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Qdecoder ZA2-16+ Handbuch Seite 81

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2. Sparvariante der Straßenbeleuchtung
In vielen Städten wird in der „tiefen"
Nacht
ein
Teil
abgeschaltet, um Energie zu sparen.
Diese Lampen werden mit der Abend-
dämmerung ein- und gegen Mitternacht
wieder ausgeschaltet. Ein zweites Mal
werden sie zu Beginn des morgentlichen
(Berufs-)Verkehrs
dann in der Morgendämmerung wieder
zu verlöschen.
3. Schaufensterbeleuchtung
Die Schaufenster unseres Ortes sollen
nur in den Abendstunden beleuchtet
werden.
4. Reklame
Bei
Lichtreklamen
Grenzen der „Lichtspielmöglichkeiten".
Wir wollen uns auf eine Lichtreklame mit
drei Lichtquellen beschränken.
5. Treppenhauslicht
In den Treppenaufgängen von Mehrfa-
milienhäusern wird gewöhnlich eine
Automatik verwendet, die das Licht nach
einer vorgegebenen Zeit ausschaltet. Wir
verwenden jeweils zwei verschiedene
Ausgänge unseres Decoders, um in unter-
schiedlichen Häusern das Treppenlicht
zu schalten.
Mit zwei Varianten haben wir das
Minimum, um einen halbwegs realisti-
schen Eindruck zu erzeugen. Es schalten
immer noch mehrere Häuser gleichzeitig,
diese sollten aber wenigstens nicht mehr
nebeneinander stehen. Mit steigender
Anzahl
der
verwendeten
ausgänge
wird
natürlich immer realistischer.
6. WC-Beleuchtungen
So lange unseren lieben Siedlungsbe-
wohner noch nicht schlafen, haben sie
das Bedürfnis, dem Örtchen ab und
zu einen Besuch abzustatten. Auch
zu nächtlicher Stunde wird das noch
vorkommen, vermutlich aber seltener.
der
Beleuchtung
eingeschaltet,
um
existieren
kaum
Funktions-
das
Erscheinungsbild
H A N D B U C H
ABLAUFSTEUERUNGEN
7. Küchen
Weiterhin werden wir Beleuchtungen
für Küchen realisieren, die in den Abend-
und den Morgenstunden genutzt werden.
8. Wohnzimmerlampen
Zwischen Küchennutzung und Nacht-
schlaf nutzen viele Dorfbewohner die
Wohnzimmer. Der eine geht früher zu
Bett, der andere später.
9. Fernseher
So richtig realisitisch wird ein Fernseher
bei zufälliger Ansteuerung einer weißen
Drei-Farb-LED. Hierfür benötigen wir
eigentlich drei Funktionsausgänge eines
Qdecoder.
Aber wir können uns auch in die Zeit der
Schwarz-Weiß-Fernseher begeben und
mit einem einzelnen Funktionsausgang
arbeiten.
Natürlich können viele weitere Zimmer und
Etablissements Berücksichtung fi nden. Man
denke nur an Kinderzimmer, Schlafzimmer,
Werkstätten, Gaststätten, Nachtbars, ...
Schritt 3: Zustandsdauer / Startzustand
Jetzt erarbeiten wir uns eine Abfolge von
Zuständen, die auf unserer Anlage ablaufen
sollen.
Die Dauer der einzelnen Schaltzustände ist
ein Stück weit willkürlich und kann natürlich
nach Ihrem „Gefühl" abgewandelt werden.
Wir starten zu Beginn der Abenddäm-
merung eines Frühwintertages um 17 Uhr.
Neben der Straßenbeleuchtung schaltet
die Reklame ein. Gegen 18 Uhr wird es in
den Häusern zu dunkel und nach und nach
werden die Beleuchtungen in den Treppen-
häusern, den Küchen und den Toiletten
eingeschaltet.
Pünktlich um 20 Uhr schließen in unserem
Örtchen die Geschäfte und alle versammeln
sich vor den Fernsehern zum Studium der
Tagesschau. Fast alle, denn einige sind
mit dem Abendbrot noch nicht fertig.
Schließlich sind dann aber doch alle zum
gemütlichen Abend in den Wohnzimmern
versammelt - bis auf die, die dem stillen
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