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BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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I
P
NDUSTRY ROCESS
A
S
AND
UTOMATION OLUTIONS
E
rweiterungsmodul EM-ENC-05
ACTIVE und
ACTIVE Cube
Frequenzumrichter 230 V / 400 V
D

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE

  • Seite 1 NDUSTRY ROCESS UTOMATION OLUTIONS rweiterungsmodul EM-ENC-05 Frequenzumrichter 230 V / 400 V ACTIVE und ACTIVE Cube...
  • Seite 2: Allgemeines Zur Dokumentation

    Die Installationsanleitung beschreibt die Installation und Anwendung von Geräten, ergänzend zur Kurzanleitung oder Betriebsanleitung. Die Dokumentation und zusätzliche Informationen können Sie über die örtliche Ver- tretung der Firma BONFIGLIOLI anfordern. Folgende Piktogramme und Signalworte werden in der Dokumentation verwendet: Gefahr! bedeutet unmittelbar drohende Gefährdung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise ............4 Allgemeine Hinweise ....................4 Bestimmungsgemäße Verwendung................. 5 Transport und Lagerung ..................5 Handhabung und Aufstellung .................. 5 Elektrischer Anschluss ..................... 6 Betriebshinweise ..................... 6 Wartung und Instandhaltung .................. 6 Einleitung ........................7 Installation des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 ............8 Allgemeines ......................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS 4.11 Prozessdatenkanäle, PDO..................31 4.11.1 Identifiervergabe Prozessdatenkanal ............... 31 4.11.2 Betriebsarten Prozessdatenkanal ................32 4.11.3 Timeoutüberwachung Prozessdatenkanal..............33 4.11.4 Kommunikationsbeziehungen der Prozessdatenkanäle..........34 4.11.5 Virtuelle Verknüpfungen ..................35 4.11.5.1 Eingangsparameter der TxPDO’s für zu sendende Daten........38 4.11.5.2 Quellen-Nummern der RxPDO’s für empfangene Daten ........40 4.11.5.3 Beispiele für virtuelle Verknüpfungen ..............
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Informationen wünschen, oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Dokumentation nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erfor- derliche Auskunft über die örtliche Vertretung der Firma BONFIGLIOLI anfordern. Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Dokumentation nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnis-...
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Warnung! Die Frequenzumrichter sind elektrische Antriebskomponenten, die zum Einbau in industrielle Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Die Inbe- triebnahme und Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs ist so- lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den Bestim- mungen der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EWG und EN 60204 ent- spricht.
  • Seite 7: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Warnung! Vor Montage- und Anschlussarbeiten den Frequenzumrichter spannungs- los schalten. Die Spannungsfreiheit prüfen. Spannungsführende Anschlüsse nicht berühren, da die Kondensatoren aufgeladen sein können. Die Hinweise in der Betriebsanleitung und die Kennzeichnung des Fre- quenzumrichters beachten. Bei Tätigkeiten am Frequenzumrichter die geltenden Normen BGV A2 (VBG 4), VDE 0100 und andere nationale Vorschriften beachten.
  • Seite 8: Einleitung

    Einleitung Das vorliegende Dokument beschreibt die Möglichkeiten und Eigenschaften des Erwei- terungsmoduls EM-ENC-05 für die Frequenzumrichter der Gerätereihen ACT und ACU. Hinweis: Dieses Dokument beschreibt ausschließlich das Erweiterungsmodul EM-ENC-05. Es ist keine Grundlageninformation zum Betrieb der Fre- quenzumrichter der Gerätereihen ACT und ACU. Das Erweiterungsmodul EM-ENC-05 ist eine optionale Hardwarekomponente zur Erwei- terung der Funktionalität des Frequenzumrichters.
  • Seite 9: Installation Des Erweiterungsmoduls Em-Enc-05

    Installation des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 Allgemeines Die mechanische und elektrische Installation des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 ist von qualifizierten Personen gemäß den allgemeinen und regionalen Sicherheits- und Installationsvorschriften auszuführen. Ein sicherer Betrieb des Frequenzumrichters setzt voraus, dass die Dokumentation und die Gerätespezifikation bei der Installation und Inbetriebnahme beachtet werden.
  • Seite 10 Das Erweiterungsmodul EM-ENC-05 wird in einem Gehäuse für die Montage auf dem unteren Steckplatz des Frequenzumrichters geliefert. • Die untere Abdeckung (1) des Frequenzumrichters entfernen. Der Steckplatz für das Erweiterungsmodul EM-ENC-05 wird zugänglich. Vorsicht! Das Erweiterungsmodul EM-ENC-05 (2) ist in einem Gehäuse vormon- tiert.
  • Seite 11: Elektrische Installation

    Elektrische Installation Gefahr! Bei Nichtbeachten der folgenden Anweisungen besteht unmittelbare Ge- fahr mit den möglichen Folgen Tod oder schwere Verletzung durch elekt- rischen Strom. Des weiteren kann das Nichtbeachten zur Zerstörung des Frequenzumrichters und/oder des Erweiterungsmoduls führen. • Den Frequenzumrichter vor der Montage oder Demontage des Erweiterungsmo- duls EM-ENC-05 spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Seite 12: Steuerklemmen

    3.3.2 Steuerklemmen Die Steuer- und Softwarefunktionalität ist für einen funktionssicheren und wirtschaft- lichen Betrieb frei konfigurierbar. Erweiterungsmodul EM-ENC-05 Wieland DST85 / RM3,5 0.14 … 1.5 mm AWG 30 … 16 0.14 … 1.5 mm AWG 30 … 16 0.25 … 1.0 mm AWG 22 …...
  • Seite 13: Systembus-Schnittstelle

    Systembus-Schnittstelle Die CAN-Anschaltung des Systembus ist physikalisch gemäß der ISO-DIS 11898 (CAN High Speed) ausgelegt. Die Bustopologie ist die Linienstruktur. Der Frequenzumrichter unterstützt in der Standardausführung einen CAN-Protokoll- Controller. Dieser darf entweder im Kommunikationsmodul CM-CAN mit CANopen Schnittstelle oder in einem Erweiterungsmodul für den Systembus, wie beispielsweise im Erweiterungsmodul EM-ENC-05, genutzt werden.
  • Seite 14: Leitung

    Leitung Für die Busleitung verdrillte Leitung mit Geflechtschirm (kein Folienschirm) ver- wenden. Achtung! Die Steuer- und Kommunikationsleitungen räumlich getrennt von den Leistungsleitungen verlegen. Den Geflechtschirm der Kommunikationslei- tung beidseitig großflächig und gut leitend mit der Erde (PE) verbinden. Steuerklemme X410B Der Systembus wird über die Klemmen 5, 6 und 7 des Steckers X410B auf dem Erweiterungsmodul EM-ENC-05 angeschlossen.
  • Seite 15: Einstellung Knotenadresse

    Eine Baudrate unterhalb 50 kBaud, wie nach CANopen definiert, ist für den System- bus wegen des zu niedrigen Datendurchsatzes nicht sinnvoll. Die angegebenen maximalen Leitungslängen sind Richtwerte. Sollen diese vollständig ausgenutzt werden, die zulässige Länge mit Hilfe der Leitungsparameter und des Bustreibers (PCA82C250T) durchführen.
  • Seite 16: Netzwerkmanagement

    Netzwerkmanagement Das Netzwerkmanagement steuert den Anlauf aller Teilnehmer am Systembus. Teil- nehmer können einzeln oder gemeinsam gestartet oder gestoppt werden. Für die Teilnehmererkennung in einem CAL- oder CANopen-System erzeugen die Slaves am Systembus ein Anlauftelegramm (Boot-Up-Meldung). Im Störungsfall senden die Slaves automatisch eine Fehlermeldung (Emergency- Message).
  • Seite 17: Pdo-Kanäle (Prozessdaten)

    Über die SDO-Kanäle werden Parameter gelesen/geschrieben. Durch die Begrenzung auf das SDO Segment Protocol Expedited, das den Handlingsaufwand für den Parame- teraustausch minimiert, sind die übertragbaren Daten auf die Typen uint / int / long begrenzt. Dies lässt eine vollständige Parametrierung der Frequenzumrichter über den Systembus zu, da alle Einstellgrößen und nahezu alle Istwerte über diese Datentypen abgebildet werden.
  • Seite 18: Master-Funktionalität

    Master-Funktionalität Als Master kann eine externe Steuerung oder ein als Master definierter Frequenzum- richter (Node-ID = 0) genutzt werden. Der Master hat als grundlegende Aufgaben den Anlauf des Netzwerkes zu steuern (Boot-Up-Sequenz), das SYNC-Telegramm zu er- zeugen und die Emergency-Messages der Slaves auszuwerten. Des weiteren kann über eine Feldbusanschaltung mit Hilfe der Client-SDO des Master- Frequenzumrichters auf die Parametrierung aller am Systembus befindlichen Frequen- zumrichter zugegriffen werden.
  • Seite 19 Einschalten Initialisation aus beliebigem Zustand Pre-Operational Stopped Operational Nach Power On und erfolgter Initialisierung befinden sich die Slaves im Zustand Pre- Operational. Der Übergang (2) erfolgt automatisch. Der Systembus-Master (Frequenzumrichter oder SPS/PC) löst den Übergang (3) nach Operational aus. Die Übergänge werden über NMT-Telegramme gesteuert. Der für die NMT-Telegramme verwendete Identifier ist „0“...
  • Seite 20: Sync-Telegramm, Erzeugung

    4.8.2 SYNC-Telegramm, Erzeugung Sind auf dem Systembus synchrone PDO’s angelegt, muss der Master zyklisch das SYNC-Telegramm senden. Ist ein Frequenzumrichter als Systembus-Master definiert, muss dieser das SYNC-Telegramm erzeugen. Der zeitliche Abstand für das SYNC- Telegramm eines als Systembus-Master definierten Frequenzumrichters ist einstellbar. Das SYNC-Telegramm ist ein Telegramm ohne Daten.
  • Seite 21: Emergency-Message, Reaktion

    4.8.3 Emergency-Message, Reaktion Wenn ein Slave am Systembus in Störung geht, sendet er das Emergency-Telegramm. Das Emergency-Telegramm kennzeichnet über seinen Identifier die Node-ID zur Iden- tifizierung ausgefallenen Knotens über seinen Dateninhalt (8 Bytes) die vorliegende Fehlermeldung. Nachdem eine Fehlerquittierung am Slave erfolgt ist, sendet dieser erneut ein Emer- gency-Telegramm mit dem Dateninhalt Null.
  • Seite 22: Client-Sdo (Systembus-Master)

    4.8.4 Client-SDO (Systembus-Master) Über die SDO-Kanäle kann jeder Teilnehmer am Systembus angesprochen werden. Damit ist von einem Master über dessen Client-SDO1 jeder Teilnehmer ansprechbar und parametrierbar. Es sind alle Parameter der Datentypen uint/int/long zugänglich. String-Parameter können nicht bearbeitet werden. Ist ein Frequenzumrichter als Sys- tembus-Master definiert, kann über die Feldbusanschaltung (RS232, RS485, Profibus- DP) in diesem Frequenzumrichter über seine Client-SDO1 jeder Teilnehmer am Sys- tembus angesprochen werden.
  • Seite 23: Slave-Funktionalität

    Slave-Funktionalität 4.9.1 Boot-Up-Sequenz, Netzwerkmanagement 4.9.1.1 Boot-Up-Meldung Nach erfolgter Initialisierung sendet jeder Slave am Systembus seine Boot-Up- Meldung (Heartbeat-Message). Hinweis: Das Boot-Up-Telegramm hat den Identifier 1792 + Node-ID und ein Da- tenbyte mit Inhalt = 0x00. Dieses Telegramm ist von Bedeutung, wenn als Master eine SPS/PC mit CANopen- Funktionalität verwendet wird.
  • Seite 24: Sync-Telegramm Bearbeiten

    4.9.2 SYNC-Telegramm bearbeiten Sind in einem Frequenzumrichter synchrone PDO’s angelegt, wird deren Bearbeitung mit dem SYNC-Telegramm synchronisiert. Das SYNC-Telegramm wird vom Systembus- Master erzeugt und ist ein Telegramm ohne Daten. Der Identifier ist gemäß Predefined Connection Set = 128. Wird als Master ein PC oder eine SPS verwendet, kann der Identifier des SYNC- Telegramms per Parametrierung am Frequenzumrichter angepasst werden.
  • Seite 25: Emergency-Message, Störungsabschaltung

    4.9.3 Emergency-Message, Störungsabschaltung Sobald in einem Slave-Frequenzumrichter eine Störungsabschaltung auftritt, wird das Emergency-Telegramm gesendet. Das Emergency-Telegramm kennzeichnet über sei- nen Identifier die Node-ID zur Identifizierung des ausgefallenen Knotens und über seinen Dateninhalt (8 Bytes) die vorliegende Störungsmeldung. Das Emergency-Telegramm hat den Identifier 128 + Node-ID. Nach einer Störungsquittierung wird wiederum ein Emergency-Telegramm gesendet, wobei jetzt der Dateninhalt (Byte 0...7) zu Null gesetzt ist.
  • Seite 26: Server-Sdo1/Sdo2

    4.9.4 Server-SDO1/SDO2 Der Kommunikationskanal für den Parameterdatenaustausch ist der SDO-Kanal. Die Kommunikation arbeitet nach dem Client/Server-Modell. Der Server ist der Teilneh- mer, der die Daten hält (hier der Frequenzumrichter), der Client ist der Teilnehmer, der die Daten anfordert, bzw. ändern will (SPS, PC oder Frequenzumrichter als Sys- tembus-Master).
  • Seite 27 Die Einstellung des Identifier der RxSDO1 erfolgt über den Parameter RxSDO1- 921. Identifier Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 921 RxSDO1-Identifier 2047 Die Einstellung des Identifier der TxSDO1 erfolgt über die Parameternummer 922. Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 922 TxSDO1-Identifier 2047 Die Einstellung „0“...
  • Seite 28: Kommunikationskanäle, Sdo1/Sdo2

    4.10 Kommunikationskanäle, SDO1/SDO2 4.10.1 SDO-Telegramm (SDO1/SDO2) Der für den Parameterdatenaustausch genutzte Dienst ist SDO Segment Protocol Expedited. Hierbei werden die Daten (vom Typ uint, int, long) in einem Telegramm ausgetauscht. Der Zugriff auf die Parameter in den Frequenzumrichtern, mit Angabe von Parameter- nummer und Datensatz, wird über die für einen Objektzugriff gemäß...
  • Seite 29: Parameter Lesen

    Parameter lesen: Client Server SDO Upload (expedited) Steuerbyte Parameternummer Datensatz Daten 0x40 0xnn Server Client Upload Response Lesevorgang fehlerfrei Steuerbyte Parameternummer Datensatz Daten 0x42 0xnn uint/int 0x00 0x00 long Server Client Abort SDO Transfer Lesevorgang fehlerhaft Steuerbyte Parameternummer Datensatz Daten 0x80 0xnn Code...
  • Seite 30: Kommunikation Über Feldbusanschaltung (Sdo1)

    4.10.2 Kommunikation über Feldbusanschaltung (SDO1) Ist ein Frequenzumrichter als Systembus-Master definiert und mit einer Feldbus- schnittstelle ausgestattet, kann mit dieser Feldbusschnittstelle über den ersten SDO- Kanal (SDO1) ein Zugriff auf die Parametrierung aller am Systembus vorhandenen Teilnehmer erfolgen. Dazu ist in den Protokollrahmen der Feldbusse eine Erweiterung geschaffen.
  • Seite 31: Systembus(Ascii-) Adresse Zeichen

    Darstellung der Systembus Node-ID im VECTRON-Bus-Protokoll: Systembus Node-ID Systembus- (ASCII-) HEX-Wert Systembus- (ASCII-) HEX-Wert Adresse Zeichen Adresse Zeichen 10/06...
  • Seite 32: Prozessdatenkanäle, Pdo

    4.11 Prozessdatenkanäle, PDO 4.11.1 Identifiervergabe Prozessdatenkanal Der Prozesskanal für den Prozessdatenaustausch unter CANopen ist der PDO-Kanal. Es können in einem Gerät bis zu drei PDO-Kanäle mit unterschiedlichen Eigenschaften genutzt werden. Die PDO-Kanäle sind über Identifier nach dem Predefined Connection Set gemäß CA- Nopen definiert: Identifier 1.
  • Seite 33: Betriebsarten Prozessdatenkanal

    4.11.2 Betriebsarten Prozessdatenkanal Das Sende-/Empfangsverhalten kann zeitgesteuert oder über ein SYNC-Telegramm gesteuert erfolgen. Das Verhalten ist für jeden PDO-Kanal parametrierbar. Tx-PDO’s können zeitgesteuert oder SYNC-gesteuert arbeiten. Eine zeitgesteuerte TxPDO sendet im Abstand der eingestellten Zeit ihre Daten. Eine SYNC-gesteuerte TxPDO sendet nach Eintreffen eines SYNC-Telegramms ihre Daten. RxPDO’s geben in der Einstellung zeitgesteuert die Empfangsdaten sofort an die Anwendung weiter.
  • Seite 34: Timeoutüberwachung Prozessdatenkanal

    4.11.3 Timeoutüberwachung Prozessdatenkanal Jeder Frequenzumrichter überwacht seine Empfangsdaten darauf, ob diese innerhalb eines definierten Zeitfensters aktualisiert werden. Die Überwachung erfolgt auf das SYNC-Telegramm und auf die RxPDO-Kanäle. Überwachung SYNC / RxPDO‘s Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 939 SYNC Timeout 0 ms 60000 ms 0 ms...
  • Seite 35: Kommunikationsbeziehungen Der Prozessdatenkanäle

    4.11.4 Kommunikationsbeziehungen der Prozessdatenkanäle Unabhängig von den zu übertragenden Prozessdaten müssen die Kommunikationsbe- ziehungen der Prozessdatenkanäle definiert werden. Die Verbindung von PDO-Kanälen erfolgt über die Zuordnung der Identifier. Die Identifier von Rx-/Tx-PDO müssen je- weils übereinstimmen. Es bestehen zwei prinzipielle Möglichkeiten: ein Rx-PDO auf ein Tx-PDO verbinden (one to one) mehrere Rx-PDO’s auf ein TxPDO verbinden (one to many) Dieses Verfahren wird über eine Kommunikationsbeziehungsliste in Tabellenform...
  • Seite 36: Virtuelle Verknüpfungen

    4.11.5 Virtuelle Verknüpfungen Ein PDO-Telegramm beinhaltet gemäß CANopen 0...8 Datenbytes. In diesen Daten- bytes kann ein Mapping auf beliebige Objekte erfolgen. Für den Systembus werden die PDO-Telegramme fest mit 8 Datenbytes definiert. Das Mapping erfolgt nicht wie bei CANopen über Mapping-Parameter sondern über die Methode der Quellen und Verknüpfungen.
  • Seite 37: Frequenzumrichter

    Für den Systembus werden ebenfalls die Eingangsdaten der TxPDO’s als Eingangs- Parameter und die Ausgangsdaten der RxPDO’s als Quellen dargestellt. Beispiel 2: Funktion A TxPDO Frequenzumrichter 1 Frequenzumrichter 1 Parameter 977 Quellen-Nr. 27 Systembus Funktion B Frequenzumrichter 1 Parameter 972 Quellen-Nr.
  • Seite 38: Zuordnung

    Die virtuellen Verknüpfungen mit den möglichen Quellen werden auf die Rx/TxPDO- Kanäle bezogen. Hierzu werden die jeweils acht Bytes der Rx-/TxPDO’s strukturiert als Eingänge und Quellen definiert. Diese Definition existiert für jeden der drei PDO- Kanäle. Jede Transmit-PDO und Receive-PDO kann folgendermaßen belegt werden: 4 Boolean Variablen oder 4 uint/int Variablen...
  • Seite 39: Eingangsparameter Der Txpdo's Für Zu Sendende Daten

    4.11.5.1 Eingangsparameter der TxPDO’s für zu sendende Daten Über die aufgelisteten Parameter kann für jede Position in den TxPDO-Telegrammen festgelegt werden, welche Daten dort transportiert werden sollen. Die Einstellung erfolgt derart, dass in den Parametern eine Quellennummer für die gewünschten Da- ten eingetragen wird.
  • Seite 40 Die Einstellungen für Festwert Null sind: Quelle = 7 (FALSE) für Boolean-Größen Quelle = 9 (0) für uint, int, long-Größen Dies ist gleichzeitig die Werkseinstellung. Beispiele Boolean-Quelle Boolean-Quelle Quelle Daten TRUE FALSE Kontakteingang 1 Kontakteingang 2 Kontakteingang 3 Laufmeldung Sollwert erreicht Einstellfrequenz erreicht (P.
  • Seite 41: Quellen-Nummern Der Rxpdo's Für Empfangene Daten

    4.11.5.2 Quellen-Nummern der RxPDO’s für empfangene Daten Äquivalent zu den Eingangsverknüpfungen der TxPDO’s werden die Empfangsdaten der RxPDO’s über Quellen bzw. Quellen-Nummern dargestellt. Die so vorhandenen Quellen können im Frequenzumrichter über die lokalen Eingangsverknüpfungen für die Datenziele genutzt werden. RxPDO1 Quellen-Nr.
  • Seite 42: 4.11.5.3 Beispiele Für Virtuelle Verknüpfungen

    4.11.5.3 Beispiele für virtuelle Verknüpfungen Beispiel 1: Frequenzumrichter 1 Frequenzumrichter 2 Quelle Eingangs- TxPDO1 RxPDO1 Quelle- Ziel -Nr. verknüpfung Byte Byte Steuerwort Steuerungs- eingang, Steuerwort Ausgang Rampen- Frequenz- eingang, sollwert- Liniensollwert kanal 62 Parameter 950 = Quellen-Nr. 740 Parameter 99 = Quellen-Nr. 704 Parameter 955 = Quellen-Nr.
  • Seite 43: Kontrollparameter

    4.12 Kontrollparameter Für die Überwachung des Systembus und die Anzeige der internen Zustände sind zwei Kontrollparameter vorhanden. Es erfolgt eine Meldung des Systembus-Zustands und eine Meldung des CAN-Zustandes über zwei Istwertparameter. Der Parameter 978 gibt Auskunft über den Status Pre-Operational, Opera- Node-State tional, Stopped.
  • Seite 44: Handhabung Der Parameter Des Systembus

    4.13 Handhabung der Parameter des Systembus Sobald in einem Frequenzumrichter das Erweiterungsmodul Systembus EM-SYS vor- handen ist, werden die Istwertparameter für Systemzustand und Buszustand aktiviert und können im Istwertmenü VAL der Bedieneinheit KP500 bzw. mit der PC- Bediensoftware VPlus in der Gliederungsebene Istwerte\Systembus beobachtet werden.
  • Seite 45 TxPDO-Function 930TxPDO1 Function 931TxPDO1 Time 932TxPDO2 Function 933TxPDO2 Tome 934TxPDO3 Function 935TxPDO3 Time RxPDO-Function 936RxPDO1 Function 937RxPDO2 Function 938RxPDO3 Function Timeout 939SYNC Timeout 941RxPDO1 Timeout 942RxPDO2 Timeout 945RxPDO3 Timeout TxPDO1 Objects 946TxPDO1 Boolean1 947TxPDO1 Boolean2 948TxPDO1 Boolean3 949TxPDO1 Boolean4 950TxPDO1 Word1 951TxPDO1 Word2 952TxPDO1 Word3 953TxPDO1 Word4...
  • Seite 46: Hilfsmittel

    4.14 Hilfsmittel Für die Planung des Systembus gemäß der jeweils vorliegenden antriebstechnischen Aufgabe existieren Hilfsmittel in Form von Tabellen. Die Planung des Systembus läuft in drei Schritten ab: 1. Definition der Kommunikationsbeziehungen 2. Erstellung der virtuellen Verknüpfungen 3. Kapazitätsplanung des Systembus Für die Definition der Kommunikationsbeziehungen ist die Prioritätszuordnung der Identifier relevant.
  • Seite 47: Definition Der Kommunikationsbeziehungen

    4.14.1 Definition der Kommunikationsbeziehungen Die Kommunikationsbeziehungen werden mit Hilfe der Tabelle geplant und dokumen- tiert. Die Tabelle ist als Microsoft Word Dokument „kbl.doc" auf der BONFIGLIOLI VECTRON Produkt-CD oder auf Anfrage verfügbar. 10/06...
  • Seite 48: Erstellung Der Virtuellen Verknüpfungen

    4.14.2 Erstellung der virtuellen Verknüpfungen Die virtuellen Verknüpfungen werden mit Hilfe der Tabelle geplant und dokumentiert. Die Tabelle ist als Microsoft Word Dokument „vvk.doc" auf der BONFIGLIOLI VECTRON Produkt-CD oder auf Anfrage verfügbar. 10/06...
  • Seite 49: Kapazitätsplanung Des Systembus

    4.14.3 Kapazitätsplanung des Systembus Jedes PDO-Telegramm besitzt einen konstanten Nutzdateninhalt von 8 Bytes. Daraus ergibt sich für den ungünstigen Betriebsfall (Worst-Case) eine maximale Telegramm- länge von 140 Bits. Die maximale Telegrammlaufzeit der PDO’s ist somit über die ein- gestellte Baudrate festgelegt. Kapazitätsplanung Baudrate / kBaud Telegrammlaufzeit / μs 1000...
  • Seite 50: Auslastung Systembus

    Die Kapazitätsplanung kann mit Hilfe der Tabelle ausgeführt und dokumentiert wer- den. Das Arbeitsblatt ist als Microsoft Excel Dokument „Load_Systembus.xls" auf der BONFIGLIOLI VECTRON-Produkt-CD oder auf Anfrage verfügbar. Auslastung Systembus Baud-Rate [kBaud]: 1000 50, 100, 125, 250, 500, 1000 Frequenz-...
  • Seite 51: Steuereingänge Und Ausgänge

    Steuereingänge und Ausgänge Analogeingang EM-S1INA 5.1.1 Allgemeines Der Analogeingang des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 kann wahlweise als Span- nungs- oder Stromeingang konfiguriert werden. Die Parametrierung des Eingangssig- nals erfolgt durch die Definition einer linearen Kennlinie und der Zuordnung als − Sollwertquelle (anwählbar über Parameter 475), Frequenzsollwertquelle −...
  • Seite 52: Kennlinie

    5.1.3 Kennlinie Die Abbildung der analogen Eingangssignale auf einen Frequenz- oder Prozentsoll- wert ist für verschiedene Anforderungen möglich. Die Parametrierung ist über zwei Punkte der linearen Kennlinie des Sollwertkanals vorzunehmen. Der Kennlinienpunkt 1, mit den Koordinaten X1 und Y1, und der Kennlinienpunkt 2, mit den Koordinaten X2 und Y2 sind in den vier Datensätzen einzustellen.
  • Seite 53: Beispiele

    5.1.4.1 Beispiele Das analoge Eingangssignal wird in Abhängigkeit von der gewählten Kennlinie auf einen Sollwert abgebildet. Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Betriebsarten für ein analoges Spannungssignal. Der Parameter 418 ist auf Minimale Frequenz den Wert 0,00 Hz eingestellt. Der Kennlinienpunkt 100% für die Y Achse entspricht in den Beispielen dem Parameter 419 von 50,00 Hz Maximale Frequenz...
  • Seite 54 Kennlinienpunkt 1: X1 = 30,00% · 10 V = 3,00 V (X2=80% / Y2=85%) Y1 = -50,00% · 50,00 Hz = -25,00 Hz 42.50Hz Kennlinienpunkt 2: X2 = 80,00% · 10 V = 8,00 V Y2 = 85,00% · 50,00 Hz = 42,50 Hz 3.00V Toleranzband: 8.00V...
  • Seite 55: Skalierung

    Betriebsart „101 – bipolar Betrag“ Die Betriebsart „101 – bipolar Betrag“ bildet das bipolare Analogsignal auf eine unipo- lare Eingangskennlinie ab. Die Betragsbildung berücksichtigt die Kennlinie vergleich- bar zur Betriebsart „bipolar“, jedoch werden die Kennlinienpunkte mit einem negati- ven Wert für die Y Achse an der X Achse gespiegelt. Kennlinienpunkt 1: X1 = -70,00% ·...
  • Seite 56: Toleranzband Und Hysterese

    5.1.6 Toleranzband und Hysterese Die analoge Eingangskennlinie mit Vorzeichenwechsel des Sollwertes kann durch den Parameter 560 der Applikation angepasst werden. Das zu definierende Toleranzband Toleranzband erweitert den Nulldurchgang der Drehzahl, bezogen auf das analoge Steuersignal. Der prozentuale Parameterwert ist auf das maximale Strom- oder Span- nungssignal bezogen.
  • Seite 57: Stör- Und Warnverhalten

    5.1.7 Stör- und Warnverhalten Die entsprechend der Applikation notwendige Überwachung des analogen Eingangs- signals ist über den Parameter 563 zu konfigurieren. Stör-/Warnverhalten Betriebsart Funktion 0 - Aus Das Eingangssignal wird nicht überwacht. Ist das Eingangssignal kleiner als 1 V bzw. 2 mA 1 - Warnung <...
  • Seite 58: Abgleich

    5.1.8 Abgleich Bedingt durch Bauteiletoleranzen kann es erforderlich sein den Analogeingang ab- zugleichen. Dazu dient der Parameter 568. Abgleich Betriebsart Funktion 0 - kein Abgleich Normalbetrieb Abgleich der Messung mit einem Analogsignal 1 - Abgleich 0 V / 0 mA von 0 V bzw.
  • Seite 59: Analogausgang Em-S1Outa

    Analogausgang EM-S1OUTA 5.2.1 Allgemeines Der Analogausgang des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 ist ein Spannungsausgang mit einem Bereich von ±10 V. Die Parametrierung des Ausgangssignals erfolgt durch die Definition der Betriebsart und einer linearen Kennlinie unter Angabe des Offset und der Verstärkung. 5.2.2 Betriebsarten Die Auswahl der Betriebsart des Analogausgangs erfolgt über den Parameter 584.
  • Seite 60: Nullabgleich Und Verstärkung

    5.2.4 Nullabgleich und Verstärkung Nachdem der Abgleich durchgeführt worden ist, kann mit den Parametern Offset (Nullabgleich) und 586 die Spannung des Ausgangssignals bei 0% bzw. Verstärkung 100% des Bezugssignals eingestellt werden. Der Nullabgleich mit dem Parameter 585 erfolgt applikationsspezifisch in Pro- Offset zent des Endwertes des Analogausgangs (10 V).
  • Seite 61: Drehgebereingang Em-Enc

    Drehgebereingang EM-ENC Die sechs Drehgebereingangsklemmen des Erweiterungsmoduls EM-ENC-05 können über den Parameter 493 und Auswahl der entsprechenden Betriebsart Drehgeber 2 Betriebsart zur Auswertung eines Zweikanaldrehgebers (Inkrementaldrehgeber) mit Referenzimpuls eingestellt werden. Betriebsart Funktion 0 - Aus Drehzahlerfassung ist nicht aktiv. Zweikanaldrehgeber mit Drehrichtungserkennung 4 - Vierfachauswertung über die Spursignale A und B;...
  • Seite 62: Abschlusswiderstand

    5.3.1 Abschlusswiderstand Der Abschlusswiderstand von 150 Ω für den Drehgebereingang des Erweiterungsmo- duls EM-ENC-05 ist werkseitig deaktiviert. Vorsicht! Der Abschlusswiderstand darf nur für ein 5 V Gegentaktsignal gemäß der Spezifikation RS-422A/RS-485 aktiviert werden. Zur Aktivierung des Abschlusswiderstandes müssen drei nebeneinander angeordnete Schiebeschalter mit der Kennzeichnung S4 auf die Position „ON“...
  • Seite 63: Strichzahl

    5.3.2 Strichzahl Die Anzahl der Inkremente des angeschlossenen Drehgebers ist über den Parameter 494 zu parametrieren. Die Strichzahl des Drehgebers entspre- Strichzahl Drehgeber 2 chend dem Drehzahlbereich der Anwendung auswählen. Die maximale Strichzahl S ist durch die Grenzfrequenz von f = 300 kHz der Dreh- gebereingänge EM-ENC (Spur A) und EM-ENC (Spur B) definiert.
  • Seite 64: Istwertvergleich

    5.3.5 Istwertvergleich Für die in der Betriebsanleitung beschriebenen Parameter Betriebsart Komparator 1 540 und 543 stehen durch das Erweiterungsmodul zusätz- Betriebsart Komparator 2 liche Betriebsarten zur Verfügung. Diese ermöglichen den Vergleich der Drehzahl des Drehgebers 2 mit der maximalen Drehzahl und des Analogeingangs EM-S1INA mit dem maximalen analogen Eingangswert.
  • Seite 65: Istwertanzeige

    Istwertanzeige Die Istwerte des Drehgebers 2 können über die Parameter Frequenz Drehgeber 2 220 ausgelesen werden. Drehzahl Drehgeber 2 Das analoge Eingangssignal am Analogeingang EM-S1INA kann, in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters S3, ein Spannungs- oder Stromsignal sein. Entsprechend wird der Istwertparameter 253 in Prozent angezeigt.
  • Seite 66: Parameterliste

    Parameterliste Die Parameterliste ist nach den Menüzweigen der Bedieneinheit gegliedert. Zur bes- seren Übersicht sind die Parameter mit Piktogrammen gekennzeichnet: Der Parameter ist in den vier Datensätzen verfügbar. Der Parameterwert wird von der SETUP-Routine eingestellt. Dieser Parameter ist im Betrieb des Frequenzumrichters nicht schreibbar. Istwertmenü...
  • Seite 67: Systembus

    Systembus Beschreibung Einheit Einstellbereich Kapitel 923 SDO2 Set Active Auswahl 4.9.4 924 RxPDO1-Identifier 0 ... 2047 4.11.1 925 TxPDO1-Identifier 0 ... 2047 4.11.1 926 RxPDO2-Identifier 0 ... 2047 4.11.1 927 TxPDO2-Identifier 0 ... 2047 4.11.1 928 RxPDO3-Identifier 0 ... 2047 4.11.1 929 TxPDO3-Identifier 0 ...
  • Seite 68: Anhang

    Anhang Fehlermeldungen Die verschiedenen Steuer- und Regelverfahren und die Hardware des Frequenzum- richters beinhalten Funktionen, die kontinuierlich die Anwendung überwachen. Ergän- zend zu den in der Betriebsanleitung dokumentierten Meldungen werden die folgen- den Fehlerschlüssel durch das Erweiterungsmodul EM-ENC-05 aktiviert. Steueranschlüsse Sollwertsignal am Analogeingang EM-S1INA fehlerhaft, Signal prüfen Drehgebersignal ist fehlerhaft, Anschlüsse prüfen Eine Spur des Drehgebersignals fehlt, Anschlüsse prüfen...
  • Seite 69 Bonfiglioli Worldwide & BEST Partners AUSTRALIA HUNGARY BONFIGLIOLI TRANSMISSION (Aust) Pty Ltd. AGISYS AGITATORS & TRANSMISSIONS Ltd 48-50 Adderley St. (East) Auburn (Sydney) N.S.W. 2144 2045 Törökbálint, Tö u.2. Hungary Tel. (+61) 2 8748 4400 - Fax (+61) 2 9748 8740 Tel.
  • Seite 70 NDUSTRY ROCESS UTOMATION OLUTIONS ACTIVE und ACTIVE Cube w w w . b o n f i g l i o l i . c o m COD. VEC 334 R2...

Diese Anleitung auch für:

Vectron active cube

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