Mit dieser Defi nition ergibt sich eine Matrix,
die Sie unten auf dieser Seite sehen:
• Mit einer Funktionstaste können mehrere
(bis zu 8) Ausgänge eingeschaltet werden.
• Jeder Ausgang kann von mehreren
Funktionstasten aktiviert werden.
• Erst wenn alle Funktionstasten ausge-
schaltet
sind,
aktivieren können, ist dieser deaktiviert.
Den in die CV einzutragenden Wert
bestimmen Sie wie folgt:
1. Suchen Sie in der Tabelle für das NMRA-
Mapping die Zeile für die Funktionstaste,
deren Eff ekt Sie festlegen wollen.
2. Legen Sie die zu aktivierenden Decoder-
Ausgänge fest.
3. Entnehmen Sie der Tabelle für jeden
zu aktivierenden Decoder-Ausgang den
vorgesehenen Wert.
4. Tragen Sie die Summe dieser Werte in die
Konfi gurationsvariable ein.
Beispiel: Hat die CV42 den Wert 12, so
werden mit der Funktionstaste F8 die
Funktionsausgänge 7 und 6 eingeschaltet.
Funktions-Mapping (für Qdecoder mit bis
zu 8 Funktionsanschlüssen)
Funktionsausgang ein bei
CV
Taste
8
7
Licht
33
128 64 32 16 8
(vorwärts)
Licht
34
128 64 32 16 8
(rückwärts)
35
F1
128 64 32 16 8
36
F2
128 64 32 16
37
F3
128 64 32
38
F4
128 64
39
F5
128
64
40
F6
128
64
41
F7
128
64 32 16 8
42
F8
128 64 32 16 8
43
F9
128 64 32 16 8
44
F10 128 64 32 16 8
45
F11 128 64 32 16 8
46
F12 128 64 32 16 8
Die Standardwerte der Decoder der Z-Serien sind
markiert. Abweichende Standardwerte der Decoder der
F-Serie sind
blau
markiert.
die
einen
Ausgang
6
5
4
3
2
1
4
2
1
4
2
1
4
2
1
8
4
2
1
16
8
4
2
1
32
16
8
4
2
1
32
16 8
4
2
1
32 16 8
4
2
1
4
2
1
4
2
1
4
2
1
4
2
1
4
2
1
4
2
1
rot
H A N D B U C H
FUNKTIONSTASTEN
Die Standardwerte der CVs
Die Decoder der Z- und der F-Serien haben
eine unterschiedliche Standardbelegung
der NMRA-CVs. Da F-Decoder meist im
rollenden
Material
entspricht das Mapping der NMRA-Norm
- also mit 2 Funktionsausgängen, die mit
„F0" bei unterschiedlicher Fahrtrichtung
alternativ aktiviert werden. Z-Decoder
sind gewöhnlich stationär eingesetzt. Hier
ist es häufi g sinnvoller, mit jeder Funkti-
onstaste unabhängig von der Fahrtrichtung
einen Funktionsausgang zu schalten.
Die Funktionsanschlüsse
auch durch die Funktionstasten 13 bis 15
geschaltet.
10.2.3. Die Verbundadresse
Die
Verbundadresse
festgelegt
. Hat sie den Wert „0", wird
die Verbundadresse nicht ausgewertet.
Verbundadressen können zwischen 1 und
127 festgelegt werden.
Wird ein neuer Wert für die (kurze)
Lokadresse in den Decoder geschrieben,
so wird die Verbundadresse automatisch
auf Null gesetzt.
Das Bit 7 der CV19 legt fest, ob die
Fahrtrichtung des Verbundes mit der
Fahrtrichtung der Lokomotive überein-
stimmt (Bit 7 = 0) oder nicht (Bit 7 = 1)
. Letzteres ist beispielsweise der Fall,
wenn bei zwei Dampfl okomotiven die
eine Schornstein voraus und die andere
Tender voraus eingesetzt wird. Bei der
Tender voraus fahrenden Lok wird das Bit
7 gesetzt, bei der anderen nicht.
In den CV21 und CV22 wird festgelegt,
welche Funktionstasten der Verbundad-
resse im Decoder ausgewertet werden
sollen und welche nicht
bzw. CV22 aktivierten Funktionstasten
wird das NMRA-Mapping angewendet, die
anderen werden ignoriert.
Verbundadressen
werden
Qdecoder Versionen unterstützt. Prüfen Sie in den
Dokumentationen Ihres Decoders, wenn Sie die
Verbundadresse nutzen wollen.
eingesetzt
werden,
bis
werden
14
16
wird
in
CV19
. Für alle in CV21
nicht
durch
alle
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