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Parameter Einer Einzelnen Nockenspur - SEW-Eurodrive MOVIAXIS Handbuch

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kVA
kVA
Nockenschaltwerk
12
f
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Parameterbeschreibung
i
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P
Hz
Hz
P

12.3.2 Parameter einer einzelnen Nockenspur

Symbolischer Name
Steuerung einer Nockenspur
CT Betriebsart
CT Unterbetriebsart
CT Status
Parameter der Datenquelle einer Nockenspur
CT Datenquelle
CT Totzeit
CT Zeitfenster
CT Min. Modulowert
CT Max. Modulowert
152
Funktion
Aktiviert
Nockenspur eingeschaltet. Nocke wird bearbeitet.
Deaktiviert
Nockenspur ausgeschaltet. Nocke wird eingefroren. Wenn der Ausgang zum Zeitpunkt
des Deaktivierens auf TRUE steht, bleibt er auf TRUE stehen. Um den Ausgang sicher
zurückzusetzen, verwenden Sie Parameter CC "Force Off" Maske.
Standard
Diese Betriebsart ist für Anwendungen, bei der die Nockenquelle nicht zyklisch überläuft
(z. B. Absolutpositionierung). Nockengrenzen müssen so eingestellt werden, dass die
linke Grenze kleiner ist als die rechte Grenze.
Modulo
Bei dieser Betriebsart hat die Nockenquelle zyklisch einen Überlauf. Dabei können
Nocken über den Moduloüberlauf hinweg definiert werden. In diesem Fall ist die linke
Grenze größer als die rechte Grenze.
Beispiel:
Modulobereich: 0 – 360
Linke Grenze des Nockens: 350
Rechte Grenze des Nockens: 10
Die Nocke schaltet über den Überlauf hinweg. Beachten Sie bei dieser Betriebsart Para-
meter CT Min. Modulowert und CT Max. Modulowert.
Status der Nockenspur:
1: Aktiviert
2: Ungültige Länge
3: Ungültiger Typ
4: Ungültige Version
5: Ungültige Datenquelle
6: Ungültiger Nockenverweis
7: Ungültige Nockendaten
8: Spurfehler
9: Initialisierung
10: Deaktiviert
Die CT Datenquelle legt mit einem Zeiger auf den DDB die Quelle der Masterposition fest.
Er ist nur ein Anzeigewert, da die Datenquelle durch Ziehen des Pfeils in der Oberfläche
festgelegt wird.
Jede Nockenspur kann mit einer entsprechenden Totzeit kompensiert werden. Dadurch wird
nicht mit dem aktuellen Vergleichswert sondern dem um die Totzeit linear voraus- oder
zurückberechneten Wert verglichen. Dadurch können eventuelle Totzeiten von Sensoren
kompensiert werden.
Bitte beachten Sie zusätzlich den Parameter CT Zeitfenster.
Wertebereich –500,0 bis +500,0 ms in 0.1 ms Schritten.
In Verbindung mit dem Parameter CT Totzeit besteht die Gefahr, dass aufgrund eines
verrauschten Istwerts falsche Werte vorausberechnet werden. Um dabei eine Glättung zu
erzielen, kann eine Zeitbasis für die Vorausberechnung angegeben werden. Dieser Parame-
ter gibt das Alter des Vorgängerwerts für lineare Extrapolation an.
Zusätzlich ist dieses Zeitfenster die Basis für den Parameter CAM Richtung, d. h. die Zeit-
basis glättet auch die Richtungsaussage der Nockenquelle.
Wertebereich 0 bis +16 ms in 1 ms Schritten.
Modulointerpretation für die CT Unterbetriebsart Modulo. Hier muss eingegeben werden, wo
die Nockenquelle den Modulounterlauf hat (in den meisten Fällen 0).
Wertebereich –2.147.483.648 bis 2.147.483.647.
Modulointerpretation für die CT Unterbetriebsart Modulo. Hier muss eingegeben werden, wo
die Nockenquelle den Moduloüberlauf hat.
Der maximale Modulowert kann nie erreicht werden und somit auch nicht als Nockengrenze
dienen.
Wertebereich –2.147.483.648 bis 2.147.483.647.
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