8.3
Uhrzeitsynchronisation am Peripheriebus
Eigenschaften
Das Interfacemodul IM 153‑2 ab 6ES7153‑2Bxx1‑0XB0 unterstützt die Uhrzeitsynchronisation
am Peripheriebus.
• Das IM 153‑2 versendet die aktuelle Uhrzeit auf den Peripheriebus, nachdem seine
Uhrzeitsynchronisation bei der Parametrierung freigegeben wurde.
• Die Synchronisation am Peripheriebus erfolgt in dem Synchronisationsintervall, das am
PROFIBUS DP eingestellt ist.
• Gegenüber der am PROFIBUS DP empfangenen Uhrzeit verschlechtert sich die Genauigkeit
geringfügig. Die Genauigkeit von 10 ms bleibt immer gewährleistet.
Bedienschritte zur Aktivierung
Die Aktivierung der Uhrzeitsynchronisation am Peripheriebus führen Sie in folgenden
Schritten durch:
PROFIBUS DP:
1. Komplettieren Sie den PROFIBUS DP mit einem Uhrzeit-Master.
2. Aktivieren Sie die Uhrzeitsynchronisation in den Eigenschaften des DP‑Masters.
HINWEIS
Im H‑System müssen Sie in beiden PROFIBUS DP-Systemen einen Uhrzeit-Master einfügen
und die Uhrzeitsynchronisation aktivieren.
Projektierung des IM 153‑2:
1. Öffnen Sie in HW‑Konfig den Dialog Eigenschaften DP‑Slave > Uhrzeitsynchronisation.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Uhrzeitsynchronisation.
3. Tragen Sie als Synchronisationsintervall das am PROFIBUS DP wirksame
Synchronisationsintervall ein (z. B. 10 s).
Bild 8-19 Dialogfeld Eigenschaften – DP Slave > Uhrzeitsynchronisation
ET 200M
Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
8.3 Uhrzeitsynchronisation am Peripheriebus
Funktionen
147