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BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE Bedienungsanleitung
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ACTIVE and
ACTIVE Cube
Profibus-DP
Kommunikationsmodul CM-PDP
Frequenzumrichter 230 V / 400 V

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE

  • Seite 1 ACTIVE and ACTIVE Cube Profibus-DP Kommunikationsmodul CM-PDP Frequenzumrichter 230 V / 400 V...
  • Seite 3: Allgemeines Zur Dokumentation

    Die Installationsanleitung beschreibt die Installation und Anwendung von Geräten, ergänzend zur Kurzanleitung oder Betriebsanleitung. Die Dokumentation und zusätzliche Informationen können Sie über die örtliche Vertre- tung der Firma BONFIGLIOLI anfordern. Für die Zwecke dieser Dokumentation werden nachfolgende Piktogramme und Signalworte verwendet: Gefahr! bedeutet, unmittelbar drohende Gefährdung.
  • Seite 4 Achtung! weist auf ein mögliches Betriebsverhalten oder einen unerwünschten Zustand hin, der entsprechend dem Hinweistext auftreten kann. Hinweis kennzeichnet eine Information die Ihnen die Handhabung erleichtert und ergänzt den entsprechenden Teil der Dokumentation. Warnung! Beachten Sie bei der Installation und Inbetriebnahme die Hinweise der Dokumentation.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise ............5 Allgemeine Hinweise ....................5 Bestimmungsgemäße Verwendung................. 6 Transport und Lagerung ..................6 Handhabung und Aufstellung .................. 6 Elektrischer Anschluss ..................... 7 Betriebshinweise ..................... 7 Wartung und Instandhaltung .................. 7 Einleitung ........................8 Montage vom Profibus-DP Kommunikationsmodul CM-PDP ......... 9 Steckerbelegung/Busabschluss/Leitung ..............
  • Seite 6 INHALTSVERZEICHNIS 11 Parameterliste......................41 11.1 Istwerte ......................41 11.2 Parameter......................42 12 Anhang ......................... 43 12.1 Warnmeldungen ....................43 12.2 Fehlermeldungen....................43 12.3 GSD-Datei – VEC_0696.GSD................44 06/05 06/05...
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Informationen wünschen, oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Do- kumentation nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft über die örtliche Vertretung der Firma BONFIGLIOLI anfordern. Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Dokumentation nicht Teil ei- ner früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Warnung! Die Frequenzumrichter sind elektrische Antriebskomponenten, die zum Einbau in industrielle Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Die Inbe- triebnahme und Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs ist solan- ge untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den Bestimmun- gen der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EWG und EN 60204 entspricht. Gemäß...
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Warnung! Vor Montage- und Anschlussarbeiten den Frequenzumrichter span- nungslos schalten. Die Spannungsfreiheit prüfen. Spannungsführende Anschlüsse nicht berühren, da die Kondensatoren aufgeladen sein können. Die Hinweise in der Betriebsanleitung und die Kennzeichnung des Fre- quenzumrichters beachten. Bei Tätigkeiten am Frequenzumrichter die geltenden Normen BGV A2 (VBG 4), VDE 0100 und andere nationale Vorschriften beachten.
  • Seite 10: Einleitung

    Einleitung Das vorliegende Dokument beschreibt die Möglichkeiten und die Eigenschaften des Profibus-DP Kommunikationsmoduls CM-PDP für die Frequenzumrichter der Geräterei- hen ACT und ACU. Für den Profibus-DP Anschluss muss der Frequenzumrichter um das Profibus-DP Kom- munikationsmodul CM-PDP erweitert werden. Die Profibusbaugruppe CM-PDP ist dem Frequenzumrichter als separate Komponente beigelegt und muss vom Anwender mon- tiert werden.
  • Seite 11: Montage Vom Profibus-Dp Kommunikationsmodul Cm-Pdp

    Montage vom Profibus-DP Kommunikationsmodul CM-PDP Die Profibusbaugruppe CM-PDP wird in einem Gehäuse für die Montage auf einen Steckplatz des Frequenzumrichters geliefert. Im Lieferumfang ist zusätzlich eine PE- Feder für eine PE-Anbindung (Schirmung) des Kommunikationsmoduls enthalten. Vorsicht! Vor der Montage der Profibusbaugruppe CM-PDP muss der Frequenzum- richter spannungsfrei geschaltet werden.
  • Seite 12: Steckerbelegung/Busabschluss/Leitung

    Steckerbelegung/Busabschluss/Leitung Der Busstecker X310 (9-pol Sub-D) ist ge- mäß der Profibus-DP-Norm EN50170 belegt. Details entnehmen Sie bitte der nachfolgen- den Tabelle zur Belegung des Bussteckers. Der an einem Strang notwendige Busab- X310 schluss beim physikalisch ersten und letzten Teilnehmer kann über den DIP-Schalter S1 auf dem Profibusmodul aktiviert werden.
  • Seite 13: Baudrateneinstellung/Leitungslängen

    Baudrateneinstellung/Leitungslängen Die Baudrate wird nicht explizit eingestellt. Die Profibusbaugruppe unterstützt die Funktion Auto_Baud und ermittelt eigenständig die am Bus eingestellt Baudrate. Profibus-DP Schnittstelle Baudrate max. Leitungslänge / m 9,6 kBaud 1200 19,2 kBaud 1200 45,45 kBaud 1200 93,75 kBaud 1200 187,5 kBaud 1000 500 kBaud...
  • Seite 14: Konfigurationsvorgang Am Dp-Master

    Konfigurationsvorgang am DP-Master Der Konfigurationsvorgang eines Frequenzumrichters mit der Profibusbaugruppe CM- PDP ist im folgenden am Beispiel des Siemens STEP7 Hardwarekonfigurator gezeigt. Das Verfahren ist prinzipiell für andere Konfiguratoren in äquivalenter Form gültig. Zuerst wird im Hardwarekonfigurator die GSD-Datei VEC_0696.GSD installiert (sofern nicht bereits vorhanden).
  • Seite 15: Kommandos Sync / Freeze

    Kommandos SYNC / FREEZE Die Profibusbaugruppe unterstützt die Profibus-Kommandos SYNC/UNSYNC und FREE- ZE/UNFREEZE. Diese Kommandos dienen zur Synchronisation mehrerer Slaves. Mit dem FREEZE Kommando halten alle Slaves ihre Eingangsdaten fest. Diese werden in Folge vom Busmaster ausgelesen. Da mit dem FREEZE Kommando alle Slaves gleichzeitig ihre Eingänge festhalten, erhält der Busmaster ein Prozessabbild aller Sla- ves zu einem definierten Zeitpunkt.
  • Seite 16 Übertragungsrichtung Slave Master (IN) Kommunikationskanal Prozessdatenkanal PKW-Bereich PZD-Bereich PWE PZD 1 PZD 2 PZD 3 PZD 4 PZD 5 PZD 6 PWEh PWEl VAL2 VAL3 VAL4 VAL5 Parameter Kennung Wert Prozess Daten Kanal ZSW = Zustandswort HIW = Hauptistwert Konsistenzbereich Kommunikationskanal Prozessdatenkanal PKW-Bereich...
  • Seite 17: 10 Handhabung Der Objekte

    10 Handhabung der Objekte 10.1 Kommunikationskanal Der Kommunikationskanal (PKW-Bereich) hat folgende Struktur: PKW Bereich Benennung PWE-high PWE-low Parameter- Index Parameterwert Parameterwert Inhalt kennung High-Word Low-Word High- Low- High- Low- High- Low- High- Low- Byte Byte Byte Byte Byte Byte Byte Byte Index Byte-Nr.
  • Seite 18: Auftragskennung

    10.1.1 Auftragskennung Aufbau der Auftragskennung AK (in Ausgabedatensatz, Master Slave) Auftragskennung Datentyp Funktion kein Auftrag int/uint , long Parameterwert lesen int/uint Parameterwert int/uint schreiben long Parameterwert long schreiben int/uint , long Array Parameterwert Array lesen int/uint Array Parameterwert int/uint Array schreiben long Array Parameterwert long Array schreiben Array: Gilt für datensatzumschaltbare Parameter, dann muss in INDEX der ge-...
  • Seite 19: Fehlermeldung

    10.1.3 Fehlermeldung Codierung der Fehlermeldungen im Antwortdatensatz PWE-Low/Low-Byte im Byte 7 (Slave Master): Fehler-Nr. (dez.) Bedeutung nach PROFIDRIVE unzulässige Parameternummer PNU Parameterwert nicht veränderbar untere oder obere Parameter-Wertgrenze überschritten fehlerhafter Datensatz kein datensatzumschaltbarer Parameter falscher Datentyp Sonstige Fehler Erweiterung Bedeutung Parameter kann nicht gelesen werden Fehler beim Lesen EEPROM aufgetreten Fehler beim Schreiben EPROM aufgetreten...
  • Seite 20 Vorsicht! Wird die Anzahl zulässiger Schreibzyklen (ca. 1 Millionen Zyklen) über- schritten, kommt es zur Zerstörung des EEPROM’s. Um dies zu vermeiden, können zyklisch geschriebene Daten nur ins RAM eingetragen werden, ohne das ein Schreibzyklus auf das EEPROM erfolgt. Die Daten sind dann nicht nullspannungssicher gespeichert und müssen nach einem Power off/on erneut geschrieben werden.
  • Seite 21: Kommunikationsablauf

    10.1.5 Kommunikationsablauf Ein Auftrag des Masters wird immer durch eine Antwort des Slaves erwidert. Jedes PPO kann immer nur einen Auftrag bzw. eine Antwort aufnehmen. Somit ist ein defi- niertes Handshake-Verfahren zwischen Master und Slave einzuhalten. In der Ausgangssituation müssen Auftrags- und Antwortkennung = 0 sein. Der Master setzt seine Auftragskennung und wartet ab, bis der Slave die Antwortkennung von 0 auf ≠...
  • Seite 22: Kommunikationsbeispiele

    10.1.6 Kommunikationsbeispiele Parameter Einstellung Nr. Beschreibung Schreiben Format Min. Max. Werks- / Lesen einst. 400 Schaltfrequenz 480 Festsollwert 1 P[I]-D xxxx,xx Hz -999,00 999,00 5,00 Parameter 400 ist ein Wort (P-W), vom Typ int, ist nicht datensatzumschaltbar und soll gelesen werden. Auftrag von Master: = 1 (Auftragskennung = Parameterwert lesen) = 400 (= 0x190)
  • Seite 23 Parameter 480 ist ein Doppelwort (P[I]-D), vom Typ long, ist datensatzumschaltbar und soll geschrieben werden. Der Zieldatensatz ist der Datensatz 3. Sollwert = -300,00 Hz (übertragen wird –30000) Der negative Wert wird gemäß Integer-Arithmetik wie folgt dargestellt: 0xFFFF8AD0 Auftrag von Master: = 8 (Auftragskennung = Parameterwert long Array schreiben) = 480 (= 0x1E0) PWEh...
  • Seite 24: Prozessdatenkanal Pzd1/Pzd2

    10.2 Prozessdatenkanal PZD1/PZD2 In diesem Kapitel werden die Grundfunktionen des PZD1 und PZD2 beschrieben, die für alle Objekte PPO1 bis PPO4 identisch sind. 10.2.1 PZD1, Steuerwort / Zustandswort Im PZD1 gibt der Master im Ausgabedatensatz seine Steuerkommandos (Steuerwort) an den Frequenzumrichter und erhält im Eingabedatensatz die Information über des- sen Status (Zustandswort) zurück.
  • Seite 25: Steuerung Über Kontakte

    aktiver Datensatz Über den Parameter 249 kann der jeweils aktuell angewählte Da- Aktiver Datensatz tensatz ausgelesen werden. 249 gibt mit dem Wert 1, 2, 3 oder 4 den aktivierten Datensatz an. Dies ist unabhängig davon, ob die Datensatzumschal- Datensatzanwahl tung über Kontakteingänge oder 414 erfolgt ist.
  • Seite 26: Steuerung Über Statemachine

    Das Zustandswort spiegelt den Betriebszustand wieder. Zustandswort Zustand HEX (*) Bit 6 Bit 5 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Eingeschaltet 0x23 Betrieb freigegeben 0x27 Störung 0x08 (*) ohne Berücksichtigung der Bits 7 bis Bit 15 Hinweis: Eine auftretende Störung führt zum Umschalten auf den Zustand Stö- rung.
  • Seite 27: Statemachine

    Übergang 5 Der Übergang 5 ist in seinem Verhalten über den Parameter 392 ein- stellbar. Hier kann freier Auslauf, Stillsetzen über Rampe (reversierbar) oder Gleich- strombremsung (siehe Kapitel "Verhalten bei Übergang 5") genutzt werden. Statemachine: Störungsreaktion aktiv Nicht Einschaltbereit (Initialisierung) Störung 0x08 0x80...
  • Seite 28 Um die Bedienung des Gerätes einfacher zu gestalten, ist in Erweiterung zu der un- ter DRIVECOM definierten Statemachine eine Vereinfachung implementiert. Es ist ein zusätzlicher Übergang von "Einschaltsperre" nach "Betrieb freigegeben" vorhanden. Hinweis: Eine auftretende Störung führt zum Umschalten auf den Zustand Stö- rung.
  • Seite 29: 10.2.3.1 Verhalten Bei Schnellhalt

    Ist die logische Verknüpfungsgleichung erfüllt kann der Frequenzumrichter über das Steuerwort angesteuert werden. Das Bit Sollwert erreicht "Bit-Nr. 10" wird gesetzt, wenn der vorgegebene Soll- wert erreicht wurde. Im Sonderfall Netzausfallstützung wird das Bit auch gesetzt, wenn die Netzausfallstützung die Frequenz 0,00 Hz erreicht hat (siehe Bedienungs- anleitung).
  • Seite 30: Verhalten Bei Übergang 5

    10.2.3.2 Verhalten bei Übergang 5 Das Verhalten im Übergang 5 von "Betrieb freigegeben" nach "Eingeschaltet" ist Übergang 5 parametrierbar. Über den Parameter 392 wird das Verhalten eingestellt. Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 392 Übergang 5 Betriebsart Funktion sofortiger Übergang von "Betrieb freigegeben" nach 0 - freier Auslauf "Eingeschaltet", freier Auslauf des Antriebs Aktivierung Gleichstrombremse, mit dem Ende der...
  • Seite 31: Steuerung Über Remotekontakte

    10.2.4 Steuerung über Remotekontakte Local/Remote In der Betriebsart 412 = "2 - Steuerung über Remotekontakte" wird der Frequenzumrichter über das Steuerwort in PZD1 gesteuert, wobei die Bits 0 bis 5 den Kontakteingängen S1IND bis S6IND entsprechen. Zusätzlich sind hierbei zwei virtuelle Kontakteingänge S7IND und S8IND verfügbar.
  • Seite 32 Steuerwort Zustandswort Bit-Nr. Name Bit-Nr. Name S1IND / FUF Einschaltbereit S2IND Eingeschaltet S3IND Betrieb-Freigegeben S4IND Störung S5IND Spannung-Gesperrt S6IND Schnellhalt S7IND Einschaltsperre S8IND Warnung Remote Sollwert erreicht Grenzwert erreicht Kapitel 10.2.6 Kapitel 10.2.6 Kapitel 10.2.6 Kapitel 10.2.6 Kapitel 10.2.6 Kapitel 10.2.6 Warnung 2 Zustandswort Zustand...
  • Seite 33: Pzd2, Sollwert / Istwert

    10.2.5 PZD2, Sollwert / Istwert Im PZD2 gibt der Master im Ausgabedatensatz seinen Sollwert an den Frequenzum- richter und erhält im Eingabedatensatz die Information über dessen Istwert zurück. Die Nutzung des Soll-/Istwertkanals ist abhängig von der eingestellten Konfiguration (Regelverfahren). Der Istwert wird je nach angewendetem Regelverfahren aus der jeweils korrekten Quelle generiert.
  • Seite 34: Variable Istwertmeldung Über Pzd2 In Ppo1 / Ppo3

    Der interne Sollwert aus dem Frequenzsollwertkanal und der Liniensollwert können einzeln oder als addierte Größe auf die Rampe geführt werden. Die Einstellung erfolgt Rampensollwert über den datensatzumschaltbaren Parameter 434. Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 434 Rampensollwert Betriebsart Funktion interner Sollwert aus den Quellen des Prozent- oder Frequenzsoll- Frequenzsollwert wertkanals...
  • Seite 35: Stromskalierung

    Auf Grund der Eigenschaft des Datenaustausch zwischen Master und Slave über den Dienst DATA_EXCHANGE, muss masterseitig im Zustandswort ausgewertet werden, welcher Istwert im PZD2 vorliegt. Im DATA_EXCHANGE werden in einem Zyklus die Ausgabedaten des Masters geschrieben und die Eingabedaten gelesen. Die Eingabeda- ten wurden dabei im vorhergehenden Zyklus berechnet und in Puffern zwischenge- speichert.
  • Seite 36: Ppo-Out Daten Als Globale Quellen

    10.2.8 PPO-Out Daten als globale Quellen Hinweis: Die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen stehen ab der Software- version 4.0.5 zur Verfügung. Bei der Nutzung des Profibus-DP stehen dem Anwender vier unterschiedliche Objekte zur Datenübertragung zwischen DP-Master und Frequenzumrichter zur Verfügung (siehe Kapitel 9).
  • Seite 37 Die Benennung der Quellen in den Auswahllisten ist somit: Quellen Quellen-Nr. Bezeichnung OUT-PZD3 Boolean OUT-PZD4 Boolean OUT-PZD5 Boolean OUT-PZD6 Boolean OUT-PZD3 Word OUT-PZD4 Word OUT-PZD5 Word OUT-PZD6 Word OUT-PZD3 Long OUT-PZD5 Long OUT-PZD6 Long OUT-PZD7 Long Hinweis: Die Quellen sind nur verfügbar, wenn ein Kommunikationsmodul CM-PDP im Frequenzumrichter vorhanden UND als Übertragungsobjekt das PPO2 oder PPO4 projektiert ist.
  • Seite 38: Beispiele

    Datentyp Word Der Datentyp Word kann für die Größen Prozent, Strom und Moment eingesetzt wer- den. Strom und Moment sind bei Anwendungen mit feldorientierter Regelung möglich. Die jeweiligen Skalierungen sind im folgenden beschrieben. Datentyp Word – Prozent Der Wertebereich von Prozentwerten ist -300,00 bis +300,00 %. Die Darstellung in OUT-PZDn erfolgt mit einem Erweiterungsfaktor von 100.
  • Seite 39 Profibus Referenz Die Unterscheidung erfolgt über die Einstellung des Parameters Profibus Referenz Bemessungsfrequenz 390. Ist 390 = 0, ist die 375 die Referenz- Profibus Referenz Profibus Referenz größe. Ist 390 ≠ 0, wird die 390 als Referenz- größe genutzt. Beide Parameter sind datensatzumschaltbar. Parameter Einstellung Beschreibung...
  • Seite 40 Hinweis: Die inhaltliche Bedeutung der OUT-PZDx Daten und -Quellen richtet sich nach der jeweiligen Nutzung. Sollen beispielsweise Boolean Größen genutzt werden, sind die entspre- chenden Einträge TRUE/FALSE in den Objekten OUT-PZDx auf der SPS- Seite vorzunehmen. Auf der Geräteseite sind dann lediglich die zugeord- neten Boolean Quellen (750 - 753) relevant.
  • Seite 41: Istwertanzeige Profibus-Daten

    10.3 Istwertanzeige Profibus-Daten Zu Analysezwecken werden die über den Profibus übertragenen Daten unter den Ist- DP-Master OUT DP-Master IN wertparametern 281 und 284 angezeigt. Die Parameter befinden sich in der Gliederungsebene "Istwerte\Istwerte Fre- quenzumrichter" der PC-Bediensoftware VPlus und können nur mit dieser beobach- tet werden.
  • Seite 42 Istwert DP-Master IN 284 = PKE: a nnn IND: ii 00 PWE: wwwwww STA: cccc Parameter VAL: ssss 3: xxxx 4: xxxx 5: xxxx 6: xxxx Bedeutung PKE: a = Antwortkennung hexadezimal PKE: nnn = Parameternummer dezimal IND: ii = Index hexadezimal PWE: ww..w ww..w = Parameterwert dezimal (mit Vorzeichen)
  • Seite 43: 11 Parameterliste

    11 Parameterliste Die Parameterliste ist nach den Menüzweigen der Bedieneinheit gegliedert. Zur besse- ren Übersicht sind die Parameter mit Piktogrammen gekennzeichnet: Der Parameter ist in den vier Datensätzen verfügbar Der Parameterwert wird von der SETUP – Routine eingestellt Dieser Parameter ist im Betrieb des Frequenzumrichters nicht schreibbar 11.1 Istwerte Istwerte des Frequenzumrichters...
  • Seite 44: Parameter

    11.2 Parameter Motorbemessungswerte Beschreibung Einheit Einstellbereich Kapitel 375 Bemessungsfrequenz 10,00 ... 1000,00 10.2.5 Profibus 390 Profibus Referenz 0,00 ... 999,99 10.2.5 391 Profibus Node-ID 0 ... 126 Bussteuerung 392 Übergang 5 0 ... 2 10.2.3.2 412 Local/Remote 0 ... 44 10.2.1 Datensatzumschaltung 414 Datensatzanwahl...
  • Seite 45: 12 Anhang

    12 Anhang 12.1 Warnmeldungen Die verschiedenen Steuer- und Regelverfahren und die Hardware des Frequenzum- richters beinhalten Funktionen, die kontinuierlich die Anwendung überwachen. Ergän- zend zu den in der Betriebsanleitung dokumentierten Meldungen werden weitere Warnmeldungen durch das Profibus-DP Kommunikationsmodul CM-PDP aktiviert. Die Warnmeldungen erfolgen bitcodiert gemäß...
  • Seite 46: Gsd-Datei - Vec_0696.Gsd

    12.3 GSD-Datei – VEC_0696.GSD ;============================================================= ; Profibus Device Database of : HMS Industrial Networks AB DP slave Model : ANYBUS-IC PDP Description : ANYBUS-IC Profibus DP slave ; Language : English ; Date : 12 September 2001 ; Author : HMS Industrial Networks AB, Vectron Elektronik GmbH ;============================================================= #Profibus_DP GSD_Revision...
  • Seite 47 ; Supported DP features Freeze_Mode_supp ; supported Sync_Mode_supp ; supported Auto_Baud_supp ; supported Set_Slave_Add_supp ; supported ; Maximum polling frequency Min_Slave_Intervall = 1 ; 100 us ; Maximum supported sizes Modular_Station ; modular Max_Module = 24 Max_Input_Len = 48 Max_Output_Len = 48 Max_Data_Len = 96...
  • Seite 50 Seit 1956 plant und realisiert Bonfiglioli innovative und zuverlässige Lösungen für die Leistungsüberwachung und -übertragung in industrieller Umgebung und für selbstfahrende Maschinen sowie Anlagen im Rahmen der erneuerbaren Energien. www.bonfiglioli.com Bonfiglioli Riduttori S.p.A. VEC 248 R1 tel: +39 051 647 3111...

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Vectron active cube

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