Speicherbereiche
SRM1–Datenbereich
Datenbereich–Struktur
Die folgenden Datenbereiche können in der SRM1 verwendet werden.
Datenbereich
E/A–
Eingangs–
1
Bereich
Bereich
Ausgangs–
Bereich
Arbeits–
bereich
SR (Systemmerker–be-
reich)
TR (Temporärer
Merkerbereich)
2
HR–Bereich
2
AR–Bereich
1
LR
(Schnittstellenmerker–
bereich
Zeitgeber–/
2
Zählerbereich
DM
Lesen/
2
(Daten-
Schreiben
merker-
bereich)
Fehler–
4
Protokoll
4
Nur Lesen
SPS–Konfi-
4
guration
Hinweis 1. IR– und LR–Bits, die keiner bestimmten Funktion zugewiesen sind, können als Arbeitsmerker ver-
wendet werden.
564
Worte
IR 000 bis IR 007
IR 00000 bis IR 00715
(8 Worte)
(128 Bits)
IR 010 bis IR 017
IR 01000 bis IR 01715
(8 Worte)
(128 Bits)
IR 008 bis IR 009
IR 00800 bis IR 00915
IR 018 bis IR 019
IR 01800 bis IR 01915
IR 200 bis IR 239
IR 20000 bis IR 23915
(44 Worte)
(704 Bit)
SR 240 bis SR 255
SR 24000 bis SR 25507
(16 Worte)
(248 Bits)
---
TR 0 bis TR 7
(8 Bits)
HR 00 bis HR 19
HR 0000 bis HR 1915
(20 Worte)
(320 Bits)
AR 00 bis AR 15
AR 0000 bis AR 1515
(16 Worte)
(256 Bits)
LR 00 bis LR 15
LR 0000 bis LR 1515
(16 Worte)
(256 Bits)
TC 000 bis TC 127 (Zeitgeber–/Zähler–Nr.)
DM 0000 bis DM 1999
---
(2.000 Worte)
DM 2000 bis DM 2021
---
(22 Worte)
DM 6144 bis DM 6599
---
(456 Worte)
DM 6600 bis DM 6655
---
(56 Worte)
Bits
Diese Bits sind den externen E/A–Modulen zuge-
ordnet. Der EIN/AUS–Zustand der E/A–Bits ent-
spricht dem EIN/AUS–Zustand der Ein–/Aus-
gänge.
gänge.
(Wird der CompoBus/S in der 128 Bit–Betriebsart
verwendet, können IR 004 bis IR 007 und IR 014
bis IR 017 als Arbeitsmerker verwendet werden.)
Arbeitsmerker können innerhalb des Programms
beliebig verwendet werden. IR 232 bis IR 239
werden jedoch als MAKRO–Eingangsbereich
benötigt, wenn MCRO(99) verwendet wird.
Diese Bits speichern Merker und Sollwerte/Ist-
werte für den SRM1–Betrieb. Sehen Sie SR–Be-
reich.
In einem komplizierten Kontaktplan werden diese
Bits für die Zwischenspeicherung des EIN/AUS–
Zustands in Programmverzweigungen intern ver-
wendet. Sie werden nur in AWL dargestellt. Diese
temporären Bits können nicht innerhalb des sel-
ben Blocks verwendet werden. Bei unterschiedli-
chen Blöcken können jedoch einige verwendet
werden. Der EIN/AUS–Zustand dieser Bits kann
nicht mit der Überwachungsfunktion eines Pro-
grammiergerätes überwacht werden.
Diese Haftmerker speichern Daten und behalten
ihren Zustand (gesetzt/rückgesetzt) auch nach
dem Ausschalten der Versorgungsspannung oder
bei Betriebsbeginn oder –ende bei. Sie werden
wie Hilsbits verwendet.
Diese Systemmerker besitzen spezielle Funktio-
nen, z.B. als Merker– und Steuerbits. AR 04 bis
07 werden als Slave–Bits verwendet. Sehen Sie
AR–Bereich.
Wird für die 1:1–Datenübertragung mit einer an-
deren SRM1, CQM1H oder C200H usw. verwen-
det.
3
Zeitgeber und Zähler verwenden die TIM–,
TIMH(15)–, CNT– and CNTR(12)–Befehle. Für
Zeitgeber und Zähler werden Nummern aus dem
selben Bereich verwendet.
Für die Istwerte des Zeitgebers/Zählers müssen
die Zeitgeber–/Zähler–Nummern als Worte spezi-
fiziert werden. Die Daten des Zählers bleiben
auch nach Abschalten der SRM1–Versorgungs-
spannung oder bei Betriebsbeginn oder –ende
gespeichert.
Werden die Zeitgeber/Zähler als Fertig–Merker
behandelt, müssen die Nummern als Bitdaten
spezifiziert werden.
In diesem Bereich erfolgt der Datenzugriff wort-
weise. Die Worte werden auch beim Ausschalten
der Versorgungsspannung oder bei Beginn oder
Abschalten des Betriebes aufrechterhalten.
Die Lese–/Schreib–Bereiche können beliebig in-
nerhalb des Programms gelesen und beschrie-
ben werden.
Speichert Zeitpunkt und Fehlercode. Sehen Sie
Abschnitt 7-5 Codierung von Befehlen .
Können nicht vom Programm überschrieben wer-
den.
Speichert verschiedene Steuerparameter von
SPS–Operationen.
Anhang C
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