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BONFIGLIOLI Vectron Anwenderhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Active Cube
Anwendungshandbuch - Spindelantriebe

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Inhaltszusammenfassung für BONFIGLIOLI Vectron

  • Seite 1 Active Cube Anwendungshandbuch - Spindelantriebe...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeines zur Dokumentation Zu diesem Dokument ....................5 Gewährleistung und Haftung .................. 6 Verpflichtung ......................6 Urheberrecht ......................6 Aufbewahrung ......................7 Grundlegende Sicherheits- und Anwenderhinweise Begriffserklärung ..................... 8 Bestimmungsgemäße Verwendung ................. 9 Missbräuchliche Verwendung .................. 9 2.3.1 Explosionsschutz ....................... 9 Restgefahren ......................
  • Seite 4 • Inbetriebnahme Netzspannung einschalten ..................22 Motor-Setup ......................22 Drehzahlerfassung auf Vorzeichenfehler prüfen ........... 23 Für Konfiguration 806 (PMSM): Selbsteinstellung Resolver-Offset ...... 24 4.4.1 Selbsteinstellung durchführen ...................24 4.4.2 Sicherheitsmaßnahmen vor Selbsteinstellung des Resolver-Offsets ......25 4.4.3 Abgleich Parameter 383 ....................25 Betrieb Permanent-Synchronmaschine (PMSM) –...
  • Seite 5: Allgemeines Zur Dokumentation

    Die Beachtung der Dokumentationen ist notwendig für den sicheren Betrieb des Fre- quenzumrichters. Für Schäden jeglicher Art die durch Nichtbeachtung der Dokumentati- onen entstehen übernimmt die BONFIGLIOLI VECTRON GmbH keine Haftung. Bei Auftreten besonderer Probleme, die durch die Dokumentationen nicht ausreichend behandelt sind, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
  • Seite 6: Gewährleistung Und Haftung

    • Gewährleistung und Haftung Die BONFIGLIOLI VECTRON GmbH weist darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtliche Verpflichtungen des Herstellers ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und allein gültige Gewährleistungsregelung enthält.
  • Seite 7: Aufbewahrung

    Aufbewahrung Die Dokumentationen sind ein wesentlicher Bestandteil des Frequenzumrichters. Sie sind so aufzube- wahren, dass sie dem Bedienpersonal jederzeit frei zugänglich sind. Sie müssen im Fall eines Weiter- verkaufs des Frequenzumrichters mitgegeben werden. 11/13 Spindelanwendungen...
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheits- Und Anwenderhinweise

    • Grundlegende Sicherheits- und Anwenderhinweise Im Kapitel „Grundlegende Sicherheits- und Anwenderhinweise“ sind generelle Sicherheitshinweise für den Betreiber sowie das Bedienpersonal aufgeführt. Am Anfang einiger Hauptkapitel sind Sicherheits- hinweise gesammelt aufgeführt, die für alle durchzuführenden Arbeiten in dem jeweiligen Kapitel gel- ten.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Der Frequenzumrichter ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Die Frequenzumrichter sind elektrische Antriebskomponenten, die zum Einbau in industrielle Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Die Inbetriebnahme und Aufnahme des bestimmungsgemäßen Be- triebs ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den Bestimmungen der EG- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und DIN EN 60204-1 entspricht.
  • Seite 10: Restgefahren

    • Restgefahren Restgefahren sind besondere Gefährdungen beim Umgang mit dem Frequenzumrichter, die sich trotz sicherheitsgerechter Konstruktion nicht beseitigen lassen. Restgefahren sind nicht offensichtlich er- kennbar und können Quelle einer möglichen Verletzung oder Gesundheitsgefährdung sein. Typische Restgefährdungen sind beispielsweise: Elektrische Gefährdung Gefahr durch Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen aufgrund eines Defekts, geöffneter Abde- ckungen und Verkleidungen sowie nicht fachgerechtem Arbeiten an der elektrischen Anlage.
  • Seite 11: Warnhinweise Und Symbole In Der Betriebsanleitung

    Warnhinweise und Symbole in der Betriebsanleitung 2.6.1 Gefährdungsklassen In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen bzw. Zeichen für besonders wichtige Angaben benutzt: GEFAHR Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG Kennzeichnung einer möglichen Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder schwe- re Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 12: Recycling

    • 2.6.5 Recycling Symbol Bedeutung Recycling, zur Abfallvermeidung alle Stoffe der Wiederverwendung zuführen 2.6.6 Erdungszeichen Symbol Bedeutung Erdungsanschluss 2.6.7 EGB-Zeichen Symbol Bedeutung EGB: Elektrostatisch gefährdete Bauelemente und Baugruppen 2.6.8 Informationszeichen Symbol Bedeutung Tipps und Hinweise, die den Umgang mit dem Frequenzumrichter erleichtern 2.6.9 Textauszeichnungen in der Dokumentation...
  • Seite 13: Anzuwendende Richtlinien Und Vorschriften Für Den Betreiber

    Anzuwendende Richtlinien und Vorschriften für den Betreiber Beachten Sie als Betreiber folgende Richtlinien und Vorschriften: Machen Sie Ihrem Personal die jeweils geltenden, auf den Arbeitsplatz bezogenen Unfallverhü- • tungsvorschriften sowie andere national geltende Vorschriften zugänglich. • Stellen Sie vor der Benutzung des Frequenzumrichters durch eine autorisierte Person sicher, dass die bestimmungsgemäße Verwendung eingehalten wird und alle Sicherheitsbestimmungen beach- tet werden.
  • Seite 14: Organisatorische Maßnahmen

    Optionale Komponenten für den Frequenzumrichter sind entsprechend ihrer bestimmungsgemä- ßen Verwendung und unter Beachtung der entsprechenden Dokumentationen einzusetzen. 2.10.2 Betrieb mit Fremdprodukten Bitte beachten Sie, dass die BONFIGLIOLI VECTRON GmbH keine Verantwortung für die Kompati- • bilität zu Fremdprodukten (beispielsweise Motoren, Kabel oder Filter) übernimmt. •...
  • Seite 15: Handhabung Und Aufstellung

    2.11 Handhabung und Aufstellung • Nehmen Sie keine beschädigten oder zerstörten Komponenten in Betrieb. Vermeiden Sie mechanische Überlastungen des Frequenzumrichters. Verbiegen Sie keine Bauele- • mente und ändern Sie niemals die Isolationsabstände. • Berühren Sie keine elektronischen Bauelemente und Kontakte. Der Frequenzumrichter enthält elektrostatisch gefährdete Komponenten, die durch unsachgemäße Handhabung beschädigt wer- den können.
  • Seite 16: Sicherer Betrieb

    • 2.11.2 Sicherer Betrieb Beachten Sie beim Betrieb des Frequenzumrichters die jeweils geltenden nationalen und internati- • onalen Vorschriften/Gesetzte für Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen/Anlagen. • Montieren Sie vor der Inbetriebnahme und Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs alle Abdeckungen und überprüfen Sie die Klemmen. Kontrollieren Sie die zusätzlichen Überwachungs- und Schutzeinrichtungen gemäß...
  • Seite 17: Wartung Und Pflege/Störungsbehebung

    2.11.3 Wartung und Pflege/Störungsbehebung Führen Sie eine Sichtprüfung am Frequenzumrichter bei den vorgeschriebenen Wartungsarbeiten • und Prüftermine an der Maschine/Anlage durch. • Halten Sie die für die Maschine/Anlage vorgeschriebenen Wartungsarbeiten und Prüftermine ein- schließlich Angaben zum Austausch von Teilen/Teilausrüstungen ein. Arbeiten an den elektrischen Bauteilen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft gemäß...
  • Seite 18: Einführende Informationen Zu Den Spindelanwendungen

    • Einführende Informationen zu den Spindelanwendungen Die Konfigurationen für Spindelanwendungen steuern typischerweise Zerspanungsmaschinen mit Asynchronmaschine (ASM) oder Permanentmagnet-Synchronmaschine (PMSM). Der Betrieb erfolgt bei hohen Drehzahlen geberlos. Um bei Verwendung von Werkzeugen mit großem Durchmesser den Drehzahlregler härter einstellen zu können, ist bei geringen Drehzahlen auch ein Betrieb mit Geber möglich.
  • Seite 19: Identifikation Der Software

    Identifikation der Software 012 identifiziert werden. Die installierte Software kann über Parameter FU-Softwareversion Beispiel für die Software-Bezeichnung: Weitere Informationen zur Software können über folgende Parameter abgerufen werden: Parameter Bezeichnung Seriennummer Optionsmodule Copyright Bedienebene Anwendername Konfiguration Sprache 11/13 Spindelanwendungen...
  • Seite 20: Betriebsverhalten

    • Betriebsverhalten 412 definiert das Betriebsverhalten und ermöglicht die Auswahl zwi- Der Parameter Local Remote schen der Steuerung über Kontakte bzw. Bedieneinheit und/oder die Schnittstelle. Parameter Ein- Einstellbereich Werkseinstellung heit Bezeichnung 44 - St. Kont.+KP, Auswahl Local Remote Drehr. Kont.+KP Betriebsarten von Parameter 412 Die Befehle Start und Stopp sowie die Vorgabe der Dreh- Steuerung ueber Kontakte...
  • Seite 21: Steuereingänge Und -Ausgänge

    Steuereingänge und –ausgänge HINWEIS Die Steuereingänge und –ausgänge müssen leistungslos angeschlossen und getrennt werden. An- sonsten können Bauteile beschädigt werden. • Den Anschluss nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchführen. Die Spannungsfreiheit überprüfen. • 3.4.1 Steuerklemmen Das Anschlussbild beschreibt die werkseitige Zuordnung von Steuerklemmen und Funktionen. Ent- sprechend den Anforderungen der Anwendung können den Steuerklemmen andere Funktionen zuge- wiesen werden.
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    • Inbetriebnahme Netzspannung einschalten Nachdem die Installationsarbeiten abgeschlossen sind, sollten vor dem Einschalten der Netzspannung nochmals alle Steuer- und Leistungsanschlüsse geprüft werden. Sind alle elektrischen Anschlüsse kor- rekt, darauf achten, dass die Freigabe des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist (Steuereingänge S1IND/STOA und S7IND/STOB offen). Nach dem Einschalten der Netzspannung führt der Frequenzumrichter einen Selbsttest durch und der Relaisausgang (X10) meldet „Störung“.
  • Seite 23: Drehzahlerfassung Auf Vorzeichenfehler Prüfen

    796 die Art des Setups wählen, • Im Bereich „SETUP Auswahl“ über den Parameter Setup Auswahl zum Beispiel „10-Selbsteinst. Komplett, DS0“. Für die Selbsteinstellung Freigabe S1IND/STOA und S7IND/STOB aktivieren. Setup starten. • Nach dem Motor-Setup ist die Maschine für den geberlosen Betrieb eingestellt. Drehzahlerfassung auf Vorzeichenfehler prüfen Nach dem Motor-Setup sollten mit Hilfe der VPlus-Scope-Funktion die Quellen Q.441...
  • Seite 24: Für Konfiguration 806 (Pmsm): Selbsteinstellung Resolver-Offset

    • Für Konfiguration 806 (PMSM): Selbsteinstellung Resolver-Offset Bei der ersten Inbetriebnahme wird die Lage der Läuferwicklung des Resolvers mit dem Polradwinkel des Synchronmotors durch Einstellen eines Offsets abgeglichen. Für den Betrieb einer PMSM mit Resolver ist das Einstellen des Offsets erforderlich, um einen optimalen Rundlauf und ein maximales Drehmoment zu gewährleisten.
  • Seite 25: Sicherheitsmaßnahmen Vor Selbsteinstellung Des Resolver-Offsets

    4.4.2 Sicherheitsmaßnahmen vor Selbsteinstellung des Resolver- Offsets WARNUNG Personenschäden und Beschädigungen der Maschine möglich Die Drehzahl des Motors kann unter bestimmten Bedingungen hohe Werte erreichen. • Vor der Einstellung des Resolver-Offsets Motor von der Last abkoppeln. Zur Vermeidung von Schäden folgende Einstellungen vornehmen. •...
  • Seite 26: Betrieb

    • Betrieb Permanent-Synchronmaschine (PMSM) – Konfiguration 806 5.1.1 Betrieb ohne Geber 5.1.1.1 Start Beim Start von PMSM-Spindeln im geberlosen Betrieb wird immer mit der Stromeinprägung gearbeitet. 5.1.1.2 Isd-Strom Für den Betrieb im Grunddrehzahlbereich ist es sinnvoll, einen kleinen positiven Isd-Strom (10% des Bemessungsstromes) in die Maschine einzuprägen.
  • Seite 27: Bestimmung Der Flussrichtung Beim Start

    5.1.1.3 Bestimmung der Flussrichtung beim Start Beim Einschalten des Frequenzumrichters käme es beim geberlosen Betrieb ohne weitere Maßnahmen zu einem Ausrichtvorgang der PMSM an dem eingeprägten Startstrom. Je nach Trägheit und Dämp- fung stellen sich bei einem solchen Ausrichtvorgang abklingende Drehschwingungen ein. Um dies zu vermeiden, wird der Startstrom in exakt die gleiche Richtung eingeprägt wie der Strom beim Ausschal- ten des Frequenzumrichters.
  • Seite 28: Betrieb Mit Feldschwächung

    • 5.1.1.4 Betrieb mit Feldschwächung Der Betrag der induzierten Spannung und somit der vom Frequenzumrichter anzulegenden Statorspannung nimmt bei PMSM mit der Drehfrequenz zu. Die maximale Drehfrequenz der PMSM ist zunächst durch die maximale Ausgangsspannung des Frequenzumrichters begrenzt. Die Drehfrequenz der PMSM kann weiter gesteigert werden, wenn das wirksame Feld durch Überlage- rung geschwächt wird (Feldschwächung).
  • Seite 29: Start

    5.1.2.1 Start Beim ersten Start nach Netzwiederkehr ist bei Verwendung eines Drehgebers zur Lage- bzw. Dreh- zahlerfassung die Lage bzw. die Orientierung der Maschine nicht bekannt. Erst wenn der Referenzim- puls erfasst wurde, ist die Lage eindeutig bekannt. Um eine PMSM mit Drehgeber feldorientiert betreiben zu können, muss wie beim geberlosen Betrieb beim ersten Start nach Netzwiederkehr die Flussrichtung als bekannt vorausgesetzt oder mittels des Suchlaufs ( 645) bestimmt werden.
  • Seite 30: Resolver-Offset Abgleichen

    • Bei Verwendung eines Drehgebers wird ausgehend von der ermittelten Flussrichtung der Maschine die aktuelle Orientierung mithilfe der erfassten Drehgeberimpulse nachgeführt. Sobald der Referenzimpuls zweimal im richtigen Abstand erfasst wurde, gilt die mechanische Orientierung der Maschine als ein- deutig bekannt. Damit ist ein feldorientierter Betrieb der PMSM auch mit einem Drehgeber anstatt eines Resolvers möglich.
  • Seite 31: Drehgeberüberwachung

    5.1.2.6 Drehgeberüberwachung Um die Orientierung der Maschine mit dem Referenzimpuls des Drehgebers zu synchronisieren, muss die Betriebsart der Drehgeberüberwachung 760 auf „2 – Fehler“ stehen (Defaultwert). Betriebsart Bei dieser Einstellung wird eine falsche Strichzahl automatisch gemeldet und einzelne fehlende Striche werden mit Hilfe des Referenzimpulses korrigiert.
  • Seite 32: Brems-Chopper-Überwachung

    • 5.1.3 Brems-Chopper-Überwachung Für PMSM, die im Feldschwächebereich betrieben werden, ist zur Vermeidung von Schäden am Fre- quenzumrichter im Fall einer Abschaltung ein ausreichend dimensionierter Brems-Chopper erforder- lich. Bei Betrieb im Feldschwächebereich wird daher vor jeder Bestromung der Spindel geprüft, ob ein Brems-Chopper vorhanden ist.
  • Seite 33: Asynchronmaschine (Asm) - Konfiguration 804

    Asynchronmaschine (ASM) – Konfiguration 804 5.2.1 Betrieb ohne Geber Im geberlosen Betrieb greift die Spindelanwendung auf die standardmäßige geberlose feldorientierte Regelung für Asynchronmotoren aus Konfiguration 410 zurück. 5.2.2 Betrieb mit Geber Bezüglich der Umschaltung zwischen Feldorientierung mit Drehgeber 2 und dem geberlosen Betrieb verhält sich die ASM analog zur PMSM.
  • Seite 34: Ermittlung Der Referenzpunktposition

    • 5.3.1 Ermittlung der Referenzpunktposition Nach dem Einschalten des Frequenzumrichters mit aktivierter Achspositionierung wird die aktuelle Position der Spindel durch einen Suchmodus ermittelt. Der Suchmodus erfolgt über drei Umdrehungen mit der eingestellten Frequenz 809. Nachdem das Referenzsignal zweimal erkannt Reffahrtfrequenz wurde, wird die Spindel auf die 469 positioniert.
  • Seite 35: Statusmeldung „Sollposition Erreicht

    5.3.3 Statusmeldung „Sollposition erreicht“ Q.282 der Scope-Funktion Die Statusmeldung „60-Sollpostion erreicht“ bzw. Target Position Reached wird beim Signal „POS OK“ direkt gesetzt, beim Signal „POS nicht OK“ aber verzögert zurückgenom- men. Die Verzögerung kann über 800 parametriert werden. Verzoegerung: Signal POS OK War die Position bereits erreicht, ist aber nicht mehr in dem durch Parameter Max.
  • Seite 36: Steuerung Der Beschleunigungsrampen Über Digitaleingang

    • Steuerung der Beschleunigungsrampen über Digitaleingang 5.4.1 Rampenmodus ein- oder ausschalten Beschleunigungsrampen können über einen digitalen Eingang angewählt werden. Diese Funktion wird 830 ein- oder ausgeschaltet. mit Parameter Rampenmodus Parameter Ein- Einstellbereich Werkseinstellung heit Bezeichnung Auswahl 0 – Beschl./Verz. Rampenmodus rechts/links Betriebsarten von Parameter 830 - Beschl./Verz.
  • Seite 37: Quellen-Übersicht

    Quellen-Übersicht Die Ausgangswerte der Spindel-Funktionsmodule sind unter den folgenden Quellen abrufbar: Frequenzwert [s Q.441 – Actual Speed Q.443 – Speed Sensor 2 Boolsche Werte Q.282 - Target Position Reached Q.296 - Lage (Fehler) Istwerte Istwertparameter Beschreibung Einh. Kapitel Rotorfluss 4.4.3 Achs-Orientierung Grad 5.3.4...
  • Seite 38: Parameter

    • Parameter Der Parameter ist in den vier Datensätzen verfügbar. Parameter Werks- Nr. Beschreibung Einh. Einstellbereich Kapitel einstellung 037 Freigabe Achspositionierung Auswahl 75 – S6IND 382 Offset -360,0 .. 360,0 Spannungskonstante* mVmin 0,0 .. 6500,0 4.4.3 44 – St. Kont.+KP, Auswahl Local/Remote Drehr.
  • Seite 39: Index

    Index Flussrichtung beim Start ......27, 29 Achspositionierung ........33 Fremdprodukte .......... 14 Drehrichtung .......... 34 Quellen ..........35 Gefährdungen ........... 10 Referenzpunkt ........34 Gefährdungsklassen ........11 Statusmeldung ........35 Gefahrenzeichen ........11 Allgemeines zur Dokumentation ....5 Gesamtanlagendokumentation ....13 Anschluss ...........
  • Seite 40 • Sicherheitsregeln ........15 Sicherheitsschilder ........10 Überlastungen ........... 15 Software ............ 19 Umbauten ..........13 Software identifizieren ........ 19 Umweltschutz ..........13 Spannungskonstante ........25 Unfallverhütung ......... 13 Spindel mit inversem Verhalten ....32 Unfallverhütungsvorschriften ...... 13 Sprache ............. 19 Unterwiesene Person ........
  • Seite 41 Fax +90 (0) 232 328 04 14 www.bonfiglioli.de - info@bonfiglioli.de www.bonfiglioli.com.tr info@bonfiglioli.com.tr Bonfiglioli España Bonfiglioli United Kingdom TECNOTRANS BONFIGLIOLI S.A. Industrial Solutions Pol. Ind. Zona Franca sector C, calle F, n°6 08040 Barcelona Unit 7, Colemeadow Road Tel. (+34) 93 4478400 - Fax (+34) 93 3360402 North Moons Moat - Redditch, www.tecnotrans.com - tecnotrans@tecnotrans.com...
  • Seite 42 Seit 1956 plant und realisiert Bonfiglioli innovative und zuverlässige Lösungen für die Leistungsüberwachung und -übertragung in industrieller Umgebung und für selbstfahrende Maschinen sowie Anlagen im Rahmen der erneuerbaren Energien. Bonfiglioli Riduttori S.p.A. tel: +39 051 647 3111 COD.VEC 772 R0...

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