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Siemens 7SJ62 Handbuch Seite 297

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mit der AWE
7SJ62/63/64 Handbuch
C53000-G1100-C147-9
Auch die Wiedereinschaltautomatik (AWE) kann mit der Synchronisierfunktion zusam-
menarbeiten. Die Anbindung erfolgt über die Steuerung des Gerätes. Die Auswahl ge-
schieht über Parametrierung in der AWE und der Synchronisierung. In den Parame-
tern der AWE (7138 SYNC intern) wird festgelegt, mit welcher SYNC–
Funktionsgruppe (SYNC FG) gearbeitet wird. Der zu verwendende Schalter wird in
der gewählten Funktionsgruppe definiert. Das in den Parametern der AWE (7137 EIN
ü. LS-Obj.) und der gewählten SYNC-Funktionsgruppe angegebene Schaltobjekt
sollte identisch sein. Bei unterschiedlicher Einstellung überschreibt die Einstellung in
der SYNC-Funktionsgruppe die der AWE. Wird in den AWE-Parametern keine SYNC–
Funktionsgruppe eingetragen, so wird der Einschaltbefehl der AWE unsynchronisiert
über das in den AWE-Parametern angegebene Schaltobjekt ausgeführt. Ebenso kann
über das EIN–Kommando „AWE EIN-Kom." (Meldung 2851) nur unsynchronisiert
geschaltet werden. Ist als synchronisiert zu schaltendes Objekt z.B. der Leistungs-
schalter Q0 parametriert, so wird bei einem EIN–Befehl der AWE dieser Schalter an-
gesprochen und mit einem EIN–Befehl belegt, den die Steuerung weiter bearbeitet.
Da es sich um einen synchronisierpflichtigen Schalter handelt, startet die Steuerung
die Synchronisierfunktion und wartet auf die Freigabe. Sind die parametrierten Bedin-
gungen der entsprechenden SYNC-Funktionsgruppe erfüllt, wird die Freigabe erteilt
und die Steuerung setzt den EIN–Befehl ab (siehe Bild 2-101).
Bild 2-101
Anbindung der AWE an die Synchronisierfunktion
2.19 Synchronisierungsfunktion (nur 7SJ64)
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