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Messmethode; Auslösekriterien - ABB REF 542plus Handbuch

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1MRS757432
6.6.2.3.
6.6.2.4.
Multifunktionale Schutz- und
Steuereinheit für Schaltfelder
Schutzfunktionen: Konfi guration und Einstellungen
Protection Manual
Abb. 6.6.2.2.-5 Pins

Messmethode

Die gerichtete Leistungsschutzfunktion wertet die Wirkleistung bei Grundfrequenz
aus.
Auslösekriterien
Die gerichtete Leistungsüberwachung vergleicht die berechnete Wirkleistung mit
einem voreingestellten Nennwert (Pn, Nennechtzeit bzw. Nominal Real Power)
und einer eingestellten Leistungsfl ussrichtung (Richtung bzw. Direction).
Überschreitet die berechnete Wirkleistung den Einstellschwellenwert (Maximale
Umkehrlast bzw. Max Reverse Load) und der Leistungsfl uss erfolgt entgegenge-
setzt zur eingestellten Richtung (vorwärts/rückwärts bzw. backward/forward),
wird die Schutzfunktion gestartet und das Startsignal generiert.
Die Schutzfunktion kehrt in den passiven Status zurück und das Startsignal wird
gelöscht, wenn die berechnete Wirkleistung unter 0,95 des Einstellschwellenwertes
sinkt oder der Leistungsfl uss die Richtung ändert.
Sobald die Schutzvorrichtung in den Start-Status gewechselt hat und die vorein-
gestellte Schaltzeit (Zeit bzw. Time) abgelaufen ist, wechselt die Funktion in den
TRIP-Status und ein Auslösesignal wird generiert.
Die Funktion verlässt den TRIP-Status und das Auslösesignal wird gelöscht, sobald
der gemessene Stromwert unter 0,4 des Einstellschwellenwertes fällt.
REF 542plus
A050910
269

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