9.2.
Signale anschließen
Ist das Signal fertig defi niert,
kann es als „eigenes Signal" an
den Qdecoder angeschlossen
werden
Stellen
Sie
die
kennung
255
Signale") ein.
Tragen Sie an den ersten
Funktionsausgang
Qdecoders, an den das
Signal
angeschlossen
als Mode die Nummer des
Zustands ein, in dem das
erste
Signalbild
wird.
Tragen
Sie
zuletzt
(erste) Adresse ein, unter der die Signal-
bilder geschaltet werden sollen.
In unserem Beispiel wird Hp0 durch den
Befehl
„1 " geschaltet, Hp1 mit „1 " und so
weiter bis Hp5 („3 ").
Sie
können
beliebig
des eigenen Typs an einen Qdecoder
anschließen - begrenzt natürlich durch
die Zahl der Funktionsanschlüsse.
Die Konfi gurationsvariablen der weiteren
Anschlüsse des Signals bleiben wie gewohnt
unverändert. Nach Schreiben der CVs zeigt
das Rücklesen der Werte, dass an diesen
Anschlüssen alle CVs den Wert 0 haben.
9.3.
Feintuning
Nach Anschluss der Signale kann in den
Konfi gurationsvariablen der Funktionsaus-
gänge noch für jedes Signal ein Finetuning
erfolgen. Beispielsweise kann ein Dunkel-
tasten zwischen den Signalbildern einge-
stellt werden oder für die rote Lampe
eine größere Helligkeit als für die anderen.
Länder-
(„eigene
des
ist
defi niert
die
viele
Signale
H A N D B U C H
EIGENE SIGNALE
1
3
2
Damit sollten (fast) alle Sondereigen-
schaften auch exotischer Signalsysteme
realisierbar sein.
9.4.
Beispiel: U-Bahn Berlin
Für die U-Bahn Berlin gibt es Signale unter-
schiedlicher Komplexität. Die einfachen
3-begriffi gen
Signale
zwischen Halt, Fahrt und Fahrt mit
Geschwindigkeitsbegrenzung wie bei den
Hp-Signalen der „echten" Eisenbahn. Für
diese Signale kann der Standardmode „19"
eingesetzt werden.
Hp0 Hp1 Hp2
V0
1
2
Allerdings sind die Vorsignale mit nur 2
Lampen anders gestaltet und die Signal-
bilder müssen defi niert werden.
unterscheiden
V1
V2
61