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Qdecoder ZA2-16+ Handbuch Seite 36

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ZUBEH RBEFEHLE
Schritt 3: Adressen festlegen
Adressen können - im Rahmen des Address-
bereiches der eingesetzten Digitalzentrale
- frei festgelegt werden. Es ist sinnvoll,
Adressen in Gruppen zu vergeben, so dasss
beispielsweise alle Weichen und Signale
eines Bahnhofs mit Adressen zwischen 100
und 200 geschaltet werden.
Wird als Adresse des ersten Signals die
„100" gewählt, werden die Signalbilder mit
den Schaltbefehlen der Adressen „100" und
„101" geschaltet, so dass das zweite Signal
(erst) Adresse „102" erhalten kann.
Schritt 4: CVs heraussuchen
Die Adresse der Signale ist am jeweils
ersten Funktionsausgang des Signals (A
einzutragen. Für S1 ist das Anschluss 1, für
S2 Anschluss 4. Aus der Tabelle der Konfi gu-
rationsvariablen entnehmen wir:
• Der Mode des Signals S1 wird in CV550
eingetragen,
• seine Adresse in CV1 (und CV9).
• Für S2 kommt der Mode in CV559 und
• die Adresse in CV558 (und CV557).
Schritt 5: Konfi guration schreiben
Schreiben Sie die Konfi guration:
• für das Signal an Anschluss 1 (bis 3):
CV1
= 1,
CV550
• für das Signal an Anschluss 4 (bis 6):
CV558 = 3,
CV559
Wenn Sie die CV559 schreiben, wird die Adresse
in CV557/CV558 nicht geändert, aber die Konfi -
gurationen in den CV560 bis CV565 auf den Wert
„0" gesetzt. Dies verhindert, dass bei komplexen
Signalen von früheren Konfi gurationen eventuell
eingetragene Adressen und Modi das Signalbild
stören.
Schritt 6: Signale anschließen
Besonders
bei
Weichen
empfehlen wir, diese erst nach dem
Schreiben der Konfi guration anzuschließen.
Sie schließen damit Überlastungen durch
eventuell vorher eingestellte Betriebsmodi
sicher aus.
34
Schritt 7: Konfi guration prüfen
Jetzt können wir die Konfi guration einem
Test unterziehen.
Die Signale können die drei Begriff e „Halt",
„Fahrt" und „Langsamfahrt" anzeigen
Im folgenden Bild haben wir einige Schalt-
befehle zusammengestellt, die wir von
)
1
unserer Zentrale senden und die dabei
entstehenden Signalbilder darunter darge-
stellt.
Schritt 9 : Feintuning
Es gibt Fälle, in denen das Ergebnis der
bisherigen Konfi guration zwar sehr schön,
aber noch nicht perfekt ist. Sie können
= 19
jetzt alle Parameter der Funktionsausgänge
anpassen, um Perfektion zu erreichen. Bei
= 19
Lichtsignalen betriff t dies vor allem
• die Dimmung.
„Abdunkeln (Dimmen)" auf Seite 17)
und
Relais
• die Auf- und Abblendzeit.
Signal S1
Signal S2
Schaltbefehl-Folge (Kommandos der Zentrale)
102
102
100
100
Wenn Lampen zu hell leuchten, kann
individuell
für
jeden
Helligkeit reduziert werden. Dies ist bei
weißen LEDs häufi ger sinnvoll als bei
anderen Farben. (Einzelheiten siehe in
Standardmäßig werden bei Lichtsignalen
alle Lampen in ¼ Sekunde auf- und
abgeblendet. Wem das zu schnell oder
zu langsam ist, kann die Zeiten für jede
Lampe individuell ändern (siehe „Auf-
und Abblenden" auf Seite 18).
.
100
101
100
103
1
Ausgang
die

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