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GRAUPNER mx-20 HoTT Programmierhandbuch Seite 177

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dern Sie dessen Wert entsprechend mit den Pfeiltasten
 der rechten Touch-Taste.
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Dieses Bild zeigt nur Verände-
rungen des Pitch-Maximumwer-
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tes der Pitcheinstellung.
Bringen Sie das Modell anschließend wieder in den
Schwebeflug, der wiederum in der Mittelstellung des K1-
Knüppels erreicht werden sollte. Muss für den Schwebe-
flugpunkt der Pitchknüppel jetzt von der Mittellage weg
in Richtung höherer Werte bewegt werden, dann kom-
pensieren Sie diese Abweichung, indem Sie den Pitch-
wert im Schwebeflug – also von Punkt „1" – ein wenig
erhöhen, bis das Modell wieder in Knüppelmittelstellung
schwebt. Schwebt das Modell umgekehrt unterhalb der
Mittelstellung, dann ist der Anstellwinkel entsprechend
zu verringern.
Unter Umständen kann es auch erforderlich sein, die
Vergaseröffnung im Schwebeflugpunkt (Punkt „1") von
„K1  Gas" zu korrigieren.
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Dieses Bild zeigt nur die Verän-
derung des Schwebeflugpunktes,
d. h., Pitch-Minimum und Pitch-
Maximum wurden belassen bei
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-100 % bzw. +100 %.
Modifizieren Sie diese Einstellungen so lange, bis sich
wirklich eine konstante Drehzahl über den gesamten
Steuerweg zwischen Schwebe- und Steigflug ergibt.
Die Sinkflug-Einstellung
Die Sinkflug-Einstellung wird nun so vorgenommen,
dass Sie das Modell aus dem Vorwärtsflug aus größerer
Höhe mit voll zurückgenommenem Pitch sinken lassen
und den Pitch-Minimumwert (Punkt „L") so einstellen,
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dass das Modell in einem Winkel von 60 ... 70 ° fällt.
Bringen Sie also auf der Grafikseite von „Pitch" den
senkrechten Strich mit dem Pitchknüppel auf Punkt „L"
und verändern Sie dessen Wert entsprechend mit den
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Pfeiltasten der rechten Touch-Taste.
Dieses Bild zeigt beispielhaft nur
Veränderungen des Pitch-Mini-
mumwertes.
Wenn Sie dieses Flugbild erreicht haben, stellen Sie
den Wert für „Gas min" – den Wert von Punkt „L" auf der
Grafikseite von „K1  Gas" – so ein, dass die Drehzahl
weder zu- noch abnimmt. Die Abstimmung von Gas und
Pitch ist damit abgeschlossen.
Abschließende wichtige Hinweise
Vergewissern Sie sich vor dem Anlassen des Motors,
dass der Gaslimiter vollständig geschlossen ist, sodass
der Vergaser nur noch auf den K1-Trimmhebel reagiert.
Beim Einschalten des Senders werden Sie optisch und
akustisch gewarnt, falls der Vergaser zu weit geöffnet
sein sollte. Bei zu weit geöffnetem Vergaser bzw. zu weit
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„geöffnetem" Drehzahlsteller besteht nämlich die Ge-
fahr, dass der Motor unmittelbar nach dem Starten mit
hoher Drehzahl läuft und die Fliehkraftkupplung sofort
greift.
Daher sollten Sie den
Sollte der Motor dennoch einmal versehentlich mit zu
weit geöffnetem Vergaser gestartet werden, gilt immer
noch:
sondern sofort den Gaslimiter zurücknehmen, auch auf
die Gefahr hin, dass der Antrieb im Extremfall beschä-
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digt wird, denn
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in keinem Fall unkontrolliert bewegt.
Die Reparaturkosten einer Kupplung, eines Getrie-
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bes oder auch des Motors sind vernachlässigbar im
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Vergleich zu den Verletzungen und Schäden, die ein
unkontrolliert mit den Rotorblättern um sich schlagender
Modellhubschrauber verursachen kann.
Achten Sie darauf, dass sich keine
weiteren Personen im Gefährdungsbereich
Die Umschaltung von der Leerlauf- auf die Flugeinstel-
lung mit erhöhter Systemdrehzahl darf darüber hinaus
nicht abrupt erfolgen. Der Rotor würde dadurch schlag-
artig beschleunigt, was einen vorzeitigen Verschleiß von
Kupplung und Getriebe zur Folge hätte. Auch können
die im Regelfall frei schwenkbar befestigten Hauptro-
torblätter einer solch ruckartigen Beschleunigung nicht
folgen, schwenken daher weit aus ihrer normalen Lage
aus und schlagen u. U. sogar in den Heckausleger.
Nach dem Anlassen des Motors sollten Sie deshalb
die Systemdrehzahl mit dem Gaslimiter l a n g s a m
Programmbeschreibung - Helikoptermischer | Hubschraubermodell
Rotorkopf beim
Anlassen stets festhalten.
Nerven behalten!
Rotorkopf unbedingt festhalten!
Keinesfalls loslassen,
SIE müssen gewährleisten,
dass sich der Hubschrauber
des Helikopters aufhalten.
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