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Konfi Gurationsvariablen - Qdecoder ZA2-16+ Handbuch

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einfach selbst realisiert werden, solange
die maximal 16 Ausgänge des Decoders
ausreichen.
Qdecoder für Wagenbeleuchtung
In Modellwagen ist in der Regel kein
Platz für einen ZA-Decoder (außer bei
Großbahnen). Sie sind ein Einsatzgebiet
der F0-8+.
Mit ihnen können komplexe
Funktionen und Abläufe auch in Wagen
eingesetzt werden.
Qdecoder für Modell-Motoren
Motoren im Zubehörbereich - beispiels-
weise bei Windmühlen - erfordern für die
Ansteuerung keinen hochwertigen Lokde-
coder. Drehen sie nur in eine Richtung
(beispielsweise bei Windmühlen), genügt
ein ZA1, andernfalls wird ein ZA2 fällig.
Häufi g sollen die Motoren auch mit Zubehör-
befehlen oder über einen Drehschalter vor
Ort geregelt werden. Beim Einsatz von
Drehschaltern ist ein Alleskönner-Decoder
erforderlich, die Steuerung mit Zubehör-
befehlen erledigt auch ein Decoder der
Standardklasse.
1.3.
Konfi gurationsvariablen
Die Eigenschaften eines Qdecoders werden
mit sogenannten Konfi gurationsvariablen
eingestellt (abgekürzt CVs vom englischen
„Confi guration Variable"). Diese können mit
dem Qdecoder-Programmer gelesen und
auch verändert werden.
Auf Modelleisenbahnanlagen können Konfi -
gurationsvariablen mit vielen Digitalzen-
tralen geschrieben werden (und die im
Decoder gespeicherten Werte ausgelesen
werden). Bitte ziehen Sie die Beschreibung
Ihrer Zentrale zu Rate, wenn Sie mit dem
Schreiben
von
Konfi gurationsvariablen
nicht vertraut sind.
Für
die
Modellbahner:
variablen können sowohl am Program-
miergleis als auch auf dem Hauptgleis
geändert werden. Letzteres wird als PoM
(„Programming on the Main") abgekürzt.
Als PoM-Adresse kann entweder die erste
Lokadresse (kurz oder lang) oder die
Zubehör-Decoderadresse genutzt werden.
Letzteres wird ellerdings von Zentralen
seltener unterstützt.
Die Decoderadresse
Die Decoderadresse leitet sich aus der
in CV9 und CV1 eingetragenen ersten
Zubehöradresse ab:
Für die Programmierung des Decoders
am Programmiergleis müssen bei einigen
Zentralen die Klemmen Trafo und
Gleis des Decoders zusammen an den
Programmiergleisanschluss der Zentrale
geschaltet werden.
Wertebereich einer Konfi gurationsvariable
In einer Konfi gurationsvariablen können
Werte zwischen 0 und 255 gespeichert
werden. Es gibt Einstellungen, für die
dieser
einszutellende Wert wird dann auf eine
sogenannte höherwertige und eine nieder-
wertige CV verteilt, die mit LSB und MSB
bezeichnet werden. Die Abkürzungen sind
von den englischen Begriff en „least signi-
fi cant byte" und „most signifi cant byte"
abgeleitet.
In die MSB-CV wird der durch 256 geteilte
Wert und in die LSB-CV der bei der Division
verbleibende Rest eingetragen.
MSB
LSB
Die nachfolgende Tabelle gibt einige
Besipiele:
Wert
Konfi gurations-
100
1.000
H A N D B U C H
Zubehöradresse
1 bis 4
5 bis 8
9 bis 12
...
Bereich
nicht
: Wert / 256
: Wert - (MSB · 256)
MSB
0
0
1
0
25
0
0
1.000 / 256
3
EINF HRUNG
Decoderadresse
1
2
3
...
ausreicht.
Der
LSB
0
1
25
100
1.000 -3·256
232
5

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