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BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE CUBE Anwenderhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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ACTIVE CUBE
Anwendungshandbuch - Positionierung

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Inhaltszusammenfassung für BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE CUBE

  • Seite 1 ACTIVE CUBE Anwendungshandbuch - Positionierung...
  • Seite 3: Allgemeines Zur Dokumentation

    Die Installationsanleitung beschreibt die Installation und Anwendung von Geräten, ergänzend zur Kurzanleitung oder Betriebsanleitung. Die Dokumentation und zusätzliche Informationen können über die örtliche Vertre- tung der Firma BONFIGLIOLI angefordert werden. Folgende Piktogramme und Signalworte werden in der Dokumentation verwendet: Gefahr! bedeutet unmittelbar drohende Gefährdung.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise ............ 5 Allgemeine Hinweise ..................... 5 Bestimmungsgemäße Verwendung............... 6 Transport und Lagerung ..................6 Handhabung und Aufstellung ................6 Elektrischer Anschluss ................... 7 Betriebshinweise ....................7 Wartung und Instandhaltung ................7 Systembeschreibung....................8 Anschlussplan Gerätereihe ACTIVE Cube (ACU)............ 9 Inbetriebnahme des Frequenzumrichters ..............
  • Seite 5 4.4.2 Fahrsatzdaten ..................... 54 4.4.2.1 Zielposition ....................54 4.4.2.2 Geschwindigkeit .................... 54 4.4.2.3 Beschleunigung und Verzögerung ..............55 4.4.2.4 Automatischer Ablauf von Fahrsätzen (Folgefahrsatz)........55 4.4.2.5 Einzelfahrauftrag................... 62 4.4.3 Fahrsatzanwahl ....................63 4.4.3.1 Fahrsatzanwahl über digitale Signale (Fahrsatzumschaltung) ......63 4.4.3.2 Fahrsatzanwahl über Parameter (Startfahrsatz) ..........
  • Seite 6 Statuswort der Positionierung ................152 Zustandswort 411....................154 Digitale Ausgangssignale der Positionierung ............ 155 Logiksignal-Quellen der Positionierung ............156 Fehlermeldungen der Positionierung ..............158 Warnstatus der Positionierung................162 Diagnose und Fehlerbehebung ................162 6.8.1 Touch-Probe: Antrieb wird langsamer oder stoppt ..........163 6.8.2 Der Antrieb positioniert sehr ruckelig/sehr laut .............
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Sie weitere Informationen wünschen, oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Dokumentation nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft über die Landesvertretung der Firma BONFIGLIOLI anfordern. Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Dokumentation nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnis-...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Warnung! Die Frequenzumrichter sind elektrische Antriebskomponenten, die zum Einbau in industrielle Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Die Inbe- triebnahme und Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs ist so- lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den Bestim- mungen der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EWG und EN 60204 ent- spricht.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Warnung! Vor Montage- und Anschlussarbeiten den Frequenzumrichter span- nungslos schalten. Die Spannungsfreiheit prüfen. Spannungsführende Anschlüsse nicht berühren, da die Kondensatoren aufgeladen sein können. Die Hinweise in der Betriebsanleitung und die Kennzeichnung des Fre- quenzumrichters beachten. Bei Tätigkeiten am Frequenzumrichter die geltenden Normen BGV A2 (VBG 4), VDE 0100 und andere nationale Vorschriften beachten.
  • Seite 10: Systembeschreibung

    Systembeschreibung Die Positionierung über Fahrsätze ermöglicht das Verfahren um einen Weg oder zu einer Zielposition. Für jeden Fahrsatz ist ein separates Fahrprofil mit Geschwindig- keit, Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe einstellbar. Beim automatischen Ablauf von Fahrsätzen reagiert der Antrieb nach Erreichen der Zielposition mit dem parametrierten Verhalten.
  • Seite 11: Anschlussplan Gerätereihe Active Cube (Acu)

    Anschlussplan Gerätereihe ACTIVE Cube (ACU) Im Anschlussplan ist ein Beispiel für eine Linearachse dargestellt mit der Standardpa- rametrierung der digitalen Eingänge. Der Geber wird mit einem Erweiterungsmodul EM ausgewertet. ACTIVE Cube RS232 VPlus X210A X210B X410A X410B U V W SMFI1D Anschlussplan Gerätereihe ACTIVE Cube (ACU) : Rechtslauf;...
  • Seite 12: Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters

    Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Warnung! Die elektrische und mechanische Installation entsprechend der Be- triebsanleitung oder Kurzanleitung „Quick Start Guide“ des Frequenzum- richters vornehmen. Die dort aufgeführten Sicherheitshinweise beach- ten. Die Frequenzumrichter der Gerätereihe ACU sind mit der Funktion „Safe Torque Off“ ausgestattet. Bei Verwendung dieser Sicherheitsfunktion unbedingt das Anwendungshandbuch „Safe Torque Off“...
  • Seite 13: Motor Inbetriebnahme

    Motor Inbetriebnahme Vorsicht! Bei der geführten Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise im Kapitel „Allgemeine Sicherheits- und Anwendungshinweise“ und in der Be- triebsanleitung oder Kurzanleitung „Quick Start Guide“ des Frequenzum- richters beachten. Die geführte Inbetriebnahme des Frequenzumrichters für eine der unten aufgeführ- ten Konfigurationen durchführen. Diese beinhalten die Funktionen der Fahrsatzposi- tionierung.
  • Seite 14: Steuereingänge Und Ausgänge

    Steuereingänge und Ausgänge Die modulare Struktur der Frequenzumrichter ermöglicht ein weites Anwendungs- spektrum auf Basis der verfügbaren Hardware- und Softwarefunktionalität. Die in der Kurzanleitung „Quick Start Guide“ und Betriebsanleitung beschriebene Funktionalität der Steuereingänge und -ausgänge wird in den beschriebenen Konfigurationen erwei- tert.
  • Seite 15: Werkseinstellungen Der Digitaleingänge

    3.3.1 Werkseinstellungen der Digitaleingänge Funktionen der Steuereingänge Digital- Steuer- Positionierung steuern JOG-Betrieb / eingang klemme Teach-In Digitaleingänge Frequenzumrichter: S1IND X210A.3 Digitaleingang STOA für Sicherheitsfunktion S2IND X210A.4 Start Positionsistwert JOG Rechtslauf Positionierung speichern S3IND X210A.5 Stopp Positionierung, JOG Linkslauf Touch-Probe S4IND X210A.6 Frei verfügbar oder Drehgeber 1 Spur B...
  • Seite 16 X210A.5 Der Antrieb hält an der aktuellen Position mit der Bremsrampe Stop Positionierung Verzoegerung 1206. JOG Linkslauf Im JOG-Betrieb (Tipp-Betrieb) wird der Antrieb manuell mit pa- rametrierbarer Festgeschwindigkeit in negativer Richtung (nach links) gefahren. Der JOG-Betrieb wird über die Klemme X210B.6 Betriebsart aktiviert.
  • Seite 17: Jog-Betrieb Aktiv

    X210B.6 Aktiviert den JOG-Betrieb (Tippen). JOG Rechtslauf über Klemme JOG-Betrieb aktiv X210A.4 oder JOG Linkslauf über Klemme X210A.5 wird ausge- führt. Betriebsart In den Teach-In-Betriebsarten ( 1221) ist die JOG- Funktion automatisch aktiviert. Teach-In Mit steigender Signalflanke wird die aktuelle Istposition im aus- gewählten Fahrsatz als Zielposition gespeichert.
  • Seite 18: Inbetriebnahme Der Positionierung

    Inbetriebnahme der Positionierung Klemmen belegen: S1IND (STOA) und S7IND (STOB): LOW-Signal S2IND (Start Posititonierung): LOW-Signal S3IND (Stopp Positionierung): LOW-Signal S4IND und S5IND: Drehgeber Spur B und Spur A oder für parametrierte Funktion S6IND: Referenzschalter oder Drehgeber Spur Z MFI1D (JOG-Betrieb): LOW-Signal Frequenzumrichter in Betrieb nehmen: Kapitel „Inbetriebnahme des Frequenzumrichters“...
  • Seite 19: Digitalsignale Zur Statusmeldung

    Im Fahrsatz wird der Positioniermodus gewählt: absolut (bezogen auf eine feste Referenzposition), relativ (zu fahrende Entfernung, bezogen auf die zuletzt angefah- rene Position) oder „Touch-Probe“ (zu fahrende Entfernung, bezogen auf ein Sen- sorsignal am Digitaleingang S3IND). Digitalsignale zur Statusmeldung Abhängig vom Zustand eines Fahrauftrages können digitale Signale beeinflusst wer- den.
  • Seite 20: Positionierung Vorbereiten

    3.5.1 Positionierung vorbereiten Um die Positionierung nutzen zu können, müssen Sie den Frequenzumrichter in der Konfiguration 240, 440 oder 540 in Betrieb nehmen. Führen Sie gegebenenfalls eine Motorausmessung durch. Es werden einige Funktionen neu eingestellt, sobald Sie die Konfiguration für die Positionierung einstellen. Dazu gehören unter anderem die Funktionen der digitalen Eingänge.
  • Seite 21: Zwei Unterschiedliche Geber Für Motor Und Positionierung

    3.5.1.2 Zwei unterschiedliche Geber für Motor und Positio- nierung In schlupfbehafteten Systemen kann der Motorgeber nicht für die Positionierung verwendet werden. Durch den Schlupf (zum Beispiel Durchrutschen bei einem Rad/Schiene System) kann der Motorgeber das tatsächliche Ziel nicht präzise genug erreichen.
  • Seite 22: Kein Motorgeber, Externer Geber Für Positionierung

    3.5.1.3 Kein Motorgeber, externer Geber für Positionierung In einigen Anwendungen reichen die Drehzahlgenauigkeit und die dynamischen Ei- genschaften eines geberlosen Motorregelverfahrens. Über einen externen Geber können in schlupffreien und schlupfbehafteten Systemen Positionierungen durchge- führt werden. Konfiguration 30 = 440, nur Positionsgeber Drehgeber 1: Drehgeber 2: Motorregler...
  • Seite 23: Bezugssystem

    3.5.2 Bezugssystem Das Bezugssystem stellt den Zusammenhang zwischen elektrischem und mechani- Vorschubkonstante schem System her. In den Parameter 1115 werden die Benut- zereinheiten (u, units) pro Umdrehung (U) eingegeben. Die Vorschubkonstante kann durch geeignete Parametrierung sowohl den mechanischen Verfahrweg als auch die Genauigkeit (Auflösung) berücksichtigen (siehe Beispiel).
  • Seite 24: Beispiel: Rundtisch

    Beispiel: Linearachse, Antrieb über Getriebe Umdrehungen der Abtriebswelle Getriebe: Wellenumdrehungen 1116 Getriebe Vorschub Getriebe: Motorumdrehungen 1117 Umdrehungen der Motorwelle Vorschub der Linearachse: 25 mm pro Umdrehung der Abtriebswelle Geforderte Genauigkeit der Positionierung: ±1/100 mm Getriebefaktor: 1/19,75 Vorschub Vorschubko nstante 2500 unit 0,01 Genauigkei...
  • Seite 25: Beispiel: Berechnung Der Getriebefaktoren

    Getriebe Wellenumdr ehungen 2,45 1116 Getriebefa ktor Getriebe Motorumdr ehungen 0,18 1117 Getriebe: Wellenumdrehungen 1116 auf 245 einstellen. Getriebe: Motorumdrehungen 1117 auf 18 einstellen. − ⋅ 3600 ⋅ ± ± 1605631999 units ≈ ± 160563200 ° ≈ ± 446009U ⋅ Hinweis: Getriebe-Übersetzungsfaktoren sind häufig gerundet und können zu einer „Drift“...
  • Seite 26: Ein Fahrprofil Erstellen

    3.5.3 Ein Fahrprofil erstellen Für komplexe Fahrprofile, die z. B. verschiedene Geschwindigkeiten und Beschleuni- gungen erfordern, müssen verschiedene Fahrsätze erstellt werden. Beispiel: Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Fahrsatz 3 Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Fahrsatz 3 Anfahrt Zielposition 1 Anfahrt Zielposition 2 Rückfahrt a11 Beschleunigung Beschleunigung...
  • Seite 27: Bedienung Über Software

    3.5.4 Bedienung über Software Alle Parameter des Frequenzumrichters lassen sich über die PC-Software VPlus ein- Konfiguration stellen. Stellen Sie in 30 eine positionierfähige Betriebsart x40 ein. Beim Einlesen der Daten vom Umrichter werden nun alle Parameter eingelesen und stehen für die Parametrierung zur Verfügung. Mit der PC-Software VPlus sind 32 Fahrsätze mit verschiedenen Fahrprofilen möglich.
  • Seite 28: Schreibindex Und Leseindex Für Die Fahrsatztabelle

    3.5.5 Schreibindex und Leseindex für die Fahrsatztabelle Über den Schreibindex und Leseindex wird der Index des Fahrsatzes festgesetzt, dessen Parameter geschrieben oder gelesen werden sollen. VTable verwendet auto- matisch die Parameter zum Schreiben und Lesen. Die Schreib- und Leseparameter werden für die Parametrierung über die Tastatur einer aufgesteckten Bedieneinheit oder für eine Parametrierung über ein Bussystem (zum Beispiel PROFIBUS) benötigt.
  • Seite 29 Fahrsatzauswahl (schreiben) Schreibindex/ 1200 , Fahrsatzauswahl (lesen) Leseindex/ 1201 VPlus Parameter D-Satz 0 Fahrsatzauswahl (schreiben) 1200 Fahrsatzauswahl (lesen) 1201 Zielposition / Entfernung 4096 units 1202 Geschwindigkeit 1203 20000 u/s VTable Fahrsatztabelle Index 1 Index 2 Zielposition / Entfernung 1202 4096 units Geschwindigkeit 1203 20000 u/s...
  • Seite 30: Betriebsarten Der Positionierung

    Betriebsarten der Positionierung Allgemeines zu Betriebsarten Bei der Positionierung werden verschiedene Betriebsarten verwendet. Die Betriebsar- ten sind: − Positionierbetrieb . Dies ist der automatische Betrieb, um verschiedene Ziele in einer Anwendung wiederholgenau und ablaufgesteuert anzufahren. Das Ziel kann durch eine übergeordnete Steuerung (Parameterkanal des Feldbus oder digitale Eingänge) ausgewählt werden.
  • Seite 31: Belegung Digitale Eingänge

    4.1.1 Belegung digitale Eingänge In den verschiedenen Betriebsarten der Positionierung haben die digitalen Eingänge teilweise unterschiedliche Funktionen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Funktionen und ordnet sie den Klemmen zu, wie sie werkseitig für die Funktio- Konfigu- nen parametriert sind. Die Klemmen S4IND/S5IND sind abhängig von der ration 30 belegt.
  • Seite 32: Hinweise Zum Mfi1D (Multifunktionseingang)

    4.1.1.1 Hinweise zum MFI1D (Multifunktionseingang) Der Multifunktionseingang MFI1D wird je nach Anwendung oder Funktionalität als analoger Eingangswert oder als digitales Eingangssignal verarbeitet. Die Funktionali- tät „Positionierung“ verwendet werkseitig den Multifunktionseingang MFI1D als digi- tales Eingangssignal für bestimmte Funktionen. Im Vergleich zu den digitalen Eingangssignalen S1IND, S2IND, etc. wird der Multi- funktionseingang MFI1D langsamer abgetastet.
  • Seite 33: Betriebsarten Zur Steuerung Der Positionierung

    4.1.2 Betriebsarten zur Steuerung der Positionierung Betriebsart Der Parameter 1221 legt fest: − Auswahl des Startfahrsatzes über Parameter oder digitale Eingänge − Automatischer Ablauf von Fahraufträgen oder Einzelauftrag − Einschalten des Teach-In-Betriebs Betriebsart 1221 Funktion 0 - Aus Keine Positionierung. Start Positionierung Signal an 1222 startet die Positionierung mit...
  • Seite 34 Betriebsart 1221 Auto Ablauf ohne Neustart Betriebsart Parameter 1221 = 101 oder 102 Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Fahrsatz 3 STOPP, ohne Neustart Auto Ablauf mit Neustart Betriebsart Parameter 1221 = 111 oder 112 Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Fahrsatz 3 Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Neustart Einzelfahrauftrag...
  • Seite 35: Ein- Und Ausgangssignale

    4.1.3 Ein- und Ausgangssignale Eingangssignale Fahrsätze Ausgangssignale Zielposition / Entfernung 1202 Geschwindigkeit 1203 Beschleunigung 1204 Start Positionierung 1222 Verrundungszeit Beschl. 1205 Stop Positionierung 1223 Verzoegerung 1206 Fahrsatz wiederaufnehmen 1230 Verrundungszeit Verz. 1207 Fahrsatz Positioniermodus 1208 Betriebsarten für Startfahrsatz (über Parameter 1228 digitale Ausgänge: Digitalsignal 1...
  • Seite 36: Referenzfahrt

    Hinweis: Vor dem Start einer Positionierung muss der Bezugspunkt für die Positi- onierung durch eine Referenzfahrt ermittelt werden. Ansonsten wird der Fehler „F1570 – keine Referenzfahrt“ gemeldet, wenn versucht wird, eine Positionierung zu starten. Referenzfahrt Nach dem Einschalten des Antriebs muss eine definierte Ausgangslage ermittelt wer- den.
  • Seite 37: Ein- Und Ausgangssignale Für Die Referenzfahrt

    4.2.2 Ein- und Ausgangssignale für die Referenzfahrt Klemmenbelegung Referenzfahrt Referenz- Stop Refe- Neg. HW Pos. HW Regler- fahrt Positi- renz- Endschal- Endschal- freiga- Funktion starten onie- schalter 1137 1138 (manuell) run g 1139 1235 1223 Aus* S3IND* S6IND * S5IND S4IND Antrieb ge- sperrt...
  • Seite 38 Bei den meisten Referenzfahrten wird ein Referenzschalter (Nocken) und Hardware- Endschalter benötigt. Dementsprechend die Verdrahtung und Parametrierung beach- ten. Eingangsklemmen für die Referenzfahrt X210A +20 V/180 mA GND 20 V STOA (Sicherheitsfunktion) S2IND Pos. HW-Endschalter 1138 S3IND „540 - S4IND invertiert (Hardware)“ einstellen S4IND Pos.
  • Seite 39: Referenzfahrt-Typ

    Ein- und Ausgangssignale für die Referenzfahrt Eingangssignale Ausgangssignale Referenzfahrt Digitale Eingangssignale Referenzfahrt-Typ 1130 oder Logiksi gnale den Parametern zuweisen. Betriebsart zuweisen Referenzfahrten 1 ... 14: Referenzschalter oder Endschalter und Drehgebernullimpuls 17 ... 30: Referenzschalter oder Endschalter, Positionierung Starten ohne Drehgebernullimpuls 1222 33, 34: Drehgebernullimpuls...
  • Seite 40: Offset Nullpunkt

    4.2.4 Offset Nullpunkt Offset Nullpunkt Mit dem Parameter 1131 kann der Bezugspunkt für die Positionie- rung an das mechanische System angepasst werden. Offset Nullpunkt Der eingestellte Wert für den Parameter 1131 wird zur Referenz- position hinzuaddiert. Die Eingabe eines positiven Wertes bewirkt die Verschiebung des Bezugspunktes in positive Richtung (Rechtslauf), ein negativer Wert die Verschiebung in negative Rich- tung (Linkslauf).
  • Seite 41: Beschreibung

    Beschleunigung Über den Parameter 1134 wird der Beschleunigungs- und Verzöge- rungswert für die Referenzfahrt eingestellt. Verrundungszeit Der Parameter 1135 bestimmt, innerhalb welcher Zeit die Frequenz auf die eingestellte Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe für die Referenzfahrt geführt werden soll. Dadurch kann eine nichtlineare Beschleunigung und Verzöge- rung (S-Kurve) für die Referenzfahrt erreicht und die Belastung bei der Beschleuni- gung und Verzögerung des Antriebs verringert werden, z.
  • Seite 42: Vtable

    Achtung! − Nach Änderungen der Fahrprofile sollte der automatische Ablauf von Fahrsätzen mit reduzierter Geschwindigkeit getestet werden. Die Funktion einer skalierten Geschwindigkeit kann über Parameter schwindigkeits-Override 1236 eingeschaltet werden. Für den Test muss eine Nothalteinrichtung vorhanden sein, um den Antrieb bei unvorhersehbaren Bewegungen sofort stillsetzen zu können.
  • Seite 43: Positioniermodus Und Fahrsatzdaten

    Positioniermodus und Fahrsatzdaten 4.4.1 Positioniermodus Die Positionen werden entweder in Bezug zu einer festen Referenzposition (absoluter Positioniermodus), relativ zu anderen Positionen oder zu einem „Touch-Probe“- Positioniermodus Sensor festgelegt. Der Parameter 1208 ermöglicht die Auswahl. Positioniermodus 1208 = 0 - absolut Zielposition/ Entfernung 1202...
  • Seite 44 Positioniermodus Die Betriebsart des Parameters 1208 definiert den Bezug der Zielposition. Die Betriebsarten 10 bis 14 sind mit der Funktion eines elektronischen Getriebes kombiniert. Positioniermodus 1208 Funktion Die Zielposition bezieht sich auf die feste Refe- 0 - absolut renzposition (Bezugspunkt für die Positionierung). Werkseinstellung.
  • Seite 45 Positioniermodus 1208 Funktion Die Betriebsart der relativen Positionierung ist mit der Funktion des elektronischen Getriebes kombi- el. Getriebe, direkte niert. Der Antrieb wird auf die Masterdrehzahl 21 - Sync., relativ beschleunigt. Beim Start eines Fahrsatzes wird der Antrieb direkt mit dem Masterantrieb synchroni- siert.
  • Seite 46: Positioniermodus „Absolut

    4.4.1.1 Positioniermodus „absolut“ Positioniermodus Parameter 1208 = „0 - absolut“: Zielposition/Entfernung Die Zielposition ist die im Fahrsatz unter 1202 eingestellte Position. Die Zielposition bezieht sich auf die feste Referenzposition (Bezugspunkt für die Posi- tionierung), welche durch eine Referenzfahrt ermittelt wird. Bezogen auf die Refe- renzposition wird ein absoluter Weg gefahren.
  • Seite 47: Positioniermodus „Touch-Probe" (Sensor)

    4.4.1.3 Positioniermodus „Touch-Probe“ (Sensor) Einschalten des Positioniermodus „Touch-Probe“: Positioniermodus − Parameter 1208 = „2 - Touch-Probe: steigende Flanke“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „3 - Touch-Probe: fallende Flanke“ Die steigende oder fallende Flanke eines Digitalsignals am Digitaleingang S3IND (Klemme 210A.5) wird zum Setzen eines Referenzpunktes für eine relative Positio- nierung genutzt.
  • Seite 48 Wird kein Touch-Probe-Signal innerhalb des Touch-Probe-Fensters empfangen, wird Folgefahrsatz Touch-Probe-Fehler die Einstellung des Parameters 1210 wirksam. Folgefahrsatz Touch- Funktion Probe-Fehler 1210 Notstop-Rampe Der Antrieb wird mit der 1179 still- - 3 - Notstop, Fehler gesetzt und danach die Fehlermeldung „F1573 Kein (Minus 3) Touch-Probe Signal“...
  • Seite 49: Positioniermodus „Geschwindigkeit

    4.4.1.4 Positioniermodus „Geschwindigkeit“ Positioniermodus Parameter 1208 = „4 - Geschwindigkeit“: Geschwindig- Der Antrieb wird mit dem im Fahrsatz eingestellten Fahrprofil auf die keit Zielposition / Entfernung 1203 beschleunigt. Einstellungen für 1202 werden nicht ausgewertet. Der Fahrsatz bleibt solange aktiv, bis ein anderer Fahrsatz ge- wählt wird.
  • Seite 50: Kombination Mit Elektronischem Getriebe

    4.4.1.5 Kombination mit elektronischem Getriebe Positio- Die Betriebsarten 10 bis 14 und 20 bis 24 der Positionierung (Parameter niermodus 1208 ) sind mit der Funktion des elektronischen Getriebes kombiniert. Betriebsarten 10 bis 14, Betriebsarten 20 bis 24, „el. Getriebe“ „el. Getriebe“, Direkt-Synchronisation Synchronisation bei Erreichen der Mas- Direkte Synchronisation bei Start eines terdrehzahl...
  • Seite 51: Drehrichtung Bei Start Der Positionierung

    Hinweis: Bei der Verwendung von Motorgeber und Positionsgeber (zwei unter- schiedliche Geber) ist die Funktion „Elektronisches Getriebe“ nur über Systembus nutzbar. Drehrichtung bei Start der Positionierung Positioniermodus El. Getriebe, absolut oder relativ Die Anfangsdrehrichtung ist abhängig von der Lage der Zielposition. Zielposition liegt in Richtung Positiv: Negativ:...
  • Seite 52 Positioniermodus „El. Getriebe“, Synchronisation bei Masterdrehzahl Einschalten des Positioniermodus „el. Getriebe“: Positioniermodus − Parameter 1208 = „10 - el. Getriebe, absolut“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „11 - el. Getriebe, relativ“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „14 - el. Getriebe“ Beschleunigung 1.
  • Seite 53 Positioniermodus „el. Getriebe, Touch-Probe“ , Synchronisation bei Masterdrehzahl Einschalten des Positioniermodus „el. Getriebe, Touch-Probe“: Positioniermodus − Parameter 1208 = „12 - el. Getriebe, Touch-Probe: steigende Flanke“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „13 - el. Getriebe, Touch-Probe: fallende Flanke“ Die Betriebsart 12 entspricht der Betriebsart 2 - „Touch-Probe: steigende Flanke“, ist jedoch mit der Funktion des elektronischen Getriebes kombiniert.
  • Seite 54 Positioniermodus „el. Getriebe, Direkt-Synchronisation“ Einschalten des Positioniermodus „el. Getriebe, Direkt-Synchronisation“: Positioniermodus − Parameter 1208 = „20 - el. Getriebe, Direkt-Sync., absolut“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „21 - el. Getriebe, Direkt-Sync., relativ“ oder Positioniermodus − Parameter 1208 = „24 - el. Getriebe, Direkt-Sync.“ Mit Touch-Probe Signal: Positioniermodus −...
  • Seite 55 Beim Ablauf von Fahrsätzen und eingestellten Betriebsarten mit elekt- Achtung! Positioniermodus ronischem Getriebe für 1208 kann es zum Fahrtrich- tungswechsel der Achse kommen. Die vom Master vorgegebene Ge- schwindigkeit ist zu hoch, um die Zielposition mit der im Fahrsatz ein- gestellten Verzögerung erreichen zu können.
  • Seite 56: Fahrsatzdaten

    4.4.2 Fahrsatzdaten Für jeden Fahrsatz werden die Daten separat gespeichert. Die Fahrsatzdaten beste- hen aus den Werten für: Ziel Logik Digitalsignal Position Folgefahrsatz Digitalsignale zur Sta- Geschwindigkeit - Ereignis tusmeldung von Fahr- Beschleunigung - Ereignis Unterbrechung aufträgen Verzögerung (Interrupt) Verrundungszeiten - Wartezeit 4.4.2.1 Zielposition...
  • Seite 57: Beschleunigung Und Verzögerung

    4.4.2.3 Beschleunigung und Verzögerung Beschleunigung Verzoegerung Für die Parameter 1204 und 1205 werden die Werte für die Fahrt zur Zielposition eingestellt. Über die Verrundungszeit kann eine nichtlineare Beschleunigung und Verzögerung (S-Kurve) erreicht und die Belastung bei der Beschleunigung und Verzögerung des Antriebs verringert werden, z.
  • Seite 58 Fahrsätze werden in folgender Reihenfolge automatisch bearbeitet: − Fahrsatzanwahl − Fahrsatz wird ausgeführt mit oder ohne Wiederholung − Fahrsatz wird über Interrupt abgebrochen und Sprung zum Folgefahrsatz unter parametrierbaren Bedingungen entsprechend ihrer Priorität: Folgefahrsatz Int.-Ereignis 1 1262 Folgefahrsatz Int.-Ereignis 2 1263 −...
  • Seite 59 Automatischer Ablauf Logiksignal = „1“ Startfahrsatz ueber Digitaleingaenge: Startfahrsatz aus Parameter: Betriebsart Betriebsart Einstellung Einstellung 1221 1221 101 - Auto Ablauf ohne Neustart, 102 - Auto Ablauf ohne Neustart, Start Positionierung 1222 Startfahrsatz ueber Dig.-Eing. Startfahrsatz aus Param. 111 - Auto Ablauf mit Neustart, 112 - Auto Ablauf mit Neustart, Startfahrsatz ueber Dig.-Eing.
  • Seite 60 Nach Ablauf des aktuellen Fahrauftrages kann automatisch ein neuer Fahrauftrag gestartet werden. Start Positionie- Bei Start der Positionierung mittels Logiksignal für Parameter rung 1222 wird mit dem Startfahrsatz begonnen. Bei Erreichen der Zielposition werden die Einstellungen ausgewertet für die Parame- ter: Wartezeit −...
  • Seite 61: Unterbrechung, Zustandsgesteuert Oder Flankengesteuert

    Nach Unterbrechung (Interrupt) des aktuellen Fahrauftrages kann automatisch ein neuer Fahrauftrag gestartet werden. Während des Ablaufs eines Fahrauftrages werden die Einstellungen ausgewertet für die Parameter: Interrupt-Ereignis 1 − 1260 Folgefahrsatz Int.-Ereignis 1 − 1262 Interrupt-Ereignis 2 − 1263 Folgefahrsatz Int.-Ereignis 2 −...
  • Seite 62 Für ein Ereignis einen Folgefahrsatz, Stopp des Antriebs oder eine Fehler- abschaltung einstellen: Für die Parameter Folgefahrsatz Wartezeit − 1213 Folgefahrsatz Ereignis 1 − 1215 Folgefahrsatz Ereignis 2 − 1217 Folgefahrsatz Int.-Ereignis 1 − 1262 Folgefahrsatz Int.-Ereignis 2 − 1265 kann über die Eingabe einer der aufgelisteten Werte der Folgefahrsatz oder das be- nutzerdefinierte Verhalten bei Ereignissen ausgewählt werden.
  • Seite 63 Beispiel : Starten von Folgefahrsätzen nach Ablauf einer Wartezeit und durch Er- eignis 1 Fahrsatz 1 Fahrsatz 2 Fahrsatz 5 Folgefahrsatz Wartezeit Wartezeit Wartezeit Wartezeit deaktiviert 1000 ms 3000 ms 0 ms 1212 1212 1212 Folgefahrsatz Folgefahrsatz Folgefahrsatz Autom. Ablauf angehalten Wartezeit Wartezeit Wartezeit...
  • Seite 64: Einzelfahrauftrag

    4.4.2.5 Einzelfahrauftrag Start Positionierung Startfahrsatz Ein Signal an 1222 startet den 1228 (Parameter Betriebsart 1221 auf Einstellung „202- Einzelfahrauftrag, Fahrsatz aus P. 1228“) Fahrsatzumschaltung 1 Fahrsatzumschal- oder den durch die Parameter 1224 bis tung 5 Betriebsart 1254 eingestellten Fahrsatz (Parameter 1221 auf Einstellung „201-Einzelfahrauftrag, Fahrsatz ueber Digitaleingaenge“).
  • Seite 65: Fahrsatzanwahl

    4.4.3 Fahrsatzanwahl 4.4.3.1 Fahrsatzanwahl über digitale Signale (Fahrsatzum- schaltung) Bei der Fahrsatzanwahl über digitale Signale können die Fahrsätze 1 bis 32 über die Fahrsatzumschaltung binär ausgewählt werden. Die Fahrsatzanwahl über Digitaleingänge ist aktiviert, wenn für den Parameter triebsart 1221 eine der folgenden Einstellungen gewählt ist: −...
  • Seite 66: Eingangssignale Für Die Fahrsatzumschaltung

    Eingangssignale für die Fahrsatzumschaltung Eingangssignale Fahrsatzumschaltung Digitale Eingangssignale Betriebsart In den Einstellungen des Parameters 1221 den Parametern zuweisen. 101 - Auto Ablauf ohne Neustart, Startfahrsatz ueber Dig.-Eing. 111 - Auto Ablauf mit Neustart, Startfahrsatz ueber Dig.-Eing. Fahrsatzauswahl 201 - Einzelfahrauftrag, Fahrsatz ueber Digitaleingaenge Fahrsatzumschaltung 1 1224 301 - Teach-In, Fahrsatz ueber Digitaleingaenge...
  • Seite 67: Fahrsatzanwahl Über Parameter (Startfahrsatz)

    4.4.3.2 Fahrsatzanwahl über Parameter (Startfahrsatz) Startfahrsatz Über den Parameter 1228 kann einer der 32 Fahrsätze ausgewählt werden. Betriebsart Die Fahrsatzanwahl über Parameter ist aktiviert, wenn für den Parameter 1221 eine der folgenden Einstellungen gewählt ist: − 102 - Auto Ablauf ohne Neustart, Startfahrsatz aus P. 1228 −...
  • Seite 68: Ein- Und Ausgangssignale Für Fahrsätze

    4.4.4 Ein- und Ausgangssignale für Fahrsätze Die Steuerung ermöglicht die Ausführung von Einzelfahraufträgen, Wiederholung von Fahrsätzen und die automatische Abfolge von Fahrsätzen. Der Fahrsatz für den Fahrauftrag kann über digitale Eingänge oder Parameter aus- gewählt werden. Die Klemmenbelegung (ohne Anwahl des Fahrsatzes) ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
  • Seite 69: Starten, Stopp Und Wiederaufnahme

    Zur Reglerfreigabe des Leistungsteils ist die Beschaltung der folgenden Hinweis: Digitaleingänge erforderlich: STOA (Klemme X210A.3) und STOB (Klemme X210B.2). Die Dokumentation „Safe Torque Off“ ist in sicherheitsgerichteten Sys- temen zu beachten. Vor dem Start einer Positionierung muss der Bezugspunkt für die Positi- Hinweis: onierung durch eine Referenzfahrt ermittelt werden.
  • Seite 70: Starten Und Stoppen Der Positionierung

    4.4.5.1 Starten und Stoppen der Positionierung Start Positionierung Stop Positio- Über Signale für die beiden Parameter 1222 und nierung 1223 wird die Positionierung gesteuert. Den Parametern können logische Signale oder digitale Eingänge zugewiesen werden. Die Positionierung wird gestartet mit einer positiven Flanke am digitalen Eingang oder logischem Signal für den Para- Start Positionierung meter 1222 (werkseitig S2IND).
  • Seite 71: Beispiel: Verfahrprofil

    Unabhängig davon, ob die „Haltezeit Stopfunktion“ abgelaufen ist, kann mit dem Signal „Start Positionierung“ ein Fahrauftrag neu begonnen werden. Eingangssignale zum Starten und Stoppen von automatischen Abläufen von Fahrsätzen oder von Einzelfahraufträgen Eingangssignale Starten und Stoppen der Positionierung: Ausgeführt oder angehalten wird ein automatischer Ablauf Digitale Eingangssignale oder Betriebsart Logiksignale den Parametern...
  • Seite 72 Für das obige Beispiel: Reaktion des Antriebs auf „Stopp Positionierung“ setzen und „Start Positionierung“ rücksetzen − Reaktion auf „Stopp Positionierung“ setzen (Beispiel) Weg/Zeit und Geschwindigkeit/Zeit-Diagramme Startfahrsatz 1228 Fahrsatztabelle Index 1 Index 2 Index 3 Index 4 Zielposition ZP 1 ZP 2 ZP 3 ZP 4 Folgefahrsatz...
  • Seite 73 − Reaktion auf „Start Positionierung“ rücksetzen (Beispiel) Weg/Zeit und Geschwindigkeit/Zeit-Diagramme Startfahrsatz 1228 Fahrsatztabelle Index 1 Index 2 Index 3 Index 4 Zielposition ZP 1 ZP 2 ZP 3 ZP 4 Folgefahrsatz ZP: Wert Zielposition Stopp Start Position Zielposition 4 Index 3 Zielposition 3 Index 2 Zielposition 2...
  • Seite 74: Wiederaufnahme Von Unterbrochenen Fahrsätzen

    4.4.5.2 Wiederaufnahme von unterbrochenen Fahrsätzen Die Wiederaufnahme ermöglicht die Fortsetzung von Fahrsätzen, wenn diese durch Fehler oder nach dem Rücksetzen des „Start Positionierung“-Signals unterbrochen wurden. Zur Wiederaufnahme wie folgt vorgehen: Fahrsatz wie- 1. Setzen des Signals am zugewiesenen Eingang für Parameter deraufnehmen 1230 .
  • Seite 75: Digitalsignale Zur Statusmeldung Von Fahraufträgen

    4.4.6 Digitalsignale zur Statusmeldung von Fahraufträgen Für jeden Fahrsatz gibt es 4 digitale Signale, die abhängig vom Zustand des Fahrauf- trages beeinflusst werden und zur Statusmeldung von Fahraufträgen verwendet werden können: Digitalsignal 1 1218 Digitalsignal 2 1219 Digitalsignal 3 1247 Digitalsignal 4 1248 Zur Steuerung von logischen Funktionen oder zur Übertragung über den Systembus...
  • Seite 76: Sollwert Erreicht

    Die Betriebsart ergibt sich durch die Kombination von 3 möglichen Eingangssignalen und 3 Statusänderungen zu dem gewünschten Ausgangssignal. Die Einerstelle defi- niert die Auswertung beim Start des Fahrsatzes, die Zehnerstelle die Auswertung sobald der Sollwert erreicht ist und die Hunderterstelle sobald das Ende des Fahrsat- zes erreicht ist.
  • Seite 77 Beispiel 1: Digitalsignal 3 soll signalisieren, dass die Zielposition erreicht wurde. Ist die Position erreicht, soll das Ausgangssignal „1“ geschaltet sein. Ist die Position nicht erreicht, soll das Ausgangssignal „0“ geschaltet sein. Sobald die Zielposition erreicht wird, soll eingeschaltet werden; dadurch ergibt sich für die Zehnerstelle_1_.
  • Seite 78: Jog-Betrieb

    JOG-Betrieb Für die Inbetriebnahme und für den Teach-In Betrieb kann der Antrieb manuell über Digitaleingänge gesteuert werden. Der JOG-Betrieb bietet folgende Möglichkeiten: − Über zwei digitale Eingänge wird der Antrieb nach rechts oder links bewegt − Je 4 Festgeschwindigkeiten in 4 Datensätzen möglich; Auswahl über den Fre- quenzsollwertkanal −...
  • Seite 79: Standard-Klemmenbelegung Jog-Betrieb

    Standard-Klemmenbelegung JOG-Betrieb Jog- Neg. HW Pos. HW Regler- freigabe Betrieb Rechts- Linkslauf End- End- Funktion aktiv lauf schalter schalter 1233 1231 1232 1137 1138 MFI1D* S2IND* S3IND* S5IND S4IND Antrieb gesperrt Antrieb gesperrt Tippbetrieb rechts Tippbetrieb links (Öffnerfunktion) Fehlermeldung, Endschalter als Schließerfunktion F1445 F1447 (F1446)
  • Seite 80: Eingangsklemmen Für Den Jog-Betrieb

    Eingangsklemmen für den JOG-Betrieb: X210A +20 V/180 mA Werkseinstellungen der Parameter GND 20 V STOA (Sicherheitsfunktion) Jog Rechtslauf S2IND 1232 = 71 - S2IND „ “ „EIN“=JOG Rechtslauf Jog Linkslauf 1233 = 72 - S3IND „ “ „EIN“=JOG Linkslauf S3IND S4IND S5IND X210B...
  • Seite 81: Festgeschwindigkeit Im Jog-Betrieb

    4.5.1 Festgeschwindigkeit im JOG-Betrieb Die Geschwindigkeit, mit der im JOG-Betrieb gefahren wird, kann über 4 Festge- schwindigkeiten gewählt werden. Die Festgeschwindigkeiten können über den Para- Frequenzsollwertquelle meter 475 des Frequenzsollwertkanals gewählt werden. Für Frequenzsollwertquelle den Parameter 475 muss eine Betriebsart mit Festge- schwindigkeit (FF/Festfrequenz) ausgewählt werden.
  • Seite 82 JOG-Betrieb (Tippen) über Keypad: Den Menüzweig CTRL über die Navigation innerhalb der • Menüstruktur auswählen. Die ENT-Taste betätigen. Das Signal CTRL blinkt. • • Das erneute Betätigen der ENT-Taste wechselt in den lokalen Betriebsmodus (gestoppt). Die FUN Taste kann nun verwendet werden, um mit der •...
  • Seite 83: Beschleunigung Und Verzögerung Im Jog-Betrieb

    4.5.2 Beschleunigung und Verzögerung im JOG-Betrieb Für den JOG-Betrieb sind separate Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen mit S-Kurven (Verrundungszeiten) wirksam: Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 1175 Beschleunigung 1 u/s -1 u/s 327 680 u/s 1176 Verrundungszeit Beschl. 0 ms 2000 ms 0 ms 1177 Verzoegerung 1 u/s...
  • Seite 84 Eingangssignale für Teach-In Eingangssignale Digitale E ingangssignale oder Teach-In Logiksignale den Parametern zuweisen. Fahrsatzauswahl Fahrsatzumschaltung 1 1224 Betriebsart 1221 = Fahrsatzumschaltung 2 1225 Fahrsatzumschaltung 3 1226 301 - Teach-In, Fahrsatz ueber Digitaleingaenge Fahrsatzumschaltung 4 1227 Fahrsatzumschaltung 5 1254 Startfahrsatz 1228 302 - Teach-In, Fahrsatz aus P.
  • Seite 85: Funktion

    Standard-Klemmenbelegung Teach-In Betrieb Teach-In Neg. HW Pos. HW Regler- freigabe Rechts- Linkslauf Signal End- End- Funktion lauf schalter schalter 1233 1239 1232 1137 1138 S2IND* S3IND* MFI1D* S5IND S4IND Antrieb gesperrt Antrieb gesperrt Tippbetrieb rechts Tippbetrieb links Position wird ge- (positive speichert Flanke)
  • Seite 86: Ausgewählter Fahrsatz

    Fahrsatzauswahl für Teach-In Auswahl des Fahrsatzes, in den der aktuelle Positionsistwert als Zielposition ge- schrieben werden soll: Betriebsart 1221 Ausgewählter Fahrsatz 301 - Teach-In, Der aktuelle Positionsistwert Parameter Fahrsatzumschaltung 1224 Fahrsatz 1225 1226 1227 1254 Zielposition / Entfer- Fahrsatz ueber Digi- wird als nung taleingaenge...
  • Seite 87: Elektronisches Getriebe

    Elektronisches Getriebe Ein elektronisches Getriebe wird in vielen Anlagen verwendet, wo ein zeitlich be- grenzter oder kontinuierlicher Betrieb mehrerer Antriebe winkelsynchron zueinander notwendig ist. Die Funktionalität beinhaltet: − Jederzeit an- und abkoppelbare Synchronisierung von mehreren Antrieben im laufenden Betrieb. − Anpassbares Verhältnis von unterschiedlichen Getriebefaktoren zwischen Master und Slave.
  • Seite 88: Blockschaltbild Elektronisches Getriebe Und Phasing-Funktion

    Quelle Master- In der Einstellung „11 - RxPDO1.Long1 extrapoliert“ des Parameters position Betriebsart 1122 muss für den funktionssicheren Betrieb die 1180 der Systembus-Synchronisation auf 1 oder 10 eingestellt werden. Betriebsart 1180 0 - Off 1 - RxPDO1 2 - RxPDO2 3 - RxPDO3 10 - SYNC Erfolgt die Fehlermeldung „F1453 Systembus-Synchronisation nicht aktiviert“...
  • Seite 89: Getriebefaktor

    4.7.2 Getriebefaktor Getriebefaktor Zaehler Getriebefaktor Nenner Mit den Parametern 1123 und 1124 wird am Frequenzumrichter des Slave-Antriebs der Getriebefaktor fest eingestellt. Getriebefa ktor Zaehler 1123 Getriebefa ktor Getriebefa ktor Nenner 1124 Parameter Einstellung Beschreibung Min. Max. Werkseinst. 1123 Getriebefaktor Zaehler -32 767 32 767 1124 Getriebefaktor Nenner...
  • Seite 90: Ausgangssignale

    Parameter Werkseinstellung 1128 Start Phasing 7 - Aus Ein- und Ausgangssignale der Phasing-Funktion Eingangssignale Ausgangssignale Phasing Betriebsarten für digitale Ausgänge: Digitales Eingangssignal Phasing: Offset 1125 56 - Phasing beendet oder Logiksignal dem Phasing: Geschwindigkeit 1126 156 - inv. Phasing beendet Parameter zuweisen.
  • Seite 91 Die Phasing-Funktion kann durch Rücksetzen des Start Phasing-Signals abgebrochen Phasing: Beschleuni- werden. Die aktuelle Geschwindigkeit wird mit dem Wert von gung 1127 reduziert und das Signal „56 - Phasing beendet“ wird gesetzt. Beispiel für den Abbruch der Phasing-Funktion 1. Signal „Start Phasing“ wird zurückgesetzt 2.
  • Seite 92: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen 4.8.1 Fahrbereichsgrenzen Ein Anfahren der mechanischen Anschläge eines endlichen Fahrbereiches kann ver- hindert werden durch: − Hardware Endschalter − Software-Endschalter (Parameter) Die Endschalter können zum Schutz der Maschine und zur Begrenzung des Fahrbe- reiches verwendet werden. Neg. SW-Endschalter Pos. SW-Endschalter 1146 1145 Maschinenanschlag links...
  • Seite 93: Eingangsklemmen Für Die Hw-Endschalter

    Für jede Fahrtrichtung gibt es einen HW-Endschalter. Die HW-Endschalter werden an digitale Eingänge angeschlossen, welche den Para- Neg. HW-Endschalter Pos. HW-Endschalter metern 1137 und 1138 zugewiesen werden. Parameter Werkseinstellung Einstellen, z. B. S4IND invertiert 1138 Pos. HW-Endschalter 7 - Aus 540 - (Hardware) S5IND invertiert...
  • Seite 94: Eingangssignale Und Fehlermeldungen/Warnungen Der Hardware-Endschalter

    Eingangssignale und Fehlermeldungen/Warnungen der Hardware- Endschalter: Eingangssignale Fehlermeldung/Warnung HW-Endschalter Digitaleingänge den Hysterese Parametern zuweisen. 1149 F1445 Pos. u. Neg. HW-Endschalter gleichzeitig Neg. HW-Endschalter 1137 F1446 Endschalter falsch angeschlossen Pos. HW-Endschalter 1138 Fehlerreaktion 1143 Betriebsart zuweisen 1 - Fehlerabschaltung F1447 Pos. HW-Endschalter 2 - Stillsetzen, Fehler F1448 Neg.
  • Seite 95: Hysterese Für Hardware-Endschalter

    4.8.2.1 Hysterese für Hardware-Endschalter Hysterese Mit dem Parameter 1149 kann die Schalthysterese eines Endschalters (z. B. Näherungsschalter) berücksichtigt werden. Zusätzlich verhindert die Hysterese undefiniertes Schalten beim Stehen der Achse an der Position eines Endschalters. Die Drehrichtung wird erst wieder freigegeben, wenn der Abstand zwischen Achse Hysterese und Hardware-Endschalter den Wert der 1149 überschreitet.
  • Seite 96: Fehlerreaktion

    4.8.2.2 Fehlerreaktion Das Verhalten des Antriebs bei Erreichen der Hardware-Endschalter kann mit dem Fehlerreaktion Parameter 1143 eingestellt werden. Fehlerreaktion Funktion 1143 0 - deaktiviert Keine Auswertung von Hardware-Endschaltern. Werkseinstellung . Der Antrieb wird ausgeschaltet und 1 - Fehlerabschaltung die Fehlermeldung „F1447 Pos. HW-Endschalter“ oder „F1448 Neg.
  • Seite 97: Hw-Endschalter Freifahren

    Die Hardware-Endschalter können auch für Referenzfahrten verwendet werden. In diesem Fall werden die Hardware-Endschalter innerhalb der Referenzfahrt nicht vom Fehlerreaktion Parameter 1143 ausgewertet. Warnung! Ist die Auswertung von Hardware-Endschaltern ausgeschaltet, muss durch externe Steuerungsmaßnahmen sichergestellt werden, dass bei gefährlichen Zuständen, z.B. Hardware-Endschalter überfahren, Schutz- einrichtungen geöffnet, Gefahr fallender Lasten, der Antrieb sofort aus- geschaltet und gegebenenfalls eine mechanische Bremse ausgelöst wird.
  • Seite 98: Fehlermeldungen/Warnungen Der Software-Endschalter

    Fehlermeldungen/Warnungen der Software-Endschalter: Fehlermeldung/Warnung SW-Endschalter Positiver SW-Endschalter 1145 F1444 Pos. SW-Endsch. < Neg. SW-Endsch. Negativer SW-Endschalter 1146 Fehlerreaktion 1144 Betriebsart zuweisen 1 - Fehlerabschaltung F1442 Pos. SW-Endschalter 2 - Stillsetzen, Fehler F1443 Neg. SW-Endschalter 3 - Notstop, Fehler A 0002 SW-LIM CW Warnungen Applikation A 0004 SW-LIM CCW 10 - Warnung...
  • Seite 99: Warn- Und Fehlermeldungen Der Software-Endschalter

    Warn- und Fehlermeldungen der Software-Endschalter Neg. SW-Endschalter Pos. SW-Endschalter 1146 1145 Referenzposition Fehlerreaktion 1144: 1 - Fehlerabschaltung F1443 Neg. SW-Endschalter 2 - Stillsetzen, Fehler F1442 Pos. SW-Endschalter 3 - Notstop, Fehler 10 - Warnung A0004 SW-LIM CCW A0002 SW-LIM CW Warnungen Applikation 12 - Warnung neg.
  • Seite 100: Sw-Endschalter Freifahren

    4.8.3.1 SW-Endschalter freifahren Die Achse kann wieder in den festgelegten Fahrbereich gefahren werden: − Fehler quittieren und im JOG-Betrieb entgegen der Anfahrrichtung fahren oder − Fehler quittieren und eine Positionierung entgegen der Anfahrrichtung starten. Der Fehler „F1444 Pos. SW-Endsch. < Neg. SW-Endsch.“ wird gemeldet, wenn die Positiver SW-Endschalter Negativer SW-Endschalter Parameter...
  • Seite 101: Zielfenster

    4.8.4 Zielfenster Das Zielfenster überwacht die aktuelle Position nach Ablauf einer Positionierung. Eine Positionierung ist abgeschlossen, wenn sich die aktuelle Position im Zielfenster Zielfenster befindet. Mit Parameter 1165 wird eingestellt, ab welcher Entfernung von der Zielposition das Signal „60 - Sollposition erreicht“ gesetzt wird. Die Einstel- lung gilt für positive und negative Fahrtrichtung.
  • Seite 102: Schleppfehlerüberwachung

    4.8.5 Schleppfehlerüberwachung Ein Schleppfehler kann entstehen, wenn z. B. die Beschleunigungs- und Verzöge- rungsrampen nicht dem Trägheitsmoment der Last angepasst sind und der Antrieb der Sollwertvorgabe nicht folgen kann. Mit der Schleppfehlergrenze kann eine maxi- mal zulässige Abweichung zwischen der aktuellen Istposition und der Sollposition festgelegt werden.
  • Seite 103: Ausgangssignale Der Schleppfehlerüberwachung

    Ausgangssignale der Schleppfehlerüberwachung Fehlermeldung/Warnung Schleppfehlerüberwachung Betriebsarten für digitale Ausgänge: 61 - Warnung Lagefehler Warngrenze 161- inv. Warnung Lagefehler 1105 Signalquelle: 604 - Warnung Lageregler Fehlergrenze 1106 Schleppfehler Zeit 1119 Fehlerreaktion 1120 Fehlermeldung: Betriebsart F0404 Regelabweichung Lageregler zuweisen 1 - Fehlerabschaltung 2 - Stillsetzen, Fehler 3 - Notstop, Fehler Die Schleppfehlergrenze beeinflusst nicht die Positioniergenauigkeit,...
  • Seite 104: Warnmaske Applikation

    4.8.6 Warnmaske Applikation Die Logiksignale von Überwachungs- und Regelfunktionen können über den Parame- Warnmaske erstellen 536 ausgewählt werden. Die Auswahlmöglichkeiten sind in der Betriebsanleitung beschrieben. Die Logiksignale verschiedener Überwachungs- Warnmaske Applikation funktionen der Positionierung können über den Parameter erstellen 626 ausgewählt werden. Beim Erreichen von Endschaltern oder Über- schreiten von Schleppfehlergrenzen kann eine Warnung ausgegeben werden.
  • Seite 105 Ist-Warnmaske Appli- Die aktuell eingestellte Warnmaske kann über den Parameter kation Warnmaske Ap- 627 ausgelesen werden. Die Betriebsarten des Parameters plikation erstellen Ist-Warnmaske Applikation 626 sind in der 627 kodiert. Bei der Kombination mehrerer Warnungen ergibt sich der Code durch die hexadezimale Ad- dition der einzelnen Warnungen und das zugehörige Kürzel.
  • Seite 106: Geschwindigkeits-Override

    Geschwindigkeits-Override Die Positionierfunktion verwendet die parametrierten Geschwindigkeiten der einzel- nen Fahrsätze. Alternativ kann die Geschwindigkeit des Fahrablaufs über eine externe Sollwertquelle Geschwindigkeits-Override vorgegeben werden. Dazu wird die Funktion 1236 ein- geschaltet. Die eingestellten Sollwerte können dynamisch während des Betriebs, z. B. durch ein Potentiometer an einem Analogeingang, verändert werden. Die Funk- tion Geschwindigkeits-Override beeinflusst nicht die eingestellten Rampen für Be- schleunigung und Verzögerung.
  • Seite 107: Lage-Komparator

    4.10 Lage-Komparator Der Lage-Komparator vergleicht den aktuellen Lageistwert mit eingestellten Lage- werten. Es wird geprüft, ob die Istposition innerhalb eines eingestellten Bereiches liegt (mit Einschaltposition und Ausschaltposition bezeichnet). Mit dem Komparator können Logikfunktionen in Abhängigkeit vom aktuellen Lageistwert gesteuert oder aktiviert werden.
  • Seite 108 Betriebsart Über den Parameter 1242 wird die Quelle für den Lageistwert ausge- wählt, welcher vom Komparator verarbeitet wird. Betriebsart 1242 Funktion 9 - Aus Der Komparator ist ausgeschaltet. Der aktuelle Lageistwert wird vom Komparator ver- 606 - Lageistwert arbeitet. Der aktuelle Lageistwert wird vom Komparator ver- 631 - Lageistwert geberlos Konfiguration arbeitet (nur für...
  • Seite 109: Anwendung Rundtisch

    4.11 Anwendung Rundtisch Ein Rundtisch ist eine Rundachse mit unbegrenztem Verfahrbereich. Es wird kein Endschalter benötigt. Unbegrenzte Verfahrbereiche: Betriebsart Über den Parameter 1240 wird die Verfahrart zur Zielposition gewählt. Dabei kann die Drehrichtung sowie eine Wegoptimierung vorgegeben werden. Betriebsart 1240 Funktion 0 - Aus Die Rundtischpositionierung ist ausgeschaltet.
  • Seite 110 Beispiel: Definition der Benutzereinheiten (units) als Winkelgrad (°), Einstellen des Vorschubkonstante Bezugssystems ( 1115 ), Vorschubkonstante = 3600 für eine Auflösung von 0,1°; Umlaufweg = 3600 u Für die Begrenzung eines Verfahrbereichs bei einem Rundtisch, kann Hinweis: dieser als Linearachse parametriert werden. Eine lineare Bewegung kann über eine Rundachse erfolgen, z.
  • Seite 111: Drehrichtung

    Beispiel: Betriebsarten „3 - Ein/Drehrichtung rechts“ und 4 - „Ein/Drehrichtung links“ Aktuelle Istposition Zielposition Drehrichtung 45° 315° Rechts (positiv) Betriebsart 3 Betriebsart 4 45° 315° Links (negativ) Betriebsart 3 Betriebsart 4 Zielposition Istposition Zielposition Istposition 315° 45° 315° 45° 0° 0°...
  • Seite 112: Lageregler

    4.12 Lageregler Der Lageregler wertet den Soll- und Istverlauf der Positionierung aus und versucht den Antrieb so zu steuern, dass eine gute Annäherung an den Sollverlauf erreicht wird. Für diesen Zweck wird eine zusätzliche Frequenz zum Ausgleich von Lageab- weichungen berechnet, welche über eine Parametereinstellung begrenzt werden kann.
  • Seite 113 Um Oszillationen des Antriebs beim Stillstand zu vermeiden, wird die Verstärkung für geringe Lageabweichungen auf 50% des parametrierten Wertes reduziert. Verstärkung [%] Lageabweichung [°] -0,25 0,00 0,25 0,50 -0,50 Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass Parameter der Reglerstruktur nicht optimal eingestellt sind: −...
  • Seite 114: Positionsistwert Speichern

    4.13 Positionsistwert speichern Mit der Speicherfunktion kann die Istposition des Antriebs gespeichert werden. Durch eine steigende oder fallende Signalflanke am Digitaleingang S2IND wird die Gelatchte Position Istposition im EEPROM gespeichert und über 1281 angezeigt. Betriebsart Über den Parameter 1280 kann ausgewählt werden, ob die Istposition mit einer steigenden oder fallenden Signalflanke gespeichert wird.
  • Seite 115: Verdrahtungsbeispiel

    4.14 Verdrahtungsbeispiel ACU, Gerätereihe ACTIVE Cube X210A +20 V/180 mA GND 20 V Sicherheitsfunktion, 1. Abschaltpfad STOA S2IND Start Positionierung/Jog Rechtslauf S3IND Stop Positionierung/Jog Linkslauf S4IND Positiver Hardware-Endschalter/Drehgeber 1 Spur B (HTL) S5IND Negativer Hardware-Endschalter/Drehgeber 1 Spur A (HTL) X210B S6IND Referenzschalter/Drehgeber 1 Nullspur Z (HTL) Sicherheitsfunktion, 2.
  • Seite 116 In der Konfiguration 240 sind werkseitig S4IND (X210A.6) und S5IND (X210A.7) als Eingänge für den Drehgeber 1 parametriert. Über S6IND (X210B.1) kann die Nullspur eines HTL-Drehgebers ausgewertet werden. Alternativ können die Eingänge eines optionalen Erweiterungsmoduls EM-ENC als Drehgebereingänge verwendet werden. In diesem Fall ist eine Parametrierung der Eingänge S4IND und S5IND für eine ge- änderte Zuweisung von Funktionen erforderlich.
  • Seite 117: Liste Der Referenzfahrt-Typen

    Liste der Referenzfahrt-Typen In den folgenden Abschnitten werden die Referenzfahrt-Typen übersichtlich und ausführlich erklärt. Die Abschnitte sind wie folgt sortiert: 5.1 Kurzbeschreibung • • 5.2 Tabellarische Übersicht • 5.3 Grafische Übersicht 5.5 Ausführliche Erläuterungen • Die grafische und tabellarische Übersicht sind besonders für den versierten Benutzer empfehlenswert, der die Funktionen der Referenzfahrt-Typen bereits kennt.
  • Seite 118 Referenzfahrt-Typ 1130 Funktion Neg. Endsch., Nullimp. rechts Fahren auf Referenzschalter mit Erkennung des 11 - von rechter Ref.-Schalter-Flanke Drehgeber-Nullimpulses. Referenzfahrtrichtung nega- tiv (links). Drehrichtungsumkehr bei Erreichen des Neg. Endsch., Nullimp. links von 12 - negativen HW- Endschalters. rechter Ref.-Schalter-Flanke Die Referenzposition ist der erste Nullimpuls des Neg.
  • Seite 119: Tabellarische Übersicht Referenzfahrt-Typen

    Tabellarische Übersicht Referenzfahrt-Typen Die tabellarische Übersicht gibt einen Überblick, welche Position zur Referenzfahrt angesteuert wird und welcher Endschalter für eine Drehrichtungsumkehr verwendet wird. Feinziel Hauptziel (Nullimpuls) Endschalter ? Linker Nullimpuls rechts Linker Endschalter Endschalter Rechter Nullimpuls links Rechter Endschalter Nullimpuls links Negativer Nullimpuls rechts Referenzschalter...
  • Seite 120: Grafische Übersicht Der Referenzfahrten

    Grafische Übersicht der Referenzfahrten Negativer Endschalter Positiver Endschalter Drehgeber Nullimpuls Istposition Referenzschalter Referenzschalter Nullspur links oder rechts von Nummer des Referenzfahrt-Typs einer Flanke. Ziel wird von links auf die steigende Flanke angefahren. Von rechts kommend wird beim Überfahren der Flanke reversiert. Ziel wird von rechts auf die fallende Flanke angefahren.
  • Seite 121: Terminologie

    Terminologie Zum besseren Verständnis der Referenzfahrtypen sind im Folgenden die verwende- ten Begriffe erklärt. aktiv = 1 „High“-Signal liegt an Referenzschalter inaktiv = 0 „Low“-Signal liegt an nicht genutzt Bei diesem Referenzfahrt-Typ wird kein Refe- renzschalter verwendet Grenze des Verfahrweges. Endschalter Grenze des Verfahrweges.
  • Seite 122: Beschreibung Der Verschiedenen Referenzfahrten

    Fällen ist dies auch mit einer Geschwindigkeitsänderung verbunden. Löst der andere (nicht gewählte) Endschalter aus, wird die entsprechende Fehlermeldung ausgelöst. Hinweis: BONFIGLIOLI VECTRON empfiehlt, die Endschalter drahtbruchsicher („0 - aktiv“) auszuführen. Hinweis: Die Referenzfahrt-Typen basieren auf der CANopen Spezifikation DSP 4.02.
  • Seite 123: Referenzfahrt-Typen Mit Nullimpuls

    5.5.1 Referenzfahrt-Typen mit Nullimpuls Betriebsart 1: Fahren auf negativen Endschalter mit Erkennung des Dreh- geber-Nullimpulses Ziel Nullimpuls rechts vom negativen Endschalter Referenzschalter nicht genutzt Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr negativer Endschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzposition...
  • Seite 124: Nullimpuls Links Von Linker Flanke Des Positiven Referenzschalters

    Betriebsart 3: Fahren auf positiven Referenzschalter mit Erkennung des Drehgeber-Nullimpulses, Referenzposition ist der erste Nullimpuls nach Änderung des Referenzschaltersignals Ziel Nullimpuls links von linker Flanke des positiven Referenzschalters Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter...
  • Seite 125: Nullimpuls Rechts Von Linker Flanke Des Positiven Referenzschalters

    Betriebsart 4: Fahren auf positiven Referenzschalter mit Erkennung des Drehgeber-Nullimpulses, Referenzposition ist der erste Nullimpuls nach Änderung des Referenzschaltersignals Ziel Nullimpuls rechts von linker Flanke des positiven Referenzschalters Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw.
  • Seite 126: Nullimpuls Rechts Von Rechter Flanke Des Negativen Referenzschalters

    Betriebsart 5: Fahren auf negativen Referenzschalter mit Erkennung des Drehgeber-Nullimpulses, Referenzposition ist der erste Nullimpuls nach Änderung des Referenzschaltersignals Ziel Nullimpuls rechts von rechter Flanke des negativen Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit 1133 Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw.
  • Seite 127: Nullimpuls Links Von Rechter Flanke Des Negativen Referenzschalters

    Betriebsart 6: Fahren auf negativen Referenzschalter mit Erkennung des Drehgeber-Nullimpulses, Referenzposition ist der erste Nullimpuls nach Änderung des Referenzschaltersignals Ziel Nullimpuls links von rechter Flanke des negativen Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter...
  • Seite 128 Betriebsart 7: Fahren auf Referenzschalter mit Erkennung des Drehgeber- Nullimpulses, Referenzfahrtrichtung positiv (rechts), Drehrichtungsum- kehr bei Erreichen des positiven HW-Endschalters Ziel Nullimpuls links von linker Flanke des Referenzschalters Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter...
  • Seite 129 C : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist rechts in Richtung positiver HW- Endschalter. Der Referenzschalter liegt nicht in Suchrichtung. Der positive Endschal- ter wirkt als Umkehrschalter. Bei Erreichen des positiven Endschalters erfolgt die Drehrichtungsumkehr und Fahrt in negativer Richtung. Die Fahrt zur steigenden Geschw.
  • Seite 130 Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist abhängig vom Signalzustand des Refe- renzschalters. A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist rechts in Richtung positiver HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Referenzposition ist der erste Nullimpuls des Drehgebers nach Erreichen des Referenzschalters.
  • Seite 131 Drehgeber Nullimpuls Referenzschalter Pos. HW-Endschalter A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist rechts in Richtung positiver HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Fahrt zur fallenden Signalflanke des Referenzschalters erfolgt mit Geschw. Eilgang 1132 . Nach Überfahren des Referenzschalters erfolgt die Drehrichtungsumkehr.
  • Seite 132 Betriebsart 10: Fahren auf Referenzschalter mit Erkennung des Drehge- ber-Nullimpulses, Referenzfahrtrichtung positiv (rechts), Drehrichtungs- umkehr bei Erreichen des positiven HW-Endschalters Ziel Nullimpuls links von linker Flanke des Referenzschalters Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Geschwindigkeitswechsel) 1132 Bedingung Steigende Flanke Geschwindigkeitswechsel Referenzschalter...
  • Seite 133 C : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist rechts in Richtung positiver HW- Endschalter. Der Referenzschalter liegt nicht in Suchrichtung. Der positive Endschal- ter wirkt als Umkehrschalter. Bei Erreichen des positiven Endschalters erfolgt die Drehrichtungsumkehr und Fahrt in negativer Richtung. Nach Erreichen des Referenzschalters erfolgt wieder eine Drehrichtungsumkehr. Die Referenzposition ist der erste Nullimpuls des Drehgebers nach der Zustandsänderung des Referenzschaltersignals bei Fahren in positiver Richtung.
  • Seite 134 A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist links in Richtung negativer HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Fahrt zur rechten Signalflanke des Referenzschalters erfolgt mit Geschw. Eilgang 1132 . Bei Erreichen des Referenzschalters erfolgt die Drehrichtungsumkehr. Die Referenz- position ist der erste Nullimpuls des Drehgebers nach Fahrt in positiver Richtung.
  • Seite 135 Drehgeber Nullimpuls Referenzschalter Neg. HW-Endschalter A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist links in Richtung negativer HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Referenzposition ist der erste Nullimpuls des Drehgebers nach Erreichen des Geschw. Referenzschalters. Die Referenzierung erfolgt während des Vorgangs mit Eilgang 1132 .
  • Seite 136 Betriebsart 13: Fahren auf Referenzschalter mit Erkennung des Drehge- ber-Nullimpulses, Referenzfahrtrichtung negativ (links), Drehrichtungs- umkehr bei Erreichen des negativen HW-Endschalters Ziel Nullimpuls rechts von linker Flanke des Referenzschalters Referenzschalter inaktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter...
  • Seite 137 A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist links in Richtung negativer HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Fahrt zur linken Signalflanke des Referenzschalters erfolgt mit der Geschw. Eilgang 1132 . Nach Überfahren des Referenzschalters erfolgt die Drehrichtungsumkehr. Die Refe- renzposition ist der erste Nullimpuls des Drehgebers nach Fahrt in positiver Rich- Geschw.
  • Seite 138 Drehgeber Nullimpuls Referenzschalter Neg. HW-Endschalter A : Die Referenzfahrtrichtung (Suchrichtung) ist links in Richtung negativer HW- Endschalter bei inaktivem Referenz- und Endschalter. Der Referenzschalter liegt in Suchrichtung. Die Fahrt zur steigenden (rechten) Signalflanke des Referenzschalters Geschw. Eilgang erfolgt mit der 1132 .
  • Seite 139: Referenzfahrt-Typen Ohne Nullimpuls

    5.5.2 Referenzfahrt-Typen ohne Nullimpuls Betriebsart 17: Fahren auf negativen HW-Endschalter ohne Drehgeber- Nullimpuls Ziel Negativer Endschalter Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr negativer Endschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsum- 1133 kehr) Referenzposition Negativer Endschalter Geschw.
  • Seite 140: Betriebsart 19: Fahren Auf Positiven Referenzschalter Ohne Drehgeber-Nullimpuls, Fallende Flanke

    Betriebsart 19: Fahren auf positiven Referenzschalter ohne Drehgeber- Nullimpuls, fallende Flanke Ziel Fallende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsum- 1133 kehr) Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung...
  • Seite 141: Betriebsart 20: Fahren Auf Positiven Referenzschalter Ohne Drehgeber-Nullimpuls, Steigende Flanke

    Betriebsart 20: Fahren auf positiven Referenzschalter ohne Drehgeber- Nullimpuls, steigende Flanke Ziel Steigende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit 1132 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsum- 1132 kehr) Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw.
  • Seite 142: Betriebsart 21: Fahren Auf Negativen Referenzschalter Ohne Drehgeber-Nullimpuls, Fallende Flanke

    Betriebsart 21: Fahren auf negativen Referenzschalter ohne Drehgeber- Nullimpuls, fallende Flanke Ziel Fallende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsum- 1132 kehr) Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw.
  • Seite 143: Betriebsart 22: Fahren Auf Negativen Referenzschalter Ohne Drehgeber-Nullimpuls, Steigende Flanke

    Betriebsart 22: Fahren auf negativen Referenzschalter ohne Drehgeber- Nullimpuls, steigende Flanke Ziel Steigende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw.
  • Seite 144 Betriebsart 23: Fahren auf linke fallende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit positivem Hardware-Endschalter Ziel Fallende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung...
  • Seite 145 Betriebsart 24: Fahren auf linke steigende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit positivem Hardware-Endschalter Ziel Steigende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit 1132 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr...
  • Seite 146 Betriebsart 25: Fahren auf rechte steigende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit positivem Hardware-Endschalter Ziel Steigende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung...
  • Seite 147 Betriebsart 26: Fahren auf rechte fallende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpulses mit positivem Hardware-Endschalter Ziel Fallende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Geschwindigkeitswech- 1132 sel) Bedingung Steigende Flanke Geschwindigkeitswechsel Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Geschwindigkeits- 1133 wechsel) Referenzschalter aktiv...
  • Seite 148 Betriebsart 27: Fahren auf rechte fallende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit negativem Hardware-Endschalter Ziel Fallende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Steigende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung...
  • Seite 149 Betriebsart 28: Fahren auf rechts steigende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit negativem Hardware-Endschalter Ziel Steigende rechte Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit 1132 Referenzschalter aktiv Suchrichtung Positive Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr...
  • Seite 150 Betriebsart 29: Fahren auf linke steigende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit negativem Hardware-Endschalter Ziel Steigende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Drehrichtungsumkehr) 1132 Bedingung Fallende Flanke Drehrichtungsumkehr Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Drehrichtungsumkehr) 1133 Referenzschalter aktiv Suchrichtung...
  • Seite 151 Betriebsart 30: Fahren auf linke fallende Flanke des Referenzschalters ohne Drehgeber-Nullimpuls mit negativem Hardware-Endschalter Ziel Fallende linke Flanke des Referenzschalters Referenzschalter aktiv Suchrichtung Negative Fahrrichtung Geschw. Eilgang Geschwindigkeit (vor Geschwindigkeitsände- 1132 rung) Bedingung Steigende Flanke Geschwindigkeitswechsel Referenzschalter Geschw. Schleichgang Geschwindigkeit (nach Geschwindigkeitsände- 1133 rung) Referenzschalter aktiv...
  • Seite 152: Referenzfahrt-Typen Nur Nullimpuls Und Ist-Position

    5.5.3 Referenzfahrt-Typen nur Nullimpuls und Ist-Position Betriebsarten 33 und 34: Fahren auf den ersten Nullimpuls des Drehge- bers Die Referenzposition ist der erste Nullimpuls des Drehgebers in negativer (Betriebs- art 33) oder positiver (Betriebsart 34) Fahrtrichtung. Drehgeber Nullimpuls Betriebsart 35: Aktuelle Position ist Referenzposition Die aktuelle Position ist die Referenzposition.
  • Seite 153: Ausgangwerte Und Fehlermeldungen

    Ausgangwerte und Fehlermeldungen Istwerte der Positionierung Die Anzeige von Istwerten wird in der Software VPlus aktualisiert, nachdem das Fenster zur Parametrierung von Fahrsätzen VTable geschlossen wurde. Weitere Istwerte sind in der Betriebsanleitung zum Frequenzumrichter Hinweis: beschrieben. Warnungen Applikation zeigt Warnmeldungen, welche die Positionierfunktionen betreffen. Ist-Warnmaske Applikation zeigt die aktuelle Warnmaske.
  • Seite 154: Statuswort Der Positionierung

    Statuswort der Positionierung Die Positionierung bietet erweiterte Informationen über ein Positionierungs- Aktiver Statuswort an. Dieses Statuswort wird im laufenden Betrieb über Parameter Fahrsatzmodus 1255 ausgegeben. Zusätzlich können die gleichen Informationen in der Signalquelle „880 - Aktiver Fahr- satzmodus“ anderen Gerätefunktionen (Systembus, Scope) zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 155 Dezimal Bit-Nr. Wird gesetzt in Positioniermodus oder Betriebsart Elektronisches Getriebe . Positioniermodus Parameter 1208 des aktuellen Fahrsatzes ist eingestellt auf: − „10 - el. Getriebe, absolut“ oder − „11 - el. Getriebe, relativ“ oder − „12 - el. Getriebe, Touch-Probe: steigende Flanke“ oder −...
  • Seite 156: Sollposition Erreicht

    Zustandswort 411 Zustandswort Der Parameter 411 enthält zwei spezifische Bits der Positionierung. Diese können durch die Steuerung ausgewertet werden. Hinweis: Das verwendete Zustandswort ist abhängig von der Betriebsart cal/Remote 412 . Das beschriebene Zustandswort wird in den meisten Local/Remote Betriebsarten des Parameters 412 verwendet.
  • Seite 157: Digitale Ausgangssignale Der Positionierung

    Digitale Ausgangssignale der Positionierung Betriebsart Digitalausgang 1 Die Parameter 530 des Digitalausgangs S1OUTD und Betriebsart Digitalausgang 3 532 des Relaisausgangs verknüpfen die Digitalaus- gänge mit verschiedenen Funktionen. Die Nutzung des Multifunktionsausgangs MFO1 als Digitalausgang erfordert die Pa- Betriebsart rametereinstellung 550 = „1 - Digital“ und die Verknüpfung über den Digitalbetrieb Parameter 554 .
  • Seite 158: Logiksignal-Quellen Der Positionierung

    Logiksignal-Quellen der Positionierung Den Softwarefunktionen können Logiksignal-Quellen zur Weiterverarbeitung zuge- wiesen werden. Zusätzlich zu den Signalen an den digitalen Steuereingängen sind die folgenden Signalquellen der Positionierfunktionen verfügbar. Weitere Signalquel- len sind in der Betriebsanleitung zum Frequenzumrichter beschrieben. Logiksignal Funktion Warnmaske Warnmaske Meldung des konfigurierbaren Parameters 215 -...
  • Seite 159 Logiksignal Funktion Meldung über den Zustand eines Fahrauftrages während Fahrsatz- Digital Sig- einer Positionierung. Die für den Parameter 891 - Digitalaus- nal 1 1218 eingestellte Bedingung der Betriebsart wurde gang 1 erfüllt. Meldung über den Zustand eines Fahrauftrages während Fahrsatz- Digital Sig- einer Positionierung.
  • Seite 160: Fehlermeldungen Der Positionierung

    Fehlermeldungen der Positionierung Die aufgelisteten Fehlermeldungen können während des Ausführens von Positionier- funktionen auftreten. Weitere Fehlermeldungen sind in der Betriebsanleitung zum Frequenzumrichter beschrieben. Fehler Fehlermeldung Beschreibung/Maßnahme Feh- Der aktuelle Schleppfehler hat den Wert für die lergrenze Schlepp- 1106 länger als die im Parameter fehler Zeit Regelabweichung 1119 eingestellte Zeit überschritten.
  • Seite 161 Fehler Fehlermeldung Beschreibung/Maßnahme Der negative Hardware-Endschalter oder der negative Software-Endschalter wurde erreicht. Nach der Fehler- quittierung wurde versucht, in negativer Richtung (Mo- tor Linkslauf) zu fahren. Die negative Drehrichtung ist Neg. Drehrichtung F1452 gesperrt, solange der negative Endschalter aktiv ist. gesperrt Die Achse wieder in den festgelegten Fahrbereich fah- ren: Im JOG-Betrieb in entgegengesetzter Richtung...
  • Seite 162 Fehler Fehlermeldung Beschreibung/Maßnahme Der Digitalport EM-S1IOD eines Erweiterungsmoduls Pos. HW-Endsch.: ist für die Auswertung eines HW-Endschalters falsch F1466 falsche Betriebsart Betriebsart eingestellt. Der Parameter 558 muss auf fuer EM-S1IOD „0 - Eingang“ eingestellt werden. Neg. HW-Endschalter Für 1137 ist eine unzulässige logische Signalquelle oder der Digitaleingang eines Neg.
  • Seite 163 Fehler Fehlermeldung Beschreibung/Maßnahme Das parametrierte Verhalten für Wartezeit oder Folge- fahrsatz (nach Ereignis) ist wirksam. − Eine Wartezeit ist abgelaufen oder ein Ereignis wurde ausgelöst und − in einem Parameter für Folgefahrsätze ist eine der folgenden Betriebsarten eingestellt: Benutzerdefinierter Parameter für Folgefahrsätze: Betriebsart: Fehler in Fahrsatz F15xx...
  • Seite 164: Warnstatus Der Positionierung

    Warnstatus der Positionierung Warnungen der Positionierfunktionen werden in der Fehlerumgebung durch Parame- Warnstatus Applikation 367 angezeigt und können zur frühzeitigen Meldung eines kritischen Betriebszustandes verwendet werden. Die Kombination verschiede- Warnmaske Applikation erstellen ner Warnungen kann im Parameter 626 eingestellt werden. Liegt eine Warnung vor, wird diese durch die blinkende rote Leuchtdiode und das Anzeigefeld WARN der Bedieneinheit KP500 angezeigt.
  • Seite 165: Touch-Probe: Antrieb Wird Langsamer Oder Stoppt

    6.8.1 Touch-Probe: Antrieb wird langsamer oder stoppt Beschreibung: Der Touch-Probe Eingang wird in der Parametrierung verwendet. Sobald der Touch- Probe Eingang aktiviert wurde, wird der Antrieb langsamer oder stoppt. Abhilfe: Stop Positionierung Den Parameter 1223 auf einen von S3IND abweichenden Ein- gang ändern.
  • Seite 166: Parameterliste

    Parameterliste Die Parameterliste ist numerisch geordnet. Zur besseren Übersicht sind die Parameter mit Pikto- grammen gekennzeichnet: Der Parameter ist in den vier Datensätzen verfügbar. Der Parameterwert wird in VSetup angezeigt Dieser Parameter ist im Betrieb des Frequenzumrichters nicht schreibbar. Dieser Parameter ist mit VTable in VPlus editierbar. Hinweis: In der Bedieneinheit KP500 werden Parameternummern >...
  • Seite 167: Digitaleingänge

    Bezugssystem Beschreibung Einh. Einstellbereich Werkseinst. Kapitel 1115 Vorschubkonstante 1 ... 2 3.5.2 Getriebe: Wellenumdre- 1116 1 ... 65535 3.5.2 hungen Getriebe: Motorumdrehun- 1117 1 ... 65535 3.5.2 Lageregler 1118 Begrenzung 0 ... 2 327680 4.12 Schleppfehlerüberwachung 1119 Schleppfehler Zeit 0 ... 65535 4.8.5 1120 Fehlerreaktion Auswahl: 0 ...
  • Seite 168 Mastereinstellungen (el. Getriebe) Beschreibung Einh. Einstellbereich Werkseinst. Kapitel Schwelle fuer „Getriebe 1168 1 ... 2 4.4.1.5 eingekuppelt“ Zeit fuer „Getriebe einge- 1169 1 ... 65535 4.4.1.5 kuppelt“ Festgeschwindigkeiten 1170 Festgeschwindigkeit 1 -1) ... 2 163480 4.5.1 1171 Festgeschwindigkeit 2 -1) ... 2 327680 4.5.1 1172 Festgeschwindigkeit 3...
  • Seite 169: Beschreibung

    Digitaleingänge Beschreibung Einh. Einstellbereich Werkseinst. Kapitel 320 – EM- 1224 Fahrsatzumschaltung 1 Auswahl: Logiksignal 4.4.3.1 S1IND 321 – EM- 1225 Fahrsatzumschaltung 2 Auswahl: Logiksignal 4.4.3.1 S2IND 322 – EM- 1226 Fahrsatzumschaltung 3 Auswahl: Logiksignal 4.4.3.1 S3IND 1227 Fahrsatzumschaltung 4 Auswahl: Logiksignal 7 –...
  • Seite 170: Parameterliste, Funktional Sortiert

    Parameterliste, funktional sortiert Die Parameterliste ist nach Funktionen der Positionierung sortiert. Die Einstell- und Anzeigebereiche können den numerisch sortierten Parameterlisten in den Kapiteln „Parametermenü (PARA)“ und „Ist- wertmenü (VAL)“ entnommen werden. Kapitel Parametername Kapitel Parametername Bezugssystem Fahrsatztabelle 3.5.2 1115 Vorschubkonstante 4.3.1 1200 Fahrsatzauswahl (schreiben) Getriebe: Wellenumdrehun-...
  • Seite 171 Kapitel Parametername Kapitel Parametername Mastereinstellungen (el. Getriebe) Geschwindigkeits-Override 4.7.1 1122 Quelle Masterposition 1236 Geschwindigkeits-Override 4.7.2 1123 Getriebefaktor Zaehler Rundtisch 4.7.2 1124 Getriebefaktor Nenner 4.11 1240 Betriebsart Resync. bei 4.11 1241 Umlaufweg 4.7.3 1142 Getriebefaktoraenderung Lageregler 4.7.4 1125 Phasing: Offset 4.12 1104 Zeitkonstante 4.7.4 1126 Phasing: Geschwindigkeit...
  • Seite 172: Index

    Index Fehlerreaktion........... 94 Festfrequenzumschaltung ......79 Festgeschwindigkeit JOG- Anschlussplan ACU ........9 Betrieb ..........79 Automatischer Ablauf......... 55 Folgefahrsatz Automatischer Ablauf ......55 Funktionsumfang......... 8 Beschleunigung Elektronisches Getriebe ......48 Fahrsatz ..........55 JOG-Betrieb........... 81 Geber..........18, 114 Phasing ..........87 Geschwindigkeit ........
  • Seite 173 JOG-Betrieb........... 77 Positionierung Statuswort......152 Positioniermodus........66 Positionsgeber .......... 18 Referenzfahrt......... 35 Positionsistwert speichern ......112 Teach-In ..........83 Positionsistwertquelle ......18, 19 Konfiguration ..........11 Quelle Masterposition ........ 85 Lageabweichung ........111 Lage-Komparator ........105 Lageregler ..........110 Referenzfahrt..........34 Leseindex ..........
  • Seite 174 Startfahrsatz ..........65 Unterbrechung .......... 55 Statusmeldung .......... 73 Steuerelektronik Belegung..........29 Verögerung Steuerklemmen JOG-Betrieb ........... 81 ACU ............12 Verzögerung ....Siehe Beschleunigung Fahrsatz ..........55 VTable............40 Teach-In ..........81 Touch-Probe ..........45 Transport und Lagerung ......6 Warnmaske ..........
  • Seite 176 Seit 1956 plant und realisiert Bonfiglioli innovative und zuverlässige Lösungen für die Leistungsüberwachung und -übertragung in industrieller Umgebung und für selbstfahrende Maschinen sowie Anlagen im Rahmen der erneuerbaren Energien. www.bonfiglioli.com Bonfiglioli Riduttori S.p.A. VEC 527 R1 tel: +39 051 647 3111...

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