SCHALTEFFEKTE
Der Eff ekt 77 unterscheidet sich vom
Eff ekt 76 dadurch, dass die Blitze bei
identisch konfi gurierten Ausgängen genau
in die Dunkel-Lücke der jeweils anderen
Drehleuchte fallen.
7.3.
Schalteff ekte
Eff ekt 74: Magnetische Kupplungen
Magnetische Kupplungen benötigen einen
hohen Anfangsstrom, um den Kupplugs-
bügel sicher zu heben. Danach ist nur noch
ein geringerer Strom erforderlich, damit
der Bügel gehalten werden kann. Mit Eff ekt
74 wird der Funktionsausgang nach einem
Startpuls gedimmt angesteuert.
Folgende Parameter können angepasst
werden:
CV
Verwendung
p
Dauer des Startpulses in 0.1 s
E1
t
Gesamt-Pulszeit
an
Tastverhältnis nach dem
d
Startpuls
ein
Achten Sie darauf, dass die Frequenz
der „Dimmung" nicht hörbar ist. Bei
F0-Decodern
wird
des Modes automatisch auf 32 kHz
umgeschaltet.
Eff ekt 78: Schaltverzögerung
Eff ekt 79: Ausschaltverzögerung
Eff ekt 80: Einschaltverzögerung
Für ein verzögertes Ein- oder Ausschalten
an den Ausgängen jedes
- ohne Verwendung eines besonderen
Schalteff ekts - bei Verzögerungszeiten bis
1,27 Sekunden die Eff ektparameter
ihrer Standardbedeutung enutzt werden.
Die Eff ekte 78 bis 80 werden eingesetzt,
wenn die gewünschten Verzögerungen
größer als 1,27 Sekunden sind. Mit dem
Eff ekt 78 wird sowohl das Ein- als auch
das Ausschalten verzögert. Die Verzöge-
rungszeit wird in den Eff ektparameter
in 1/10 Sekunden eingestellt.
54
Voreinst.
3 = 0.3 s
1.000
= 10 s
30%
bei
Einstellung
Qdecoders
können
in
p
E1
p
E1
7.4.
Kennlinienanpassungen
Decoder bieten die Möglichkeit, Kennlini-
enanpassungen vorzunehmen.
Eff ekt 72: LED-Kennlinenanpassung
Die Problematik der stark nichtlinearen
Kennline
einer
beschrieben. Um auch eine LED gleich-
mäßig auf- und abblenden zu können,
wurden der Lichteff ekt 72 eingeführt. Mit
dem Eff ektparameter p
wie stark die Kennlinie gekrümmt ist.
Den für eine konkrete LED besten Wert
bestimmt man am besten durch „Auspro-
bieren".
Eff ekt 123: Motor-Kennlinenanpassung
Ein Motor weist in der Regel eine gleich-
mäßge Abhängigkeit der Geschwindigkeit
vom Tastverhältnis auf. Häufi g ist es jedoch
gewünscht, dass bei kleinen Geschwindig-
keiten langsam beschleunigt wird und bei
großen schneller. Auch das Bremsen soll
bei kleinen Geschwindkeiten langsamer als
bei großen erfolgen.
Mit dem Eff ektparameter p
stellt werden, wie stark sich die Beschleu-
nigungen unterscheiden, wobei größere
Werte für größere Unterschiede stehen.
Wird ein Minimalwert für die Dimmung
angegeben, startet die Motorsteuerung
bei diesem Wert. Damit startet der
Motor beim Einschaten nicht bei „null",
sondern erhält einen „Startwert", der
ihn sofort drehen lässt.
7.5.
Servo
Die bereits als Schaltmode eingeführten
Ansteuerungen von Servomotoren sind im
Qdecoder als Schalteff ekte realisiert.
Eff ekt 150: Standard-Servo
Bei
einem
Schaltservo
nativ zwei unterschiedliche Positionen
angefahren. Ist der Funktionsanschluss
eingeschaltet, wird der Puls für die Position
„rechts" ausgegeben, ist er „ausgeschaltet",
wird der Puls für die Position „links" ausge-
geben. (Nur) wenn für den Funktionsan-
LED
wurde
bereits
wird angegeben,
E1
kann einge-
E1
werden
alter-