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Weitere Hinweise Zur Projektierung Und Installation - Siemens SIMATIC S5 CP 521 SI Handbuch

Kommunikationsprozessor

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Aufbaurichtlinien
3.4

Weitere Hinweise zur Projektierung und Installation

Da die Baugruppe in ihrer Anwendung zumeist Bestandteil gr'˚erer Systeme oder Anlagen ist,
soll mit diesen Hinweisen eine Leitlinie fÂr die gefahrlose Integration des Produkts in seine Umge>
bung gegeben werden.
Nachfolgend > je nach Einsatzfall > zu beachtende Hinweise fÂr Installation und Inbetriebnahme
des Produktes:
Warnung
f Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits> und UnfallverhÂtungs>
vorschriften sind zu beachten.
f Bei Einrichtungen mit festem Anschlu˚ (ortsfeste Gerßte/Systeme) ohne all>
poligen Netztrennschalter und/oder Sicherungen ist ein Netztrennschalter
oder eine Sicherung in die Gebßudeinstallation einzubauen; die Einrichtung
ist an einen Schutzleiter anzuschlie˚en.
f Bei Gerßten, die mit Netzspannung betrieben werden, ist vor Inbetriebnahme
zu kontrollieren, ob der eingestellte Nennspannungsbereich mit der 'rtlichen
Netz>spannung Âbereinstimmt.
f Bei 24 V>Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspan>
nung zu achten. Nur nach IEC!364>4>41 bzw. HD 384.04.41 (VDE 0100 Teil!410)
hergestellte Netzgerßte verwenden.
f Schwankungen bzw. Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert dÂrfen
die in den technischen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht Âber>
schreiten, andernfalls sind Funktionsausfßlle und Gefahrenzustßnde an den
elektrischen Baugruppen/Einrichtungen nicht auszuschlie˚en.
f Es sind Vorkehrungen zu treffen, da˚ nach SpannungseinbrÂchen und >aus>
fßllen ein unterbrochenes Programm ordnungsgemß˚ wieder aufgenommen
werden kann. Dabei dÂrfen auch kurzzeitig keine gefßhrlichen Betriebs>
zustßnde auftreten. Gegebenenfalls ist ∫Not>Aus∫ zu erzwingen.
f Not>Aus>Einrichtungen gemß˚ EN 60204/IEC 204 (VDE 0113) mÂssen in allen
Betriebsarten der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln
der Not>Aus>Einrichtungen darf keinen unkontrollierten oder undefinierten
Wiederanlauf bewirken.
f Anschlu˚> und Signalleitungen sind so zu installieren, da˚ induktive und kapa>
zitive Einstreuungen keine Beeintrßchtigung der Automatisierungsfunktionen
verursachen.
f Einrichtungen der Automatisierungstechnik und deren Bedienelemente sind
so einzubauen, da˚ sie gegen unbeabsichtigte Betßtigung ausreichend
geschÂtzt sind.
f Damit ein Leitungs> oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten
Zustßnden in der Automatisierungseinrichtung fÂhren kann, sind bei der E>/A>
Kopplung hard> und softwareseitig entsprechende Sicherungsvorkehrungen
zu treffen.
3>6
CP 521 SI
EWA 4NEB 812 6072>01a

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