4.1 Allgemeine Richtlinien zur Verdrahtung der Steuerung
Der Anschluss und die Verdrahtung der Steuerung sollte gewissenhaft und von Fachpersonal unter
Einhaltung der:
•
VDE-Vorschriften,
•
Vorschriften der Berufsgenossenschaften und
•
evtl. Werksvorschriften
erfolgen.
Die PS52 ist durch ein unabhängiges EMV-Labor (EMV = elektromagnetische Verträglichkeit)
überprüft worden. Elektronische Geräte zeigen jedoch immer eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber
Störungen, die durch andere Geräte hervorgerufen werden. Daher ist zu beachten:
•
die in Kapitel 1.2 aufgeführten Punkte
•
Steckverbinder (SUB-D) mit metallischen Gehäuse
•
Signalleitungen, die dynamische Signale führen (Analogsignale, Gebersignale, CAN-Bus, etc.)
grundsätzlich geschirmt verlegen
•
möglichst getrennte Leitungen für unterschiedliche Signalarten verwenden
•
auf Klemmstellen zwischen Steuerung und Endgerät möglichst verzichten, auf jeden Fall Schirme
durch alle Klemmstellen durchverbinden.
•
Schirme beidseitig auflegen oder besser eine Seite über einen Kondensator (ca. 10nF) an PE
ankoppeln. Dadurch werden Erdschleifen und hochfrequente Störungen vermieden
•
Netzfilter auf Netzseite vorsehen
4.2 Anschluss der Versorgungsspannung der PS52
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt:
Bei Verwendung von 24V-Verbrauchen die Hochfrequenz auf die Versorgung einkoppeln oder
Einbrüche (über 10%) in der 24V -Versorgung verursachen ist eine Trennung der Versorgung
notwendig. D.h. in diesem Fall ist für die Versorgung der Steuerung (X4 oder X5) ein separates
Netzteil zu ve rwenden.
4.3 Anschluss eines PCs, RS232-Schnittstelle
B e d i e n u n g s a n l e i t u n g
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