CPM1/CPM1A–Datenbereiche
Datenbereich–Struktur
Die folgenden Datenbereiche können in der CPM1/CPM1A verwendet werden.
Datenbereich
E/A–
Eingangs–
IR 000 bis IR 009
1
Bereich
Bereich
(10 Worte)
Ausgangs–
IR 010 bis IR 019
Bereich
(10 Worte)
Arbeits–
IR 200 bis IR 231
bereich
(32 Worte)
SR (Systemmerker–be-
SR 232 bis SR 255
reich)
(24 Worte)
TR (Temporärer
---
Merkerbereich)
2
HR–Bereich
HR 00 bis HR 19
(20 Worte)
2
AR–Bereich
AR 00 bis AR 15
(16 Worte)
1
LR
LR 00 bis LR 15
(Schnittstellenmerker–
(16 Worte)
bereich
Zeitgeber–/
TC 000 bis TC 127 (Zeitgeber–/Zähler–Nr.)
2
Zählerbereich
DM
Lesen/
DM 0000 bis DM 0999
2
(Daten-
Schreiben
DM 1022 bis DM 1023
merker-
(1002 Worte)
b
bereich)
i h)
Fehler–
DM 1000 bis DM 1021
2
protokoll
(22 Worte)
4
Nur Lesen
DM 6144 bis DM 6599
(456 Worte)
SPS–Konfi-
DM 6600 bis DM 6655
4
guration
(56 Worte)
Hinweis 1. IR– und LR–Bits, denen keine bestimmte Funktionen zugewiesen sind, können als Arbeitsmerker
verwendet werden.
2. Der Inhalt des HR–, AR–, Zähler– und DM–Schreib–/Lese–Bereichs wird bei einem Stromausfall
über einen Kondensator nullspannungssicher beibehalten. Die Sicherungszeit variiert mit der Um-
gebungstemperatur; bei 25_C versorgt der Kondensator den Speicher 20 Tage. Überschreitet die
Dauer der Versorgungsspannungs–Untebrrechung die Sicherungszeit, wird der Speicherinhalt ge-
löscht und AR1314 aktiviert. (Dieser Merker wird eingeschaltet, wenn Daten nicht mehr durch den
eingebauten Kondensator beibehalten werden können.) In Abschnitt 2-1-2 Merkmale des Techni-
schen Handbuches der CPM1 finden Sie hierzu eine Graphik mit der Gegenüberstellung von Spei-
cherzeit und Temperatur.
3. Beim Zugriff auf einen Istwert werden TC–Worte als Wortdaten verwendet. Beim Zugriff auf Fertig-
merker als Bitdaten.
4. Daten in DM 6144 bis DM 6655 können vom Programm nicht überschrieben aber über ein Pro-
grammiergerät geändert werden.
SR–Bereich
Diese Bits dienen hauptsächlich als Merker bei CPM1/CPM1A–Betrieb oder sie enthalten Ist– und Sollwerte für
verschiedene Funktionen. Die Funktionen des SR–Bereichs sind in der nachstehenden Tabelle beschrieben.
Hinweis "Nur Lese"–Worte und –Bits werden beim SPS–Betrieb als Status gelesen, aber sie können nicht über
den Kontaktplan gesetzt werden. "Nicht verwendete"–Bits und Worte werden ebenfalls nur gelesenen.
Anhang C
Speicherbereiche
Worte
Bits
IR 00000 bis IR 00915
(160 Bits)
IR 01000 bis IR 01915
(160 Bits)
IR 20000 bis IR 23115
(512 Bits)
SR 23200 bis SR 25515
(384 Bits)
TR 0 bis TR 7
(8 Bits)
HR 0000 bis HR 1915
(320 Bits)
AR 0000 bis AR 1515
(256 Bits)
LR 0000 bis LR 1515
(256 Bits)
---
---
---
---
Diese Bits können den externen E/A–Klemmen
zugewiesen werden.
g
Arbeitsmerker können innerhalb des Programms
beliebig verwendet werden.
Diese Systemmerker besitzen spezielle Funktio-
nen, z.B. als Merker– und Steuerbits.
Diese Merker dienen zur temporären Speiche-
rung des EIN/AUS–Zustandes in Programmver-
zweigungen.
Diese Merker speichern Daten und behalten ih-
ren Zustand (gesetzt/rückgesetzt) auch nach
Ausschalten der Versorgungsspannung.
Diese Systemmerker besitzen spezielle Funktio-
nen, z.B. als Merker– und Steuerbits.
Wird zur 1:1-Datenübertragung mit einer anderen
SPS verwendet.
3
Für Zeitgeber und Zähler werden die Nummern
aus dem selben Bereich verwendet.
In diesem Bereich erfolgt der Datenzugriff wort-
weise. Die Worte werden auch beim Ausschalten
der Versorgungsspannung aufrecht erhalten.
Wird verwendet, um den Fehlercode der aufge-
tretenen Fehler zu speichern. Diese Worte kön-
nen als normale Lese–/Schreib–DM verwendet
werden, wenn die Fehlerprotokoll–Funktion nicht
angewendet wird.
Können nicht vom Programm überschrieben wer-
den.
Speichert verschiedene Steuerparameter von
SPS–Operationen.
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