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Inbetriebnahme Der Positionierung; Positionierung Starten - BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE CUBE Anwenderhandbuch

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3.5

Inbetriebnahme der Positionierung

Klemmen belegen:
S1IND (STOA) und S7IND (STOB): LOW-Signal
S2IND (Start Posititonierung): LOW-Signal
S3IND (Stopp Positionierung): LOW-Signal
S4IND und S5IND: Drehgeber Spur B und Spur A oder für parametrierte Funktion
S6IND: Referenzschalter oder Drehgeber Spur Z
MFI1D (JOG-Betrieb): LOW-Signal
Frequenzumrichter in Betrieb nehmen:
Kapitel „Inbetriebnahme des Frequenzumrichters" beachten,
Konfiguration 240, 440 oder 540 einstellen,
Spannungsversorgung einschalten,
Inbetriebnahme- und Diagnoseprogramm VPlus starten (falls für die Inbetriebnahme
noch nicht erfolgt),
Bezugssystem einstellen (Verfahrweg pro Umdrehung des Antriebs und Getriebefak-
tor),
Geeignete Referenzfahrt auswählen,
Geberquelle für Positionierung einstellen
Für Handbetrieb (Tippen):
Parameter für JOG-Betrieb einstellen oder Werkseinstellung nutzen,
Freigabe mit HIGH-Signal an S1IND (STOA) und S7IND (STOB),
JOG-Betrieb aktiv schalten mit HIGH-Signal an MFI1D, Rechtslauf über S2IND,
Linkslauf über S3IND, Funktionstest durchführen
Fahrprofil eingeben:
In VPlus die Parameter der Fahrsatztabelle einstellen,
Geschwindigkeits-Override einschalten, um für die Inbetriebnahme mit verringerter
Geschwindigkeit zu positionieren.

Positionierung starten:

Kontrolle der Betriebsbereitschaft: wenn grüne LED blinkt: betriebsbereit; wenn
grüne und rote LED blinken: betriebsbereit und eine Warnmeldung liegt an, Störung
beheben,
Freigabe mit HIGH-Signal an S1IND (STOA) und S7IND (STOB) und Start Positionie-
rung mit HIGH-Signal an S2IND
Für Kommunikation über Feldbus oder Systembus: Weitere Parameter gemäß der
Betriebsanleitung des entsprechenden Erweiterungs- oder Kommunikationsmoduls
einstellen.
Fahrsätze
Das Fahrprofil mit Angabe der Zielposition, Geschwindigkeit und Beschleunigung
wird in Fahrsätzen festgelegt. Eine Positionierung kann aus maximal 32 Fahrsätzen
bestehen.
Diskrete Auswahl: Sowohl über Logiksignale als auch Parameter können alle 32
Fahrsätze (auch zur Übertragung über Feldbus oder Systembus) angewählt werden.
Zyklus: Die Fahrsätze können wiederholt werden oder in frei programmierbarer
Reihenfolge abgearbeitet werden.
In den Fahrsätzen kann der Folgefahrsatz angegeben werden, welcher als nächstes
abgearbeitet werden soll.
Ein einstellbarer Folgefahrsatz kann aktiviert werden:
- über Ereignisse, z. B. über digitale Eingänge oder Logiksignale
- nach Ablauf einer einstellbaren Wartezeit
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Anwendungshandbuch Positionierung
04/08
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