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GRAUPNER mx-20 HoTT Programmierhandbuch Seite 287

Computer-system
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»Kanal 1 Kurve«
K1 Kur ve
Kur ve aus
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt ?
0%
Diese Funktion ist eine Art „komfortable Exponential-
kurve" für den Gas-/Pitch-Steuerknüppel und die daran
angeschlossenen Mischfunktionen.
Wenn überhaupt, sollte diese Kurve erst ganz am
Schluss, wenn alle Abstimmungen erledigt sind, „vor-
sichtig" angewendet werden. Auf keinen Fall darf sie zur
Gas-/Pitch-Abstimmung benutzt werden! Durch Überla-
gerungen entstehen dann „gemeine" Effekte.
Damit sind zunächst alle helispezifischen Einstellungen
erledigt, die auf der „Werkbank" gemacht werden
können. Die weitere Feinabstimmung muss nun im Flug
erfolgen. Die dabei erflogenen (hoffentlich) geringfü-
gigen (digitalen) Trimmeinstellungen werden ja automa-
tisch abgespeichert.
Größere Abweichungen sollten Sie aber erst mecha-
nisch nachjustieren oder aber die bisher besprochenen
Einstellungen entsprechend anpassen.
(Seite 119)
Weitere Einstellungen
Diesem Programmierbeispiel folgend, haben Sie einen
Hubschrauber mit einer Grundabstimmung für das
Schwebeflugtraining und einfache Rundflüge versehen.
Je nach Können und fliegerischer Erfahrung sind natür-
lich auch weitere Funktionen aktivierbar.
Will man mit verschiedenen Drehzahlen und Trim-
mungen fliegen, aktiviert man so genannte „Flugpha-
sen", die über zugeordnete Schalter alternativ zur bisher
beschriebenen „Normalphase" aufgerufen werden
können. Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Phaseneinstellung«
... auf, wobei die in der zweiten Spalte, ggf. erst nach
Schalterzuweisung im Menü »Phasenzuweisung«,
erscheinenden Symbole folgendes bedeuten:
„–":
kein Phasenschalter vorhanden
„+":
Phasenschalter vorhanden
„": gerade aktive Phase
Auto
+
Pha1
Pha2
Pha3
Pha4
Vorher jedoch sollten Sie überlegen, ob Sie über Einzel-
schalter oder, sinnvollerweise, über 3-Stufen-Schalter
neben der Autorotationsphase die bis zu 6 weiteren
Flugphasen aktivieren wollen. Die letztere Möglichkeit ist
logischer und meist auch übersichtlicher.
In obiger Abbildung ist die Zeile „Autorot" bereits ange-
wählt. Die Autorotationsphase hat bei Aktivierung immer
absoluten Vorrang vor eventuell anderen Phasen, denen
(Seite 132)
Autorot
Name
Ph.Uhr
Sie Schalter zuweisen.
In der Spalte „Name" vergeben Sie aber zunächst ein-
mal den Phasen 1 bis 3 „griffige" Namen, die aus einer
Liste übernommen werden. Diese Bezeichnungen die-
nen der besseren Unterscheidung und werden später in
der Grundanzeige und bei allen flugphasenabhängigen
Menüs jeweils im Display angezeigt, beispielsweise:
Auto
+
Autorot
Pha1
normal
Pha2
+
Schwebe
Pha3
Speed
Pha4
Name
Anschließend geben Sie in der vierten Spalte die Um-
schaltzeit ein, mit der VON dieser Phase IN die jeweils
nächste Phase gewechselt werden soll. Etwa 1 s sollte
genügen:
Auto
+
Autorot
Pha1
normal
Pha2
+
Schwebe
Speed
Pha3
Pha4
Name
Auch dieser Wert kann später dem eigenen Geschmack
angepasst werden. Beachten Sie bitte dabei, dass IN
die Autorotationsphase, deren Name mit „Autorot"
festgelegt ist, ohne Zeitverzögerung umgeschaltet wird.
Hier geben Sie erforderlichenfalls diejenige Zeit vor, die
bei einem Wechsel VON der Autorotationsphase in eine
andere Phase wirksam sein soll.
Um zwischen den einzelnen Flugphasen wechseln zu
können, ist abschließend die Zuordnung der Einzel-
Programmierbeispiel - Hubschraubermodell
Ph.Uhr
5.0s
1.1s
1.1s
1.1s
Um.Zeit
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