Die folgende Tabelle enthält Befehle, die die ER, CY–, GR-, LE- und EQ-Merker beeinflussen. Der ER-Merker wird
im allgemeinen gesetzt, wenn Operandendaten außerhalb des erforderlichen Bereiches liegen. Der CY-Merker
kennzeichnet die Ergebnisse von Rechen- oder Datenverschiebeoperationen. Der GT-Merker zeigt an, daß ein
Vergleichswert größer ist als festgelegte Werte. Der LT-Merker kennzeichnet kleinere und der EQ-Merker gleich-
große Werte. Darüber hinaus wird der EQ-Merker gesetzt, wenn das Ergebnis einer Rechenoperation Null ist.
Sehen Sie Kapitel 7 Befehlssatz für weitere Informationen.
Die senkrechten Pfeile in der Tabelle kennzeichnen Merker, die, entsprechend des Befehlsergebnisses, gesetzt
oder rückgesetzt werden.
Kontaktplan-Befehle sowie die Befehle TIM und CNT werden bei gesetztem ER-Merker ausgeführt. Die mit einem
senkrechten Pfeil unter der Spalte ER gekennzeichneten Befehle jedoch nicht. Alle anderen Merker der Tabelle
werden bei gesetztem ER-Merker nicht gesetzt.
Die nicht aufgeführten Befehle beeinflussen die in der Tabelle aufgeführten Merker nicht. Hier wird nur die nicht-
flankengesteuerte Version jedes Befehls dargestellt, Befehle mit flankengesteuerter Ausführung beeinflussen die
Merker jedoch in derselben Weise.
Die ER-, CY-, GT-, LT- und EQ-Merker werden rückgesetzt, wenn END(01) ausgeführt wird. Ihr Status kann also
nicht durch die Programmierkonsole überwacht werden.
Der Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker wird von der Ausführungsbedingung beeinflußt. Wird ein sie
beeinflußender Befehl ausgeführt, so ändert sich ihr Status. Befehle mit flankengesteuerter Ausführung werden
jedoch nur einmal bei einem Wechsel ihrer Ausführungsbedingung ausgeführt (bei einem Wechsel von EIN auf
AUS oder von AUS auf EIN). Sie werden erst wieder bei der nächsten spezifizierten Änderung ihrer Ausführungs-
bedingung ausgeführt. Der Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker wird somit von einem Befehl mit flan-
kengesteuerter Ausführung nur beeinflußt, wenn sich die Ausführungsbedingung ändert und wird nicht während
der Überwachung, in der keine Befehle ausgeführt werden, d.h., wenn der spezifizierte Wechsel nicht in der Aus-
führungsbedingung eintritt. Wird ein Befehl mit flankengesteuerter Ausführung nicht ausgeführt, ändert sich der
Status der ER–, CY–, GT–, LT– und EQ–Merker nicht und behält den vom letzten ausgeführten Befehl generierten
Status.
Befehle
25503 (ER)
TIM
CNT
END(01)
AUS
STEP(08)
Unbeeinflußt
SNXT(09)
CNTR(12)
TIMH(15)
WSFT(16)
CMP(20)
MOV(21)
MVN(22)
BIN(23)
BCD(24)
ASL(25)
ASR(26)
ROL(27)
ROR(28)
COM(29)
ADD(30)
SUB(31)
Anhang B
Fehler– und arithmetischen Merker
25504 (CY)
25505 (GR)
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
AUS
AUS
Unbeeinflußt
U bee
uß
U bee
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
25506 (EQ)
25507 (LE)
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
AUS
AUS
uß
U bee
Unbeeinflußt
uß
U bee
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
Unbeeinflußt
25402 (N)
Seite
Unbeeinflußt
363
369
AUS
355
uß
U bee
Unbeeinflußt
uß
360
360
370
364
380
Unbeeinflußt
409
388
388
AUS
416
Unbeeinflußt
417
381
AUS
381
382
382
457
Unbeeinflußt
434
435
547