe von Binärsignalen, prüfbare Relaisausgabe- 6DS1 606–8BA Relaisausgabe- baugruppe baugruppe Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 11...
  • Seite 48: Treiberbausteine Für E/A-Baugruppen Mit Normierter Anzeige

    Ausgabe von projektierten Klartextmeldungen mit Uhrzeit (Auflösung 1 s); auch Standardbausteine, wie z. B. M, erzeugen Meldungen BILD + Bildausgabe Ausgabe von anlagenspezifischen Bildern LAYO PROT+ Protokollausgabe Ausgabe von anlagenspezifischen Protokollen auf Drucker LAYO Prozeßkopplung/ Ausgabe von PKM–Meldungen Meldefolgeanzeige 9 – 12 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 49: Organisationsbausteine

    – einmalige Beobachtung eines Programm–Durchlaufs (bis zu 248 TML–Programme überwachbar) SYST. Test und War– Menügeführte Aufrufe von Test– und Wartungsfunktionen (z. B. Umschalten XB, Zu- WART tung stand Koppelbaustein, Einstellung von Bitraten, Fehlermeldungen aktivieren, Retten, TML) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 13...
  • Seite 50: Funktionsweise

    GB–Zelle zu verquellen. Die Ausgabe erfolgt dann durch Treiber ”BAU”. & & ACHD 12EB Automatikbetrieb GB–Feld für Freigabe Peripherieausgabe anschließende Automatikwert GB–Adresse Ausgabe mit Treiber ACHD Betriebsart Automatik/Hand Handbetrieb ”BAU” Binärwert–Ausgang Bild 9.1 Ausgabebaustein, Funktionsplan 9 – 14 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 51: Normierte Darstellung Im Gruppenbild

    Kurzbezeichnung ”Fehler extern” (F) Dynamische Informationen Zustand des ”Automatikwertes” Zustände der Betriebsarten Zustände des ”Handwertes” ”0” Die dazugehörige Betriebsart ist ausgeschaltet ”1” Die dazugehörige Betriebsart ist eingeschaltet Zustände benachbarter Binärwerte Zustand ”Fehler extern” Vorbesetzte Kurzbezeichnungen 9 – 15 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 52 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 22. 07. 82/ 08. 30.32. *TECHNOLOG. NAME AW 0 AC 0 EI 0 HD 1 AU 1 A,1; Bild 9.4 Kreisbild A–Baustein, Beispiel 9 – 16 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 53 Fehler extern GB–Adresse Gruppenbild: Nr./Platznr. NRPL siehe Kreisbild siehe Kreisbild siehe Kreisbild siehe Kreisbild siehe Kreisbild siehe Kreisbild TBW1 siehe Kreisbild TBW2 siehe Kreisbild TBW3 siehe Kreisbild TBW4 siehe Kreisbild siehe Kreisbild 9 – 17 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 54 13 ID NRPL 14 S2 15 S2 16 S2 17 S2 18 S2 19 S2 TBW1 20 S2 TBW2 21 S2 TBW3 22 S2 TBW4 23 S2 24 S16 AT * TECHNOLOG. NAME 9 – 18 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 55 Statuswort im AS mente in der Baustein- liste bzw. Signale der Baugruppe ACHD Betriebsart Automatik/Hand Ausgangswert (Binär) BW 1 ... 4 benachbarter Binärwert 1 ... 4 Fehler extern Bild 9.6 Statuswort für den A–Baustein 9 – 19 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 56: Binärausgabebaustein Für S5-110A-Kopplung

    A110 Binärausgabebaustein für S5–110A–Kopplung Anwendungsbereich Treiberbaustein zur Ausgabe von 8 oder 16 Binärwerten an Anschaltbaugruppe für SIMATIC– S5–Peripherie oder TELEPERM M–Standardbinärausgaben. Anschaltbaugruppe bzw. Binärausgaben siehe Kapitel 9.2. Arbeitsweise Der Treiberbaustein A110 gibt 8 oder 16 Binärwerte ab einer parametrierbaren Anfangsadresse (KNR) an die Anschaltbaugruppe für S5–110A oder an eine Standardbinärausgabebaugruppe aus...
  • Seite 57 4. S5–110A: Kanalnummer 62 : Binärwert 496 – 512 Baugruppe 14 + ü ü = Überwachungszeit Jeweils die letzten 8 Binärwerte der S5–110A sind für die Vorgabe einer Überwachungszeit reserviert. 9 – 21 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 58 Anschaltbaugruppe < A2 beträgt die Überwachungszeit ü/2 Sekunden. Über einen Parameter im Baustein GB.ORPA (GB29) kann die Ausgabe gestörter Binärwerte unterdrückt werden. Wenn gestörte Binärwerte für die Ausgabe erkannt werden, so wird eine Fehlermeldung S 322 erzeugt. 9 – 22 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 59 +2 : Verquellung von A9 bis A16 gilt als Einzeladresse +3 : Zyklusvorgabe u3 : wie BA2+2 Binärwert 9 Binärwert 10 Binärwert 11 Binärwert 12 Binärwert 13 Binärwert 14 Binärwert 15 Binärwert 16 9 – 23 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 60 Binärausgabebaustein für S5–110A–Kopplung, Funktionsplan: Betriebsart BA1/BA2 = 2 Systemmeldungen S 304: Adressierfehler im Baustein S 305: Quittungsverzug von Peripherie S 313: Mehrfachadressierung von Peripherie S 321: Baugruppenfunktionsfehler S 322: Störbit im Ausgabewert erkannt 9 – 24 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 61 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein– / Ausgang zeichnung Baugruppenfehler Betriebsart 1 Binärwert ” ” ” ” ” ” ” Betriebsart 2 Binärwert ” ” ” ” ” ” ” Baugruppennummer BGNR Kanalnummer 9 – 25 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 62 Funktionsbausteine A110 Systemsoftware AS 235 Bausteinliste A110 03.03.83 / 08.01.15. P: BGNR 9 – 26 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 63: Analogausgabebaustein

    Ausgabe wird ausgeführt, wenn GB.ORPA.30 = 0; bei GB30 = 1 ist die Ausgabe gesperrt. Tritt bei der Ausgabe ein HW–Fehler auf, wird der Ausgang ”BGF” gesetzt. GB.ORPA GB30 Prozeß Analogausgabebaustein GB.ORPA Systemnahtstelle Signalformer Analogwert Bild 9.9 Funktionsplan Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 64 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein– / Ausgang zeichnung Baugruppenfehler Analogwert Meßende Meßanfang Baugruppennummer BGNR Kanalnummer auf Baugruppe Bausteinliste 03. 03. 83/ 08. 01. 15. 1 AB 1 EA 0.0000 2 EA 100.00 3 EA 0.0000 BGNR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 65: Analogausgabebaustein-Feldmultiplexer

    S 7xy Baugruppennummer der gestörten Peripheriekarte (0 ... 29) Die Sammelstörung beinhaltet folgende Störfälle: – Baugruppe nicht vorhanden bzw. defekt – falscher FM–Baugruppentyp gesteckt – Mehrfachadressierung (Meldungen des FM–Zentralteils sind beim FM–Baustein beschrieben) 9 – 29 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 66 15. 08. 84/ 10.26.23. P: 1 AB 2 AB 1 EA 100.00 2 EA 0.0000 3 EA 0.0000 4 EA 100.00 5 EA 0.0000 6 EA 0.0000 7 PB 8 EA 0.0000 KADR 9 – 30 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 67: Analogein-/-Ausgabebaustein Für Binäre Rechenbaugruppe

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Analogein–/–ausgabebaustein für binäre Rechenbaugruppe Anwendungsbereich Treiberbaustein zur Ausgabe von einem Analogsignal und Eingabe von max. 6 Analogsignalen über die binäre Rechenbaugruppe an deren analoge Erweiterungsbaugruppe (siehe Kap. 9.2). Pro Rechenbaugruppe können maximal 4 ABR–Bausteine zugeordnet werden. Jeder Baustein kann bis zu sechs Analogwerte einlesen und einen Analogwert ausgeben.
  • Seite 68 Ein KFx liegt vor bei: Am Eingang 4 (BRBK) wird nur der Bausteinname des übergeordneten BRBK–Bausteins an- gezeigt. Im übergeordneten BRBK–Baustein wird die Verschaltung zum ABR–Baustein durch- geführt. Die Baugruppennummer wird im BRBK–Baustein gelesen. 9 – 32 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 69 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Systemmeldungen S 305: Baugruppe quittiert nicht (falsche Adresse, falsche Brückeneinstellung oder defekt) S 311: Falsche Baugruppenkennung (falsche Baugruppe steckt) S 313: Mehrfachadresse (Brückeneinstellung) S 321: BGF bei BRBK–Baustein erkannt oder Nichtverfügbarkeit NV1 bis NV6 gesetzt oder Prüfbyte falsch beim Auslesen der Analogausgangswerte auf der Baugruppe S 324: BRBK–Baustein läuft nicht...
  • Seite 70 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste 09. 03. 89/ 09. 09. 03. P: 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 BRBK 9 – 34 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 71 X t 0 → Y = – X Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein– / Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangsgröße Bausteinliste 03. 03. 83/ 08. 02. 57.P: 1 AA 0.0000 2 EA 0.0000 9 – 35 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 72: Analogeingabebaustein

    Baugruppennummer (Eingang 3) und Kanalnummer auf der Baugruppe (Eingang 4) werden ge- trennt parametriert. Bei Änderung des Parameters BGNR oder KNR müssen stets die Auswirkungen auf den nachge- schalteten Prozeßteil beachtet werden, z. B.: Abschalten des XB–Baustein für den nachgeschalte- ten Prozeßteil. 9 – 36 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 73 TIC–Baugruppe muß Zweierkomplement übertragen KNR = 200 – 231: SIMATIC S5 (4 ... 20 mA (life zero)) Beim Einsatz von TELEPERM M–Baugruppen ist bei bipolarem Meßsignal die Größe ”Meßanfang” nicht mit der Untergrenze, sondern mit dem Mittelwert des Meßbereiches zu parametrieren.
  • Seite 74: Analogeingabebaustein-Feldmultiplexer

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Analogeingabebaustein–Feldmultiplexer Anwendungsbereich Zum Erfassen von Analogsignalen über die FM–Analogeingabebaugruppen (siehe Kap. 9.2). Arbeitsweise Der Baustein ist nur im Zusammenhang mit einem übergeordneten FM–Baustein (Eingang 14) ab- lauffähig. Der Baustein setzt normierte Eingangssignale einer FM–Analogeingabebaugruppe in Analogwerte der systeminternen Gleitpunktdarstellung um.
  • Seite 75 Grenzwertsignal X1, G1 Grenzwertsignal X2, G2 Meßbereichsende Meßbereichsanfang Meßbereichsende Meßbereichsanfang Meßbereichsende Meßbereichsanfang Meßbereichsende Meßbereichsanfang Linearisierungs–Kennziffer LIN1 Linearisierungs–Kennziffer LIN2 Linearisierungs–Kennziffer LIN3 Linearisierungs–Kennziffer LIN4 Baugruppentyp FM–Kopfbaust. verquellung Baugruppennummer/Karten– adresse KADR Linearisierungs–Kennzif f er: 0...4 Kartenadresse: 0...26 9 – 39 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 76: Bausteinliste

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste 15. 08. 84/ 10. 27. 02. P: 1 1 AA 0.0000 2 AA 0.0000 3 AA 0.0000 4 AA 0.0000 5 AB 6 AB 7 AB 8 AB 9 AB 10 AB 1 EA 100.00 2 EA 0.0000 3 EA...
  • Seite 77: Analogkoppelempfangsbaustein

    Ein AKS–Baustein sendet an jeweils nur einen AKE–Baustein pro gekoppelte Bus–/Teilneh- mernummer. Wenn in einem AS ein zweiter AKE–Baustein mit dem gleichen AKS–Baustein gekoppelt wird, dann erhält nur der zuletzt gekoppelte AKE–Baustein Daten vom AKS–Bau- stein. 9 – 41 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 78 15. 08. 84/ 10. 27. 02. P:1 1 AB FKOP 0 2 AB 3 AB 1 EB RESE 0 2 ID UEBW 3 EA 4 ID BUSX 5 S4 BSTX AAD1 EAD1 AAD2 EAD2 9 – 42 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 79 Bei azyklischem Betrieb muß der Ausgang STOE ausgewertet werden, um sicherzustellen, daß das Senden der Informationen stattgefunden hat. Ein Fehler auf dem Bus (z. B. Busstecker nicht angeschlossen) wird vom AKS–Baustein nicht erkannt. Die Überwachung des zyklischen Telegrammverkehrs erfolgt empfangsseitig. 9 – 43 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 80 (0 = schneller/1 = langsamer Kanal) Anzahl zu sendender Werte ANZW Bus–/Teilnehmernummer der angemeldeten BUS1 Empfänger 1 – 6 (nur bei DI–Kopplung) BUS6 Bausteinnummer der angemeldeten BST1 Empfänger 1 – 6 (nur bei DI–Kopplung) BST6 9 – 44 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 81 32 ID BUS2 33 ID BUS3 34 ID BUS4 35 ID BUS5 36 ID BUS6 37 S4 BST1 38 S4 BST2 39 S4 BST3 40 S4 BST4 41 S4 BST5 42 S4 BST6 9 – 45 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 82: Tml-Anschlußbaustein

    PROBLEM arbeitet mit festen Multiplex–Bereichen (GA, GB, Bausteindatensätze), z. B.: SET P.300; MUX GA.3; MPX = 1: Multiplex–Betrieb: PROBLEM arbeitet mit den Datensätzen, die vom APRO–Baustein übergeben werden. Nur in dieser Betriebsart ist z. B. SET R.LA5; möglich. 9 – 46 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 83 TML–PROBLEM PROB GA–Bereich GB–Bereich GM–Bereich GT–Bereich Baust.–Datensatz Multiplex–Schalter Bausteinliste APRO 03. 03. 83/ 00. 02. 45. P: 1 EA PROB 2 EA 3 EB 4 EB 5 EA 6 EA 7 PB 9 – 47 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 84: Analogeingaberangierer

    Bei Hardwarefehlern wird der Ausgang BGF gesetzt, alle verschalteten Ziele werden jeweils mit Störbit ergänzt; die Altwerte bleiben erhalten. Bei Kanalfehlern (MU–Sicherungsfall) wird der ein- zelne Wert mit Störbit gekennzeichnet. E/A– Baugruppe Bild 9.10 Blockschema 9 – 48 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 85 Anfangswert 7 Endwert 8 Anfangswert 8 GA–Adresse 1 GAA1 GA–Adresse 2 GAA2 GA–Adresse 3 GAA3 GA–Adresse 4 GAA4 GA–Adresse 5 GAA5 GA–Adresse 6 GAA6 GA–Adresse 7 GAA7 GA–Adresse 8 GAA8 Baugruppennummer BGNR Kanalnummer 9 – 49 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 86 16 EA 0.0000 17 EA GAA1 18 EA GAA2 19 EA GAA3 20 EA GAA4 21 EA GAA5 22 EA GAA6 23 EA GAA7 24 EA GAA8 25 I BGNR 26 I 9 – 50 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 87 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangsgröße Eingangsgröße Eingangsgröße Steuereingang Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 04. 21. P: 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EB 9 – 51 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 88 5 AB 14 EBV 15 EBV Bedientaste (PBT) Binärfunktion X1, X2, X3 Analogeingangsgrößen X1A, X2A, X3A Meßanfang der Analogeingangsgrößen X1E, X2E, X3E Meßende der Analogeingangsgrößen Y1, Y2, Y3 Ausgangswerte Bild 9.11 Bedienbaustein, Funktionsplan 9 – 52 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 89: Normierte Darstellung Im Gruppenbild

    11 Physikalische Einheit der Eingangsgröße X2 12 Meßanfang der Eingangsgröße X1 13 Meßende der Eingangsgröße X1 14 Meßanfang der Eingangsgröße X2 15 Meßende der Eingangsgröße X2 16 Kurzbezeichnung der Balken (X1, X2) Vorbesetzte Kurzbezeichnungen 9 – 53 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 90 100.00* *EHX2* TA11TA12 *EHT1* TA22TA23 X1 0.0000 *EHT2* X2 0.0000 X3 0.0000 0.0000 X1 X2 0.0000 B1 0 B2 1 B3 0 B4 1 B,1; Bild 9.14 Bedienbaustein, normierte Darstellung im Kreisbild 9 – 54 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 91 X1 = X3 = B1 = 1 B2 = 1 Binärfunktion 1 “Ein“ Binärfunktion 1 “Aus“ Binärfunktion 2 “Ein“ Binärfunktion 2 “Aus” X1,3 Eingangsgröße 1,3 Bild 9.15 B–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 55 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 92 ” ” ” TAW1 ” TAW2 ” TBW1 ” TBW2 ” TBW3 ” TBW4 ” ” EHX1 ” EHX2 ” TA11 ” TA12 ” EHT1 ” TA21 ” TA22 ” EHT2 ” 9 – 56 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 93 38 S EHX2 *EHX2* 39 S4 TA11 TA11 40 S4 TA12 TA12 41 S EHT1 *EHT1* 42 S4 TA21 TA22 43 S4 TA22 TA23 44 S EHT2 *EHT2* 45 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 57 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 94 Baustein- Statuswort im AS liste bzw. Signale der Baugruppe BF1, 2 Binärfunktion 1, 2 BW1 ... 4 benachbarter Binärwert 1 ... 4 Fehler extern Bild 9.16 Statuswort für den B–Baustein 9 – 58 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 95: Binärausgabebaustein-Feldmultiplexer

    S 790 Parametrierung unzulässig, da Bereichsüberschreitung vorliegt S 7xy Störungsanzeige der Peripheriekarte xy (0 ... 44) Die Sammelstörung beinhaltet folgende Störfälle: – Baugruppe nicht gesteckt oder falsch adressiert – Baugruppe defekt – Mehrfachadressierung 9 – 59 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 96 15. 08. 84/ 10. 28. 02. P: 1 1 EA 2 EB USBY ANBY Übergabe RAM Anfangsadresse: 0 ... 44 = 1. FM–Binärausgabebaugruppennummer Anzahl Bytes: 1 ... 32 Anzahl Ausgabebaugruppen, die lückenlos hintereinander liegen 9 – 60 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 97: Binärausgabebaustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Baugruppenfehler GB–Anfangsadresse Baugruppennummer BGNR Baugruppentyp BTYP Bei Änderung des Parameters BGNR oder KNR sollte der Treiber unwirksam sein, d. h. aus- bauen oder zugehörigen XB abschalten. 9 – 61 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 98 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 06. 47. P: 1 1 AB 1 EB BGNR BTYP 9 – 62 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 99: Bcd-Ausgabebaustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Analogwert Faktor Nr. des 1. Binärausgangs Bausteinliste 15. 08. 84/ 10. 30. 00. P: 1 1 EA 0.0000 2 EA 1.0000 3 EB 9 – 63 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 100: Bcd-Eingabebaustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Analogwert Fehler (Pseudotetrade) Nr. des 1. Binäreingangs Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 07. 31. P: 1 1 AA 0.0000 2 AB 1 EB 9 – 64 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 101: Binäreingabebaustein-Feldmultiplexer

    Position der Störbits für Baugruppe Nr. 0 - 44 Virtuelle FM–Binäreingabe Baugruppen– (BEBA = 0) nummer FM–Binärausgabe (BEBA = 1) Die Störsignale können zur Weiterverarbeitung (z. B. mit STEP M) verwendet werden. 9 – 65 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 102 Baugruppennummer 46 ... 57 Anzahl Bytes: 1 ... 32 Anzahl Eingabebaugruppen, die lückenlos hintereinander liegen (in einem Baustein lesbar sind), oder Anzahl virtuelle Baugruppen (Störsignale) 0 – Binäreingabebaugruppen 1 – Binärausgabebaugruppen 9 – 66 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 103: Binäreingabebaustein

    Baugruppe n. Wert Bild 9.20 BEI–Baustein, Funktionsplan Systemmeldung S 304: Sind entsprechend ”BTYP” ab der Verschaltadresse zu wenig Elemente definiert, erfolgt keine Bearbeitung. Bei Binärwerterfassung mit Sammelinterrupt muß zwingend die Baugruppe 6DS1 601–8BA verwendet werden. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 104 Baugruppenfehler GB–Anfangsadresse Baugruppennummer BGNR Baugruppentyp BTYP Für die Erfassung von Binärwerten mit “Interrupt” bitte gesondertes Kapitel beachten. Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 07. 31. P: 1 1 AB 1 EB BGNR BTYP 9 – 68 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 105 Dem zugeordneten LAYOUT können vom Bildbaustein unterschiedliche Datensätze zur Bearbei- tung übergeben werden. ≠ GAX–DSX Falls MPX = 1, werden dem Layout Baustein diese Multiplex–Parameter zugewiesen. Das Multiplexen erfolgt beim Aufruf. Das Multiplexen entfällt. Dadurch verkürzt sich die Laufzeit. 9 – 69 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 106 Bild vom Typ BR, UB oder ein Kreisbild angewählt ist (Zu- sammenfassung von MODI = 3, 4 und 5). Der Vergleich erfolgt in beiden Bediennahtstellen, gegebenenfalls wird das LAYOUT auf beide Monitore ausgegeben. 9 – 70 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 107 03. 03. 83/ 00. 08. 54. P: 1 1 PB BINA 0 MODI 3 EA BADR 0.0000 4 EA LAYO 0.0000 5 EA 0.0000 6 EB 7 EB 8 EA 0.0000 9 EA 0.0000 10 PB 9 – 71 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 108: Binärkoppelempfangsbaustein

    Ein BKS–Baustein sendet an jeweils nur einen BKE–Baustein pro gekoppelte Bus–/Teilneh- mernummer. Wenn in einem AS ein zweiter BKE–Baustein mit dem gleichen BKS–Baustein gekoppelt wird, dann erhält nur der zuletzt gekoppelte BKE–Baustein Daten vom BKS–Bau- stein. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 109 03. 03. 83/ 00. 09. 20. P: 1 1 AB FKOP 0 2 AB 3 AB 1 EB RESE 0 2 ID UEBW 3 EB 4 ID BUSX 5 S4 BSTX AAD1 EAD1 AAD2 EAD2 9 – 73 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 110 Für eine Kopplung per Buskoppler zu einem Teilnehmer an einem anderen Bus muß der langsame Kanal verwendet werden (KANR = 1). Bei azyklischem Betrieb muß der Ausgang STOE ausgewertet werden, um sicherzustellen, daß das Senden der Informationen stattgefunden hat. 9 – 74 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 111 11 EB Q 11 12 EB Q 12 13 EB Q 13 14 EB Q 14 15 EB Q 15 16 EB Q 16 17 EB Q 17 18 EB Q 18 9 – 75 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 112 75 EB Q 75 76 EB Q 76 77 EB Q 77 78 EB Q 78 79 EB Q 79 80 EB Q 80 81 EB Q 81 82 EB Q 82 9 – 76 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 113 E110 E111 E112 E113 E114 E115 E116 E117 E118 E119 E120 E121 E122 E123 E124 E125 E126 E127 E128 KANR BUS1 BUS2 BUS3 BUS4 BUS5 BUS6 BST1 BST2 BST3 BST4 BST5 BST6 9 – 77 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 114 ” ” = 5: 6. Byte ” (siehe Kap. 2.3.6.2.3). Sonderfall: BGNR = 61, KNR = 2 (siehe gesonderten Abschnitt ”Binäreingabe mit Interrupt 6DS1 601–8BA”)! GB.OTTO GB.ANNA GB.MAX Bild 9.21 BRA–Baustein, Funktionsplan 9 – 78 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 115 03. 03. 83/ 00. 18. 03. P: 1 1 AB 1 EB GBA1 2 EB GBA2 3 EB GBA3 4 EB GBA4 5 EB GBA5 6 EB GBA6 7 EB GBA7 8 EB GBA8 BGNR 10 I 9 – 79 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 116: Treiberbaustein Für Binäre Rechenbaugruppe (Koordinierungsbaustein)

    86.16) der Baugruppe gelesen. Die Binärwerte werden in 16 Feldern zu je 16 Werten abgelegt. Die Verweise sind mit den Eingängen GE1 ... GE16 herzustellen. Bei gestörter Baugruppe werden alle Binärwerte auf 0 gesetzt. 9 – 80 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 117 ABR–Bst., MSB1 ... 5 → MSB–Bst., TVx1 ... 2 → TVB–Bst.) erfolgen. Bei den Eingängen TVS1 ... TVV2 ist darauf zu achten, daß vor der Verquellung die Betriebsart (Teilsteuerung/ Vorwahl) im TVB–Baustein eingestellt sein muß. 9 – 81 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 118 Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Baugruppenfehler Baugruppe nicht ansprechbar BGNA Baugruppenausfall Baugruppennummer BGNR Ziel 1. eingelesenes Binärfeld Ziel 16. eingelesenes Binärfeld GE16 Quelle 1. auszugebendes Binärfeld GBA1 Quelle 2. auszugebendes Binärfeld GBA2 9 – 82 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 119 Q 26 27 EA MSB4 Q 27 28 EA MSB5 Q 28 29 EA TVS1 Q 29 30 EA TVS2 Q 30 31 EA TVV1 Q 31 32 EA TVV2 Q 32 9 – 83 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 120: Binärgeber-Überwachungsbaustein Für 8 Binärwerte

    Liegt ein Hardwarefehler vor (Quittungsfehler, EANK), so wird in sämtlichen Binärwerten (Ausgang 1 bis 26) das Störbit gesetzt; die Altwerte bleiben erhalten. Systemmeldungen S 305: Baugruppe quittiert nicht (falsche Adresse, falsche Brücken oder defekt) S 313: Mehrfachadresse (Brückeneinstellfehler) EANK 9 – 84 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 121 Systemsoftware AS 235 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Binärwert Simulation (BW1) Binärsignalüberwachung angesprochen (BW1) Simulation (BW8) Binärsignalüberwachung angesprochen (BW8) Sammelmeldung Simulation SASI Sammelmeldung Störung SAST Baugruppenfehler Baugruppennummer BGNR 9 – 85 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 122: Bausteinliste

    14 AB 15 AB 16 AB 17 AB 18 AB 19 AB 20 AB 21 AB 22 AB 23 AB 24 AB 25 AB SASI 0 26 AB SAST 0 27 AB BGNR 9 – 86 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 123: Binärgeber-Überwachungsbaustein Für 16 Binärwerte

    Liegt ein Hardwarefehler vor (Quittungsfehler, EANK), so wird in sämtlichen Binärwerten (Ausgang 1 bis 50) das Störbit gesetzt; die Altwerte bleiben erhalten. Systemmeldungen S 305: Baugruppe quittiert nicht (falsche Adresse, falsche Brücken oder defekt) S 313: Mehrfachadresse (Brückeneinstellfehler) EANK Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 124 BW11 SI11 BU11 BW12 SI12 BU12 BW13 SI13 BU13 BW14 SI14 BU14 BW15 SI15 BU15 BW16 Simulation (BW16) SI16 Binärsignalüberwachung angesprochen (BW16) BU16 Sammelmeldung Simulation SASI Sammelmeldung Störung SAST Baugruppenfehler Baugruppennummer BGNR 9 – 88 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 125 43 AB BW15 0 44 AB SI15 0 45 AB BU15 0 46 AB BW16 0 47 AB SI16 0 48 AB BU16 0 49 AB SASI 0 50 AB SAST 0 51 AB BGNR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 126: Binärauswahlbaustein

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Binärauswahlbaustein Anwendungsbereich Zum Auswählen der Zustandskombination (1 von 2, 2 von 2, 2 von 3) von max. drei Binärsignalen. Arbeitsweise & 1 EB 1 AB > 2 EB 3 EB 2 AB ANZY Auswahlausgang Auswahlüberwachung Betriebsart E1,E2,E3 Eingang 1, 2 oder 3 ANZY...
  • Seite 127 Der Wechsel von „0” → „1” wird mit der unter ANZY angegebenen Verzögerung angezeigt, der Wechsel von „1” → „0” sofort. Der Eingang wird mit dem Quotienten Parameter zu Abtastzeit (siehe XB–Baustein) ganzzahlig parametriert; ANZY = Anzahl der Zyklen. 9 – 91 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 128 2 AB >1 5 EB B1, B2 Bedieneingang 1 oder 2 A1, A2 Automatikeingang 1 oder 2 Bild 9.25 Umschaltbaustein, Funktionsplan für 1 von 2 mit zwei Tasten (WAHL, Eingang 7 = 0) 9 – 92 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 129: Normierte Darstellung Im Gruppenbild

    Leerzeichen zur Trennung Nummer des Umschaltbausteins Schaltzustand des Umschaltbausteins Hier werden entsprechend dem Schaltzustand zwei Zeichen der dazugehörenden Kurzbezeichnung (Eingänge 9, 10, 11) ausgegeben. Störungsanzeige Bild 9.28 Umschaltbaustein, normierte Darstellung im Gruppenbild 9 – 93 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 130 Normierte Darstellung des Kreisbildes Das nachfolgende Kreisbild (Bild 9.30) enthält die unten angegebenen statischen und dynami- schen Informationen. Statische Informationen Kurzbezeichnung und Name des Umschaltbausteins Technologischer Name des Umschaltbausteins Kurzbezeichnung der Schaltzustände Dynamische Information Schaltzustände 9 – 94 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 131 Funktionsbausteine 22. 07. 87/ 08. 30.32 *TECHNOLOG. NAME B1 0 B2 0 B3 0 C,1; Bild 9.30 Kreisbild C–Baustein, Beispiel 9 – 95 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 132 AGG1 Ausgangswert 2 AGG2 Ausgangswert 3 AGG3 Bedieneingang 1 Bedieneingang 2 Bedieneingang 3 Automatikeingang 1 Automatikeingang 2 Automatikeingang 3 Betriebsart WAHL Gruppenbild: Nr./Platznr. NRPL siehe Kreisbild TBD1 ” TBD2 ” TBD3 ” 9 – 96 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 133 2 EBV B2 3 EBV B3 4 EB 5 EB 6 EB WAHL 8 ID NRPL 9 S2 TBD1 B1 10 S2 TBD2 B2 11 S2 TBD3 B3 12 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 97 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 134 Ausgangswert 3 AGG2 Ausgangswert 2 AGG1 Ausgangswert 1 Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Signale der Baugruppe AGG1 ... 3 Ausgangswert 1 ... 3 Bild 9.32 Statuswort für den C–Baustein 9 – 98 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 135 Um dies zu erreichen, muß der Wert T/TA = 16 eingeben werden. Erstlauf–Verhalten Wird ein vorgeschalteter XB–Baustein aus– und wieder eingeschaltet, so führt der DIF–Bau- stein einen Erstlauf durch. Dabei wird. – Y = 0 gesetzt – der interne Altwert auf X nachgeführt (Aktualisierung) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 136: Verhalten Bei Einer Sprunghaften Änderung Der Eingangsgröße

    Ausgangswert Bild 9.34 Differenzierer, Sprungantwort Verhalten bei einer Eingangsrampe Y(t) X(t) -t/( Y = x T (1 – e Eingangsgröße Steigung der Rampe (dx/dt) Ausgangsgröße Zeit Differentiationskonstante Verstärkungsfaktor Bild 9.35 Differenzierer, Rampenantwort 9 – 100 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 137 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert T/TA Verstärkungsfaktor Eingangsgröße Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 24. 31. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 1.0000 3 EA 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 138 Y = X1/X2 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert Dividend Divisor Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 25. 48. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 1.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 139: Ein-/Ausgabebaustein Für Drehzahlregler

    Regler frei ohne Rücksetzen Am Eingang 7 wird die Baugruppennummer und am Eingang 8 die Reglernummer (Kanal) eingestellt. BGNR: 0 ..60 oder 100 ... 160 KNR: 1 ... 63 Bild 9.36 Ein–/Ausgabebaustein für Drehzahlregler, Funktionsplan Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 140 Sollwert (Ausgang 1) auf den Sollwerteingang (Eingang 1), d. h. der Sollwerteingang wird nachgeführt (AS 220–kompatibel). Der Eingang W ist dabei nicht rückwirkungsfrei! Dabei wird der an die Anschaltbaugruppe übergebene Sollwert (Eingang 1) nicht an die Drehzahlregler- baugruppe weitergegeben. 9 – 104 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 141 Regler frei = ”1”/gesperrt ohne Rücksetzen = ”0” RFOR Regler frei = ”1”/gesperrt mit Rücksetzen = ”0” RFMR EIN = ”1”/AUS = ”0” ANTR Maschine: EIN = ”1”/AUS = ”0” MASH Zusatzsollwert: EIN = ”1”/AUS = ”0” Baugruppennummer BGNR Reglernummer W–Nachführen Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 142 12 AB 13 AB SAST 0 14 AB 1 EA 0.0000 2 EB RFOR 0 3 EB RFMR 0 4 EB ANTR 0 5 EB MASH 0 6 EB BGNR 9 EB 9 – 106 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 143: Treiberbaustein Für Dosierzählerbaugruppe (2/4 Kanäle)

    Über– wachung 19 EB FRSP 14 AB 9 EA Störungs– meldung 15 AB 10 EA 16 AB 23 EB OGUG 24 EB 19 AB Dosierzählerbaugruppe 6DS1 613– 8BB Bild 9.37 DZ–Baustein, Funktionsplan 9 – 107 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 144 DZ–Baustein weitergegeben und dort als Ausgangssignale bereitgestellt: – Störungsmeldungen (S4, S10, S16) – Rückmeldung Betriebsart, Verriegelung (EXIN, VER) – Strukturierbrücken (DZDR, AVZ, TYP) – Meldesignale, Zustände (ESA, VSA, ZL) – Analogwerte (X, ZSPW) 9 – 108 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 145 BCD–Zahlensteller eingestellte Endzählerwert in den Zwischenspeicher (ZSPW) der Baugruppe übernommen und ein neuer Zählvorgang gestartet wird. Zu Beginn des neuen Zählvorgangs wird in dieser Betriebsart der Zwischenspeicherwert (ZSPW) in den Vor– und Endwert geladen (VW = EW). 9 – 109 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 146 Keine Anzeige – Zähler aktiv, ZA = 1 Blinkmarke bei Sammelstörung, Summenfehler aus F (Fehler, Umgebung), Leittechnikstörungsmeldungen S (S–Nr.); Vorsignal erreicht (VS = 1) und Endsignal erreicht (ES = 1) Leerzeichen zur Trennung Bild 9.38 Normierte Darstellung im Gruppenbild 9 – 110 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 147 23 Leittechnik–Fehlermeldungen: Priorität S80 Baugruppe defekt S4 Hardware–Fehler auf Baugr. 2 S10 Geber gestört S16 Befehlsausgang gestört 24 Zustände der benachbarten Binärwerte Die Leittechnik–Fehlermeldungen werden entsprechend ihrer Priorität angezeigt (1 = höchste Priorität) 9 – 111 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 148 *TECHNOLOG. NAME 100.00 *EHTX* TA11TA12 EW 0.0000 EHT1** TA21TA22 VW 0.0000 EHT2** 0.0000 0.0000 ZS 0 SP 0 FR 1 ES 0 VS 0 DZ,1; Bild 9.40 DZ–Baustein, normierte Darstellung im Kreisbild 9 – 112 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 149 Quittungsverzug/Mehrfachadressierung erkannt. Bei Lesefehlern werden außerdem die entsprechenden Ausgänge als gestört gekennzeichnet (#–Kennungen gesetzt), die letzten Werte bleiben erhalten. Der nächste richtig eingelesene Wert wird wieder übernommen, dabei die #–Kennung zurückgenommen. 9 – 113 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 150 ZRAC 7)8) Sperre/Freigabe FRSP Betriebsart Hand (PBT) Betriebsart Autom. (PBT) Automatik Kennung UG/OG, OGUG Vorgabe V/R = 1 Umgebungsfehler UMGF benachbarter Binärwert 1 benachbarter Binärwert 2 X–Normierung XE1, EW, 0/1, Gruppenbild NORM 9 – 114 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 151 Keine Bedeutung bei Drehzahl–bzw. Geschwindigkeitsmessung In der Betriebsart “Geschwindigkeitsmessung” muß jeweils der 2. Buchstabe des Parameters 41 und 42 mit “ ” parametriert werden, um eine Beschriftung der entsprechenden Taste auf der PBT zu verhindern. 9 – 115 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 152 26 EB 27 EB 28 I NORM 29 ID NRPL 30 ID BGNR 31 I 32 S2 33 S2 34 S2 35 S2 36 S2 37 S2 38 S2 39 S2 40 S2 9 – 116 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 153 50 S2 TBW2 B2 51 S4 TA11 TA11 52 S4 TA12 TA12 53 S EHT1 EHT1** 54 S4 TA21 TA21 55 S4 TA22 TA22 56 S EHT2 EHT2** 57 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 117 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 154 Signale der Baugruppe RM Endsignal bzw. obere Grenze/ untere Grenze EXIN RM Freigabe intern HDAC Betriebsart Hand/ Automatik Störmeldung S80 UMGF Umgebungsfehler internes Element Bild 9.42 Statuswort für den DZ–Baustein 9 – 118 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 155: Binäreingabebaustein Für S5-110A-Kopplung

    Binäreingabebaustein für S5–110A–Kopplung Anwendungsbereich Treiberbaustein zum Einlesen von 8 oder 16 Binärwerten von Anschaltbaugruppe für SIMATIC S5–Peripherie oder TELEPERM M–Standardbinäreingaben. Anschaltbaugruppe bzw. Binäreingaben siehe Kapitel 9.2 . Arbeitsweise Der Treiberbaustein E110 liest 8 oder 16 Binärwerte aus der Anschaltbaugruppe für S5–110A oder einer Standardbinäreingabebaugruppe (Koppel–Signalformer;...
  • Seite 156 Baugruppe 2+ 3 usw. bis 4. S5–110A: Kanalnummer 62 : Binärwert496 – 512 Baugruppe 14+ a Jeweils die letzten 8 Binärwerte der S5–110A enthalten Anzeigen und können nicht mit einer Baugruppe verschaltet werden. 9 – 120 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 157 Baugruppe bzw. in Baustein E110 falsch eingestellt ist oder wenn mehrere Bau- gruppen sich unter derselben Baugruppennummer melden, wird der Ausgang BGF gesetzt und in den alten Binärwerten die Störkennung eingetragen. 9 – 121 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 158 Binärwert 14 Binärwert 15 Binärwert 16 1. Wert E 110 E 110 Koppel– 8. Wert E 110 Signal– former 1. Wert 8. Wert Bild 9.43 Funktionsplan Betriebsart BA1 / BA2 = 1 9 – 122 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 159 Baugruppenfehler Änderung Binärwert E1 – E8 Änderung Binärwert E9 – E16 Betriebsart Binärwert ” ” ” ” ” ” ” Betriebsart Binärwert ” ” ” ” ” ” ” Baugruppennummer BGNR Kanalnummer 9 – 123 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 160 12 EB Q 12 13 EB Q 13 14 EB Q 14 15 EB Q 15 16 EB Q 16 17 EB Q 17 18 EB Q 18 19 I BGNR 20 I 9 – 124 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 161: Einzelanalogwertrangierer

    1 – X) wird ungeprüft in den Parameter eingetragen, im Gegensatz zum Eintrag per Bedienung oder Parametrierung. Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Eingang (Quelle) Ausgang (Ziel) nur verquellbar Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 29. 43. P: 1 1 EA 0.0000 2 EA Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 162: Einzelbitrangierer

    Eingang 1 – E) wird ungeprüft in den Parameter eingetragen, im Gegensatz zum Eintrag per Bedienung oder Parametrierung. Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Eingang (Quelle) Ausgang (Ziel) Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 30. 04. P: 1 1 EB 2 EB 9 – 126 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 163: Treiberbaustein Für Einzelsteuerungsbaugruppe

    11 EB AUAC 4 EB HAND >1 6 EBV 8 EB 9 EB 10EBV 13 EB S AUS 14 EB LASP 15 EB SPEI Einzelsteuerungsbaugruppe 6DS1504–8AA oder 6DS1505–8AA Bild 9.45 EG–Baustein, Funktionsplan 9 – 127 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 164 2 : Kanal 2 4 : Kanal 3 6 : Kanal 4 Bei Änderung einer der Parameter BG–Nummer oder KNR sollte der Treiber unwirksam sein, d. h. den Treiber ausbauen oder zugehörigen XB abschalten. 9 – 128 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 165: Normierte Darstellung Im Gruppenbild

    Dynamische Informationen 10 Rückmeldungen 11 Betriebsart 12 Fehlermeldungen (nach Prioritäten geordnet) S18 Endlagenüberwachung angesprochen S20 Laufzeitüberwachung angesprochen 13 Zustand ”Fehler Extern” 14 Digitalanzeige des benachbarten Analogwertes 15 Zustand der benachbarten Binärwerte Vorbesetzte Kurzbezeichnungen 9 – 129 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 166 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 *TECHNOLOG. NAME TA1*TA2* *EHT1* EI 0 AU 1 EG,1; Bild 9.48 EG–Baustein, normierte Darstellung im Kreisbild 9 – 130 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 167 BA Automatik (PBT) Befehl AUS (PBT) Befehl EIN (PBT) 1) 3) 4) Befehl STOPP (PBT) irrelevant bei 6DS1 505–8AA/8–kanalig irrelevant bei 6DS1 505–8AA/4–kanalig irrelevant bei 6DS1 504–8AA/4–kanalig Eingang für Bedientaste der PBT (nicht rückwirkungsfrei) 9 – 131 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 168 UMGF Platznr./Gruppenbild NRPL Baugruppennr. BGNR Kanalnummer Strukturbestimmung Befehl AUS (PAA) AUBA Befehl EIN (PAA) EIBA Befehl Automatik (PAA) ACBA siehe Kreisbild TBW1 TBW2 1) bei Baugruppe 6DS1 505–8AA/4 kanal. geänderte Bedeutung: SPA 9 – 132 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 169 29 S2 30 S2 31 S2 32 S2 33 S2 34 S2 TBW1 B1 35 S2 TBW2 B2 36 S2 TA1* 37 S2 TA2* 38 S *EHT1* 39 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 133 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 170: Signale Der Baugruppe

    Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Signale der Baugruppe Betriebsart 0/1 BW1, 2 benachbarter Binärwert 1, 2 RMAU Rückmeldung Aus RMEI Rückmeldung Ein Endlagenfehler Laufzeitfehler UMGF Umgebungsfehler Bild 9.50 Statuswort für den EG–Baustein 9 – 134 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 171: Treiberbaustein Für Einzelsteuerungsbaugruppe-Ventil

    16 EB ZUFR 17 PB DLBT 18 EB SPEL 19 EB USSC Befehle 20 EB ABA1 21 EB ABA2 Einzelsteuerungsbaugruppe 6DS1 501–8BA, –8BB oder 6DS1 503–8BA Bild 9.51 Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe–Ventil, Funktionsplan 9 – 135 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 172 Diese haben eine höhere Priorität und werden für die Dauer ihres Anstehens zur Bau- gruppe durchgeschaltet. Die Befehle Quittierung AUF/ZU sind auch bei Automatikbetrieb zu- lässig. Über den Binäreingang 12 (AHBA) kann die Betriebsart A/H (Automatik/Hand) umgeschaltet werden. 9 – 136 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 173 Ebenen abgeleitet. Ist die Überwachungszeit mit ”0” parametriert, wird die Anzeige für die Dau- er von einem XB–Zyklus ausgegeben. In der Meldungsverarbeitung MELD wird dieses Signal nicht verarbeitet. Auch werden durch das Ansprechen dieser Überwachung die Schrank– und Schrankreihenlampe des AS nicht angesteuert. 9 – 137 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 174 Grundzyklus erreichen, um eine bessere Lastverteilung zu erzielen. Wird von der PBT eine Handverstellung oder Quittierung durchgeführt, wird für mindestens zwei Zyklen auf den durch den XB vorgegebenen Zyklus umgeschaltet. 9 – 138 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 175: Funktionsbausteine

    Bei Nachführen wird Y auf YESR/YEXT nachgeführt, d. h. Y ist nicht rückwirkungsfrei. Der auf YMA/YME begrenzte Wert von YEXT wird auf YEXT zurückgeschrieben, d. h. YEXT ist nicht rückwir- kungsfrei. Bild 9.52 Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe–Ventil, Funktionsplan–Tippbetrieb 9 – 139 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 176 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.54 Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe–Ventil, Parametrierung des Eingangs 24 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang 24 mit ”0” zu parametrieren. 9 – 140 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 177 Drehmomentüberwachung ZU angesprochen S 19 Laufzeitüberwachung AUF angesprochen S 20 Laufzeitüberwachung ZU angesprochen Analogsignalüberwachung angesprochen Leitgerät defekt S 26 Teststellung Schaltgerät 15 Stellung Y (Digitalanzeige) 17 Befehlssperre (“1” = Verriegelungsüberwachung angesprochen) 1) vorbesetzte Kurzbezeichnungen 9 – 141 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 178 22. 07. 87/ 08. 55. 04. *TECHNOLOG. NAME 100.00 Y 0.0000 *EHT * * 0.0000 AU 0 LA 0 ZU 0 LZ 0 ST 0 EK,1; Bild 9.55 EK–Baustein, normierte Darstellung im Kreisbild 9 – 142 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 179 – Im Tippbetrieb werden Stellgrößensprünge von YS 2 % über PBT oder Strukturierta- < statur nicht bearbeitet (Hysterese). Abhängig von der Betriebsart (Eingang 17, DLBT) werden die Tasten der PBT entweder mit AU, ZU, ST oder Y beschriftet. 9 – 143 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 180 Binärsignalüberwachung angesprochen Befehlsausgänge gestört Verriegelungsüberwachung angesprochen Endlagenüberwachung ’AUF’ Endlagenüberwachung ’ZU’ Drehmomentüberwachung AUF angespr. Drehmomentüberwachung ZU angespr. Laufzeitüberwachung ’AUF’ Laufzeitüberwachung ’ZU’ Analogsignalüberwachung angesprochen Teststellung Schaltgerät Leitgerät defekt Hardwarefehler auf Baugruppe erkannt Baugruppendefekt erkannt Baugruppenfehler/Treibermeldung 9 – 144 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 181 Zeichenstring zu ’AUF’ Zeichenstring zu YESR (Bild/PBT) Zeichenstring zu LAUF–AUF Zeichenstring zu LAUF–ZU Zeichenstring zu Störnummer S Zeichenstring zu Umgebungsfehler S Zeichenstring zu Befehlssperre B Einheit zu Y String für technologischen Namen 9 – 145 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 182: Bausteinliste

    23 PB 24 ID NRPL 25 I BGNR 26 I 27 EB AUBA 0 28 EB ZUBA 0 29 EB STBA 0 30 I YANZ 31 I APUS 32 S2 33 S2 9 – 146 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 183 Baustein- liste bzw. Signale der AHBA Betriebsart Automatik Hand Baugruppe LAAU Rückmeldung Lauf–Auf LAZU Rückmeldung Lauf–Zu RAUF Rückmeldung Auf Rückmeldung Zu Verriegelungsüberwachung angesprochen UMGF Umgebungsfehler Bild 9.58 Statuswort für den EK–Baustein 9 – 147 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 184: Treiberbaustein Für Einzelsteuerungsbaugruppe-Motor

    Hand über die Bedieneingänge möglich. Diese haben höhere Priorität und werden für die Dauer ihres Anstehens an die Baugruppe durchgeschaltet. Die Befehle Quittierung EIN/AUS sind auch bei Automatikbetrieb zulässig. Über den Binäreingang 6 kann die Betriebsart umgeschaltet werden. 9 – 148 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 185 EM–Baustein, Parametrierung des Eingangs 17 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang 17 mit ”0” zu parametrieren. Normierte Darstellung des Kreisbildes Das Kreisbild enthält statische und dynamische Informationen für den Operator. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 186 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 22. 07. 87/ 08. 55. 04. *TECHNOLOG. NAME TA1*TA2* EHT** EI 0 AU 0 EM,1; Bild 9.62 EM–Kreisbild, Beispiel 9 – 150 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 187 Nach Anwahl des Kreisbildes und anschließender Betätigung der Taste Bedienung (BE) wer- den 2 Tasten beschriftet. Die Tastenbedienung muß mit der Ausführungstaste ( ) abgeschlossen werden. EI=1 AU=1 AU Aus–Hand–Quittierung Ein–Hand–Quittierung Bild 9.63 EM–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 188 Binärausgang 1 Binärausgang 2 Fehler Umgebung UMGF Platznr./Gruppenbild NRPL Baugruppennummer BGNR Kanalnr. (0, 1, 2, 3) EIN–Automatik (BA) BNEA AUS–Automatik (BA) BNAA siehe Kreisbild ” ” ” ” ” ” ” ” 9 – 152 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 189 BGNR 19 I 20 EB BNEA 0 21 EB BNAA 0 22 S2 23 S2 24 S2 25 S2 26 S2 27 S4 TA1* 28 S4 TA2* 29 S *EHT** 30 S16 AT *TECHNOLOG. NAME Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 190 RMEI Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Signale der Baugruppe AHBA Betriebsart Hand/Automatik RMAU Rückmeldung Aus RMEI Rückmeldung Ein Baugruppe defekt UMGF Umgebungsfehler Bild 9.64 Statuswort für den EM–Baustein 9 – 154 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 191 EIFR Freigabe EIN Verriegelungsüberwachung Handbetrieb Binäreingang 1 (Prozeß) Motorstrom Binäreingang 2 (Prozeß) Mit Status werden auch Betriebsanzeigen gesendet (z. B. EIN/AUS), diese werden hier ebenfalls unterdrückt. Bild 9.65 Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbgr.–Motor, Funktionsplan 9 – 155 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 192 Kanal–Nr. 1, 2, 3 : jeweiliger Kanal der Einzelsteuerungsbaugruppe 6DS1 502–8BA. Systemmeldungen: S 305: Baugruppe quittiert nicht (falsche Adresse, falsche Brücken oder defekt) S 313: Mehrfachadresse (Brückeneinstellfehler) S 321: Baugruppenfunktionsfehler oder wiederholter Lesefehler 9 – 156 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 193 Name/Nummer des Bausteins Kreismeldefeld, Zusammenfassung der E/A–Fehlermeldungen Betriebsartenanzeige A = Automatik H = Handbetrieb Anlagenrückmeldung E = Rückmeldung EIN (.TEI) A = Rückmeldung AUS (.TAU) Bild 9.66 Treiberbaustein für Einzelsteuerungsbaugruppe–Ventil, normierte Darstellung 9 – 157 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 194 S 20 Laufzeitüberwachung AUS angesprochen ”Fehlerumgebung” (”1” = Fehler vorhanden) Analoganzeige des Meßwertes Digitalanzeige des Meßwertes Befehlssperre (”1” = Verriegelungsüberwachung angesprochen). Vorbesetzte Kurzbezeichnungen Zur Anzeige dieser Informationen ist der Eingang 26 PB mit „1” zu parametrieren. 9 – 158 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 195 É É É É É É 22. 07. 87/ 08. 55. 04. *TECHNOLOG. NAME 100.00 I 0.0000 *EHT * * 0.0000 EI 0 AU 0 EU,1; Bild 9.68 Kreisbild EU–Baustein bei Durchlaufbetrieb 9 – 159 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 196 Taste EIN Prozeßbefehl ein Prozeßbefehl aus Leistungsteil gestört Binärsignalüberwachung angesprochen Befehlsausgänge gestört Verriegelungsüberwachung angespr. Endlagenüberwachung ’AUS’ Endlagenüberwachung ’EIN’ Teststellung Schaltgerät Laufzeitüberwachung ’AUS’ Laufzeitüberwachung ’EIN’ Leitgerät defekt Hardwarefehler auf Baugruppe Baugruppendefekt erkannt Baugruppenfehler/Treibermeldung 9 – 160 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 197 ANZE Anzeige nicht vorhanden/vorhanden O/1 Zeichenstring zu ’AUS’ Zeichenstring zu ’EIN’ TSNR Zeichenstring zu Störnummer Zeichenstring zu Umgebungsfehler Zeichenstring zu Befehlssperre Zeichenstring zu Analogwert ’I’ Zeichenstring zu ’I’–Einheit String für technologischen Namen 9 – 161 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 198 BNEA 0 25 EB BNAA 0 26 PB ANZE 0 27 S2 28 S2 29 S2 TSNR S 30 S2 31 S2 32 S2 33 S *EHT** 34 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 162 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 199: Funktionsbausteine

    Statuswort im AS Zugehörige Datenele- mente in der Baustein- liste bzw. Signale der Baugruppe AHBA Betriebsart Hand/ Automatik RMAU Rückmeldung Aus RMEI Rückmeldung Ein Veriegelungsüberwachung angesprochen UMGF Umgebungsfehler Bild 9.70 Statuswort für den EU–Baustein 9 – 163 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 200 Hand über die Bedieneingänge möglich. Diese haben eine höhere Priorität und werden für die Dauer ihres Anstehens an die Baugruppe durchgeschaltet. Die Befehle Quittie- rung AUF/ZU sind auch bei Automatikbetrieb zulässig. Über den Binäreingang 9 kann die Be- triebsart umgeschaltet werden. 9 – 164 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 201 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang 20 mit ”0” zu parametrieren. Normierte Darstellung des Kreisbildes Das Kreisbild enthält statische und dynamische Informationen für den Operator. 9 – 165 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 202 É É É É É É É É 22. 07. 87/ 08. 55. 04. *TECHNOLOG. NAME 100.00 *EHT** 0.0000 0.0000 AU 0 LA 0 LZ 0 ST 0 EV,1; Bild 9.74 EV–Kreisbild, Beispiel 9 – 166 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 203: Bedienung Über Prozeßbedientastatur

    Bild 9.75 EV–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur Nach Anwahl des Kreisbildes und anschließender Betätigung der Taste Bedienung (BE) wer- den 3 Tasten beschriftet. Die Tastenbedienung muß mit der Ausführungstaste ( ) abgeschlossen werden. 9 – 167 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 204 Betriebsart A: ”0” H: ”1” AHBA Schutz Öffnen AUSC Schutz Schließen ZUSC Freigabe Öffnen AUFR Freigabe Schließen ZUFR Internes Reserveelement INT1 Sperre Endlagenüberwachung SPEL Internes Reserveelement INT2 Binärausgang 1 ABA1 Binärausgang 2 ABA2 Fehler Umgebung UMGF 9 – 168 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 205 23 AB 24 AB 25 AB 26 AB 27 AB 28 AB 29 AB 1 EA 100.00 2 EA 0.0000 3 EBV AU 4 EBV ZU 5 EBV ST 6 EB AUAB 0 9 – 169 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 206 24 EB ZUBA 0 25 EB STBA 0 26 S2 27 S2 28 S2 29 S2 30 S2 31 S2 32 S2 33 S2 34 S *EHT** 35 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 170 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 207 AHBA Betriebsart Hand/ Automatik LAAU RM Lauf in Richtung Auf LAZU RM Lauf in Richtung Zu RAUF RM Aus REIN RM Ein Baugruppe defekt UMGF Umgebungsfehler Bild 9.76 Statuswort für den EV–Baustein 9 – 171 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 208 Der Exponentialbaustein arbeitet nach der Gleichung: Y = e Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangsgröße Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 34. 18. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 9 – 172 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 209 Außerdem stehen die über Selekt (SL) angewählten Grenzwertpaare GWiO ) und GWiU ) sowie der Meßwert Xi ) als GWIO, GWIU und XI an Ausgängen des Bausteins zur Verfügung. ) i = 1 ... 5 9 – 173 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 210 Grenzwertpaar angezeigt werden soll 9 Oberer Grenzwert des angewählten Meßwertes 10 Unterer Grenzwert des angewählten Meßwertes 11 Digitalanzeige der Meßwerte 12 Meldezustand ”1” bedeutet Verletzung der Grenzwerte oder Störung des binären Begleiters vorhanden Vorbesetzte Kurzbezeichnungen 9 – 174 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 211 0.0000 0.0000 AT11AT121314 0.0000 * EHT1 * AT21AT222324 0.0000 * EHT2 * AT31AT323334 0.0000 * EHT3 * AT41AT424344 0.0000 * EHT4 * AT51AT525354 0.0000 * EHT5 * F,1; Bild 9.80 Kreisbild, F–Baustein 9 – 175 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 212 Grenzwert 2 unten GW2U Grenzwert 3 oben GW3O Meßwert 3 Grenzwert 3 unten GW3U Grenzwert 4 oben GW4O Meßwert 4 Grenzwert 4 unten GW4U Grenzwert 5 oben GW5O Meßwert 5 Grenzwert 5 unten GW5U 9 – 176 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 213 AT54 ” AT11 ” AT12 ” EHT1 ” AT21 ” AT22 ” EHT2 ” AT31 ” AT32 ” EHT3 ” AT41 ” AT42 ” EHT4 ” AT51 ” AT52 ” EHT5 ” 9 – 177 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 214 42 S EHT3 *EHT3* 43 S4 AT41 AT41 44 S4 AT42 AT42 45 S EHT4 *EHT4* 46 S4 AT51 AT51 47 S4 AT52 AT52 48 S EHT5 *EHT5* 49 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 178 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 215 Summe Meldesignal M Statuswort im AS Zugehörige Datenele- mente in der Bausteinliste bzw. Signale der Bau- Summe Meldesignale gruppe M1 ... 5 Meldesignal 1 ... 5 Bild 9.82 Statuswort für den F–Baustein 9 – 179 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 216: Treiberbaustein Für Feldmultiplexer

    Die Parametrierung FAN = 7 hat die gleiche Wirkung wie FAN = 4 mit dem Unterschied, daß die Anschaltbaugruppen die Baugruppennummern n und n + 16 haben müssen. Bei einem Einsatz in einem steckplatzadressierten AS können die beiden Anschaltbaugruppen somit in verschie- dene Baugruppenträger gesteckt werden. 9 – 180 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 217 FAN = 1: FAN = 2: - FMBG - FMBG - FMZT - FMZT FMZT- FAN = 4 oder FAN = 7: - FMBG(A) FMBG(B) - - FMZT FMZT- Bild 9.83 Betriebsarten der Anschaltbaugruppen 9 – 181 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 218 An Eingang 2 (BGNR) wird die Baugruppennummer (0 - 60 oder 100 - 160) eingestellt. An Ein- gang 3 (FMSS) wird die Kanalnummer (serielle Schnittstelle) auf der Anschaltbaugruppe (1 ... 4) eingestellt. 9 – 182 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 219 NA = NOTAUS BBK = Back–to–back–Kopplung RF = Redundanzfehler/–zustand Kartenrückmeldungen der FM–E/A Peripherie als Liste (max. 48 Rückmeldungen/Seite) Anzahl Rückmeldungen (max. 144) Dynamische Informationen: Zustand der FM–Anschaltbaugruppe Fehlermeldungen Zustandsmeldungen Bild 9.84 Darstellung des Kreisbildes 9 – 183 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 220 1) Der Ausgang KTMP ist bis Ausgabestand F03.01 der Systemsoftware noch nicht vorhanden. Definierte FM–Bau- steine aus alten Anwenderstrukturen werden automatisch mit dem Ausgang KTMP ergänzt. Die Ergänzung ist aufwärts und abwärts kompatibel. 9 – 184 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 221 Nächste Seite ausgeben Belegungsliste Drucker Nur relevant bei FM–Anordnung, FAN = 4 BGNR – Baugruppennummer: 0 ... 60, 100 ... 160 FMBG – Schnittstelle: 1 ... 4 FM – Anordnung: 1 ... 6 9 – 185 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 222: Bausteinliste

    SSFA 0 8 AB BGFA 0 9 AB ZTFB 0 10 AB SSFB 0 11 AB BGFB 0 12 AA KTMP 0.0000 1 EB BGNR FMSS 5 PB 6 PB 7 PB 9 – 186 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 223 Hysterese sowie 5 Meßbereichen für die Anzeige der Meßwerte im AS bzw. OS– System. Nur die Grenzwertüberschreitung der Meßwerte 1, 2 und 3 führen zu einer Bereichsstö- rungsanzeige (im OS–System). 9 – 187 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 224 33 EB 34 EB 4 AA 35 EB 5 AA 36 EB 37 EB > 6 AB 38 EB 39 EB 40 EB 41 EB Bild 9.86 FN–Baustein, Funktionsplan (Legende siehe folgende Seite) 9 – 188 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 225 Der Parameter WAF (43 I) = ”WAF–Modus” (Warn–, Alarm–, Fehlermodus) dient zur Änderung der Anzeige im OS–System und muß beim Einsatz des Bausteins zur Fehler– oder Alarmüberwachung mit 1 bzw. 2 parametriert werden. 9 – 189 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 226 13 Unterer Grenzwert des Meßwertes 14 Digitalanzeige der Meßwerte 15 Meldezustand ”1” bedeutet Verletzung der Warngrenzen 16 Zustand der Binär–Begleiter 17 Werte der Bereichsgrenzen 18 Zustand Störunterdrückung 19 Zustand Sammelstörung 20 Balkenanzeige für selektierten Meßwert 9 – 190 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 227 X5 j 0 AT515253AT54 XE 100.00 OW 100.00 WO 0 0.0000 EHT5 UW 0.0000 WU 0 SU 0 XA 0.0000 FN,1; Grenzwertüberschreitungen dieser beiden Meßwerte führen zu keiner Bereichsstörungsmeldung Bild 9.89 Kreisbild, FN–Baustein 9 – 191 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 228 Fehler extern Grenzsignal oben 1 ” unten 1 ” oben 2 ” unten 2 ” oben 3 ” unten 3 ” oben 4 ” unten 4 ” oben 5 ” unten 5 9 – 192 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 229 Fenster 1 Bedeutung Fenster 5 wie Fenster 1 Meßwertverschaltung Anwahl 1 ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” Binärer Begleiter ” ” ” ” ” ” ” ” 9 – 193 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 230 Meßwertname zu X4 1 – 4 AT41 9 – 12 AT44 physikalische Einheit EHT4 Meßwertname zu X5 1 – 4 AT51 9 – 12 AT54 physikalische Einheit EHT5 technolog. Name des FN 9 – 194 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 231 31 EB 32 EB 33 EB 34 EB 35 EB 36 EB 37 EB 38 EB 39 EB 40 EB 41 EB 42 EB 43 I 44 ID NRPL 45 S2 46 S2 9 – 195 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 232 76 S EHT3 *EHT3* 77 S4 AT41 AT41 78 S4 AT44 AT44 79 S EHT4 *EHT4* 80 S4 AT51 AT51 81 S4 AT54 AT54 82 S EHT5 *EHT5* 83 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 196 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 233: Signale Der Baugruppe

    WAF = 1 Hat WAF den Wert 1, dann wird Bit 6 des Statusworts gesetzt, andernfalls zurückgesetzt WAF = 2 Hat WAF den Wert 2, dann wird Bit 7 des Statusworts gesetzt, andernfalls zurückgesetzt Bild 9.91 Statuswort für den FN–Baustein 9 – 197 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 234 Drücken einer der Funktionstasten (wirkt wie “FT,1;“) bis (wirkt wie “FT,9;“) ANFN=10 10 < nr < 19, z. B. 10 ANFN=20 20 < nr < 29, z. B. 28 Bild 9.92 FUTA–Baustein,Funktionsplan 9 – 198 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 235 4 AB TAS3 0 5 AB TAS4 0 6 AB TAS5 0 7 AB TAS6 0 8 AB TAS7 0 9 AB TAS8 0 10 AB TAS9 0 1 ID ANFN –1 9 – 199 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 236: Untergruppensteuerungsbaustein

    – Kettenendbaustein (KE) Der Kettenendbaustein ist der letzte Baustein eines jeden Zweiges. Ablaufkette ”AUS–Zweig” Ablaufkette ”EIN–Zweig” Untergruppensteuerungsbaustein KA Kettenanfangsbaustein KB Kettenablaufbaustein KE Kettenendbaustein VS STEP–M–Baustein Bild 9.93 Aufbau einer Untergruppensteuerung 9 – 200 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 237 Daraufhin werden die Bausteine vom “gesetzten Schritt” bis einschließlich dem folgenden Ket- tenablaufbaustein bearbeitet. Dieser Baustein wird nun als “aktueller Schritt” angezeigt. Er- reicht die Steuerung das Kettenende, so wird nur noch der Untergruppensteuerungsbaustein bearbeitet. Der Ausgang “Rückmeldung EIN” oder “Rückmeldung AUS” wird gesetzt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 238 >1 zeitfehler Reset, wenn Schritt gesetzt 11 AB Störung Zeit je Schrittzeit 1 AA 1 EA 30 Zyklen 1) Bedientasten (PBT) 2) An KA–Baustein EIN/AUS–Kette 3) Rückmeldung (RM) Bild 9.94 Untergruppensteuerungsbaustein, Funktionsplan 9 – 202 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 239 Technolog. Name des Untergruppensteuerungsbausteins wie im Kreisbild Leerzeichen zur Trennung Name/Nummer des Untergruppensteuerungsbausteins Betriebsart bei Automatik (.TA) bei Mitlauf (.TML) bei Handbetrieb (.TH) EIN–, AUS–Zweig (E, A) Blinkmarke zur Störungsanzeige “ ” blinkend: Kette läuft Bild 9.95 Untergruppensteuerungsbaustein, normierte Darstellung Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 240 14 Zustände der Bedingungen des aktuellen Schrittes Vorbesetzung Die Parameter TLSB (Eingang Nr. 16) und TLSS (Eingang Nr. 17) müssen numerisch pa- rametriert sein, damit sie auf dem Bildschirm eines OS angezeigt werden. 9 – 204 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 241 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 10 5 22. 07. 87/ 09. 34. 26. *TECHNOLOG. NAME 0.0000 *EHT** ML 0 EI 0 SU 0 AU 0 FR 0 ZF 0 G,1; Bild 9.97 Kreisbild G–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 242 A = 1, ML = 1, H = 1, EI = 1 und AU = 1 müssen direkt mit der Ausführungstaste ( ) abge- schlossen werden. ML=1 EI=1 AU=1 Automatikbetrieb Handbetrieb Mitlaufbetrieb Bild 9.98 G–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 206 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 243 Automatik EIN “1” Automatik AUS “1” Freigabe EIN “1” FREI Freigabe AUS “1” FRAU Gruppenbild: Nr./Platznr. NRPL LS–Nr. EIN–Zweig TLSB LS–Nr. AUS–Zweig TLSS siehe Kreisbild ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 244: Bausteinliste

    17 S2 TLSS AU 18 S2 19 S2 20 S2 21 S2 22 S2 23 S2 24 S2 25 S2 26 S2 27 S2 28 S2 29 S *EHT** 30 S16 AT *TECHNOLOGNAME 9 – 208 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 245 Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Signale der Baugruppe Automatik ”1” Aus–Zweig Ein–Zweig Hand ”1” KETL Kette läuft ”1” Laufzeitfehler (internes Element) Mitlauf ”1” STOE Störung ”1” Bild 9.99 Statuswort für den G–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 246: Untergruppensteuerbaustein

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Untergruppensteuerbaustein Anwendungsbereich – Steuerung einer Untergruppe in Schrittechnik – Koordinieren und Überwachen der Schrittketten für Betriebs– und Stillstandsprogramm – Aufbereiten der Informationen für die Bedienung und Beobachtung aus normierten Anzeigen. Aufgabe der Untergruppensteuerung Eine Untergruppensteuerung hat die Aufgabe, eine Teilanlage eines Prozesses vom Stillstand bzw.
  • Seite 247 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Arbeitsweise Die GK–Steuerung besteht aus zwei Zweigen, dem Betriebszweig und dem Stillstandszweig. Jeder Zweig beginnt mit einem KAK und endet mit einem KEK. Zur Bearbeitung der Zweige siehe ”Betriebsarten”. Die beiden Zweige werden hinter dem zugehörigen GK hintereinander in die Ablaufliste eingebaut. Die Markierung, ob ein Zweig Stillstands–...
  • Seite 248 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Mitlauf Bild 9.101 GK–Baustein, Funktionsplan 9 – 212...
  • Seite 249 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Betriebsarten – Handbetrieb Im Handbetrieb (HD) ist die automatische Steuerung ausgeschaltet und deshalb unwirk- sam. Es werden folglich keine Befehle von der Untergruppensteuerung an die unterlagerte Steuerungsebene abgegeben. Diese Ebene kann somit nur von Hand betätigt werden. Durch die Umschaltung auf Handbetrieb werden die Schrittnummern, –anzeigen und –zei- ten gelöscht bzw.
  • Seite 250 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Betriebsartenlogik Die Betriebsarten “Automatik” und “Hand” können durch Automatikbefehle (verschaltbare Eingänge) und Bedien–Befehle (an PBT oder OS) eingestellt werden. Die Betriebsart “Mitlauf” kann nur durch Bedienbefehl vorgegeben werden. Die Prioritäts– und Speicherlogik erfüllt folgende Bedingungen: – “Hand” hat Vorrang vor “Auto”. –...
  • Seite 251 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Prioritäts– und Speicherlogik Die Verknüpfungslogik erfüllt folgende Bedingungen: – Die beiden Programme schließen einander aus – Bedien– und Automatikbefehle werden nur angenommen, wenn die zugehörige Prozeß- freigabe gleichzeitig ansteht. Diese Freigabe besteht in der UND–Verknüpfung aller ver- schalteten “Bedingungen”...
  • Seite 252 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Schrittübersprung Ist an einem KBK–Baustein der Eingang “SPUE” (Schrittübersprung) gesetzt, so wird der be- treffende KBK nicht bearbeitet. Die Wirkung ist so, als wäre dieser KBK überhaupt nicht einge- baut. Sind die Eingänge “SPUE” mehrerer hintereinanderliegender KBK gesetzt, so läuft die Ablaufsteuerung innerhalb eines AS–Zyklus bis zu demjenigen Schritt, der nicht übersprungen wird.
  • Seite 253 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Statuswort Im Statuswort sind alle wichtigen binären Normal– und Störungszustände zusammengefaßt. Bei Änderung eines beliebigen Bits im Statuswort wird spontan ein Telegramm an alle verarbei- tenden Systeme übertragen. Das Statuswort dient als Sternpunkt für die zentrale Quittierung. Normierte Darstellung im Gruppenbild 1 Technologischer Name S16–String 2 Funktionsbausteintyp...
  • Seite 254 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 22 23 25 27 29 25.1 * T E C H N O L OG. NA M E 24.1 ..0.0 0 0 ... .
  • Seite 255: Bedienung Über Prozeßbedientastatur

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bedienung über Prozeßbedientastatur HD=1 ML=1 AC=1 AU=1 EI=1 Automatikbetrieb Stillstandsprogramm (Aus) Betriebsprogramm (Ein) Handbetrieb Mitlaufbetrieb Bild 9.105 GK–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur Nach Anwahl des Kreisbildes ist die Bedienung durch Betätigung der Taste Bedienung (BE) einzuleiten. Dadurch werden die Tasten der Tastengruppe 2 im Anzeigefeld mit den zugehöri- gen Kurzbezeichnungen (S2–Strings) beschriftet.
  • Seite 256 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Verschaltg. Ausgang Betriebsprogr. (5AB) Anlagenrückm. BETRIEB & zu einem KAK–BST vorhanden: “1” & Anlagenrückm. STILLST. >1 Störanregung BETRIEB & Störanregung STILLST. Automatikbetrieb Betriebsprogr. zum KAK–BST & >1 >1 Automatikbef. BETRIEB & & Prozeßfreigab. BETRIEB & Betriebs– &...
  • Seite 257 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang vorbes. Strukturier– zeichnung Werte angaben Schrittlaufzeit (s) .0000 Betriebsart Automatik Betriebsart Mitlauf Betriebsart Hand Betriebsprogr. zum KAK–Bst. Stillst.–progr. zum KAK–Bst. Betriebsprogramm läuft Stillstandprogramm läuft Kette läuft KETL Schrittlaufzeitfehler Befehlssperre...
  • Seite 258 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Datenstruktur (Fortsetzung) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang vorbes. Strukturier– zeichnung Werte angaben String S2 Befehlssperre String S4 Einheit Bedingung 1 Stillstand BA01 Bedingung 16 Stillstand BA16 Bedingung 1 Betrieb BE01 Bedingung 16 Betrieb BE16 String S16 Techn. Name *TECHNOLOG.
  • Seite 259 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste (Fortsetzung) 27 S2 28 S2 29 S2 30 S2 31 S2 32 S2 33 S2 34 S2 35 S 36 EB BA01 37 EB BA02 38 EB BA03 39 EB BA04 40 EB BA05 41 EB BA06 42 EB BA07...
  • Seite 260 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Statuswort Bit–Nr. im AS Zustand Bezeichnung interne Ver- arbei- tung im AS nicht quittiert quittiert/Ruhiglicht Sammelstörung SPER Befehlssperre > 1 Laufzeitfehler KETL Kette Läuft Stillstandsprogramm Betriebsprogramm Betriebsart Hand Betriebsart Mitlauf Betriebsart Automatik Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw.
  • Seite 261 (NRPL = 0 in diesen Bausteinen). Normierte Darstellung im Bereichsbild Technologischer Name der Gruppe Leerzeichen zur Trennung Nummer des Gruppenbildbausteins Blinkmarke bei Vorhandensein von Meldungen und/oder Quittungsanforderungen des zugehörigen Gruppenbildes Bild 9.110 Gruppenbildbaustein, Darstellung im Bereichsbild Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 262 ” ” ” ” Text GP Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 38. 43. P: 1 1 AB SAME 0 1 ID NRPL 2 S2 3 S4 XT01 4 S4 0203 5 S2 9 – 226 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 263 Ein–/ Ausgang zeichnung Meldesignal Eingangsgröße Schaltpunkt unten Schaltpunkt oben UG < OG Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 39. 01. P: 1 1 AB 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EA 0.0000 9 – 227 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 264 Hilfsölautomatik, Funktionsplan Man unterscheidet zwei Betriebsarten, die wiederum verschiedene Bedingungen enthalten. Einschalten – Inbetriebnahme – Noteinschalten – Nachlauf der Hilfsölpumpe auch mit zusätzlichem Kriterium (Drehzahl des Hauptantriebs). Ausschalten – Zwangsausschalten – druckabhängiges Ausschalten 9 – 228 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 265 So kann z. B. das Kriterium von der Drehzahl des Hauptantriebs abhängig ge- macht werden. Somit ist sichergestellt, daß die Hilfsölpumpe erst beim tatsächlichen Stillstand des Hauptantriebs abgeschaltet wird. Mit der Rückmeldung “Hilfsantrieb AUS” (RAHI) und der abgelaufenen Nachlaufzeit wird der Nachlaufspeicher gelöscht. 9 – 229 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 266 Rückmeldung Hauptantrieb AUS RAHA Rückmeldung Hauptantrieb EIN REHA Rückmeldung Hilfsantrieb AUS RAHI Rückmeldung Hilfsantrieb EIN REHI Sperre einschalten Hilfsantrieb SEHI Druck p PMIN Druck p PMAX zusätzliche Nachlaufkriterien Nachlaufzeit (Zyklen) TNZY Verzögerung (Zyklen) TPVZ 9 – 230 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 267: Bausteinliste

    5 EB REHA 0 6 EB RAHI 0 7 EB REHI 0 8 EB SEHI 0 9 EB PMIN 0 10 EB PMAX 0 11 EB 12 ID TNZY 13 ID TPVZ 9 – 231 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 268 GB.ORPA.32 bis GB.ORPA.79 oder der Sammelalarm im GB.ORPA.31 ausgewertet werden (siehe Kap. 2.3.6 – Interruptverarbeitung). Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Signalausgang Ein–/Ausschalter Hupenquittierung QUIT Eingangssignal 1 Eingangssignal 2 Eingangssignal 32 SI32 9 – 232 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 269 27 EB SI25 0 28 EB SI26 0 29 EB SI27 0 30 EB SI28 0 31 EB SI29 0 32 EB SI30 0 33 EB SI31 0 34 EB SI32 0 9 – 233 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 270 Wird ein neues INK von der Quelle entgegengenommen, so wird der entsprechende Ausgang (OEFF oder SCHL) gesetzt. Dieser Ausgang bleibt solange gesetzt, bis das anstehende INK in Schritten der Stellwegauflösung je Abtastzyklus abgearbeitet ist. ”Quellenbaustein” ist der Baustein, in dem ein Wert entsteht. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 234...
  • Seite 271 Stellwegauflösung/Prozent STWA Abtastparameter der Quelle Bausteinliste INKU 03. 03. 83/ 00. 40. 11. P: 1 1 AB OEFF 0 2 AB SCHL 0 1 EA 0.0000 2 EA STWA 0.0000 3 ID 9 – 235 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 272: Anwendungsbereich

    (siehe auch XB–Baustein). Soll der Integrierer z. B. mit einer Zeitkonstanten TI = 2 s arbeiten und wird der Baustein alle TA = 1/8 s bearbeitet, dann muß für TI/TA = 2 s/0,125 s = 16 eingegeben werden. 9 – 236 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 273 Erstlauf durch. Dabei wird der Y–Wert (auch Altwert) auf den aktuellen Wert von X nach- geführt. Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert TI/TA Begrenzung oben Begrenzung unten Nachführeingangsgröße Integratoreingangsgröße Nachführen ”1” 9 – 237 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 274 Systemsoftware AS 235 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 40. 35. P: 1 1 AAD Y 0.0000 1 EA 10.000 2 EA 100.00 3 EA 0.0000 4 EA 0.0000 5 EA 0.0000 6 EB 9 – 238 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 275 (EIA) des Untergruppensteuerungsbausteins, für den AUS–Zweig mit Ausgang 6 (AUA) des Unter- gruppensteuerungsbausteins verschaltet werden. Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung EIN/AUS–G–Baustein Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 41. 03. P: 1 1 EB 9 – 239 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 276 5 (EIA) des Untergruppenbausteins, für den AUS–Zweig mit Ausgang 6 (AUA) des Untergruppen- bausteines verschaltet werden. Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung EIN/AUS–GK–Baustein Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 41. 03. P: 1 1 EB 9 – 240 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 277: Kettenablaufbaustein

    Überwachungszeit Ist der Eingang 8 (Warten/Überwachen) gleich ”0”, so wird die Schrittzeit überwacht. Ist die Bedingung nach Ablauf der durch Eingang 9 definierten Zeit noch nicht erfüllt, so wird ”Zeitfeh- ler” angezeigt. 9 – 241 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 278 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Wartezeit Eingang 8 (WUE) gleich ”1” (= Warten): Die Ausgänge werden erst gesetzt, wenn die Bedingungen erfüllt sind, und zusätzlich die War- tezeit (TWU 9ID) abgelaufen ist. Die Zeitzählung beginnt sobald der Schritt zum ”aktuellen Schritt” wird. Befehlsausgänge Wenn die Weiterschaltbedingungen im übergeordneten G–Baustein erfüllt sind, wird der Ket- tenablaufbaustein zum ”gesetzten Schritt”.
  • Seite 279 14 EB GBA4 ORPA 15 EB GBA5 ORPA 16 S2 NRAT 17 EB 18 EB 19 EB 20 EB 21 EB 22 EB 23 EB 24 EB 25 EB 26 EB AZ10 0 9 – 243 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 280: Kettenablaufbaustein Kraftwerk

    Schritt markiert; im nächsten Zyklus fährt die Steuerung, wie oben, hinter dem Sprungziel fort; der letzte GS bleibt gesetzt, bis ein neuer Schritt gesetzt wird. – Normalbetrieb (niederstprior; weder BDSP noch SPUE gesetzt). In dieser Betriebsart werden Weiterschaltbedingungen, Warte–/Überwachungszeit und Befehlsausgänge bearbeitet. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 244...
  • Seite 281 Die Kette schaltet automatisch (wie üblich) weiter, sowie die Weiterschaltbedingungen (ver- spätet) erfüllt sind. Die Laufzeit–Fehlermeldung wird dann zurückgenommen. Die Zeit wird in AS–Zyklen am Eingang TWU eingestellt, der Eingang WUE muß 0 sein (= Überwachen). 9 – 245 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 282 Der Eingang wird mit dem Quotienten Parameter zu Abtastzeit (siehe XB– Baustein) parametriert oder verschal- tet. Die Eingänge werden mit UND verknüpft. Die Eingänge werden mit ODER verknüpft. Das Ergebnis von wird mit dem Ergebnis von mit UND ver- knüpft. Dies ergibt die Weiterschaltbedingung. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 246...
  • Seite 283 14 EB GBA4 0 15 EB GBA5 16 S2 NRAT 17 EB 18 EB 19 EB 20 EB 21 EB 22 EB 23 EB 24 EB 25 EB 26 EB AZ10 0 9 – 247 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 284 Bei Verwendung des S–Bausteins: Der zugehörige Steuerkopfbaustein wird selbständig aus- geschaltet und in die Betriebsart ”STOP” genommen. Bei Verwendung des G–Bausteins: Die Rückmeldung ”EIN” oder ”AUS” wird gesetzt. Der letz- te Schritt des Zweiges bleibt gesetzt. Die Betriebsart bleibt beibehalten. Bausteinliste: Entfällt. Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416–A2...
  • Seite 285 – Die Programmspeicher des Stillstands– und Betriebszweiges sowie die Anzeige ”letzter Schritt” bleiben erhalten. Datenstruktur Der Kettenendbaustein hat nur organisatorische Aufgaben. Daher existiert keine Datenstruk- tur. Bausteinliste Entfällt. 9 – 249 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 286 Mit der Überspringbedingung wird festgelegt, ob ein Kettenschrittbaustein übersprungen wird. Liegt am Eingang 4 eine ”1”, so wird auf den nächsten Kettenschrittbaustein gesprun- gen, ohne den Schritt, bei dem die Überspringbedingung erfüllt ist, zu bearbeiten. 9 – 250 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 287 Eingänge 1 bis (maximal) 10 der Bedin- gungsanzeige mit dem Q–Befehl strukturiert werden (siehe Kap. 5). Schrittgruppensteuern Der erste Kettenschrittbaustein einer Gruppe wird am Eingang 1 mit ”1” parametriert. 9 – 251 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 288 STEP–Programm STEU Multiplexeingang 1 ” ” ” ” Multiplexen “1” Mit “Q” verschalten, da Adresse (Q,eingangsnr,typ,nr,elnr;) Externe Nummer (Name) des KS–Baustein. Wenn Sprungsignal gelöscht werden soll, so muß “1” parametriert werden. 9 – 252 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 289 17 EB 18 EB 19 EB 20 EB 21 EB 22 EB AZ10 0 23 EA STEU 0.0000 24 EA 0.0000 25 EB 26 EB 27 EA 0.0000 28 EA 0.0000 29 PB 9 – 253 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 290 03. 03. 83/ 00. 43. 44. P: 1 AVZW 2 EAV VZW1 0.0000 3 EAV VZW2 0.0000 4 EAV VZW3 0.0000 5 EAV VZW4 0.0000 6 EAV VZW5 0.0000 7 EAV VZW6 0.0000 9 – 254 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 291: Formularausgabebaustein

    LAYOUT–Bausteine NEMO: D, LAYOUT, pname; (Bilder) Bausteintyp: BILD Baustein Baustein Baustein 3/4/6 Verwaltungs– Programm– ORPA– Bausteine Bausteine Baustein Bild–Bausteine vorhandene Systembausteine D, BILD, pname; A, BILD, pname; Bild 9.115 Bausteinstruktur für Bildausgabe 9 – 255 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 292 Bausteine vollständig und fehlerfrei strukturiert sind. Strukturieranweisungen für LAYOUT–Bausteine: NEMO; D,LAYOUT,pname; – Anweisungen (Bild/Protokoll) A,LAYOUT,pname; – LS,zeilennr; – EI,zeilennr; anweisung; – ER,zeilennr; anweisung; – F; – Z; – K; L,LAYOUT,pname; END; Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 256...
  • Seite 293 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangsgröße Faktor Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 44. 23. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 1.0000 9 – 257 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 294: Meßwertüberwachungsbaustein

    Unterer Fehlergrenzwert Oberer Alarmgrenzwert Unterer Warngrenzwert OBOF Obere Bediengrenze von OF Warn–Alarm–Status OBUF Obere Bediengrenze von UF Warnsignal oben Oberer Fehlergrenzwert Warnsignal unten Oberer Warngrenzwert Meßwert Störunterdrückung Ausgangswert Bild 9.117 M–Baustein, Funktionsplan 9 – 258 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 295 Alarmsignal oben Oberer Fehlergrenzwert Alarmsignal unten Oberer Warngrenzwert Fehlersignal oben Unterer Alarmgrenzwert Fehlersignal unten Unterer Fehlergrenzwert Hysterese (gleich für alle Grenzwerte) Unterer Warngrenzwert Warnsignal oben Oberer Alarmgrenzwert Warnsignal unten Bild 9.118 Meßwertüberwachungsbaustein, Grenzwertpaare 9 – 259 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 296 Eingang 18 NRPL mit ”0” zu parametrieren. Technologischer Name des M–Bausteins wie im Kreisbild Leerzeichen zur Trennung Name/Nummer des M–Bausteins Blinkmarke bei Anstehen eines der Meldesignale oder des Signals ”Fehler extern” Bild 9.120 Meßwertüberwachungsbaustein, normierte Darstellung im Gruppenbild 9 – 260 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 297 *EHT X * OF 100.00 0.0000 UF 0.0000 *EHT * * 0.0000 WO 0 SU 0 WU 0 AO 0 FO 0 AU 0 FU 0 M,1; Bild 9.121 Meßwertüberwachungsbaustein, normierte Darstellung des Kreisbildes 9 – 261 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 298 Änderung gewünscht, dann wird die entsprechende Taste ”Mehr” (↑) oder ”Weniger” (↓) gleichzeitig mit der Taste ”Schnellgang” (~) gedrückt. In diesem Fall beträgt die Änderung etwa 10 Prozent der Meßspanne je Bearbeitungszyklus. Oberer Fehlergrenzwert Unterer Fehlergrenzwert Bild 9.122 M–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 262 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 299 Oberer Alarmgrenzwert Unterer Alarmgrenzwert Oberer Warngrenzwert Unterer Warngrenzwert Störunterdrückung ”1” Fehler extern Unterdrückung Statusausgabe ”1” Gruppenbild: Nr./Platznr. NRPL siehe Kreisbild ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” EHTX ” ” 9 – 263 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 300: Bausteinliste

    19 S2 20 S2 21 S2 22 S2 23 S2 24 S2 25 S2 26 S2 27 S2 28 S2 29 S EHTX *EHTX* 30 S *EHT** 31 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 264 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 301 Statuswort im AS Zugehörige Datenele- mente in der Baustein- liste bzw. Signale der Alarmsignal oben Baugruppe Alarmsignal unten Fehlersignal oben Fehlersignal unten Störunterdrückung Warnsignal oben Warnsignal unten Bild 9.123 Statuswort für den M–Baustein 9 – 265 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 302: Maximalwertauswahlbaustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) 03. 03. 83/ 00. 46. 27. P: 1 1 AA 0.0000 2 AB X1MA 0 3 AB X2MA 0 4 AB X3MA 0 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EA 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416–A2...
  • Seite 303 “DRNR/ERDR = 0”: keine Druckerausgabe “DRNR/ERDR = 1”: Meldungsausgabe auf Drucker 1 “DRNR/ERDR = 2”: Meldungsausgabe auf Drucker 2 “DRNR/ERDR = 3”: Meldungsausgabe auf Drucker 3 “DRNR/ERDR = 4”: Meldungsausgabe auf Drucker 4 9 – 267 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 304 Bei der Ausgabe auf einem Drucker wird der Meldung das aktuelle Datum (eigenes System oder Empfänger der Meldung am Bus) vorangestellt. Darstellung auf einem Drucker: 05. 03. 92/11. 47 MEL BKE BK–KOPPEL.GEST. 0.000 1 9 – 268 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 305 1 EA 0.0000 2 EB 3 EB MUWE 5 EB FORM 7 S16 TEXT 8 EB MUSG 0 DRNR 10 I ERDR 11 EA S8AD MEL ORPA TEXT 12 EB PUAU 0 9 – 269 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 306: Minimalwertauswahlbaustein

    Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Minimalwertauswahlbaustein Anwendungsbereich Zur Extremwertbildung (MIN) von analogen Größen. Arbeitsweise Der Baustein arbeitet nach der Gleichung: Y = MIN (X1, X2, X3) Er wählt aus drei Eingangsgrößen den mathematisch kleinsten Wert aus. Die Binärausgänge (X1MI, X2MI, X3MI) zeigen an, welche Eingangsgröße den kleinsten Wert hat. Bei Gleichheit mehrerer Eingangsgrößen wird der Eingang mit der niedrigeren Nummer als führend angegeben.
  • Seite 307: Meldekoppelempfangsbaustein

    Kopplung möglich. Zum Zeitpunkt des Kopplungsaufbaus muß der angegebene MKS–Bau- stein bereits definiert und über das Bussystem ansprechbar sein. Die Bus–/Teilnehmernum- mer und der Bausteinname des gekoppelten MKS–Bausteins werden in den Parametern BUSX und BSTX im MKE–Baustein angezeigt. 9 – 271 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 308 XA–Baustein verschaltet wird, der vor dem MKE–Baustein in Zyklus 1 eingebaut ist. Durch den Start der MKS–Bearbeitung in der Alarmebene können als Reaktion auf den Empfang eines MKS–Telegramms mit hoher Priorität die weiteren Funktionen des MKE– Bausteins aktiviert werden, die ansonsten nur in zyklischer Bearbeitung erfolgen. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 309 Signal in einer Folge von Telegrammen mehrfach geändert hat, ohne eine Ände- rung eines Binärausgangs zum Zeitpunkt der zyklischen Bearbeitung zu bewirken (FLAT = 1, AEN0 = 0, AEN1 = 0). 9 – 273 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 310 Ausgang AEN extern rückgesetzt wird und eine neue zyklische Bearbeitung be- ginnt. Dann werden der aktuelle Zustand und die Auswertung von allen inzwischen emp- fangenen Telegrammen neu ausgegeben. Ein verzögertes Rücksetzen des Ausgangs AEN wirkt somit wie eine dynamische Verlängerung der Zykluszeit des MKE–Bausteins. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 311 MKS–Baustein strukturiert. Es wird dabei die Anzahl der Durchläufe eines zyklisch bearbeiteten MKE–Bausteins festgelegt, nach der spätestens ein MKS–Telegramm emp- fangen sein muß. Die Überwachung ist abgeschaltet, wenn UEBW = 0 ist. 9 – 275 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 312 Zustände der Ausgänge BI17 bis BI32 (Bitfolge) ZSW2 Stunden aus Uhrzeit des letzten Telegramms Minuten aus Uhrzeit des letzten Telegramms Sekunden aus Uhrzeit des letzten Telegramms Millisekunden aus Uhrzeit des letzten Telegramms MSEK Uhrzeit in Systemdarstellung SUHR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 313 Nummern aller von 1 nach 0 im letzten Zyklus NEU0 ID: 32 geänderten Ausgänge BIx Größter belegter Index im Feld NEUF INDF Nummern aller im letzten Zyklus mehrfach NEUF ID: 32 geänderten Binärwerte 9 – 277 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 314 MSEK 13 PAD SUHR 0.0000 14 PB UHRF 0 15 PB AEN1 0 16 PB AEN0 0 17 PB FLAT 0 18 PB PRUE 0 19 ID IND1 0 –1 20 ID NEU1 0 –1 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 315: Funktionsbausteine

    –1 –1 –1 21 ID IND0 –1 22 ID NEU0 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 9 – 279 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 316 24 ID NEUF –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 –1 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 317 32. zu sendender Wert BI32 Synchronisierfolge – Anzahl der Bausteindurch– SYNC läufe nach denen spätestens ein Telegramm gesendet wird. Bus–/Teilnehmernummer der angemeldeten BUS1 Empfänger 1–6 BUS6 Bausteinnummer der angemeldeten BST1 Empfänger 1–6 BST6 9 – 281 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 318 35 ID BUS1 36 ID BUS2 37 ID BUS3 38 ID BUS4 39 ID BUS5 40 ID BUS6 41 S4 BST1 42 S4 BST2 43 S4 BST3 44 S4 BST4 45 S4 BST5 9 – 282 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 319 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Mit “Q“ verschalten, da Adresse (“Q,eingnr,tname,bname,0;”) 03. 03. 83/ 00. 50. 11. P: 1 1 EA 0.0000 2 EB 3 EB 4 EA 0.0000 5 EA 0.0000 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2 9 – 283...
  • Seite 320 ’Schließen’ Schutz ’Öffnen’ Die Eingänge AU, ZU, ST und QB werden anschließend zurückgesetzt. Der Eingang QB wird wie ein Handbefehl AU und ZU ohne Freigabesignal (FHD = 0) an die Baugruppe übergeben. 9 – 284 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 321 Dieser Baustein wird bei Anwahl des MSB–Kreisbildes zyklisch aufgerufen. Am Eingang 23 (BART) wird festgelegt, ob eine Motor–/ Ventilsteuerung (BART = 1/11) oder eine Stellantriebssteuerung (BART = 2/12) bearbeitet werden soll. 9 – 285 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 322 Der Baustein wird an einem bestimmten Platz im Gruppenbild mit 30 Zeichen dargestellt. Zu diesem Zweck wird der Eingang 22 (NRPL) wie folgt parametriert: 1 bis 56 Platznummer auf dem Gruppenbild 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.128 MSB–Baustein, Parametrierung des Eingangs 22 9 – 286 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 323: Normierte Darstellung Im Kreisbild

    (UG, UG) Untergrenze für Stellwertrückmeldung (UG, UG) Quittungsanforderung/Befehlszustand (ARAF, ARZU) Laufrichtungsanzeige (BART = 2/12) (ALOE, ALS) Fehlerzustände (BBL, PFOE, PFS) Schutzzustände (S1S, S2S, SOE) Fehlermeldungen (FEXT) Bild 9.129 Kreisbild MSB–Baustein, normierte Darstellung 9 – 287 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 324 BL 0 AU 0 FA 0 ZU 0 FZ 0 S20E 0 MSB,1; Bild 9.130 Kreisbild MSB–Baustein, Betriebsart 1 AU=1 ZU=1 QB=1 Quittierung Bild 9.131 MSB–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur in Betriebsart 1 9 – 288 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 325 ZU 0 LZ 0 FZ 0 S20E 0 MSB,2; Bild 9.132 Kreisbild MSB–Baustein, Betriebsart 2 mit Stellgrößenrückmeldung AU=1 ZU=1 ST=1 QB=1 Quittierung Stopp Bild 9.133 MSB–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur in Betriebsart 2 9 – 289 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 326 S 20 Laufzeitüberwachung Richtung ZU S 21 Drehmomentüberwachung AUF angesprochen S 22 Drehmomentüberwachung ZU angesprochen Rückmeldefehler 1 Rückmeldefehler 2 Vorortbetrieb S 26 Teststellung Treten mehrere Meldungen gleichzeitig auf, wird die höherrangige Meldung angezeigt. 9 – 290 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 327 Ausgangsbefehl “Öffnen/EIN, läuft in Richtung AUF“ ALOE Ausgangsbefehl “Schließen/AUS, läuft in Richtung ZU“ Freigabe Prozeß “Öffnen“ PFOE Freigabe Prozeß “Schließen“ Aggregatschutz “Schließen“/AUS Anlagenschutz “Schließen“/AUS Anlagenschutz “Öffnen“/EIN S2OE Meldung Einzelsteuerung Meldung Laufzeitfehler Meldung Endlagenfehler 9 – 291 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 328 Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild TS1S Siehe Kreisbild TS2S Siehe Kreisbild TS20 Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild Siehe Kreisbild TBBL Name zugeordneter BRBK–Baustein BRBK Technologischer Name 9 – 292 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 329 11. 01. 89/14.12. 19. P: ARAF ARZU ALOE PFOE S2OE WEZU WEAF WENZ WENA DEZS DEAS BAOE FPOE 100.00 0.0000 EHTY EHTY FEXT LAYO NRPL BART TS1S TS2S TS20 S2OE TBBL BRBK *TECHNOL.NAME* 9 – 293 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 330 Parameter ESG = Eingang 24. Der Treiberbaustein kann also nur mit einem ESG Daten austauschen. ESG 1 ESG 2 ESG 3 ESG 4 im Handbuch der Baugruppe falsch mit BADET bezeichnet 9 – 294 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 331 FPOET M,13,9 Freigabe Prozeß Öffnen 12 EB SOET M,13,10 Schutz Öffnen 7 EB BAST M,13,11 Befehl Automatik Schließen BAOE 6 EB BAOET M,13,12 Befehl Automatik Öffnen ESG 3 ESG 4 ESG 5 9 – 295 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 332 2 PB BHST M,31,5 Befehl Hand Schließen 1 4 PB 1 PB BHOST M,31,6 Befehl Hand Öffnen 4 PB 3 PB M,31,7 Befehl Stopp 5 PB FHDT M,31,8 Freigabe Hand ESG Kanal 1 9 – 296 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 333 Ausgangsbefehl schließen ARAF Anlagenrückmeldung Auf ARZU Anlagenrückmeldung Zu Befehlssperre (internes Element) FEXT Fehler extern LAFB Lampe Auf, Blinklicht (internes Element) LZUB Lampe Zu, Blinklicht (Internes Element) Bild 9.135 Statuswort für den MSB–Baustein 9 – 297 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 334 Der Multiplizierer arbeitet nach der Gleichung: Y = X1 · X2 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert Multiplikand Multiplikator Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 50. 32. P: 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 9 – 298 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 335: Treiberbaustein Für Prüfbare Binäreingabebaugruppe

    S 305 ausgegeben. – Unter der in BGNR parametrierten Steckplatzadresse quittieren mehrere Baugruppen. (Die Baugruppenadressen anderer E/A–Baugruppen von TELEPERM M werden durch Steckbrük- ken auf der Baugruppe eingestellt, daher ist eine Doppeladressierung möglich.) In diesem Fall wird zusätzlich die LTM PBE xxxx S 313 ausgegeben.
  • Seite 336 Tritt bei 32 zusammenhängenden Treiber– bzw. Testdurchläufen kein Fehler mehr auf, so werden die Binärausgänge FTST, FSPB, FSPT und BGF rückgesetzt und die rote LED TEST der Baugrup- pe ausgeschaltet. Bausteinliste ANNA 25. 10. 90/ 14. 33. 13. P: FTST FSPB FSPT TEST BGNR 9 – 300 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 337 Bildausgabe im 2–s–Zyklus erneuert. Bausteinstruktur siehe PROGRAM–Baustein. Strukturanweisungen für PICTURE–Bausteine sind: NEMO; D,name,PICTURE; – Anweisungen (Bildbefehle) A, name, PICTURE; – LS,nr; – EI,nr; anweisung; – ER,nr; anweisung; – – – – L,name,PICTURE; END; 9 – 301 Siemens AG 1991 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 338: Prozeßkopplung-Melde-Folgebaustein

    “MODI(1) = 0” keine Druckerausgabe der Meldungen “MODI(1) = 1” Ausgabe auf Drucker 1 “MODI(1) = 2” Ausgabe auf Drucker 2 “MODI(1) = 3” Ausgabe auf Drucker 3 “MODI(1) = 4” Ausgabe auf Drucker 4 9 – 302 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 339 Bausteins setzt die Blinkmarke in Dauerlicht. Die Blinkmarke erlöscht, wenn alle Meldungen quittiert sind. “TYP (0) = 0” Keine Blinkmarkenbearbeitung “TYP (0) = nr” Blinkmarkenbearbeitung eingeschaltet, nr = 2 – 12 “TYP (1) = 0” Die Meldungen sind vom PKM–Baustein. 9 – 303 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 340 ältesten. Über der ersten Meldung steht das Datum der nachfolgenden Meldun- gen. Ein Tageswechsel innerhalb einer Seite wird an Stelle einer Meldung ausgegeben. Wenn keine Meldungen auf der Altseite 1 vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich des Bildschirms leer. 9 – 304 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 341 5 maximal definierte Seitenanzahl 6 Datum/Uhrzeit der ältesten Meldung im Arbeitsbereich 7 Datum, Uhrzeit einer Tageswechselmeldung 8 Signalname der Meldung 9 Meldezustand der Meldung Marke für nicht gedruckte Meldung Bild 9.138 Darstellung Meldefolgebild des PKF–Bausteins 9 – 305 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 342: Die Tastenbedienungen Müssen Direkt Mit Der Ausführungstaste

    Tasten beschriftet: (MQ = 1, FB = 1, ZB = 1, NS = 1). Die Tastenbedienungen müssen direkt mit der Ausführungstaste ( ) abgeschlossen werden. MQ=1 FB=1 vorwärts blättern Meldung Quittierung erste Neuseite wählen rückwärts blättern Bild 9.140 PKF–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 306 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 343 Adressierungsfehler im Baustein: PKM–Baustein fehlt; Baustein nicht ablauffähig S 307 Typfehler = keine Verquellung/Baustein gelöscht S 314 Hauptspeicherfehler: PKM–Baustein fehlt S 371 Puffergrenze/80–Prozent–Grenze erreicht (nur Meldung) S 372 Puffer voll (nur Meldung) 9 – 307 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 344 15. 08. 84/ 10. 43. 03. P: 1 1 AB 2 AB PUUB 0 3 AA 0.0000 1 EB AUEI 0 MODI ANSE 5 EB TAGW 1 6 ID NRPL 7 S16 AT *TECHNOLOG. NAME 9 – 308 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 345: Prozeßkopplung-Meldungserfassungsbaustein

    Digitaleingabe mit entsprechender Baugruppennummer eingelesen. BGNR = 0 – 60, 100 – 160 Mit dem Eingang 38 (KNR) wird die geradzahlige Byteadresse der Digitaleingabebaugruppe vorgegeben. KNR = 0 – 62 9 – 309 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 346 = 1” Drucker 1 “UPDR = 2” Drucker 2 Die Ausgabe der Protokolle erfolgt von dem PKF–Baustein, der mit dem Eingang 40 (PKF1) verquellt ist. Der PKF–Baustein kann nur eine Anforderung puffern. 9 – 310 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 347 Hat sich ein Binärwert gegenüber seinem Zustand bei der letzten Bildanwahl geändert, so wird dies ebenfalls an seinem Platz gekennzeichnet (Markierung invers). Durch Prozeßbedienung kann der letzte gemeldete Zustand eines Binärwertes in der untersten Zeile des Arbeitsberei- ches mit Datum und Uhrzeit dargestellt werden. 9 – 311 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 348: Normierte Darstellung Der Aktuellen Meldezustände

    3 Zustand des Bausteins EI/AU = ein/ausgeschaltet 5 Signalnummer 7 Signalzustand aktuell 8 Angewählter Binärwert/Signalnummer 9 Datum/Uhrzeit der letzten Meldung 10 Signalname 11 Signalzustand der letzten Meldung Bild 9.141 Darstellung Meldefolgebild des PKM–Bausteins 9 – 312 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 349 Nach Betätigen der Tasten MD =, SP = und FR = muß die Signalnummer als Ziffernfolge einge- tastet werden und mit der Ausführungstaste ( ) abgeschlossen werden. MQ=1 MZ=1 Freigabe Anwahl letzter Meldezustand Meldung Quittierung Meldezustand auf Protokolliergerät Bearbeitung Sperren Update Bild 9.143 PKM–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 313 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 350 Während des Bausteinlaufs können folgende Systemmeldungen entstehen: S 305 Quittungsverzug von Peripherie, falsche Baugruppennummer S 307 Typfehler = keine Verquellung/Baustein gelöscht S 313 EANK, Mehrfachadressierung/Quittierung von Baugruppen S 314 Hauptspeicherfehler = keine Verquellung 9 – 314 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 351 Bearbeitungsmodus Meldungen MODI I(1) Update–Parameter MODI(0) Freigeben/Sperren über Bedienung MODI(1) Baugruppennummer BGNR Baugruppenkanalnummer GB–Binärwertfeld für Signale Meldungsumlaufpuffer 1 PKF1 Meldungsumlaufpuffer 2 PKF2 Druckernummer (Updaten/Zustandspr.) UPDR Grundmeldung Zustandstexte FCxx FCGZ Vorbesetzt: ”GEGANGEN/GEKOMMEN” Technologischer Name 9 – 315 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 352: Bausteinliste

    FC08 0.0000 19 S MT09 20 EA FC09 0.0000 21 S MT10 22 EA FC10 0.0000 23 S MT11 24 EA FC11 0.0000 25 S MT12 26 EA FC12 0.0000 27 S MT13 9 – 316 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 353 35 I 36 I MODI 37 I BGNR 38 I 39 EB 40 EA PKF1 0.0000 41 EA PKF2 0.0000 42 I UPDR 43 S16 FCGZ GEGANGENGEKOMMEN 44 S16 AT TECHNOLOG. NAME 9 – 317 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 354: Polygonzugbaustein

    3 EA 0.0000 4 EA 0.0000 5 EA 0.0000 6 EA 0.0000 7 EA 0.0000 8 EA 0.0000 9 EA 0.0000 10 EA 0.0000 11 EA 0.0000 12 EA 0.0000 13 EA 0.0000 9 – 318 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 355 Puffergröße von 60 Worten begrenzt und damit von den angegebenen Parametertypen abhängig. Länge der Parametertypen EB, EBV, PB, AB EA, EAV, ETV EAD, EDV, AAD, I, ID AA, PA, PGT Zuordnung von Datenbausteinen zu Parametertypen Parametertyp Baustein 9 – 319 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 356 Beispiel für Parametrierung zum Schreiben von drei Parametern aus AS 2 (TN.2) in den Baustein ANW.OTTO von AS 3 (TN.3) angeschlossen an BUS 1 (BN.1). Bild 9.144 Beispiel für Parametrierung zum Schreiben 9 – 320 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 357 Mit dieser Eingabe wird eine Änderung der Parametrierung für einen neuen Y–Anlauf eingelei- tet. Nur in diesem Zustand können die für den Y–Anlauf relevanten Parameter verändert wer- den. Nach dieser Eingabe wird die aktuelle Telegrammbearbeitung abgebrochen. 9 – 321 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 358 Wenn mehrere Schreibaufträge in einem Telegramm enthalten sind, wird keine CHECK–Be- arbeitung im Ziel–AS durchgeführt. Beim Schreiben über Bus im Parameter mit C–Kennung darf pro Telegramm nur ein Parameter beschrieben werden. 9 – 322 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 359 Telegrammrückmel- überprüfen dung ist abgelaufen. FEN8 Fehleranzeige N8 siehe Leittechnikmeldungen FEBU Fehleranzeige Bus S 382 – S 389 TELA Telegrammlänge überschritten Länge der Parametertypen prüfen ELFE Nummer der fehlerhaften Elementadresse 9 – 323 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 360 Quelle ist ggf. neuer Y–Anlauf nicht vorhanden. ZEIT Die Überwachungszeit (5s) Bearbeitung, Hardware prüfen für die Telegrammrückmel- dung ist abgelaufen AWBW Die erhaltenen Daten werden Verschaltadresse prüfen nicht im Ziel abgelegt. 9 – 324 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 361 Parameter übertragen werden. Wird mehr als ein Parameter in einem Telegramm übertragen, bleiben CHECK–Kennun- gen unberücksichtigt, d. h. es werden die Werte eingetragen, die evtl. bei Einzelübertra- gung von CHECK abgewiesen würden. 9 – 325 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 362 PAFE Parametrierfehler Umparametrierung MUXS oder Es wurde Sammelbearbeitung neuer Y–Anlauf gewählt, obwohl im Y–Anlauf Einzelbearbeitung eingestellt war. Telegrammfehler Verschaltung bzw. Parametrierung Einzelbearbeitung: falsche TENS überprüfen Elementnummer 9 – 326 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 363 Parametertyp – Elementnr. 1 PT 1 Parameternummer – Elementnr. 1 PN 1 Verschaltadresse Analogwert 1 AW 1 Verschaltadresse Binärwert 1 BW 1 Eingang ist ein Taster, für zyklisches Senden muß Eingang erneut gesetzt werden. 9 – 327 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 364 Systemsoftware AS 235 Bausteinliste PLPS ELFE 0.0000 LESC TNFY PNFY BNFY AWBW ZEIT FEN8 FEBU TELA WART PABU PAFE TENS 0.0000 PICT 0.0000 MUXS TELS AUFT TEIL SCHR 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 9 – 328 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 365 0.0000 100 EB BW15 101 S4 BT16 102 S4 BN16 103 S4 PT16 104 S4 PN16 105 EA AW16 0.0000 106 EB BW16 107 S4 BT17 108 S4 BN17 109 S4 PT17 9 – 329 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 366 121 S4 PT19 122 S4 PN19 123 EA AW19 0.0000 124 EB BW19 125 S4 BT20 126 S4 BN20 127 S4 PT20 128 S4 PN20 129 EA AW20 0.0000 130 EB BW20 9 – 330 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 367: Treiberbaustein Für Prüfbare Relaisausgabebaugruppe

    (EINF = 1B). Die Fehlerfallwerte sind über die Parameter VWF1 bis VWF4 (Vorwahlwerte für Fehler) vorgebbar. Dabei sind einem Parameter je vier Ausgangssignale wie folgt zugeordnet (K.x = Kanal x): 9 – 331 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 368 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 VWF1 VWF2 VWF3 K.13 K.11 K.10 VWF4 K.16 K.15 K.14 K.13 Tabelle 9.3 Zuordnung Fehlerfallwerte/Kanal 9 – 332 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 369 Tritt bei den soeben beschriebenen Tests, den Standardtests, ein Fehler auf, der zum Setzen der Binärausgänge WD, FTSP, SIF, FVW, UESP oder FEIN führt, wird die Leittechnikmeldung PRA xxxx S 325 ausgegeben. 9 – 333 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 370 Relais auf der Baugruppe ihren Zustand nicht ändern. Die Ausgangs- signale auf der Baugruppe bleiben also konstant. Fehlerhafte Kanäle werden wiederum in dem durch den Binäreingang KF verquellten Binärfeld angezeigt (siehe oben). 9 – 334 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 371 Slavetreiber festgelegt. Damit man den Slavetreiber als solchen identifizieren kann, wird bei ihm im Element MPRA (Master–PRA) automatisch der Name des Mastertreibers eingetra- gen (beim Mastertreiber erfolgt in MPRA kein Eintrag). 9 – 335 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 372 → beim Mastertreiber: VERS(9) P,25:9,22; → beim Slavetreiber: VERS(1) Unmittelbar nach Definition eines PRA–Treibers sind die Elemente 1 bis 16 des Feldes VERS mit 11 belegt, so daß dieser Schritt entfallen kann. 9 – 336 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 373 Der Mastertreiber testet auch die Kanäle der Slavebaugruppe in 1–von–2– oder 2–von–2–Ver- schaltung. Beim Slavetreiber ist ANZK mit derjenigen Elementnummer von VERS zu beschreiben, die dem letzten Kanal in 1–von–1–Verschaltung auf der Slavebaugruppe entspricht, hier also mit 3. A,PRA,SLAV; P,28,3; 9 – 337 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 374 Anzahl der beschalteten Ausgänge ist. – Bei Verwendung eines PRA–Treibers muß in der Bearbeitungsfolge vor diesem PRA–Trei- ber ein XB–Baustein stehen. Werden mehrere PRA–Treiber verwendet, dann muß der zu- gehörige XB–Baustein vor dem ersten PRA–Treiber stehen. 9 – 338 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 375 Kanal 2 der Masterbaugruppe sowie Kanal 10 der Slavebaugruppe vom Mastertreiber getestet. Bei Kanälen, die in der Verschaltungsart 1–von–1 betrieben werden, führt jeder Treiber für sich den Test des entsprechenden Kanals auf der ihm zugehörigen Baugruppe aus. 9 – 339 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 376 Verquellung hat zur Folge, daß im ehemaligen Slavetreiber MPRA, UTST, ANZK, EINF und RT gelöscht werden, die relevanten Elemente von VERS mit 11 initialisiert werden und das Feld VERS im eigenen Treiber ebenso initialisiert wird. 9 – 340 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 377 Durchlauf des gesamten Testes kein Fehler mehr erkannt oder eine der oben genannten Parametrierungen vorgenommen wird. Die Parametrierung von ANZK in einem Slavetreiber bewirkt das Rücksetzen der Fehlerausgänge im Slavetreiber, jedoch keinen Neustart des erweiterten Testes. 9 – 341 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 378 Name des zugehörigen Mastertreibers MPRA Feld für Verschaltungsart jedes Kanals VERS Untersetzung für erweiterten Test UTST Baugruppennummer BGNR Anzahl der zu testenden Kanäle ANZK Schalter zur Einstellung der gewünschten Testart für den erweiterten Test 9 – 342 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 379: Systemmeldungen

    Binärausgang BGF gesetzt, und es erfolgt zusätzlich die LTM PRA xxxx S 313. (Die Bau- gruppenadressen der E/A–Baugruppen von TELEPERM M werden durch Steckbrücken auf der Baugruppe eingestellt, daher ist eine Doppeladressierung möglich.) Tritt beim erweiterten Test ein Fehler auf, der zum Setzen der Binärausgänge FTSI, FTSP, FTRL, FTDL oder FTDS führt, dann wird die LTM PRA xxxx...
  • Seite 380 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste (Fortsetzung) PRA ORPA 18. 04. 91/ 09. 32. 15. P: VWF1 VWF2 VWF3 VWF4 SPRA 0.0000 MPRA VERS UTST BGNR ANZK 9 – 344 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 381 Bausteintyp: PROBLEM Baustein Verwaltungs– Bausteine vorhandene Bausteine PROBLEM–Bausteine (< 4080 Anz.) D,PROBLEM,name; NEMO: (Baustein–Algorithmus) Bausteintyp: APRO Baustein Baustein Verwaltungs– ORPA– Bausteine Baustein vorhandene Bausteine APRO–Bausteine ( < 4080 Anz.) D,APRO,nr./name; Bild 9.145 Bausteinstruktur 9 – 345 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 382 PROB–/STEP–Baustein die parametrierten Multiplexparameter (GAX, GMX, GTX und DSX) übergeben. APRO PROB PROB PROBLEM,name; CALL PROBL. (CALL) GIVE Multiplex– (GIVE) Take parameter RETURN RETURN VS/KS STEP PROB STEP,name; STEP UP–PROBL. (CALL) Multiplex– (GIVE) parameter RETURN RETURN Bild 9.146 Aufrufstrukturen 9 – 346 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 383 (PICTURE– (CHECK– (PROGR.– (ORPA– tungs– Baustein) Baustein) Baustein) Baustein) daten) NEDA; D,NEUB,ORPA,anz; 2a) NEMO; D,NEUB,CHECK; (Bedienprüfung) 2b) NEMO; D,NEUB,PICTURE; (Kreisbild) 2c) NEMO; D,NEUB,PROGRAM; (Bausteinalgorithmus) D,NEUB,name/nr. (Bausteindaten) Reihenfolge der Bausteinerstellung Bild 9.147 Bausteinstruktur 9 – 347 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 384 Strukturbedienung) auf Grenzen und Plausibilitäten zu prüfen sind. Der PICTURE–Baustein ist nur erforderlich, wenn es sich um einen ”bedienbaren Baustein” mit an- wenderspezifischem Kreisbild handelt. Strukturanweisungen für PROGRAM–Bausteine sind: NEMO; D,typname,PROGRAM; – TML–Anweisungen A,typname,PROGRAM; – LS,nr; – EI,nr,anweisung; – ER,nr,anweisung; L,typname,PROGRAM; END; Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 385: Protokollausgabebaustein

    : keine Ausgabe GAX– ≠ Dem Layout werden diese Multiplexparameter zugewiesen. kein Multiplexen beim Aufruf (zeitoptimaler) Multiplexen aktiviert (z. B. MUX,GB,*; im LAYOUT möglich) Fehlermeldung S327 Bedeutung: Kanal nicht vorhanden Reaktion: Abbruch 9 – 349 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 386 Ausgang FERT nicht gesetzt. Der Baustein wartet dann bis der Drucker wieder bereit ist! Wenn der Drucker offline geschaltet ist, wird der Eingang EIAU zurückgesetzt und die Leit- technikmeldung S 334 oder S 335 ausgegeben. 9 – 350 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 387 03. 03. 83/ 00. 52. 14. P: 1 AB FERT 0 1 EB EIAU 0 KANU 3 EA LAYO 0.0000 4 EA 0.0000 5 EB 6 EB 7 EA 0.0000 8 EA 0.0000 9 PB 9 – 351 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 388: Verzögerer

    Beispiel: Soll der Verzögerer mit einer Zeitkonstanten T = 2 s arbeiten und wird der Baustein alle TA = 1/8 s bearbeitet, dann muß T/TA = 2 s / 0,125 s = 16 eingegeben werden. 9 – 352 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 389 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert T/TA Eingangsgröße Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 52. 40. P: 1 AAD Y 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 9 – 353 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 390 Die Regeldifferenz wird aus dem wirksamen Sollwert (WA) und dem Istwert (X) gebildet und mit einer Totzone versehen. Diese Regeldifferenz steht am Ausgang (XD) zur Verfügung. Zur Regeldifferenz (XD) kann eine Störgröße (Z) addiert werden. Diese wirksame Regeldifferenz (XD) wird im PID–Algorithmus weiter verarbeitet. 9 – 354 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 391 Untere Grenze des Stellwerts bei Handbetrieb Oberer Grenzwert Nachführstellwert Nachstellzeit Stellwertnachführung TOTZ Totzone des Stellinkrements Stellgliedstellung Vorhaltzeit Stellinkrement Unterer Grenzwert Störgröße Verstärkung des D–Teils Wirksamer Sollwert WEXT Externer Sollwert Bild 9.151 Reglerbaustein, Funktionsplan 9 – 355 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 392 Beim Einsatz von Reglerbaugruppen wird das Stellinkrement (DY) benötigt. Dieses Stellinkre- ment wird durch die Differenz von Stellwert (YA) und Stellgliedstellung (YR) gebildet. Bei der Reglerbaugruppe mit kontinuierlichem Ausgang wird der Stellwert rückgeführt. 9 – 356 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 393 Beim Umschalten von (I) auf (E) steht am Ausgang (DYN) für die Dauer eines Zyklus (TA) ein Impuls zur Verfügung. Dieser Ausgang kann zur stoßfreien Umschaltung, z. B. eines Füh- rungsreglers, verwendet werden. Während dieses Zyklus wird auch noch W wirksam, erst danach wird auf WEXT umgeschaltet. 9 – 357 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 394 Erstlauf durch. Dabei werden die Betriebsarten auf INTERN und HAND gesetzt sowie die Stellgliedstellung YR nach Y (Altwert) übernommen. Der Altwert des Differenzierers wird aktualisiert. Das Einbauen eines eingeschalteten XB–Bausteins vor einem R–Baustein löst einen Erstlauf aus. 9 – 358 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 395 Betriebsanzeige von E, I, A, H: ”0” = zugehörige Betriebsart ausgeschaltet; ”1” = zugehörige Betriebsart eingeschaltet Meldezustände (”1” = Verletzung des Grenzwertes) Zustand ”Fehler extern” (”1” = Fehler vorhanden) Zustände der benachbarten Binärwerte 9 – 359 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 396 É É É É 22. 07. 87/ 08. 30. 32. *TECHNOLOG. NAME 100.00 *EHTW* TA11TA12 100.00 *EHT1* TA22TA23 0.0000 *EHT2* 0.0000 0.0000 OG 0 UG 0 R,1; Bild 9.156 Kreisbild R–Baustein (Beispiel) 9 – 360 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 397 Nachführung Meldesignal oben ”1” Meldesignal unten ”1” E: ”1”/I: ”0” EXIN A: ”1”/H: ”0” ACHD TN/TA TV/TA Verstärkung D–Teil oberer Grenzwert unterer Grenzwert Totzone von Y TOTZ Meßende interner Sollwert Meßanfang 9 – 361 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 398 ” ” ” TAW1 ” TAW2 ” TBW1 ” TBW2 ” TBW3 ” TBW4 ” ” EHTW ” EHTY ” TA11 ” TA12 ” EHT1 ” TA21 ” TA22 ” EHT2 ” 9 – 362 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 399: Bausteinliste

    39 S2 TEXT E 40 S2 TINT I 41 S2 42 S2 43 S2 44 S2 45 S2 TAW1 A1 46 S2 TAW2 A2 47 S2 TBW1 B1 48 S2 TBW2 B2 9 – 363 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 400 Grenzwert unten Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Statuswort im AS Signale der Baugruppe ACHD Betriebsart Hand/Automatik EXIN Betriebsart extern/intern Fehler extern Grenzwert oben Grenzwert unten Bild 9.158 Statuswort für den R–Baustein 9 – 364 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 401 Bausteinliste bzw. Signale der Statuswort im AS Baugruppe ACHD Betriebsart Hand/Automatik EXIN Betriebsart extern/intern Fehler extern Grenzwert oben Grenzwert unten WAS(0...3) Warn–Alarm–Status (0...3) Bild 9.159 Statuswort für den R/M–Baustein (Warn–, Alarm– und Statusverschaltung WAS) 9 – 365 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 402 Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangsgröße Faktor Y = KF · Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 05. 09. P: 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 366...
  • Seite 403 – Reglerparameter – Rückmeldung der Betriebsarten Folgende vom RE–Baustein kommende Gruppen von Binär– und Analogsignalen werden zur Reg- lerbaugruppe durchgeschaltet: – Betriebsartenumschaltung – Schutzbefehle, Verriegelung – Inkremente (Y, W, XD und V) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 367...
  • Seite 404 48 AB Reglerbaugruppe 6DS1 400–8BA und 6DS1 401–8BA BA–Umschaltung Befehle, Schutz, Verriegelung Strukturbrücken Rückmeldung, Schutz, Verriegelung Störungsmeldungen Reglerparameter , Einsteller YR (DDC), WW, VW, XDW (SPC) Bild 9.161 Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe, Funktionsplan 9 – 368 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 405 XDC (mit SPC–Brücke) oder YC (ohne SPC–Brücke) zusammen mit den jeweiligen wirksa- men Analogwerten WW, VW, XDW (SPC) oder W (DDC) zur Inkrementbildung herangezogen. Falls ein Übergang in den C–Betrieb möglich ist, hat der Binärausgang 20 den Wert „1” (Bereit- schaft für C–Betrieb). Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 369...
  • Seite 406 V = YC – VW X / X XD = YC – XDW 1 = Brücke gesteckt 0 = Brücke nicht gesteckt X = gleichgültig Bild 9.162 Inkrementbildung in Abhängigkeit der Strukturbrückenbelegung 9 – 370 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 407 Die Tastenbedienungen A = 1, C = 1 und H = 1 müssen direkt mit der Ausführungstaste ( abgeschlossen werden. Festwertregelung und Dreikomponentenregelung Automatikbetrieb Sollwert Zentralteilbetrieb Stellwert Handbetrieb Bild 9.165 RE–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 371...
  • Seite 408: Verhältnisregelung

    S 6 Leitgerät defekt Kurzbezeichnung der Balken (X, W) Verhältnis V (Digitalanzeige) Technologische Kurzbezeichnung Zustände der benachbarten Binärwerte von benachbarten Binärwerten. Vorbesetzte Kurzbezeichnungen Anzeige erfolgt nur bei Verhältnisregelung Keine Bedeutung bei Reglern K 9 – 372 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 409 É 22. 07. 87/ 08. 30. 32. *TECHNOLOG. NAME 100.00 *EHTX* TA11TA12 *EHT1* TA22TA23 0.0000 *EHT2* 0.0000 0.0000 0.0000 WF 0 WE 0 SP 0 XD 0 RE,1; Bild 9.167 Kreisbild RE–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 373...
  • Seite 410 Leitgerät gestört Analogwert X 1 gestört ” X 2 gestört ” X 3 gestört ” Y w gestört Meßumformerüberwachung Binärsignalüberwachung Motortemperatur zu hoch Leistungsteil gestört Verriegelungsüberwachung Baugruppenfehler YC, WC, VC, XDC Nachführeingang YN 9 – 374 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 411 Schließen SKZ SUZA Benachbarter Binärwert ” ” ” ” ” ” Gruppenbild: Nr./Platznummer NRPL Baugruppennummer BGNR siehe Kreisbild “ ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” TAW1 ” TAW2 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 375...
  • Seite 412 6DS1 400–8.. 6DS1 401–8.. Eingangsparameter 1 Eingangsparameter Eingangsparameter 2 Eingangsparameter Eingangsparameter 3 Eingangsparameter Ansprechschwelle für XD Begrenzung d. Stellsignals n. unten Motorstellzeit TY Begrenzung d. Stellsignals n. oben ---- Ansprechschwelle für YC 9 – 376 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 413: Bausteinliste

    46 AB 47 AB 48 AB 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EA YHOG 105.00 4 EAV Y 0.0000 5 EA YHUG 5.0000 6 EA VWOG 100.00 7 EAV W 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 377...
  • Seite 414 56 S EHTY EHTY 57 S4 TA11 TA11 58 S4 TA12 TA12 59 S EHT1 EHT1 60 S4 TA21 TA21 61 S4 TA22 TA22 62 S EHT2 EHT2 63 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 378 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 415 Betriebsart Automatik HRBG Betriebsart Hand Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Statuswort im AS Signale der Baugruppe ARBG Betriebsart Automatik CRBG Betriebsart Compute HRBG Betriebsart Hand Bild 9.168 Statuswort für den RE–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 379...
  • Seite 416: Treiberbaustein Für Baugruppe 6Ds1715

    Im anderen Fall wird beim Verschalten die Fehlermeldung F 415 ausgegeben, zur Lauf- zeit die Fehlermeldung S 307 / S 304 (möglich bei Veränderung der Feldlänge). Die Externfehler EXFE1 bis EXFE4 auf der Baugruppe lösen die Systemmeldung S 326 aus. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 380...
  • Seite 417 Signal BGA (Baugruppenausfall) von der Baugruppe oder Nichtverfügbarkeit NV1 oder NV2 oder Prüfbyte falsch beim Auslesen der Analogausgangswerte auf der Baugruppe S324: Bearbeitungsfehler der Baugruppe (BSP) S326: Externfehler eins oder zwei oder drei oder vier Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 418 15 AB KFG1 0 16 AB KFG2 0 17 AB KFG3 0 18 AB KFG4 0 19 AB 20 AB 21 AB BSPV 0 22 AB 23 AB 24 AB 25 AB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 382...
  • Seite 419 BE11 0 26 EB BE12 0 27 EB BE13 0 28 EB BE14 0 29 EB BE15 0 30 EB BE16 0 31 I AATB 32 I AABT 33 EB EXFE 0 34 I BGNR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 420 Die RESTART–Bausteine werden beim Neustart in der Reihenfolge ihrer internen Bausteinnum- mern bearbeitet. Strukturanweisungen für RESTART–Bausteine sind: NEMO; D,RESTART,bname; – Anweisungen (TML) A,RESTART,bname; – LS,nr; – EI,nr,anweisung; – ER,nr,anweisung; L,RESTART,bname; END; Zur Unterscheidung der Anlaufgründe siehe unter ”Anlaufbausteine” in Kapitel 5.7.2.1. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 384...
  • Seite 421: Treiberbaustein Fur Einkanalige Reglerbaugruppe

    Im nächsten Zyklus hat das Inkrement den Wert 0, da zur Inkrementbil- dung nur die wirksamen Werte WY, WXW, WW oder WV herangezogen werden, die aus der Baugruppe gelesen werden. 9 – 385 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 422 Reglerbaugruppe 6DS1 400–8BA und 6DS1 401–8BA Analogwerte BA–Umschaltung Betriebsarten Befehle, Schutz, Verriegelung Reglerparameter , Einsteller Rückmeldung, Schutz, Verriegelung Störmeldung Strukturbrücken WY, (DDC), WW, WV, WXW, (SPC) Fig. 9.170 Treiberbaustein für einkanalige Reglerbaugruppe, Funktionsplan 9 – 386 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 423 In der Betriebsart H und bei aktiver Stellwertnachführung YNF wird das Stellglied dem Nach- führstellwert YN nachgeführt. Solange die Stellwertnachführung den Wert 1 besitzt, kann das Stell- glied nicht von Hand verstellt werden. Soll eine Handbedienung möglich sein, muß das Signal YNF abgesteuert werden. 9 – 387 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 424 Überwachung auf die Grenzen .OG und .UG erfolgt mit einer Hysterese, die über Ein- gang 21 (.HYWX) parametriert wird. • .STU = 1 – Die Überwachung wird unterdrückt. Die Ausgänge 45, 46 (.GO, .GU) werden = 0 gesetzt. 9 – 388 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 425 Technologischer Name des RK–Bausteins wie im Kreisbild Nummer des RK–Bausteins Betriebsartenanzeige C Compute H Hand Automatik Leerzeichen zur Trennung Befehlssperre (Verriegelungsüberwachung) Kreismeldefeld: Zusammenfassung der Störmeldesignale Fig. 9.172 RK–Baustein, normierte Darstellung im Gruppenbild 9 – 389 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 426 Eingang 48 mit W parametriert. Dadurch erscheint “W =” auf der PBT. Bei Verhältnisregelung wird der Eingang 51 mit V und der Eingang 48 mit W* parametriert. Dadurch erscheint “V =” auf der PBT. 9 – 390 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 427: Legende Zu Bild

    Meldezustand (“1” = Verletzung des Grenzwertes) verletzung (WO, WU) Befehlssperre (“1” = Verriegelungsüberwachung Kurzbezeichnung für Befehlssperre hat angesprochen) Zustand Fehler Umgebung (“1” = Fehler vorhanden) Vorbesetzte Kurzbezeichnungen Anzeige erfolgt nur bei Verhältnisregelung Keine Bedeutung bei Reglern K 9 – 391 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 428 A2 0.0000 *EHT2* 55.0000 33.0000 0.0000 WO 0 WU 0 BR 0 WF 0 B1 0 WE 0 B2 0 SP 0 B3 0 XD 0 B4 0 RK,1; Fig. 9.176 Loop display 9 – 392 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 429 Baugruppe gestört (S1 v S2 v S3) Leitgerät gestört S 91/92/93/94/95 Sammelanzeige Binärsignalüberwachung angesprochen Motortemperatur zu hoch Leistungsteil gestört Verriegelungsüberwachung angesprochen Störung Baugruppe Lese–/Zyklusfehler Obere Grenze verletzt Untere Grenze verletzt Baugruppenfehler QVZ oder EANK 9 – 393 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 430 Schutz Schließen SKZ SUSL Benachbarter Binärwert 1 Benachbarter Binärwert 2 Benachbarter Binärwert 3 Benachbarter Binärwert 4 Gruppenbild: Nr./Platznr. NRPL Baugruppennummer BGNR Modus Störanzeige 0 = W / 1 = F / 2 = A 9 – 394 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 431 Eingang ist nicht verschaltbar Strukturierbedienbarer Eingang für benachbarten Analogwert, der im Kreisbild erscheinen soll Eingang für Bedientaster der PBT Eingang nicht rückwirkungsfrei Keine Bedeutung für K–Regler Bei K–Regler NE (Nachführen EIN) Bei K–Regler Stellbefehl gestört 9 – 395 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 432: Bausteinliste

    6 EA VWOG 100.00 7 EAV W 0.0000 8 EA VWUG 0.0000 9 EA 100.00 10 EA 0.0000 11 EA 100.00 12 EA 0.0000 13 EA 100.00 14 EA 0.0000 15 EA 100.00 9 – 396 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 433 72 S EHTX EHTX 73 S4 TA11 TA11 74 S4 TA12 TA12 75 S EHT1 EHT1 76 S4 TA21 TA22 77 S4 TA22 TA22 78 S EHT2 EHT2 79 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 397 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 434 Betriebsart Automatik (RGB) CRBG Betriebsart Compute (RBG) UMGF Umgebungsfehler Grenzwert oben Grenzwert unten Verriegelungsüberwachung angesprochen WAF == 1 Fehlergrenze im WAF–Modus WAF == 2 Warngrenze im WAF– Modus Fig. 9.177 Statuswort für den RK–Baustein 9 – 398 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 435 Mit den Bedientasten Extern und Intern (E, I) wird gewählt, welcher Sollwert (W oder WEXT) wirksam ist. Dieser wirksame Sollwert wird in allen Betriebsarten auf den Meßbereich XE/XA begrenzt und steht am Ausgang (WA) zur Verfügung. 9 – 399 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 436 INEX tung 40 EB ACAU 6 AB >1 36 PB nur bei Bedienung (PBT/OS) PBT–Eingang nur wirksam, wenn alle zugehörigen Eingänge inaktiv siehe Bild 9.179 siehe Bild 9.181 Bild 9.178 RN–Reglerbaustein, Funktionsplan 9 – 400 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 437 Totzone des Stellinkrements Nachführstellwert Vorhaltzeit Stellwertnachführung Verstärkung des D–Teils Stellwert als physikalische Größe Wirksamer Sollwert Stellgliedstellung WEXT Externer Sollwert Stellinkrement Interner Sollwert (PBT) Störgröße Sollwertnachführung Obere Bediengrenze für W Untere Bediengrenze für W 9 – 401 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 438 Sammelfehler 1 – 4 Externer Fehler 1 Externer Fehler 2 Externer Fehler 3 Externer Fehler 4 Störunterdrückung Unterer Alarmgrenzwert Unterer Fehlergrenzwert Unterdrücken Status Unterer Warngrenzwert Warnsignal oben Warnsignal unten Regelgröße Regelabweichung Bild 9.179 Grenzwertbildung 9 – 402 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 439 Zur stoßfreien Umschaltung von PI(D) auf P(D)–Verhalten steht der Eingang 46 (PIPU) zur Verfügung (1 = ohne I). Im Parameter YARP wird der aktuelle Arbeitspunkt der Stellgröße geführt. Im PI–/PID–Regler- betrieb wird der Wert vom Algorithmus vorgegeben; ein Parametrieren oder Beschreiben bleibt 9 – 403 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 440 Der Meßbereich wird dann durch die in den Parametern 30 (YMA) und 24 (YME) angegebene Meßspanne gebildet. Alle anderen Stellwertgrößen beziehen sich immer auf den normierten Bereich von 0 bis 100 Prozent. 9 – 404 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 441 Stellwert bei Handbetrieb Obere Grenze des Stellwerts bei Handbetrieb Untere Grenze des Stellwerts bei Handbetrieb Meßanfang der Stellgröße Meßende der Stellgröße Nachführstellwert Stellwertnachführung Stellwert als physikalische Größe Stellgliedstellung Stellinkrement Bild 9.181 Stellgrößenbildung 9 – 405 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 442 RY (% pro min) mit einem Wert ungleich 0 parametriert ist. Statusunterdrückung Die Statusübertragung über den Bus wird unterdrückt, wenn der Eingang US = 1 gesetzt wird; dem OS wird dann kein Statustelegramm mehr übermittelt (letztes Bustelegramm setzt Mel- dungen zurück). 9 – 406 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 443 YHU = YIU – 5 % von (YIO – YIU) Im Handbetrieb sind die Grenzwerte YHO und YHU direkt wirksam, d. h. im Handbetrieb kön- nen andere Grenzwerte gelten als im Automatikbetrieb. 9 – 407 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 444 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.183 RN–Baustein, Parametrierung des Eingangs 57 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang 57 mit “0“ zu parametrieren. 9 – 408 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 445: Anzeige Für Nachführbetrieb

    ”Y” bzw. ”W” eingeblendet (”0” bedeutet kein Nachführbetrieb; ”Y” hat höhere Priorität gegenüber ”W”) Meldezustände(”1” = Verletzung des Grenzwertes) Zustand ”externer Fehler” (”1” = Fehler vorhanden) Zustände der benachbarten Binärwerte Zustand der Störunterdrückung, STU 9 – 409 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 446 0.0000 0.0000 SU 0 AO 0 B1 0 WO 0 B2 0 FO 0 B3 0 FU 0 B4 0 NF Y WU 0 AU 0 RN,1; Bild 9.184 Kreisbild RN–Baustein (Beispiel) 9 – 410 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 447 30 % wird nach 10 min erreicht. Die Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit für Y wirkt nur in der Betriebsart HAND. Die Parameter RW und RY sind mit 0 vorbesetzt. Mit diesen Werten wird die Änderungsge- schwindigkeit nicht begrenzt. 9 – 411 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 448 Betriebsart ”hand” (Automatikeingang) Betriebsart ”W nachführen” Grenzwertumschaltung (”1”; X prüfen) Betriebsart ”Y nachführen” XXDE 0 = internes, 1 = externes (XDE) XD PIPU Regelverhalten: 0 = PI–, 1 = P–Verhalten Störunterdrückung, 1 = unterdrückt 9 – 412 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 449 Technologischer Name für AW1 EHT1 Einheit für AW1 TA21 Technologischer Name für AW2 TA22 Technologischer Name für AW2 EHT2 Einheit für AW2 Maximale Änderungsgeschwindigkeit W (% pro Min) Maximale Änderungsgeschwindigkeit Y (% pro Min) 9 – 413 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 450 0.0000 3 AA 0.0000 4 AA 0.0000 5 AA 0.0000 6 AB 7 AB 8 AB 9 AB 10 AB 11 AB 12 AB 13 AB 14 AB INEX 15 AB HDAC 9 – 414 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 451 46 EB PIPU 47 EB 48 EB 49 EB 50 EB 51 EB 52 EB 53 EB 54 EB 55 EB 56 EB 57 ID NRPL 58 S2 59 S2 60 S2 9 – 415 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 452 TA21 88 S4 TA22 TA22 89 S EHT2 EHT2 90 PA 0.0000 91 PA 0.0000 92 PA YARP 0.0000 93 PA RES2 0.0000 94 PB 95 PB HAGR 96 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 416 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 453 Bau- steinliste bzw. Signale der Baugruppe Alarmgrenze oben Alarmgrenze unten Fehlergrenze oben Fehlergrenze unten INEX Betriebsart intern/extern HDAC Betriebsart Hand/Automatik Umgebungsfehler Warngrenze oben Warngrenze unten Bild 9.186 Statuswort für den RN–Baustein 9 – 417 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 454 Namen im System vorhanden. Bei der Änderung eines Bausteinnamens werden keine Parameter in diesem Baustein geän- dert; insbesondere erfolgt kein Aufruf des CHECK–Bausteins. Bausteinliste RNAM ORPA P: 1 TYPA BSTA TYPN BSTN LOEB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 418...
  • Seite 455 23EB 26AB YFOE 24EB 19AB 25EB 20AB 18EB QUIT LGSG 28AB Reglerbaugruppe 6DS1 408–8BB 1–Kanal S–Regler 6DS1 410–8BB 1–Kanal K–Regler 6DS1 411–8AA 2–Kanal S–Regler 6DS1 412–8AA 2–Kanal K–Regler Bild 9.187 RSK–Baustein, Funktionsplan Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 419...
  • Seite 456: Anwendungsbereich

    Von der Reglerbaugruppe werden verschiedene Gruppen von Binär– und Analogsignalen zum RSK–Baustein weitergegeben und dort als Ausgangssignale bereitgestellt: – Störungsmeldungen – Rückmeldungen von Schutzverriegelungen – Rückmeldungen der Betriebszustände – freie Analogwerte – Reglerausgangsvariablen (YW, XWW, WW, XW) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 420...
  • Seite 457 RSK–Bausteins findet bei den PBT–Bedienungen “E = 1” (EXTERN) und “I = 1” (INTERN) eine Impulsausgabe zur Baugruppe und eine Rückmeldung von der Baugruppe auf den Para- meter .INEX des RSKB–Bausteins statt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 421...
  • Seite 458 Die Bediensignale werden jetzt von RSKB direkt gelesen. Bei Änderung des Eingangs 15 (BHA, Befehl von Hand, Hand–/Automatikbetrieb; 0 = Hand, 1 = Auto) wird ein Aktivsignal mit mindestens der Laufzeit des Treiberbausteins zur Baugruppe Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 422...
  • Seite 459 Der Treiberbaustein soll in eine zyklische Bearbeitung von 250 ms bis 16 s ein- gefügt werden, da der Bearbeitungszyklus von der Baugruppe eingeschränkt ist. Die Baugrup- pe selbst besitzt eine Zykluszeit von ≥ 100 ms. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 423...
  • Seite 460 Über die Typprüfung wird festgestellt, ob sich unter der eingestellten Baugruppennummer .BGNR auch die gewünschte Reglerbaugruppe meldet, welche am Eingang .KNR parametriert wurde. Stimmt die Typprüfung nicht überein, wird eine Leittechnikmeldung erzeugt und der Ausgang BGTF gesetzt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 424...
  • Seite 461 Fehler bei Datenzugriff auf die Baugruppe (Prüfbytefehler), ASZYKL–Ausfall, Merker von der Baugruppe (M9, BGA, NV1, NV2) S 324: Meldung Bearbeitungssperre gesetzt S 325: RSK–Baustein wurde versehentlich kopiert, Verquellung zu RSKB wurde gelöscht Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 425...
  • Seite 462 EA,T,10 A,T,10 MA,3,9/ MA,3,9/ EA,T,11 MA,7, 9 MA,7,9 Analogeingangswert 4 11EA EA,T,11 EA,T,1/ EA,T,1/ EA,T,12 EA,T,3 EA,T,3 Analogeingangswert 5 12EA EA,T,12 EA,T,2/ EA,T,2/ EA,T,4 EA,T,4 Freie Analogausgangs– 13EA werte Feld 1– 6 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 426...
  • Seite 463 I,2,2 – M,15,2/ – M,25,2 – Wert 3 RMF1 I,2,3 – M,15,3/ – M,25,3 – Wert 4 RMF2 I,2,4 – M,15,4/ – M,25,4 – Wert 5 I,2,5 I,2,5 M,15,5/ M,15,5/ M,25,5 M,25,5 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 427...
  • Seite 464 S–Regler mit 2 Kanälen, Kanal 2 10 = K–Regler mit einem Kanal 11 = K–Regler mit 2 Kanälen, Kanal 1 12 = K–Regler mit 2 Kanälen, Kanal 2 Eingang kann nur verquellt werden Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 428...
  • Seite 465: Bezeichnung Aus Datenschnittstelle Im Ueram

    Merkernummern) des jeweiligen Kanals umgespeichert werden. Umschaltung wird nur als Impuls weitergegeben A,T,21 wird vom Funktionsmodul BBFS auf der Baugruppe mit anderer Bedeutung verwendet. ET,35 wird vom Funktionsmodul BBF auf der Baugruppe mit anderer Bedeutung verwendet. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 429...
  • Seite 466 18 AB WNAU 0 19 AB 20 AB 21 AB ZWHF 0 22 AB 23 AB 24 AB 25 AB 26 AB YFOE 0 27 AB BGTF 0 28 AB LGSG 0 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 430...
  • Seite 467 19 EB 20 EB 21 EB 22 EB 23 EB 24 EB 25 EB 26 EB 27 EB 28 EB F1F2 0 29 I AATB 30 I AABT 31 I BGNR 32 I Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 431...
  • Seite 468 Sollwert Hand Stellwert Hand Betriebsart EXTERN Betriebsart INTERN Betriebsart AUTOMATIK Betriebsart HAND Schnellgang Quittiersignal zur Baugruppe Alle Bedienungen im Zustand “STO” werden abgewiesen. Nur im Zustand “STA” sind Bedienungen zur Baugruppe möglich! 9 – 432 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 469 XWGW Abzweigstörung HAWF Motortemperatur zu hoch Nichtverfügbarkeit YW Nichtverfügbarkeit Analogausgänge Bearbeitungssperre BSPV Bild 9.190 Signalbildung Hardwarefehler Der Signalzustand von HAWF wird im Kreisbild angezeigt und gemeinsam mit FEXT (verodert) im Statuswort vermerkt. 9 – 433 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 470 Auf der Baugruppe muß die Umschaltung über ein Flip–Flop strukturiert werden. Für die Anzeige des tatsächlichen Zustandes muß auf der Baugruppe der Funktionsparameter WEXT auf den freien Merker A,T,22 für die einkanalige bzw. M,12,3/M,14,3 für die zweika- nalige Baugruppe verschaltet werden. 9 – 434 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 471 Warn– und Alarmgrenzen (Grenzwertbildung mit Hysterese). Die Hysterese wird ge- meinsam für alle Grenzwerte vorgegeben. Die sechs Meldeausgänge des Bausteins können über die sogenannte Grenzwertüberwa- chung (STU) gesperrt werden (z. B. bei Chargenprozessen), d. h. alle Ausgänge sind ”0”. 9 – 435 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 472 Bild 9.192 RSKB–Baustein, normierte Darstellung im Gruppenbild Der Baustein wird an einer bestimmten Stelle in einem Gruppenbild mit 30 Zeichen dargestellt. Zu diesem Zweck wird der Bausteineingang 83 NRPL (Gruppenbild Nummer/ Platznummer im Gruppenbild) wie folgt parametriert. 9 – 436 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 473 “SCHNELLER“ (~) gedrückt. Die Änderung beträgt jetzt etwa 10 Prozent der Meßspanne je Bearbeitungszyklus. Die Tastenbedienungen E, I, A, H, SG, LG und QB müssen direkt mit der Ausführungstaste ) abgeschlossen werden. 9 – 437 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 474: Legende Zu Bild

    25 Wirksame Zustände zu Punkt 6 26 Wirksame Zustände zu Punkt 7 27 Wirksame Zustände zu Punkt 8 28 Wirksame Zustände zu Punkt 9 29 Wirksamer Zustand zu Punkt 16 30 Wirksamer Zustand zu Punkt 17 9 – 438 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 475 FO 0 ZWHD 0 B2 0 SA 0 FU 0 HAWF 0 B3 0 SZ 0 WU 0 XWGW 0 B4 0 BB 0 AU 0 RSKB,1; Bild 9.195 RSKB–Baustein, normierte Darstellung 9 – 439 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 476 ZWHF Befehlsblockierung auf Baugruppe Baugruppenfehler Hardwarestörung Leistungssteller gestört Stellglied gestört Nichtverfügbarkeit Stellgröße YW Nichtverfügbarkeit Analogausgänge Bearbeitungssperre auf Baugruppe BSPV Betriebsart Intern/Extern INEX Betriebsart Hand/Auto HDAC Betriebsstellung Langsam–/Schnellgang LGSG Quittierungszustand für Baugruppe QUIT 9 – 440 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 477 Textzuweisung Istwert Textzuweisung Stellgröße Textzuweisung Extern TEXT Textzuweisung Intern TINT Textzuweisung AUTO Textzuweisung HAND Textzuweisung Freigabe Stellglied auf Textzuweisung Freigabe Stellglied zu Textzuweisung Schutz auf Textzuweisung Schutz zu Textzuweisung Schnellgang Textzuweisung Langsamgang 9 – 441 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 478 Textzuweisung Regelabweichung (Differenz) zu hoch TXWG Textzuweisung benachbarter Analogwert 3 TAW3 Textzuweisung benachbarter Analogwert 4 TAW4 Textzuweisung benachbarter Analogwert 5 TAW5 Gruppenbild: Nr./Platznummer NRPL Wert für Anzeigezeit Befehlsblockierung Technologische Bezeichnung des RSKB 9 – 442 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 479 100.00 14 EA 105.00 15 PA 0.0000 16 EA –5.0000 17 EA 0.0000 18 EA 19 EA 20 PA 0.0000 21 PA 0.0000 22 PA 0.0000 23 EA LAYO 0.0000 24 PB 9 – 443 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 480 72 S4 TA22 TA22 73 S4 EHTW EHTW 74 S4 EHTY EHTY 75 S4 EHT1 EHT1 76 S4 EHT2 EHT2 77 S4 TZWH ZWHD 78 S4 THAW HAWF 79 S4 TXWG XWGW 9 – 444 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 481 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 RSKB Bausteinliste (Fortsetzung) 80 S2 TAW3 81 S2 TAW4 82 S2 TAW5 83 ID NRPL 84 EA 10.000 85 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 445 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 482 Alarmgrenze unten Befehlsblockierung FO / FU Fehlergrenze oben/unten HAWF / FEXT Hardwarefehler extern QUIT Quittierungszustand für Baugruppe Warngrenze oben Warngrenze unten XWGW Regelabweichung (Regeldifferenz) zu hoch Bild 9.196 Statuswort für den RSKB–Baustein 9 – 446 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 483: Eingabebaustein Für Zweikanalige Reglerbaugruppe

    Bearbeitungsfolge stehen, d. h. im einfachsten Fall werden sie nur durch den Reglerbaustein in der Bearbeitungsfolge getrennt. Unbedingt vermieden werden muß die Ver- teilung von RZ– und RZA–Bausteinen auf den Anfang und das Ende einer langen Bearbei- tungsfolge. 9 – 447 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 484 Baugruppe gestört ”1” Leitgerät gestört ”1” Meßende X1 Meßanfang X1 Meßende X2 Meßanfang X2 Meßende X3 Meßanfang X3 Baugruppennummer BGNR Kanalnummer auf Baugruppe Bei Reglerbaugruppen 6DS1 403–8CA mit kontinuierlichem Ausgang wird der Stellwert rückgeführt. 9 – 448 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 485 15 AB 1 EA X1 E 100.00 2 EA X1 A 0.0000 3 EA X2 E 100.00 4 EA X2 A 0.0000 5 EA X3 E 100.00 6 EA X3 A 0.0000 BGNR 9 – 449 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 486: Ausgabebaustein Für Zweikanalige Reglerbaugruppe

    Bearbeitungsfolge stehen, d. h. im einfachsten Fall werden sie nur durch den Reglerbaustein in der Barbeitungsfolge getrennt. Unbedingt vermieden werden muß die Ver- teilung von RZ– und RZA–Bausteinen auf den Anfang und das Ende einer langen Bearbei- tungsfolge. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 450...
  • Seite 487 Reglersperre DDC; Hand–Compute/SPC–Betrieb SPC SPDC Binärwert Baugruppennummer BGNR Kanalnummer auf Baugruppe Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 10. 06. P: 1 1 AB 1 EA 0.0000 2 EB SPDC 0 3 EB BGNR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 451...
  • Seite 488: Steuerkopfbaustein

    Bedientaste (EI = 1) betätigt wird. – Ist während des normalen Ablaufs die Freigabebedingung nicht erfüllt (Freigabeeingang FR = “0”), so bleibt die Kette stehen, behält ihren momentanen Betriebszustand bei und springt auf STOPP. 9 – 452 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 489 Kettenschrittbausteinen, die mit der Betriebsart Schrittgruppen- steuern parametriert sind, quittiert (QS) werden (wie Betriebsart SM). Diese Betriebsart kann nur angewählt werden, wenn der Freigabeeingang 9 (FRSG) mit “1” parametriert ist. 9 – 453 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 490 Die Kette läuft entsprechend der gewählten Betriebsart ab. Wenn das Kettenende erreicht ist, wird der Steuerkopfbaustein selbsttätig ausgeschaltet (Betriebsart STOPP). Schrittanzeige Auf dem Kreisbild erscheint die Nummer folgender Schritte (die Schrittnummer stimmt mit der Nummer des Kettenbausteins überein). 9 – 454 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 491 Nummer des Steuerkopfbausteins Blinkmarke bei Vorhandensein einer Fehleranzeige bei Stopp M bei Schrittsteuern mit Bedingungen O bei Schrittsteuern ohne Bedingungen G bei Schrittgruppensteuern Q bei Quittungsanforderung Bild 9.198 Steuerkopfbaustein, normierte Darstellung im Gruppenbild 9 – 455 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 492 5 Kurzbezeichnung (EI, AU, QS, FR) Dynamische Informationen: 6 Angabe der Schritt–Nr. 7 Zustände der Betriebsarten 8 Zustand des Steuerkopfbausteins 9 Quittungsanforderung 10 Zustand Freigabe 11 Zustände der Bedingungen des aktuelle Schrittes 12 Zustand der Fehleranzeige 9 – 456 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 493 Systemsoftware AS 235 22. 07. 87/ 09. 34. 26. *TECHNOLOG. NAME ST 0 SM 0 EI 0 SO 0 AU 0 QS 0 FR 0 SG 0 S,1; Bild 9.201 Kreisbild S–Baustein 9 – 457 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 494 FROB Freigabe Schrittgruppensteuern FRSG Quittieren Ausgabe sperren “1” Slave “1” Gruppenbild: Nr. NRPL Zielschritt Aktueller Schritt für Anzeige siehe Kreisbild ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” ” 9 – 458 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 495: Bausteinliste

    17 EAV AS 0.0000 18 S2 19 S2 20 S2 21 S2 22 S2 23 S2 24 S2 25 S2 26 S2 27 S2 28 S2 29 S2 30 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 459 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 496 Zugehörige Daten- elemente in der Bau- steinliste bzw. Signale Automatik der Baugruppe EIAU Ein/Aus Freigabe Internes Element Quittungsanforderung Schrittgruppensteuern Schrittsteuern mit Bedingung Schrittsteuern ohne Bedingung Stopp Bild 9.202 Statuswort für den S–Baustein 9 – 460 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 497: S5-Kopplung-Empfangsbaustein

    Mit dem Treiberbaustein S5KE können Telegramme von SIMATIC-Automatisierungsgeräten und anderen Geräten mit geeignetem SIMATIC-Transportprotokoll empfangen werden. Die Kopplung erfolgt auf TELEPERM M-Seite über die Anschaltbaugruppe 6DS1333-8AB. Diese Anschaltbau- gruppe ist per Brückeneinstellung für 1- oder 2-kanaligen Betrieb projektierbar. Mögliche Koppel- partner sind z.
  • Seite 498 übergeben. Der Telegrammkopf ist 10 Byte lang, Byte 1 und 2 sind immer 00 Hex. Anmerkung Als Bausteinname sind nur die Nummern 0 bis 254 zu verwenden. Alle Bausteine müssen 256 Worte lang sein. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 462...
  • Seite 499 Bedingt durch die byteweise Übertragung wird bei Binärdaten (außer Merker) bei wort- weiser Betrachtung ein Vertauschen des höher– und niederwertigen Bytes vorgenom- men, d. h. das höherwertige Byte wird in der Reihenfolge als erstes abgelegt. 1) Telegrammstruktur in der Baugruppenbeschreibung Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 463...
  • Seite 500 Der Strukturierfehler ”STF” wurde durch einen (kommt mit STF) GA bzw. GB–Baustein hervorgerufen. Die Nummer des für die Mel- dung verantwortlichen Bauteins steht am Ausgang ”FBST” an. Als Bausteinname sind nur die Nummern 0 bis 254 zugelassen! Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 464...
  • Seite 501 Anzahl der Telegramme je Zyklus MAXT Baugruppennummer BGNR Überwachungszahl UEBW Die Bearbeitungszeit im AS-Zyklus ist abhängig von der Telegrammlänge und der im ”MAXT” para- metrierten Anzahl. Sie liegt im Bereich von 2,9 bis 20,3 ms. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 465...
  • Seite 502 PAF1 0 5 AB PAF2 0 6 AB 7 AB 8 AB 9 AB STGA 0 10 AB STGB 0 11 AB 1 EA MAXT 0.0000 BGNR 0 3 ID UEBW 254 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 466...
  • Seite 503: S5-Kopplung-Sendebaustein

    Mit dem Treiberbaustein S5KS können Telegramme an Automatisierungsgeräte und andere Ge- räte mit geeignetem SIMATIC-Transportprotokoll gesendet werden. Die Kopplung erfolgt auf TELEPERM M-Seite über die Anschaltbaugruppe 6DS1333-8AB. Diese Anschaltbaugruppe ist per Brückeneinstellung für 1- oder 2-kanaligen Betrieb projektierbar. Mögliche Koppelpartner sind z. B.
  • Seite 504 Anmerkung: Als Bausteinname sind nur die Nummern 0 bis 254 zugelassen! Telegrammkopfinformationen in TELEPERM M nach SIMATIC S5-Definition Der Treiberbaustein sendet ein Telegramm, dessen Telegrammkopf mit 5 Worten/10 Byte auf- gebaut wird. Beim Eingabebefehl ED (Holtelegramm) gilt: Telegrammlänge = Telegrammkopf.
  • Seite 505 Bausteinlänge (Elementanzahl) ist, wird automatisch auf den Baustein mit der nächst höheren Bausteinnummer desselben Typs weitergeschaltet, d. h. daß die Daten- bausteinfelder (GA/GB) vor dem Einbau des Treiberbausteins in den Bearbeitungszyklus ebenfalls zu definieren sind. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 469...
  • Seite 506 Bei einem Telegramm mit 1024 Bit binär werden 4 GB–Felder in aufsteigender Reihenfolge gesendet. Wird im ersten GB–Feld (GB.x) das Telegramm mit 1024 Bit nicht ab der ersten Zelle eingetragen, müssen fünf aufeinander folgende GB–Felder definiert sein. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 470...
  • Seite 507 Fehlerbitausgabe der Baugruppenfirmware im Dual–Port–RAM gerade zugreifen (d. h. keine sendebausteinzugehörige Fehlerauswertung). Der Ausgang TF dagegen wird nur von dem zuerst zugreifenden Treiberbaustein angezeigt, da das Bit vom Treiber im Dual–Port–RAM zurückgesetzt wird. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 471...
  • Seite 508 Anzahl der Daten (Tabelle 9.8) Partneradresse 1 Partneradresse 2 Befehlsmodus MODI Bearbeitungszeit im AS–Zyklus (abhängig von der Telegrammlänge) Binärwerte: 3,09 bis 18,1 ms Festpunktzahl: 3 bis 16,5 ms Gleitpunktzahl: 3,5 bis 14 ms Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 472...
  • Seite 509: Bausteinliste

    12 AB STGA 0 13 AB STGB 0 14 AB SPU1 0 15 AB SPU2 0 1 EB BGNR DAAR GAGB ELNR 8 EA 0.0000 9 EA 0.0000 10 S2 MODI AD Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 473...
  • Seite 510 – Die Statusinformationen werden normalerweise im SKS–Baustein im Statuswort STAT abgelegt. Sie können jedoch auch in einem anderen Baustein abgelegt werden; dazu wird der Parameter BADR auf den entsprechenden Parameter verschaltet. Das interne Statuswort STAT wird in diesem Falle nachgeführt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 474...
  • Seite 511 Verschaltung = Quittierung nur über SKS–Bild oder externe Quittierung – externe Quittierung über Bus Darstellung auf dem Bildschirm *TECHNOLOG. NAME T2AN SKS,1; bei Betriebsart MODI = 1 oder 3 bei Betriebsart MODI = 0 oder 2 Bild 9.206 SKS–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 475...
  • Seite 512 Der Baustein wird zur Bearbeitung in eine zyklische Ebene (ZYK 2 oder ZYK 3) eingebaut. Arbeitet der SKS mit einem Anwenderbaustein zusammen, ist es zweckmäßig, beide Baustei- ne unter dem gleichen XB laufen zu lassen. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 476...
  • Seite 513 Fremdquittierung und Statuswort im fremden Baustein Liegt das Element X hinter dem Trennelement, so muß die Verquellung in der Bertiebsart „NEDA” als „Verquellung auf einen Eingang” erfolgen. z. B.: NEDA; A,SKS,–––; Q,26,typ,bst,nr:E; END; Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 477...
  • Seite 514 18 EB 19 S2 20 EA ANST 0.0000 21 EB 22 S2 T1AN T1 23 S4 T2AN T2AN 24 I MODI 25 ID NRPL 26 EA BADR 0.0000 27 S16 AT TECHNOLOG.NAME Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 478...
  • Seite 515 B0 ... B8 Binärwert für Bit 0 ... 8 im Statuswort ) Beim TML–Baustein werden die Bits 0 bis 8 des Statuswortes in der Bedeutung belegt, wie unter der Spalte ”Statuswort im AS” angegeben. Bild 9.208 Statuswort für den TML–/ SKS–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 479...
  • Seite 516 Schreibzeiger Zeit: 1/8 s/Stunde ZSEC Zeit: Stunden/Woche ZSTD Ausgang Puffer voll VOLL Eingang Betriebsart Reset GA–Adresse Anzahl Werte Eingang ist nur verquellbar. Vor dem Einbau des Bausteins muß dieser Eingang verschaltet werden. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 480...
  • Seite 517: Das Auslesen Der Daten Erfolgt Direkt Aus Dem Ga-Bereich

    03. 03. 83/ 00. 11. 55. P: 1 1 AA 0.0000 2 AA ZSEC 0.0000 3 AA ZSTD 0.0000 4 AA 0.0000 5 AB VOLL 0 1 EA 0.0000 2 EB 3 EB 4 EA 0.0000 5 ID Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 518 Parametern in den Kurvenfeldern 1 – 4. typ = 2: Bearbeitung 2 Kurven je 48 Meßwerte ohne Status typ = 3: Bearbeitung 2 Kurven je 48 Meßwerte mit Status 9 – 482 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 519 ..Kurve 4 ....42 ID Bild 9.210 SR–Baustein Funktionsplan 9 – 483 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 520: Normierte Darstellung Im Gruppenbild

    Name der Meßwerte oo ... oo = Grenzwerte oben uu ... uu = Grenzwerte unten Dynamische Informationen: mm ... mm aktuelle Mittelwerte (Digitalanzeige) ff ... ff Kurvenfelder (Analoganzeige) Bild 9.212 Kreisbild SR–Baustein 9 – 484 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 521 Einschalten der Bearbeitung einer Kurve (aller Kurven) AU = nummer Ausschalten der Bearbeitung einer Kurve (aller Kurven) EI und AU sind gleichrangig mit den Parametern EAXi nummer = 1 ... 4 (Kurve 1 – 4, UND–Verknüpfung). 9 – 485 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 522 Aktualisierungszeit Meßreihe 3 UMS3 Meßende 3 obere Grenze 3 Meßwert 3 untere Grenze 3 Meßanfang 3 Kurvenname 3 physikalische Einheit 3 EHT3 Stellenzahl hinter Dezimalpunkt Ein–/Ausschalter Meßreihe 4 EAX4 Aktualisierungs–Meßreihe 4 UMS4 Meßende 4 9 – 486 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 523 100.0 , Grundverschaltung SAV.ORPA , Grundverschaltung SAV.ORPA AT i ”KURVENNAME i ” ”TECHNOLOG.NAME” EHTi ”EHT.i”, , Grundverschaltung SBV.ORPA , Grundverschaltung SAV.ORPA NRPL L0, EI, AU 0 RESE NRGP STAT IVAR(k) SUMI(j) KVF(k) 9 – 487 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 524 34 EA 100.00 35 EA 0.0000 36 EA 0.0000 37 PA 0.0000 38 S16 AT4 KURVENNAME 4 39 S EHT4 EHT.4 40 ID 41 ID NRPL 42 ID 43 S16 AT TECHNOLOG. NAME 9 – 488 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 525: Steuerbaustein

    VS–Anschlußbausteine erfolgen. Ein Einfügen in Bausteinfolgen ist erst zulässig, wenn beide Bau- steine (STEP + Aufrufbaustein) vollständig und fehlerfrei strukturiert sind. Strukturieranweisungen für STEP–Bausteine sind: NEMO; L,STEP,pname; D,STEP,pname; – Anweisungen (STEP M) A,STEP,pname; – LS,zeilennr; END; – EI,zeilennr;anweisung – ER,zeilennr;anweisung Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 526 Bausteintyp: VS Baustein Baustein (Verwal– (ORPA– tungsdaten) Baustein) vorhandene Bausteine VS– Bausteine D, VS, pname Bausteintyp: KS Baustein Baustein (Verwal– (ORPA– tungsdaten) Baustein) KS– Bausteine vorhandene Bausteine D, KS, pname Bild 9.214 Bausteinstruktur 9 – 490 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 527 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 13. 42. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EA 0.0000 4 EA 0.0000 Die Addition 32768 + 1 wird nicht ausgeführt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 491...
  • Seite 528 Innerhalb des gewählten Zeitintervalls wird ein Mittelwert aus mehreren Einzelwerten gebildet. Da- bei hängt die Anzahl Einzelwerte von der gewählten Aktualisierungszeit UMSP des T–Bausteins sowie von der gewählten Abtastzeit (TA) des zugehörigen XB–Bausteins ab (siehe folgende Auf- stellung). Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 492...
  • Seite 529 Trenddarstellung werden die beiden Meßwerte (X1 u. X2) auf je einen oberen Grenzwert (OG) und einen unteren Grenzwert (UG) überwacht. Soll bei busgekoppelten Systemen eine Statusausgabe an zentrale Bedien–/Beobachtungssyste- me unterdrückt werden, so kann dies durch Parametrierung US = ”1” (12EB) erreicht werden. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 493...
  • Seite 530 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.217 Trendbaustein, Parametrierung des Eingangs 14 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang 14 mit ”0” zu parametrieren. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 494...
  • Seite 531 22. 07. 82/ 08. 47. 10. *TECHNOLOG. NAME 100.00 0.0000 *EHX1* TA11TA12 100.00 GO 0 0.0000 GU 0 0.0000 SEK. 100.00 0.0000 *EHX2* TA21TA22 100.00 GO 0 0.0000 GU 0 0.0000 SEK. T,1; Bild 9.218 Kreisbild T–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 495...
  • Seite 532 Grenzwert 2 unten (UG2) Grenzwert 2 oben (OG2) Aktualisierungszeit (Angabe in Sekunden, UMSP) Vorbesetzte Kurzbezeichnungen Bedienung über Prozeßbedientastatur Nach Anwahl des Kreisbildes und anschließender Betätigung der Taste Bedienung (BE) wer- den keine Tasten beschriftet. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 496...
  • Seite 533 TA11 ” TA12 ” EHX2 ” TA21 ” TA22 ” EHTZ ” In Sekunden (1< UMSP < 9999) Bei UMSP = 0 wird die Abtastzeit TA des zugehörigen XB–Bausteins als Aktualisierungszeit verwendet Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 497...
  • Seite 534 19 S EHX1 *EHX1* 20 S4 TA11 TA11 21 S4 TA12 TA12 22 S EHX2 *EHX2* 23 S4 TA21 TA21 24 S4 TA22 TA22 25 S EHTZ SEK. 26 S16 AT *TECHNOLOG. NAME Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 498...
  • Seite 535 Meldesignal 2 unten Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Sig- nale der Baugruppe O1, 2 Meldesignal 1, 2 oben U1, 2 Meldesignal 1, 2 unten Bild 9.219 Statuswort für den T–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 499...
  • Seite 536 Mit dem LAYOUT–Baustein ist dann eine anwendungsorientierte Beschriftung oder eine grafische Unterlegung des Standard–Kreisbildes möglich. Derselbe Test–Ausgabebaustein kann nicht auf beiden Bedienplätzen gleichzeitig angewählt wer- den (Sperre durch System). Der Anzeigebaustein kann nicht in einen Bearbeitungszyklus eingefügt werden. 9 – 500 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 537 2723.7 1 EIAU 1 18 1 X1 2722.2 1 X2 1.5699 1.5699 1 X1 20.000 1 X2 .07849 –1.0000 1 X1 3.0000 1 X2 –1.0000 Bild 9.220 Testanzeige–Baustein, normierte Darstellung im Kreisbild 9 – 501 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 538 Nun kann mit der Taste BW = ein Wert für die angewählte Variable vorgegeben werden. Die Bedienung erfolgt ohne technologische Prüfung. Bei PN=0; wird die Bedienung (BW =) verriegelt. Wert vorgeben Platznummer einstellen Bild 9.221 TANZ–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 502 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 539 16 Binärwerte gleich. – BIZ0: Zeichen Binärzustand 0 – MOD0 Farbmodus Binärzustand 0 (Farbkombination wie bei AMOD) – BIZ1: Zeichen Binärzustand 1 – MOD1: Farbmodus Binärzustand 1 (Farbkombination wie bei AMOD) 9 – 503 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 540 Zeichen für Binärzustand 0 BIZ0 Farbmodus für Binärzustand 0 MOD0 Zeichen für Binärzustand 1 BIZ1 Farbmodus für Binärzustand 1 MID1 Quelladresse LAYOUT–Baustein LAYO Ausgabemodus für Platz 1 – 32 VMOD technologischer Name 9 – 504 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 541: Bausteinliste

    BV15 0.0000 32 EB BV16 0.0000 33 I AMOD 34 I DEST 35 S BIZ0 0 36 I MOD0 37 S BIZ1 1 38 I MOD1 39 EA LAYO 0.0000 40 I VMOD 9 – 505 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 542 Funktionsbausteine TANZ Systemsoftware AS 235 Bausteinliste (Fortsetzung) TANZ 03. 03. 83/ 00. 20. 30. P: 2 40 I VMOD 41 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 506 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 543 Ausgangswert Eingangsgröße Totband unten TOBU Totband oben TOBO Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 21. 51. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA TOBU 0.0000 3 EA TOBO 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 507...
  • Seite 544 Wird ein vorgeschalteter XB–Baustein aus– und wieder eingeschaltet, so führt der TOZ–Bau- stein einen Erstlauf durch. Dabei werden alle Altwerte im Speicher und der Y–Wert auf den aktuellen Wert von X nachgeführt. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 508...
  • Seite 545 Bild 9.222 Totzeitbaustein, Sprungantwort Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) ≤ ≤ Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 22. 39. P: 1 1 AA 0.0000 1 EA 0.0000 2 EA 0.0000 3 EB 4 EA 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 509...
  • Seite 546: Test-Überwachungsbaustein

    Für die betroffenen Überwachungspunkte ist dann eine neue Parametrierung notwendig. Tritt in dem überwachten TML–Baustein eine Anzeige (siehe Leittechnikstörmeldungen) auf, wird diese im TUEB–Baustein ebenfalls angezeigt. Außerdem wird die Zeilennummer angegeben in der sie aufgetreten ist. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 510...
  • Seite 547 Systemsoftware AS 235 TUEB 10 11 TUEB BST : PROB. MO : 1 ANZ : ZEILE ANALOG ADRESSE 0B # 0.0000 0B # 2726.0 2726.0 3.0000 0.0000 10863. 0.0000 0.0000 Bild 9.223 Kreisbild TUEB–Baustein Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 511...
  • Seite 548 I GA1+1=:GA1; I/*Testpunkt2*/; I MUXGB.1 ; I NOTGBO=:GBO; I/*Testpunkt3*/; I 3=:LAO; I/*Testpunkt4*/; DO LAO; I/*Testpunkt5*/; I GA2+1=:GA2; I/*Testpunkt6*/; END DO; I GBO=:LBO; I/*Testpunkt7*/; I NOT LBO=GBO; I/*Testpunkt 8 */; I LA5=:LA6; I DE; Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 512...
  • Seite 549 AM = 1 : Umschalten des Ausgabemodus für Analogwerte von Gleitpunkt– in Adreßdarstel- lung und zurück. FR=1 SP=1 Ausgabemodus Freigabe der Testüberwachung Überwachungsmodus Anzeige rücksetzen Sperre/ Ende Testüberwachung Anwahl Überwachungspunktnummer Vorgabe Zeilennummer Bild 9.224 TUEB–Baustein, automat. Beschriftung der Prozeßbedientastatur Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 513...
  • Seite 550 Sperre/Ende Testüberwachung Anzeige rücksetzen Überwachungsmodus Anwahl Überwachungspunktnummer Vorgabe Zeilennummer Ausgabemodus Bausteinliste TUEB 03. 03. 83/ 00. 23. 19. P: 1 1 EA UBST 2 PB 3 PB 4 PB 7 ID 8 PB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 514...
  • Seite 551: Baustein Für Teil- Und Vorwahlsteuerung Der Binären Rechenbaugruppe

    Signale vom TVB–Baustein zur Baugruppe Der TVB–Baustein gibt die folgenden Eingangssignale an die Baugruppe weiter: Handbefehl “Automatik” (nur wirksam, wenn FHD = 1) Handbefehl “Hand” (nur wirksam, wenn FHD = 1) Quittierung Freigabe Hand Automatikbefehl “Automatik” 9 – 515 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 552 Das Signal wird verlängert. Das Signal wird bei verquelltem Eingang GBE auch im Binärfeld abgelegt. Belegung des Binärfeldes: Element Signal THBH THBA TBAH TBAA TBAS TBAB TLHB TLHR TLAR TLAB TLSR TLSB 9 – 516 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 553 Lampe Ruhiglicht Vorwahl 2 LVW3 Lampe Ruhiglicht Vorwahl 3 Das Signal wird verlängert. Das Signal wird bei verquelltem Eingang GBE auch im Binärfeld abgelegt. Belegung des Binärfeldes: Element Signal HVW1 LVW1 HVW2 LVW2 HVW3 LVW3 9 – 517 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 554 Der Baustein wird an einem bestimmten Platz im Gruppenbild mit 30 Zeichen dargestellt. Zu diesem Zweck wird der Eingang 6 (NRPL) wie folgt parametriert: 1 bis 56 Platznummer auf dem Gruppenbild 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.226 TVB–Baustein, Parametrierung des Eingangs 6 9 – 518 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 555 Bild 9.227 Kreisbild TVB–Baustein, Teilsteuerung VORWAHLSTEUERUNG TA11TA12 A1 123.00 EHT1 A2 234.00 EHT2 TA21TA22 B1 0 B2 1 B3 0 V1 0 V2 0 V3 0 B4 0 Bild 9.228 Kreisbild TVB–Baustein, Vorwahlsteuerung: BART = 3 9 – 519 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 556 Bild 9.231 TVB–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur bei Vorwahlsteuerung BART = 2 V1=1 V2=1 V3=1 V1, V2, V3 Handbefehl Vorwahl 1, 2, 3 Bild 9.232 TVB–Baustein, automische Beschriftung der Prozeßbedientastatur bei Vorwahlsteuerung BART = 3 9 – 520 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 557 S 324 BRBK–Baustein ausgefallen S 325 keinem BRBK–Baustein zugeordnet Bausteinreihenfolge Der TVB–Baustein sollte, um Synchronisierfehler zu vermeiden, vor dem zugeordneten BRBK im gleichen Bearbeitungszyklus eingefügt werden. Die Zuordnung ist im BRBK–Baustein vor- zunehmen. 9 – 521 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 558 Name 2 benachbarter Analogwert 2 TA22 S4 (A) Einheit benachbarter Analogwert 2 EHT2 S4 (A) (A) : Allgemeine Elemente (T) : Elemente der Funktion Teilsteuerung (V) : Elemente der Funktion Vorwahlsteuerung 9 – 522 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 559 S2 (V) Text ”V2” TXV2 S2 (V) Text ”V3” TXV3 S2 (V) technologischer Name S16 (A) (A) : Allgemeine Elemente (T) : Elemente der Funktion Teilsteuerung (V) : Elemente der Funktion Vorwahlsteuerung 9 – 523 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 560 40 S4 T2ZU AND 41 S4 T1ST STIL 42 S4 T2ST LST. 43 S4 T1BT BETR 44 S4 T2BT IEB 45 S4 T1ZW ZW.H 46 S4 T2ZW AND 47 S4 TXBB BBL 9 – 524 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 561 55 PB 56 I BART 57 EB BAV1 0 58 EB BAV2 0 59 EB BAV3 0 60 S2 TXV1 V1 61 S2 TXV2 V2 62 S2 TXV3 V3 63 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 525 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 562 M,13,14 Befehl Automatik von Automatik Handbedieneingänge, Vorwahl und Teilsteuerung Kanal 1 Handbedieneingänge, Vorwahl und Teilsteuerung Kanal 2 TE 1 VL 1 TE 2 Zuordnung: TVB–Treiber zur binären Rechenbaugruppe; Signalrichtung ZT → BG 9 – 526 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 563 Vorwahl 1 (M1VL1) 9 AB VW2V1 M,22,2 Vorwahl 2 TE 2 VL 1 Teilsteuerung Kanal 1 Teilsteuerung Kanal 2 Vorwahl Kanal 1 Zuordnung: TVB–Treiber zur binären Rechenbaugruppe; Signalrichtung BG → ZT (Fortsetzung) 9 – 527 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 564 ESG 1 MESG5 M,62,1 9 Gruppen ESG Kanal 5 ident. m. ESG 1 9 Gruppen ESG Kanal 5 ident. m. ESG 1 M,70,16 9 Gruppen ESG Kanal 5 Zuordnung: binäre Rechenbaugruppe und TVB–Treiber 9 – 528 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 565 Bausteinliste bzw. Sig- nale der Baugruppe FUFE Funktionsfehler LVW1 ... 3 Lampe Ruhiglicht Vorwahl 1 ... 3 (internes Element) Zustand Automatik TBBL Befehlsblockierung TZWH Zustand Zwangshand Bild 9.234 Statuswort für den TVB–Baustein 9 – 529 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 566 Die Werte aus E2 bis E16 werden in die nächsthöheren GB–Zellen rangiert. Der Baustein darf nicht eingefügt werden, bevor der Eingang GBA verquellt ist! Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 530...
  • Seite 567 03. 03. 83/ 00. 24. 26. P: 1 1 EB 2 EB 3 EB 4 EB 5 EB 6 EB 7 EB 8 EB 9 EB 10 EB 11 EB 12 EB 13 EB 14 EB 15 EB 16 EB 17 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 568 Anfangswert interner Verhältnisfaktor Ausgang zur dynamischen Nachführung Endwert interner Verhältnisfaktor Externer Verhältnisfaktor (Betriebsart) Meßwert Interner Verhältnisfaktor (Betriebsart) Ausgangswert Nachführart Nachführwert der Ausgangsgröße Wirksamer Verhältnisfaktor Ausgangswertnachführung Interner Verhältnisfaktor VEXT Externer Verhältnisfaktor Bild 9.235 Verhältnisbaustein, Funktionsplan 9 – 532 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 569 1 bis 56 Nummer des Gruppenbildes Bild 9.237 Verhältnisbaustein, Parametrierung des Eingangs 21 Soll die normierte Darstellung des Bausteins im Gruppenbild unterdrückt werden, so ist der Eingang (NRPL) 21 mit ”0” zu parametrieren. 9 – 533 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 570: Verhältnisbausteingröße (Tx)

    19 Digitalanzeige der benachbarten Analogwerte 20 Betriebszustände EX, IN: ”0” Die zugehörige Betriebsart ist ausgeschaltet. ”1” Die zugehörige Betriebsart ist eingeschaltet. 21 Zustand ”Fehler extern”; ”1” Fehler vorhanden 22 Zustände der benachbarten Binärwerte Vorbesetzte Kurzbezeichnung 9 – 534 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 571 É É É 01. 01. 81/ 00. 14. 27. *TECHNOLOG. NAME 100.00 *EHTY* TA11TA12 0.0000 *EHT1* TA21TA22 0.0000 *EHT2* 0.0000 *EHT* 0.0000 EX 0 IN 1 V,1; Bild 9.238 Kreisbild V–Baustein, Beispiel 9 – 535 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 572 Die Tastenbedienungen EX = 1 und IN = 1 müssen direkt mit der Ausführungstaste ( ) abge- schlossen werden. EX=1 IN=1 Externer Sollwert (Betriebsart) Interner Sollwert (Betriebsart) Verhältnisfaktor Bild 9.239 V–Baustein, automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur 9 – 536 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 573 ” ” ” ” TAW1 ” TAW2 ” TBW1 ” TBW2 ” TBW3 ” TBW4 ” ” ” EHTY ” TA11 ” TA12 ” EHT1 ” TA21 ” TA22 ” EHT2 ” 9 – 537 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 574 35 S EHTY EHTY 36 S4 TA11 TA11 37 S4 TA12 TA12 38 S EHT1 EHT1 39 S4 TA21 TA21 40 S4 TA22 TA22 41 S EHT2 EHT2 42 S16 AT TECHNOLOG.NAME 9 – 538 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 575 Fehler extern intern I EXIN extern E Statuswort im AS Zugehörige Datenelemente in der Bausteinliste bzw. Sig- nale der Baugruppe Fehler extern EXIN Betriebsart extern/intern (internes Element) Bild 9.240 Statuswort für den V–Baustein 9 – 539 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 576 Merker kippen: Merker–Nr. Eingang auf Merker verquellen (Q,4,GM,...;) Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 27. 45. P: 1 1 AB 2 AB 1 EB SETZ 0 2 EB RSET 0 3 EB 4 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 540...
  • Seite 577 Der Baustein arbeitet nach der Gleichung: A = NOT E Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe- Ein–/Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangswert Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 30. 53. P: 1 1 AB 1 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 541...
  • Seite 578: Oder-Baustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe- Ein–/Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangswert 1 Eingangswert 2 Eingangswert 3 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 31. 31. P: 1 1 AB 1 EB 2 EB 3 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 542...
  • Seite 579 Beschreibung der STEP–M–Anweisungen Eine Anweisung setzt sich zusammen aus einem Operationsteil und einem Operandenteil. Der Operationsteil beschreibt die auszuführende Funktion. Der Operandenteil enthält die für die Ausführung der Operation notwendigen Angaben. 9 – 543 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 580 Mit der STEP–M–Sprache können folgende Operanden angesprochen werden: GB–Bereich (Binäreingabe) GB–Bereich (Binärausgabe) Merker Timer – Ausgänge des VS–Bausteins oder – Ausgänge von Funktionsbausteinen Operationen Die mit der STEP–M–Sprache möglichen Operationen sind unter dem Bausteintyp STEP be- schrieben. 9 – 544 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 581 03. 03. 83/ 00. 32. 19. P: 1 1 AB 2 AB 3 AB 4 AB 1 EA STEU 0.0000 2 EA 0.0000 3 EB 4 EB 5 EA 0.0000 6 EA 0.0000 7 PB 9 – 545 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 582: Und-Baustein

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe- Ein–/Ausgang zeichnung Ausgangswert Eingangswert 1 Eingangswert 2 Eingangswert 3 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 33. 11. P: 1 1 AB 1 EB 2 EB 3 EB Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 546...
  • Seite 583: Zeitverzögerer

    Bild 9.245 Zeitverzögerer, Funktionsdiagramm Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe– Ein–/ Ausgang zeichnung Ausschaltverzögerung Einschaltverzögerung START: ”0” → ”1”/STOP: ”1” → ”0” STRT Verzögerungszeit (s) Verzögerungszeitzähler Nr. Eingang auf Timer verquellen (Q,3,GT,...;) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 547...
  • Seite 584 Funktionsbausteine Systemsoftware AS 235 Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 34. 00. P: 1 1 AB 2 AB 1 EB STRT 0 2 PA 0.0000 3 EA 0.0000 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 548...
  • Seite 585: Wartungs- Und Testbaustein

    SYST.WART wird in keine Bearbeitungsebene eingebaut. Die notwendige Bearbeitung der an- gestoßenen Funktionen erfolgt durch Aktivierung von CHECK oder PICTURE. nicht CALL typ.bst; Die Reihenfolge der Wartungsunterprogramme im Menübild von SYST.WART kann sich durch Hinzufügen von neuen Wartungsunterprogrammen verschieben! Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 586 Der Baustein läßt sich nicht kopieren, er ist nicht in ein Gruppenbild einzufügen, hat kein Statuswort und ist nicht über OS bedienbar. Die Parameter der einzelnen Menüpunkte werden in internen Systemlisten vom Typ SL geführt. 9 – 550 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 587 15.06.89/ 12.23.48 → 4 MIT AU=1: 15.06.89/ 12.23.48 → 5 MIT AU=1: 15.06.89/ 12.23.48 AS rücksetzen löscht gesicherten Zustand! EI–AU–Umschaltung nur, wenn keine P–Kennung! Danach sind alle XB in allen Zyklusebenen ausgeschaltet. Der Altzustand ist gesichert. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 588 Einblendung eines Textes angezeigt. Die Eingaben AU, EI, AE und ZS gelten nur für den mit ”ZE =” voreingestellten Zyklus, der mit einem Pfeil in der Informationstabelle auf dem Bild- schirm gekennzeichnet ist. 9 – 552 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 589 – Bausteintyp und Bausteinnummer – Bus– und Teilnehmernummer – Art der Kopplung (CD oder DI) – schneller oder langsamer Kanal Die Auskunft über die Koppelbausteine wird in der Voreinstellung AG = 0 am Monitor ausgege- ben. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 590 Beispiel für den Baustein AKE (UM = 5) VERWEISLISTE AKE BST.NR. BUS/TN SENDER BST.NR. BUS/TN SENDER BA AKE.4 0/000 AKS.4 AKE.6 0/004 AKS.2 AKE.9 0/004 AKS.1 UEBERSICHT : MP = 0 BLAETTERN BL = 1 9 – 554 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 591 Der Anwender erhält so die Möglichkeit, auch unter STO noch mit der Prozeßperipherie zu arbeiten. Der eingestellte Zustand wird im Bedienfeld angezeigt. Darüber hinaus wird diese Infor- mation in der Meldezeile als ”5S” anstelle von ”ST” eingeblendet. Die Eingabe wirkt auf das Bit 232 im GB.ORPA. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 592 Z5 = 1 START BEDIENSPERRE FUER BS=NR FREI ANMELDEART : BS = 0 FREI GESPERRT PRUEFUNG BLOCKPARITY SYSTEM–RAM PR=1 STATUS–TELEGRAMME PRO SEKUNDE UEBERSICHT : MP = 0 Bild 9.249 Aufruf : System–Schalter 9 – 556 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 593 Anwenderprogramm zulässig PROGRAMM IST SYSTEM–PROGRAMM ! Typname/Bausteinname prüfen BAUSTEIN NICHT VORHANDEN ! Programm enthält Fehler → NEMO BAUSTEIN NICHT ABLAUFFAEHIG ! NEMO beenden NEMO–COMPILER NOCH AKTIV ! keine Auswahl getroffen FR=1 ODER SP=1 FEHLT ! Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 594 BN = BAUSTEIN–NAME FR = 0 NEMO–AUSGABE FREIGEGEBEN SP = 0 NEMO–AUSGABE SPERREN PW = PASSWORT EINGEBEN AK = 0 FREIGEBEN/SPERREN AKTIVIEREN UEBERSICHT : MP = 0 Bild 9.250 Aufruf: Nemo–Ausgabe mit Passwort 9 – 558 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 595 Zeichenstring nach TML–Befehl “TXH,‘...”. Damit können Texte für Fremdsprachen geändert wer- den, ohne das Programm mit NEMO bearbeiten zu müssen. Alle korrekten Eingaben und Änderungen werden in die Anzeigefelder auf dem Bildschirm über- nommen. Im Fehlerfall wird über der Eingabezeile eine Fehlermeldung eingeblendet. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 596 Plausibilitätsprüfungen zulässige Namen verwendet werden (Namen von Programmen und Elementen müssen z. B. mit einem Buchstaben beginnen). Bei der Änderung eines Bausteinnamens werden keine Parameter in diesem Baustein geän- dert; insbesondere erfolgt kein Aufruf des CHECK–Bausteins. 9 – 560 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 597 BAUDRATENEINSTELLUNG PLATZ 1 PLATZ 2 TASTATUR = 1200 BAUD 1200 BAUD DRUCKER 600 BAUD 600 BAUD MATRIXDRUCKER : 600 BAUD 600 BAUD FREIGABE FG = 1 UEBERSICHT : MP = 0 Bild 9.252 Aufruf: Baudrateneinstellung Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 598 Parameter und aktivieren die Funktion mit FG = 1. Bei Programmen, die bei der Unterbrechung nicht durch “DE;” abgeschlossen waren, wird folgende Meldung ausgegeben: ACHTUNG LETZTE SEITE UEBERPRUEFEN ! Sie müssen daraufhin das Programm unter NEMO aufrufen und ordnungsgemäß abschließen. 9 – 562 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 599 Ältere, nicht durch “selektives Archivieren“ erstellte, nachladbare Disketten können nur mit Wieder- anlauf geladen werden. Auch besteht keine Möglichkeit zu Prüfungen oder zur Ausgabe des In- haltsverzeichnisses. Das Laden dieser Disketten und damit der Wiederanlauf ist quittierungspflich- tig und kann durch Abbruch verhindert werden. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 600 MP= DI=1 SA= F=1 LA=1 AB=1 QM=1 Meldung quittieren Abbruch Laden Zurückblättern Vorwärtsblättern direkte Seitenanwahl Disketteninhalt anzeigen Übersicht (SYST.WART) PBT–Beschriftung (Erweiterung): AB=1 AL=1 NL=1 NN= neuer Name neuen Baustein löschen alten Baustein löschen Abbruch 9 – 564 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 601 ’TYP : typ I BAUSTEIN BEREITS VORHANDEN. BST : bst I LOESCHEN ALTEN BST. : AL=1 NEUEN BST. : NL=1’ ’TYP : typ I BAUSTEINAME BEREITS BELEGT ! BST : bst I NEUER NAME NN=’ Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 602 ABBRUCH ! OFFENER EINGANG BAUST.: XXX .ORPA EL.NR.: DI=0 TEST DISKETTE:LEER DRIVE–TYP 80 TR/DS–HD DISK–TYP 80 TR/DS–HD PR=0 ARCHIVIERBARKEIT PRUEFEN AR=OTTO ARCHIVIERNAME (MAX.16 ZEICHEN) AU=0 DISKETTE UEBERSCHREIBEN UEBERSICHT : MP = 0 Bild 9.255 Aufruf: Selektiv archivieren 9 – 566 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 603 Mit der Bedienung NO = 1 werden alle Bausteine eines Typs mit der internen Bausteinnummer > ausgewählt. Mit der Bedienung BO = 1 werden alle Bausteine eines Typs mit der internen Baustein- nummer 7 ausgewählt. Mit der Bedienung AB = 1 werden alle Bausteine eines Typs ausgewählt. < Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 604 Baustein angezeigt. Diese Bausteinanzeige bleibt als Hinweis erhalten, wenn der nachfolgende Baustein nicht archivierbar ist. Wenn ein Baustein nicht archivierbar ist, wird der Bausteinname angezeigt, bei Verquellung zusätzlich die Elementnummer. 9 – 568 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 605 MINI–ANSCHALTUNG UNKLAR LESEFEHLER / SCHREIBFEHLER VON DISKETTE KEINE DISKETTE AS230/231/235 / MS236 DISKETTENFORMAT FALSCH Mögliche Tätiganzeigen: bei DI=1;, AR=name;, PR=1; AUFTRAG TAETIG bei DI=1;, AR=name; AUFTRAG BEENDET bei PR=1; BAUSTEINPRUEFUNG TAETIG bei PR=1; BAUSTEINPRUEFUNG BEENDET Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 606 ’typ.bst FEHLER BEIM EINFUEGEN !’ ’ANLAGE NICHT IN “STO” !’ ’EINGABE “VP” UNZULAESSIG !’ ’EINGABE “ZP” UNZULAESSIG !’ ’„ZP” ZWISCHEN “VP” UND “BP” !’ ’SPEICHER VOLL !’ ’ZWEITER BEDIENPLATZ Z.Z. AKTIV !’ 9 – 570 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 607 BAUSTEINE IM ZYKLUS VERTAUSCHEN QUELL–ZYKLUS PLATZNR. PLATZNR. QZ = 0 VP = 0 BP = 0 ZIEL–ZYKLUS ZIEL PLATZNR. ZZ = 0 ZP = 0 AUSFÜHREN AF = 0 UEBERSICHT: MP = 0 Bild 9.256 Aufruf: Zyklus vertauschen Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 608 , 1 ... 7 iALLEi , 0 ... 253 iALLEi , 0 ... 253 Meldungen: SENDER IN CD MODE BST MIT TNR NICHT GEKOPPELT DRUCKER BELEGT DRUCKER NICHT VORHANDEN 9 – 572 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 609 0/007 AKS.1240 AKE . 0/009 AKE. 1 AKS . 2/020 AKE. 2 AKS . 2/020 PLPS.KOP2 4/123 PLPS.KOP3 3/123 MELDELISTE 3/011 MELDELISTE 3/016 MELDELISTE 3/012 MELDELISTE 3/011 STATUSLISTE 1/001 STATUSLISTE 0/001 Bild 9.258 Protokolldarstellung (Beispiel) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 610 PROGRAMM IST MIT PASSWORT GESPERRT ! KOPIE BEREITS ANGELEGT ! KEIN KOPIEBAUSTEIN VORHANDEN ! PROGRAMM IST SYSTEM–PROGRAMM ! ORIGINAL VON NEMO–COMPILER BELEGT ! KOPIE VON NEMO–COMPILER BELEGT ! KEIN FREIER BAUSTEIN VORHANDEN ! 9 – 574 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 611 OL=1 ORIGINAL LOESCHEN, KOPIE WIRD NEUES ORIGINAL UEBERSICHT: MP = 0 Bild 9.259 Aufruf: Programmkopie verwalten Nach einem Wiederanlauf infolge Spannungswiederkehr oder nach einem Anlauf infolge ZRS oder RSOF wird automatisch das Programmoriginal aktiv geschaltet. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 612 Taste löschen Löschung der angegebenen Tastenbeschriftung und Komprimierung der Vorgabe (1 ≤ tn ≤ 8) ZA = zn PBT–Zeile anwählen Anzeige der angegegebenen PBT–Zeile (zn) auf dem Bildschirm (1 ≤ tn ≤ 32) 9 – 576 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 613 FB.ORPA oder Vorgabe) PL = 1 PBT–Zeile löschen Löschen aller 256 Einträge im Editierbereich VL = 1 Vorgabe löschen Löschen der bedienplatzspezifischen Vorgabe; Rückkehr zur Standardausgabe über FB.ORPA FG = 1 Freigabe Aktivieren der angezeigten Vorgabe Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 614: Bearbeitungsbaustein - Azyklisch

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe- Ein–/Ausgang zeichnung Bearbeitung Ein = 1/Aus = 0 technologischer Name Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 34. 45. P: 1 1 EB 2 S16 AT Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 578...
  • Seite 615: Bearbeitungsbaustein - Zyklisch

    Zyklusüberlastung durch gleichzeitiges Ablaufen aller Bausteine vermeiden. Bearbeitungen in den Grundzyklen benötigen keine XB–Bausteine. Die Grundzykluszeit TO beträgt beim Automatisierungssystem AS 235 1/8 oder 1 Sekunde (je nach der Ebene, in der der Baustein eingebaut ist). Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 579...
  • Seite 616 0 ≤ GV ≤ BZ – 1 mit GV = 0; 1; 2 Der Punkt D gibt an, in welchem Zyklus t/TO der XB freigibt. Bild 9.261 Bearbeitungsbaustein; Bearbeitungszyklus (BZ), Grundzyklusverschiebung (GV) und Abtastparameter (AP) Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 580...
  • Seite 617 AA Analogausgabebaustein AE Analogeingabebaustein R Reglerbaustein VS STEP–M–Baustein XB Bearbeitungsbaustein Bild 9.262 XB–Baustein in Bearbeitungsfolgen Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 35. 36. P: 1 1 EB EIAU 0 2 ID 3 S16 AT Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 581...
  • Seite 618 Der Signalausgang A wird an dem Wochentag gesetzt, der mit WSTA vorge- geben ist, wenn die Uhrzeitbedingung erfüllt ist. 1 EB EIAU 1 AB 2 EA ZSTA 3 EA WSTA 4 EA ZSTO 5 EA WSTO Start Stopp Bild 9.263 Baustein XZ, Blockschema Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 582...
  • Seite 619 4 EA ZSTO 0.0000 5 EA WSTO –5.0000 6 EB Die Startuhrzeit muß mit einem Wert ungleich volle Minute (1 Sekunde mehr oder weniger) parametriert werden, da sonst das Ausgangssignal zweimal gesetzt wird. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 583...
  • Seite 620: Zählimpulseingabe

    Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge) Bedeutung Kurzbe- Ein–/Ausgang zeichnung Zählerwert Überlauf UEBL Baugruppenfehler Baugruppennummer BGNR Kanalnummer Bausteinliste 03. 03. 83/ 00. 37. 08. P: 1 1 AA 0.0000 2 AB UEBL 0 3 AB BGNR Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 584...
  • Seite 621: Zeichenkoppelempfangsbaustein

    Ein ZKS–Baustein sendet jeweils nur an einen ZKE–Baustein pro gekoppelte Bus–/Teilneh- mernummer. Wenn in einem AS ein zweiter ZKE–Baustein mit dem gleichen ZKS–Baustein gekoppelt wird, dann erhält nur der zuletzt gekoppelte ZKE–Baustein Daten vom ZKS–Bau- stein. Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 585...
  • Seite 622 2 AB 3 AB 1 EB RESE 0 2 ID UEBW 3 ID BUSX 4 S4 BSTX 5 EA STR1 ORPA 6 EA STR2 ORPA 7 EA STR3 ORPA 8 EA STR4 ORPA Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 586...
  • Seite 623 Sendebausteine, die den gleichen Buskanal verwenden, im gleichen Zyklus laufen zu lassen. Eine Kopplung per Buskoppler zu einem Teilnehmer an einem anderen Bus muß über den langsamen Kanal erfolgen (KANR = 1). Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 587...
  • Seite 624 8 ID BUS2 9 ID BUS3 10 ID BUS4 11 ID BUS5 12 ID BUS6 13 S4 BST1 14 S4 BST2 15 S4 BST3 16 S4 BST4 17 S4 BST5 18 S4 BST6 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2 9 – 588...
  • Seite 625: Speicherbelegung Und Bearbeitungszeit

    ( 7,30) BGF = 1 BILD 0,90 ohne Bildausgabe mit 3,00 leerem Layout 3,20 MPX = 1 0,25 + 4,6 zyklische Überwachung und N8–Bearbeitung 1194 1323 2,20 Sendezeit Feldverquellung 6,20 Sendezeit Einzelverquellung 9 – 589 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 626 FAN = 1/2 (19,90) BGFA/BGFB = 1 3,26 FAN = 4 (36,70) BGFA/BGFB = 1 (40,70) BGFA = BGFB = 1 2,93 1,78 STU = 1 FUTA –– ––– wird nicht eingebaut 9 – 590 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 627 –––– wird nicht eingebaut 2,30 1,35 0,38 0,35 keine Meldungsausgabe 30,00 Meldungsausgang auf Drucker 0,41 3,14 ohne Bitänderung 4,25 mit Bitänderung 0,20 3,27 0,26 PICT –– –– –– –––– wird nicht eingebaut 9 – 591 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 628 Parameter 0,76 –––– wird nicht eingebaut –––– wird nicht eingebaut 0,36 mit leerem LAYOUT 0,51 PROB –– –– –– –––– PROG –– –– + Laufzeit des Unterprogramms PROT PROBxxx wird nicht eingebaut 9 – 592 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 629 BGF = 1 2,35 (9,6) max. Ausgabe von Binärwerten 3,60 RNAM –– –––– wird nicht eingebaut (9,5) max. Ausgabe von Binärwerten RSKB 3,00 (14,20) BGF = 1 1,10 (28,40) BGF = 1 9 – 593 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 630 Wert 19,00 64 Werte III : Gleitpunktzahl : 4,50 Wert 14,95 32 Werte 3,05 ED–Modus (für I,II,III) (16,30) BGF = 1 Leerdurchlauf, wenn kein Status gesendet wird bei Änderung mit Status senden 9 – 594 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 631 Befehle UE, UM, usw. 3,5 Mikrosekunden Befehle UB ... ca. 30,0 Mikrosekunden, je nach Zeigereinstellung Speicherberechnung: Der in Spalte “+Par.” angegebene Platzbedarf wird nur dann benötigt, wenn verschaltbare Eingän- ge (Q, ...) parametriert (P, ...) werden. 9 – 595 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...
  • Seite 632 Standardfunktionsbausteine Speicherbelegung und Bearbeitungszeit Systemsoftware AS 235 9 – 596 Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2...

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