Betriebsart 440
0 -
Aus
1 -
Standard
2 -
Füllstand 1
3 -
Füllstand 2
4 -
Drehzahlregler
Indirekte
5 -
Volumenstromrege-
lung
Das Verhalten des Technologiereglers entspricht einem PID-Regler mit den Anteilen
Proportionalteil
Integralteil
Differentialteil
Das Vorzeichen der Verstärkung bestimmt die Regelrichtung, das heißt bei steigendem Istwert und
positivem Vorzeichen der Verstärkung wird die Ausgangsfrequenz gesenkt (z. B. bei Druckregelung).
Bei steigendem Istwert und negativem Vorzeichen der Verstärkung wird die Ausgangsfrequenz ange-
hoben (z. B. bei Temperaturregelung, Kältemaschinen, Verdampfern).
Der Integralteil kann verwendet werden, um den stationären Fehler (Abweichung zwischen Istwert zu
Sollwert) über die Zeit zu verringern. Ist der Integralteil zu dynamisch
den und schwingen. Ist der Integralteil zu passiv
chend ausgeregelt.
Der Integralteil muss daher anlagenspezifisch angepasst werden.
Der Differentialteil steht werksseitig auf
Ist das Ausregelverhalten des PI-Reglers (oder P-Reglers) zu langsam, kann durch das Aktivieren und
Anpassen des Differentialteils (
System neigt bei aktiviertem Differentialteil jedoch schneller zum Schwingen, so dass der Differential-
teil vorsichtig aktiviert und geändert werden sollte.
Die BONFIGLIOLI VECTRON MDS GmbH empfiehlt, die Zeiten
und
618 für den Differentialteil größer als die Abtastzeit zu wählen, die beim ACU-Gerät
Vorhaltzeit
2 ms beträgt.
Der Parameter
max. P-Anteil
Schwingungen des Systems bei steil gewählten Beschleunigungsrampen.
Der Parameter
Hysterese
stimmten Bereichs (Hystereseband) zu unterdrücken. Dies ermöglicht ein passiveres Verhalten des
Technologiereglers. Dies kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn die Statorfrequenz der Sollfrequenz
des Technologiereglers nicht folgen kann. Die
375 bezogen, also üblicherweise 50 Hz.
quenz
Die Hysterese wirkt als Begrenzer am Eingang des Integralteils. Zu hohe Differenzen zwischen der
aktuellen Statorfrequenz und dem Ausgang des Technologiereglers werden so begrenzt und verhin-
dern so ein übermäßiges Aufintegrieren des Integralanteils.
1
Dynamisches Verhalten: Schnelles Ausregeln von Abweichungen.
2
Passives Verhalten: Langsames Ausregeln von Abweichungen.
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Der Technologieregler ist ausgeschaltet, die Sollwertvorgabe
erfolgt über den Prozentsollwertkanal.
Zur Druck- und Volumenstromregelung mit linearem Betriebsver-
halten und Istwertüberwachung.
Füllstandsregelung mit definierter Motordrehzahl bei fehlendem
Istwert.
Füllstandsregelung mit definiertem Verhalten bei fehlendem Ist-
wert oder hoher Regeldifferenz.
Drehzahlregelung mit analoger Rückführung der Istdrehzahl.
Volumenstromregelung mit radiziertem (Quadratwurzel gezog e-
nem) Istwert.
444
Verstärkung
445
Nachstellzeit
618
Vorhaltzeit
Vorhaltzeit
618) eine schnellere Ausregelung erreicht werden. Das
Vorhaltzeit
442 begrenzt die Frequenzänderung am Reglerausgang. Dies verhindert
443 ermöglicht es, eine Änderung des Intergralteils außerhalb eines be-
Operating Instructions ACU
Funktion
1
, kann das System instabil wer-
2
eingestellt, wird der stationäre Fehler nicht ausrei-
618 = 0 ms und ist damit deaktiviert.
Nachstellzeit
443 ist prozentual auf die
Hysterese
445 für den Integralteil
Bemessungsfre-
207