Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

GRAUPNER mx-20 HoTT Programmierhandbuch Seite 284

Computer-system
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für mx-20 HoTT:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

über die im Menü »Helikoptermix« eingestellte(n)
Gaskurve(n), weshalb Eingang 6 unbedingt „frei"
bleiben sollte. Verwiesen sei diesbezüglich auch auf
die Seiten 168 bis 170 des Handbuches.
Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur
auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser
Trimmung („Abschalttrimmung") soll hier nicht noch-
mals eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte auf
der Seite 54 nach. (Dank der digitalen Trimmung wer-
den Trimmwerte bei einem Modellwechsel ebenso
wie bei einem Wechsel der Flugphase automatisch
abgespeichert).
Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grund-
einstellung und der Abstimmung von Leerlauf und
Gaslimit finden Sie ab Seite 104.
Anschließend wechseln Sie mit der Pfeiltaste  der
linken oder rechten Touch-Taste in die Spalte „Weg" und
erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter nach einem
kurzen Antippen der zentralen SET-taste der rechten
Touch-Taste den nun invers unterlegten Wert von
+100 % auf +125 %:
+100%
Eing. 9
Eing. 10
+100%
Eing.
11
+100%
Gasl.12
+100%
– Weg +
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im
Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den
Pitchsteuerknüppel freigibt.
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstel-
lung bedürfen, ist im Rahmen der Grundeinstellung
284 Programmierbeispiel - Hubschraubermodell
eines elektrisch angetriebenen Helikopters lediglich da-
rauf zu achten, dass der Regelbereich des Gaslimiters
den üblicherweise von -100 % bis +100 % reichenden
Einstellbereich des Motorstellers sicher über- wie
unterschreitet. Gegebenenfalls ist also die vorstehend
beschriebene Anpassung der „Weg"-Einstellung des
Gaslimiters entsprechend zu modifizieren, beispielswei-
se auf symmetrische 110 %. Die weitere Abstimmung
kann jedoch analog zum hier beschriebenen Verbren-
ner-Heli erfolgen.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.
Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt vorwie-
gend im Menü ...
»Helikoptermix«
Pitch
K1
K1
Heck
Roll
+100%
Roll
+100%
Nick
+100%
Nick
+125%
Kreiselausblend.
TS-Drehung
TS-Begr.
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion „Pitch".
Mit einem Antippen der zentralen SET-Taste der rech-
ten Touch-Taste wechseln Sie in das entsprechende
Untermenü. Hier erscheint die grafische Darstellung der
Pitchkurve, die zunächst nur durch die Punkte „L" und
(Seite 164 ... 179)
Gas
Heck
Gas
0%
Gas
0%
Heck
0%
Gas
0%
Heck
0%
0%
AUS
„H" definiert ist:
Pitch
Kur ve
aus
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt ?
0%
Setzen Sie hier nun Punkt „1" in der Mitte, indem Sie
die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste kurz
antippen:
Pitch
Kur ve
aus
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt 1
0%
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen drei Punk-
ten auszukommen, mehr Punkte „verkomplizieren" die
Sache und sind im Moment eher eine Belastung.
Bezugspunkt für den Schwebeflug sollte generell die
mechanische Pitchknüppel-Mittelstellung sein, da
diese Position am ehesten dem normalen Steuergefühl
entspricht. Die Kurvenabstimmung erlaubt zwar andere
Einstellungen, da muss man aber schon genau wissen,
was man tut. Zunächst stellen Sie den Pitchknüppel
in die Mitte. Die Servos, die Sie zuvor nach Herstel-
lerangabe eingestellt hatten, stehen mit ihren Hebeln
rechtwinklig zum Servogehäuse (im Normalfall). An den
Steuerstangen zu den Blättern wird nun mechanisch der
Schwebeflug-Pitchwert von 4 ° bis 5 ° eingestellt. Damit
fliegen im Prinzip alle bekannten Hubschrauber.
Anschließend bewegen Sie den Pitchknüppel bis zum

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis