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Der netzseitige PE-Anschluss wird auf das Gehäuse an den PE Anschlusspunkt
geführt.
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Der
Schirm
(Schirmanschlussklemmen) aufgelegt (in der ersten Umgebung, also Umgebungen mit
Wohnhäusern, sollen sie stattdessen mit metallischen Durchführungsklemmen an das
Schaltschrankgehäuse angeschlossen werden). Der PE-Innenleiter des Motorkabels
wird an den PE-Anschlusspunkt des Gerätes geführt.
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Motor- und Resolverkabel müssen geschirmt sein, das Resolverkabel sogar doppelt
geschirmt.
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Ungeschirmte Signal- und Steuerleitungen sollten aus EMV-Gründen nicht verwendet
werden. Ist ihr Einsatz aus irgendwelchen Gründen unumgänglich, so sollten sie
zumindest verdrillt werden.
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Auch geschirmte Leitungen weisen zwangsläufig an ihren beiden Enden kurze
ungeschirmte Stücke auf (wenn keine geschirmten Steckergehäuse verwendet
werden). Eine Übersicht über die maximal zulässige ungeschirmte Länge sowie die
zulässige Länge des Schirmschwanzes beim diesbezüglich sehr kritischen Motorkabel
gibt folgendes Bild:
Motorseitiger
Anschlussstecker
Motorphase U bzw. 1
Motorphase V bzw. 2
Motorphase W bzw. 3
Bremse 24 V
Bremse GND
Temperaturfühler Motor
Temperaturfühler GND
Motor PE
Steckergehäuse
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Die inneren Schirme des Winkelgeberkabels an PIN 3 anschließen.
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Länge der ungeschirmten Adern maximal 35 mm.
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Länge des „Schirmschwanzes" maximal 40 mm.
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Gesamtschirm reglerseitig an die PE-Klemme flächig anschließen; Länge maximal
40 mm.
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Gesamtschirm motorseitig flächig an das Stecker- bzw. Motorgehäuse anschließen;
Länge maximal 40 mm.
Erstinbetriebnahme
des
Motorkabels
Abbildung 5.14: Schirmung des Motorkabels (X6)
ARS-310/5 und /10
Anschlußverdrahtung
wird
am
Gehäuse
PHOENIX POWER
COMBICON an X6
1
2
3
4
5
6
7
PE-Schraube
des
Gerätes
Version 3.2