sind)benötigen
ausgesprochen
bis sie die volle Helligkeit erreicht
haben.
Das
wesentlich schneller. Sie können nur
mit „echten" Glühlampen
gerecht dargestellt werden. Mit LEDs
lässt sich das sehr langsame Einschalten
nur schlecht nachbilden.
t
etwa 1 .. 2 Minuten
auf
t
einige Sekunden
ab
• Modellmotoren,
Windmühlen und Wasserräder sollten
langsam an- und ausschalten (mit Zeiten
ganz nach Belieben). Bei diesen Zubehör-
Modellen empfi elt es sich, die Dimmung
oder das Schalten zeitgesteuert zu
ändern, um eine noch vorbildgerechtere
Wirkung zu erreichen.
• Für
motorische
empfehlen wir hartes Schalten.
Überblenden
Wird ein Funktionsausgang ausgeschaltet
und zeitgleich ein anderer eingeschaltet,
so ergibt sich durch das gleichzeitige Ab-
und Aufblenden ein „sanftes" Überblenden
von der einen auf die andere Lampe.
Konfi guration von Auf- und Abblenden
Je eine Konfi gurationsvariable
l egt die Auf- und die Abblendzeit fest.
Die Zeiten können jeweils in 1/100 oder
ganzen Sekunden eingestellt werden.
Das höchste Bit der CV legt fest, ob 1/100
oder ganze Sekunden verwendet werden
sollen. Ist das Bit gesetzt, wird zum
Zahlenwert der gewünschten Zeit 128
addiert, um den in die CV einzutragenden
Wert zu erhalten.
Die nachfolgende Tabelle enthält einige
Beispiele:
Zeit
0 s
1/100 s
1/4 s
lange,
Ausschalten
erfolgt
vorbild-
beispielsweise
für
Weichenantriebe
und
Bits
CV Wert
7
6 ... 0
0
0
0
1
0
1
25
0
25
H A N D B U C H
Zeit
1 s
10 s
60 s = 1 min
127 s
Bei einem Wert von 0 wird hart geschaltet,
der Wert 127 bei gesetztem 7ten Bit
(CV-Wert 255) führt zum Maximalwert der
Schaltzeit von 127 Sekunden. Das sind
dann also reichlich 2 Minuten (!) für den
Ein- oder Ausschaltvorgang.
Beachten
Sie,
dass
Abblendzeit immer die Zeit zwischen
0 und 100 % Dimmung angegeben wird,
unabhängig davon, welche Dimmungen
tatsächlich eingestellt sind.
Dimmkennlinien
Die
Dimmung
wird
gleichmäßig hoch- bzw. heruntergefahren.
Das bewirkt häufi g einen gewünschten
Übergang zwischen „Ein" und „Aus". In
einigen Fällen würde aber eine andere
Übergangsfunktion zu einem vorbildge-
rechteren Schaltvorgang führen. Beispiele
hierfür sind das Schalten von LEDs, aber
auch die Geschwindigkeitsänderung bei
Motoren oder Positionsänderungen von
Servoansteuerungen.
Hierfür bieten Alleskönner-Qdecoder mit
den ab Seite 50 vorgestellten Licht-
und Schateff ekten weitere Einstellmög-
lichkeiten. Insbesondere die Anpassung
an LED-Kennlinien (auf Seite 54) wird
häufi ger eingesetzt.
3.3.
Pausen vor dem Auf- oder Abblenden
Bei Qdecodern kann entweder das Auf-
oder das Abblenden verzögert werden.
Das nachstehende Bild zeigt die Hellig-
keitsverläufe von Lampen, die gleichzeitig
An- bzw. Ausschaltbefehle erhalten. Alle
sind auf 0,6 Sekunden Auf- und Abblendzeit
eingestellt.
DIMMEN
Bits
CV Wert
7
6 ... 0
100
0
100
129
1
1
138
1
10
188
1
60
255
1
127
als
Auf-
und
„normalerweise"
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