Speicherbereichsfunktionen
CPM2A/CPM2C
Datenbereich
IR–
Eingangsbe-
1
reich
Bereich
Bereich
Ausgangsbe-
reich
Arbeits–
bereich
SR(Systemmerker)–
Bereich
TR(Temporärer
Merker)–Bereich
2
HR–Bereich
2
AR–Bereich
LR(Schnittstellenmer-
1
ker)–Bereich
Zeitgeber/Zähler–
2
Bereich
DM
Lesen/
2
(Daten–
Speichern
Merker)–
Bereich
Fehlerprotokoll DM 2000 ... DM 2021
4,5
Nur Lesen
SPS–Konfigu-
ration4,5
Hinweis 1. IR- und LR-Bits, die keiner bestimmten Funktion zugewiesen sind, können
Die folgenden Speicherbereiche können mit der CPM2A/CPM2C verwendet
werden.
Worte
Bits
IR 000 ... IR 009
IR 00000 ... IR 00915
(10 Worte)
(160 Bits)
IR 010 ... IR 019
IR 01000 ... IR 01915
(10 Worte)
(160 Bits)
IR 020 bis IR 049
IR 02000 bis IR 04915
IR 200 bis IR 227
IR 20000 bis IR 22715
(58 Worte)
(928 Bit)
SR 228 ... SR 255
SR 22800 ... SR 25515
(28 Worte)
(448 Bits)
---
TR 0 ... TR 7
(8 Bits)
HR 00 ... HR 19
HR 0000 ... HR 1915
(20 Worte)
(320 Bits)
AR 00 ... AR 23
AR 0000 ... AR 2315
(24 Worte)
(384 Bits)
LR 00 ... LR 15
LR 0000 ... LR 1515
(16 Worte)
(256 Bits)
TC 000 ... TC 255
3
(Zeitgeber/Zähler–Nummern)
DM 0000 ... DM 1999
---
DM 2022 ... DM 2047
(2,026 Worte)
---
(22 Worte)
DM 6144 ... DM 6599
---
(456 Worte)
DM 6600 ... DM 6655
---
(56 Worte)
als Arbeitsmerker verwendet werden.
2. Der Inhalt des HR–, AR–, Zähler– und DM–Lese/Schreibbereichs wird über
die Batterie der CPU–Baugruppe abgesichert. Wird die Batterie entfernt
oder fällt diese aus, geht der Inhalt dieser Bereiche verloren und wird auf die
Standardwerte zurückgesetzt. (In CPM2C–CPU–Baugruppen ohne Batte-
rie werden diese Bereiche über die in einem Kondensator gespeicherte
Spannung abgesichert.)
3. Wird eine TC–Nummer als ein Wortoperand verwendet, wird auf den Zeit-
geber oder Zähler–Istwert zugegriffen; wird er als Bitoperand verwendet,
wird auf den Fertigmerker zugegriffen.
4. Daten in DM 6144 bis DM 6655 können vom Programm nicht überschrieben
aber von einem Programmiergerät geändert werden.
5. Das Programm und die Daten in 6144 DM bis DM 6655 werden im Flash–
Speicher abgelegt.
Abschnitt
Funktion
Diese Bits sind den physikalischen Ein– und Aus-
g
gängen zugewiesen.
g
g
Arbeitsmerker können beliebig innerhalb des Pro-
gramms verwendet werden.
Diese Systemmerker besitzen spezifische Funk-
tionen, z.B. als Merker- und Steuerbits.
Diese Merker dienen zur temporären Speiche-
rung des EIN/AUS-Zustands in Programmver-
zweigungen.
Diese Bits speichern Daten und behalten ihren
EIN/AUS–Zustand, nachdem die Spannungsver-
sorgung ausgeschaltet wurde oder der Betrieb
gestartet oder gestoppt wird. Sie werden wie Ar-
beitsmerker eingesetzt.
Diese Merker besitzen spezifische Funktionen,
z.B. als Systemmerker und Steuerbits.
Wird für einen 1:1–PC–Link mit einer anderen
SPS verwendet.
Zeitgeber und Zähler verwenden die TIM–,
TIMH(15)–, CNT–, CNTR(12)–, TMHH(––)– und
TIML(––)–Befehle. Für Zeitgeber/Zähler werden
dieselben Nummern verwendet.
In diesem Bereich erfolgt der Datenzugriff wort-
weise. Die Worte werden auch beim Ausschalten
der Spannungsversorgung oder bei Betriebsbe-
ginn oder –ende aufrechterhalten.
In den Lese/Schreibbereichen kann beliebig in-
nerhalb des Programms gelesen und geschrie-
ben werden.
Speichert Zeitpunkt und Fehlercode. Diese Worte
können als gewöhnliche Lese/Schreib–DM–
Worte verwendet werden, wenn die Fehlerproto-
koll–Funktion nicht verwendet wird.
Können vom Programm nicht überschrieben wer-
den.
Speichert verschieden Steuerparameter von
SPS-Operationen.
5-1
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