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Omron SYSMAC CPM2 Serie Bedienerhandbuch Seite 390

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Schiebebefehle
7-16 Schiebebefehle
7-16-1 SHIFT REGISTER (Schieberegister) – SFT(10)
Einschränkungen
Beschreibung
E
Datenver-
lust
Merker
Beispiel
Kontaktplansymbol
I
P
R
E muss größer oder gleich dem Wert für St sein und St und E müssen sich im
gleichen Datenbereich befinden.
Wird eine Bitadresse in einem der im Schieberegister verwendeten Worte auch
in einem Befehl verwendet, der den individuellen Bitzustand steuert (z.B. OUT,
KEEP(11) ), wird ein Fehler ("COIL/OUT DUPL") erzeugt, wenn die Programm-
syntax auf der Programmierkonsole oder einem anderen Programmierungsge-
rät überprüft wird. Das Programm wird jedoch in der geschriebenen Form aus-
geführt. Sehen Sie Beispiel 2: Steuerung von Bits in Schieberegistern.
SFT(10) wird über die drei Eingänge I, P und R gesteuert. Wird SFT(10) ausge-
führt und ist 1) Eingang P auf EIN gesetzt und war dieser bei der letzten Ausfüh-
rung auf AUS gesetzt und ist 2) Eingang R auf AUS gesetzt, dann wird der Ein-
gang I in das äußerst rechte Bit eines zwischen St und E definierten Schiebere-
gisters verschoben, d.h., ist Eingang I auf EIN gesetzt, wird eine 1 im Register
verschoben und ist Eingang I auf AUS gesetzt, wird eine 0 verschoben. Wird der
Wert von Eingang I ins Register geschoben, werden alle im Register befindli-
chen Bits nach links verschoben und die im äußerst linken Bit gespeicherte In-
formation des Register geht verloren.
St+1, St+2 ...
Eingang P arbeitet wie ein flankengesteuerter Befehl, d.h. der Wert von Eingang
I wird nur dann in das Register verschoben, wenn Eingang P auf EIN gesetzt ist
und bei der letzten Ausführung von SFT(10) auf AUS gesetzt war. Hat sich der
Status von P nicht geändert oder wechselte P von EIN auf AUS, dann bleibt das
Schieberegister unbeeinflußt.
St weist das äußerste rechte Wort des Schieberegisters und E das äußerste
linke Wort zu. Das Schieberegister beinhaltet sowohl diese beiden Worte, wie
auch alle dazwischenliegenden Worte. Das gleiche Wort kann St und E zuge-
wiesen werden, um ein 16–Bit (d.h.1 Wort)–Schieberegister zu erstellen.
Wird Eingang R auf EIN gesetzt, werden alle Bits im Schieberegister auf AUS
gesetzt (d.h. auf 0 gesetzt) und das Schieberegister ist solange deaktiviert, bis
Eingang R wieder auf AUS gesetzt wird.
ER:
St und E befinden sich nicht im gleichen Datenbereich oder ST ist grö-
ßer als E.
Im folgenden Beispiel wird das 1 Sekunden–Impulstakt–Bit (25502) verwendet,
so dass jede Sekunde die durch 00000 erzeugte Ausführungsbedingung in HR
SFT (10)
IR, SR, AR, HR, LR
St
E
IR, SR, AR, HR, LR
Abschnitt
7-16
Datenbereiche
St: Anfangswort
E: Endwort
St
Eingang I
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