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Qdecoder ZA2-16+ Handbuch Seite 22

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DIMMEN
Direktes Überblenden
Lampe 1
Lampe 2
Ausschaltverzögerung um 1 s
Lampe 3
Lampe 4
Dunkeltasten: Einschalten 1 s verzögert
Lampe 5
Lampe 6
Schaltzeitpunkt
Von Lampe 1 wird ohne Verzögerung auf
Lampe 2 übergeblendet. Lampe 4 schaltet
zeitgleich zu Lampe 2 ein. Da Lampe 3 um
1 Sekunde verzögert abgeschaltet wird,
sind für diese Übergangszeit sowohl Lampe
3 als auch Lampe 4 hell.
Zwischen dem Ausschalten von Lampe 5
und dem Einschalten von Lampe 6 hingegen
ist für eine kurze Zeit keine der beiden
Lampen eingeschaltet.
Dieses Feature hat verschiedene Anwen-
dungsfälle, von denen einige in Folgenden
vorgestellt werden.
Dunkeltasten
Bei Signalen einiger Bahnverwaltungen -
zum Beispiel den Schweizer Eisenbahnen -
werden die Signalschirme beim Umschalten
zwischen Signalbildern für eine kurze Zeit
„dunkel getastet": das alte Signalbild wird
abgeschaltet, bevor das neue aufl euchtet.
Das Einschalten des Signalbildes wird
gegenüber dem Ausschalten verzögert.
Im Modell sollte eine Verzögerungszeit Δt
zwischen ½ und 1 Sekunde gewählt werden.
Ausschaltverzögerung
Das Gegenstück zum Dunkeltasten ist
die
Ausschaltverzögerung,
Ausschalten eines Signalbildes gegenüber
dem Einschalten des neuen Signalbegriff es
verzögert wird: für eine Übergangszeit
20
+1 s
wobei
das
werden beide Signalbegriff e gleichzeitig
angezeigt.
Dies
ist
beispielsweise
Ks-Signalen der Deutschen Bahn der Fall. Es
kann vorkommen, dass für eine Überblen-
dzeit die grüne und die rote Lampe gleich-
zeitig leuchten.
Eine Verzögerungszeit Δt von mehr als
½ Sekunde wird bei Signalbildwechseln
allerdings kaum noch als vorbildgerecht
empfunden.
Ausgleich der LED-Helligkeitskennlinien
Da die Helligkeit einer LED nicht gleich
der Dimmung ist, kann es vorkommen,
dass beim Umschalten zwischen zwei LEDs
beide LEDs für einige Zeit unerwünscht
gleichzeitig an sind. Dies ist besonders
bei langen Auf- und Abblendzeiten zu
beobachten. In diesen Fällen hilft die
Festlegung einer Dunkelphase (verschieben
des Einschaltens).
Keine Verzögerung
LED 1
LED 2
Einschalten ½ s verzögert
LED 1
LED 2
+½ s
Beim Beispiel oben sei eine Auf- und
Abblendzeit von 1 Sekunde gewählt. Durch
die Charakteristiken der LEDs ergibt sich
eine Überlappungszeit, in der beide LEDs
eingeschaltet erscheinen. Durch Verzö-
gerung des Einschaltens um ½ Sekunde
blendet das Signal wieder gleichmäßig von
einer auf die andere LED über.
Konfi guration der Pausen
Je Funktionsausgang wird in einer Konfi -
gurationsvariable
oder Ausschalten verzögert wird oder ob
beide Vorgänge unverzögert gleichzeitig
ablaufen.
Das höchste Bit der CV legt fest, ob das
bei
einigen
+1 s
festgelegt, ob Ein-

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