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Decoder-Schnellkonfi Guration - Qdecoder ZA2-16+ Handbuch

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• die Überblendeigenschaften.
Besonders bei langen Auf- und Abblend-
zeiten
kann
es
passieren,
dass
Überblenden
zwischen
bildern (je nach Signaltyp mit Dunkel-
phase, gleichmäßigem Überblenden oder
einer Phase gleichzeitigen Leuchtens)
nicht mehr korrekt sind. Wiederum
kann für jede Lampe ein individuelles
Überblendverhalten eingestellt werden
(„Überblenden" auf Seite 19).
• die Blinkfrequenz.
Die Frequenz von blinkenden Lampen
kann geändert werden, indem die „Ein"-
und „Aus"-Zeit des Funktionsausgangs
angepasst wird (siehe Seite 24).
Die jetzt vorgenommenen Änderungen
bleiben gültig, bis Sie das nächste Mal die
Mode-Variable schreiben und damit den
Signaltyp neu festlegen.
5.5.
Decoder- Schnellkonfi guration
Werden an alle Funktionsanschlüsse eines
Qdecoders gleiche Artikel angeschlossen,
ist es nicht erforderlich, jeden Artikel
einzeln zu konfi gurieren. Gehen Sie statt
dessen bei der Konfi guration wie folgt vor:
• Legen Sie die Zubehöradresse des ersten
Artikels fest und schreiben Sie diese
Adresse in die CV1 und gegebenenfalls in
die CV9.
• Schreiben Sie anschließend den Wert für
den Mode auf die CV7.
Damit
ist
die
Konfi guration
abgeschlossen.
Bitte beachten Sie: Unter der CV7
können Sie die Version der Software des
den Qdecoder steuernden Prozessors
auslesen. Die CV7 selbst ist nicht
schreibbar, Sie werden immer den
gleichen Wert lesen. Ein Schreiben auf
CV7 führt zum (Um-)Konfi gurieren des
gesamten Decoders.
Die Ausgänge des Decoders werden auf
identische Konfi gurationen eingestellt. Die
Adresse des ersten Artikels steht in CV1 und
bei
LED-Signalen
das
signaltypische
den
Signal-
bereits
H A N D B U C H
ZUBEH RBEFEHLE
CV9. Je nach Mode werden eine bestimmte
(beim Mode jeweils angegebene) Anzahl
von Zubehöradressen „belegt". Der zweite
Artikel erhält dann automatisch die nächste
„freie" Zubehöradresse.
Es kann vorkommen, dass Ausgänge „übrig"
bleiben, weil ihre Anzahl für ein weiteres
Signal nicht ausreicht. Werden beispiels-
weise an einen Decoder mit 16 Ausgängen
Signale mit drei Lampen angeschlossen,
so bleibt nach 5 Signalen ein Ausgang
ungenutzt. Diese überzähligen Ausgänge
werden als einfache Lichtausgänge konfi -
guriert, was aber natürlich - wie auch die
Adressen - geändert werden kann.
Ein Beispiel
Wir
wollen
einige
bekannten
dreibegriffi gen
einem Qdecoder betreiben. Mit einem
ZA1-16 können 5 Signale angesteuert
werden.
Schritt 1: Schaltmode heraussuchen
Wir kennen für die Signale bereits den
Schaltmode „19".
Schritt 2: Anschlüsse festlegen
Für jedes Signal werden drei Funktions-
ausgänge benötigt. Bei Programmierung
des gesamten Decoders folgen die Signale
lückenlos. Den „überzähligen" Ausgang 16
nutzen wir für einen einzelnen Lichtkreis,
beispielsweise die Bahnsteigbeleuchtung.
Schritt 3: Adressen festlegen
Wir können die Zubehöradresse des ersten
Signals beliebig festlegen. Die Adressen der
anderen Signale werden dann vom Decoder
automatisch fortlaufend eingetragen.
Wählen wir als erste Adresse beispiels-
weise die 1, so wird das zweite Signal
die Adresse 3 erhalten. (Die Adresse 2
wird ja für das Signalbild „Langsamfahrt"
des ersten Signals benötigt und ist somit
belegt.) Das dritte Signal erhält die 5 und
so weiter bis zur 9 für das fünfte Signal.
Die einzelne Lampe an Anschluss 16 wird
schließlich mit Adresse 11 geschaltet.
der
uns
bereits
Signale
mit
35

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