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Hubschraubermodell - GRAUPNER mx-20 HoTT Programmierhandbuch

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Hubschraubermodell

Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausgesetzt,
dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs
bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die
Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem sollte
der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen
Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektro-
nischen Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs
dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten
auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmieren
der mx-20 HoTT verschiedene Wege und Möglich-
keiten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im fol-
genden Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie
angeboten werden, um zu einer sinnvollen Programmie-
rung zu kommen. Gibt es mehrere Möglichkeiten, wird
zunächst auf eine möglichst einfache und übersichtliche
Lösung hingewiesen. Funktioniert später der Hub-
schrauber damit einwandfrei, steht es Ihnen natürlich
frei, andere, für Sie vielleicht bessere Lösungen auszu-
probieren.
Als Programmierbeispiel dient der rechtsdrehende Hub-
schrauber STARLET 50 von Graupner, mit 3 um jeweils
120° versetzte Anlenkpunkte vom Taumelscheibentyp
„3Sv(2 Roll)", Einsteigerabstimmung ohne erhöhte
Gaskurve; ohne Heading-Lock-Gyrosystem wie auch
ohne senderseitige Gyro beeinflussung des „Normal-
280 Programmierbeispiel - Hubschraubermodell
Betriebsmoduses" und auch ohne Drehzahlregler.
Bewusst wurde diese einfache Programmierung ge-
wählt, auch um zu demonstrieren, dass auch mit relativ
wenig (Programmier-) Aufwand ein recht gut fliegender
Hubschrauber entstehen kann.
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die grund-
sätzliche Beschreibung finden Sie deshalb Einstellhin-
weise zur Gyrowirkung, zu Drehzahlreglern und zur
Flugphasenprogrammierung.
Hinweis:
Sollte Ihr Interesse im Gegensatz zum hier beschrie-
benen Verbrenner-Heli einem Elektro-Hubschrauber
gelten, dann lesen Sie dennoch weiter! Bis auf die
naturgemäß entfallenden Leerlaufeinstellungen können
Sie die meisten der nachfolgend beschriebenen Einstel-
lungen praktisch unverändert übernehmen.
Bei der Erstinbetriebnahme sind einmalig einige Grund-
einstellungen des Senders notwendig. Dazu wechseln
Sie in das Menü ...
»Allgemeine Einstellungen«
ALLGEM. EINSTELLUNG
Eig
H
S
Steueranordnung
DSC-Ausgang
Pitch min
Kontrast
Display Licht
Einschaltton
Akkutyp
Warnschw. Akku
Einschaltwar n.
Touch-Empfindl.
Ländereinst.
Sprachlautst.
Signallautst.
... und geben dort zunächst den „Eignernamen" ein.
Die dazu notwendigen Zeichen wählen Sie auf der
zweiten Displayseite, welche Sie über das
mittels kurzem Antippen der zentralen SET-Taste der
rechten Touch-Taste erreichen, aus einer umfangreichen
Zeichenliste aus:
! " # $ % & ' ( ) + , – . / 0 1 2
3 4 5 6 7 8 9 : ;
? @ A B C D E
F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X
Y Z [ ¥ ] ^ _ ` a
b
c d e f g h i j k
Name
H-J
Sandb
Die Vorgabe „Steueranordnung" wählen Sie nach den
auf Seite 224 beschriebenen Kriterien aus.
Gleiches gilt für die Vorgabe „DSC-Ausgang".
Die Vorgabe „Pitch min" bezieht sich auf Ihre Steuerge-
(Seite 224)
1
PPM10
hinten
0
unbeg.
ja
Ni-MH
4.7V
unbeg.
2
Euro
3
3
-Sym bol

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