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Synchronmotor Mit Reluktanzmoment - KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch

Steuerung applikation / kompakt pro – v2.5
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Motorparametrierung
6.2.5.2.3

Synchronmotor mit Reluktanzmoment

Wenn die Induktivitäten Ld und Lq unterschiedlich sind, kann durch Vorgabe einer d-
Strom-Komponente (Magnetisierungsstrom) ein Reluktanzmoment erzeugt werden, wel-
ches das durch die Magnete erzeugte Moment verstärkt.
Dieser Effekt ist besonders bei IPM-Motoren ausgeprägt.
Betrieb mit Geberrückführung:
Für optimalen Betrieb (möglichst kleiner Motorstrom) muss der Id-Strom abhängig vom
aktuellen Sollmoment des Drehzahlreglers vorgegeben werden.
Damit können Verluste und evtl. die Umrichtergröße reduziert werden.
fill table sel. (mo04...mo10)
mo03
Bit
Funktion
Wert
0
sel.
0
1
Index
Id-Text
Name
0x3804
mo04
Isq opt. Array(Iq=f(M))
0x3805
mo05
Isd opt. Array(Id=f(M)
0x3806
mo06
MLim array (M=f(Imax))
0x3809
mo09
current Tab. x-axis
0x380A
mo10
torque Tab. x-axis
Betrieb ohne Geberrückführung:
Beim Betrieb ohne Geberückführung (SCL), muss die Tabelle
werden, wenn das High-Speed Model (ds30) ausgewählt ist. Der optimale Scheinstrom
wird automatisch gestellt.
232
Klartext
Bemerkungen
Mit schreiben auf mo00,
len gefüllt. Hierbei wird Id = 0A gesetzt und abhängig von den Sät-
tigungskoeffizieten der Strom für Iq = f(M) berechnet.
ctrl card
mo09
aus
dr12
mo10
aus
dr11
Die Tabellen müssen extern gefüllt werden.
external
Funktion
ARRAY (16, float32, [A])
ARRAY (16 ,float32, [A])
ARRAY (16 ,float32, [Nm]), diese Tabelle ergibt sich aus
mo04, mo05, wenn mit
gewählt ist
Bezugswert für die X-Achse (float32 [A]]
Bezugswert für die X-Achse (float32 [Nm]]
0x3803
mo03
und dr99, ds04, werden die Tabel-
= 0 „ctrl card"
mo03 selection
mo05
mit Nullen gefüllt
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