Analoge E/A–Funktionen
Kontaktplan–Programm
Hinweis Der Drahtbruch–Erfassungsmerker wird aktiviert, wenn der Eingangssignalbe-
1, 2, 3...
Spezifizieren des Bereichscodes
Spezifizieren Sie den E/A–Signalbereich, indem Sie den Bereichscode im er-
sten Zyklus der Programmausführung über den Kontaktplan in das Ausgangs-
wort der analogen E/A–Baugruppe schreiben. Die Analog–E/A–Baugruppe be-
ginnt erst mit der Wandlung der analogen E/A–Werte, nachdem der Bereich-
scode spezifiziert wurde. (Sehen Sie Seite 164.)
Schreiben Sie im ersten Zyklus der Programmausführung den Bereichscode in
das Ausgangswort der analogen E/A–Baugruppe; das Ausgangswort der ana-
logen E/A–Baugruppe ist "n+1", wenn "n" das letzte Wort ist, das der CPU–Bau-
gruppe oder einer vorhergehenden Erweiterungs– oder E/A–Erweiterungsbau-
gruppe in der E/A–Konfiguration zugewiesen wurde.
Lesen gewandelter Analog–Eingangswerte
Ein Kontaktplan kann zum Lesen der Speicherbereiche verwendet werden, in
dem die gewandelten Werte gespeichert sind. Werte werden an die nächsten
zwei Worten (m + 1, m + 2), die dem letzten, der CPU–Baugruppe, einer vorher-
gehenden Erweiterungs– oder E/A–Erweiterungsbaugruppe zugewiesenen
Eingangswort (m) folgen, ausgegeben.
0
0
0
0
(m + 1)
Analogeingang 1,
Drahtbruch–Erfas-
sungsmerker
0: Normal
1: Offene Schaltung (Drahtbruch)
(m + 2)
0
0
0
0
Analogeingang 2,
Drahtbruch–Erfas-
sungsmerker
0: Normal
1: Offene Schaltung (Drahtbruch)
reich auf 1 bis 5 V oder 4 bis 20 mA eingestellt ist und das Eingangssignal unter 1
V oder 4 mA fällt. (Offene Schaltung werden nicht erfasst, wenn der Eingangssi-
gnalbereich auf 0 bis 10 V eingestellt wird.)
Schreiben analoger Ausgabesollwerte
Ein Kontaktplan kann dazu verwendet werden, Daten ins Ausgangswort, in dem
der Sollwert gespeichert wird, zu schreiben. Hierbei ist das Ausgangswort
"n+1", wenn "n" dem letzten Ausgangswort entspricht, das der CPU–, einer vor-
hergehenden Erweiterungsbaugruppe oder E/A–Erweiterungsbaugruppe zu-
gewiesen wurde.
(n + 1)
0
0
Vorzeichenbit
(bei einem Ausgangssignal–
bereich –10 bis 10 V)
1. Der Sollwertbereich ist 0000 bis 00FF, wenn der Ausgangssignalbereich 0
bis 10 V/4 bis 20 mA beträgt.
2. Der Sollwertbereich wird in zwei Teile unterteilt: 80FF bis 8000 (–10 bis 0 V)
und 0000 bis 00FF (0 bis 10 V) bei einem Ausgangssignalbereich von –10
bis 10 V.
0
0
0
Analogeingang 1–Wandlungswert (hex: (00 bis FF)
0
0
0
Analogeingang 2–Wandlungswert (hex: (00 bis FF)
0
0
0
0
0
Sollwert (hex: (00 bis FF)
Abschnitt
3-1
167