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Berker Master Control Produktdokumentation Seite 227

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Einstellungen
Wenn im Menü "Einstellungen" der Menüpunkt "E-Mail" aufgerufen wird, öffnet sich das Fenster
"Geräte IP-Konfiguration". Die E-Mail Einstellungen teilen sich in diesem Fenster auf verschie-
dene Bereiche auf. So können für das Empfangen von E-Mails bis zu 5 verschiedene Postfä-
cher eingerichtet werden. Je Postfach steht eine separate Registerkarte zur Verfügung. Für das
Senden von E-Mail Nachrichten kann ein SMTP-Postfach eingerichtet werden, welches voll-
kommen unabhängig von den Empfangs-Postfächern sein kann. Die Parameter für dieses Sen-
de-Postfach stehen im Fenster im unteren Bereich unabhängig von den Registerkarten der
Empfangs-Postfächer zur Verfügung.
Die Konfigurationsmöglichkeiten der bis zu 5 Empfangs-Postfächer unterscheiden sich unterein-
ander nicht. Die folgenden Einstellungen müssen für alle verfügbaren Postfächer korrekt vorge-
nommen werden...
-
Einstellungen für Empfangs-Postfächer (Registerkarten)
Sofern ein Postfach verwendet werden soll, muss es durch die Einstellung "Postfach ist ak-
tiv" aktiviert werden. Nur auf diese Weise aktivierte Postfächer sind später am Tableau auf
der Systemseite "Postfächer" sichtbar.
Durch "Typ des Eingangsservers" wird das verwendete Posteingangs-Protokoll
(IMAPv4 , POP3) festgelegt. Es kann für ein Postfach stets nur ein Protokoll verwendet
werden.
"Anzeigename des Postfachs" definiert den Namen der Schaltfläche auf der Systemseite
"Postfächer". Der Anzeigename dient also später dem Benutzer des Tableaus der Identifi-
kation seiner E-Mail Postfächer. Hier sollten eindeutige Namen, bestenfalls eine E-Mail
Adresse dieses Postfaches, eingetragen werden.
Unter "Posteingangsserver" wird die URL des E-Mail Eingangs-Servers eingetragen, die
der Serviceprovider mitgeteilt hat (z. B. "imap.server.de").
"Port" legt den verwendeten Kommunikationsport für den Dienst fest. In der Regel ist hier
für POP3 "110" und für IMAPv4 "143" einzutragen. Die PC-Client Software übernimmt au-
tomatisch die korrekte Portadresse in das Eingabefeld bei der Auswahl des Protokolls.
Durch "Benutzername" und "Passwort" werden die erforderlichen Zugangsberechtigungen
zum Abrufen von E-Mail Nachrichten definiert. Die Zugangsdaten werden vom Servicepro-
vider mitgeteilt.
"Postfachanfrage alle 10 Minuten" definiert die Anfragezeit (Zeit zwischen den zyklischen
Synchronisationsvorgängen) des Postfaches. Nach Ablauf der parametrierten Zeit versucht
das Tableau, eine Verbindung zum Posteingangsserver aufzubauen und E-Mail Nachrich-
ten abzurufen. Die Einstellung "0 Minuten" deaktiviert die automatische Synchronisation mit
dem entsprechenden Postfach vollständig. Dann ist lediglich eine 'manuelle' Synchronisati-
on vor Ort am Tableau durch langes Betätigen der Postfach-Schaltfläche möglich. Bei der
Einstellung der Zeit ist zu beachten, dass verschiedene Serviceprovider Mindest-Abfrage-
zeiten für den Posteingang festlegen (Zeit zwischen zwei Synchronisationen). Die einge-
stellte Zeit darf deshalb nicht geringer sein als die Vorgabe des Serviceproviders!
-
Einstellungen für Sende-Postfach (unterer Fensterbereich)
Unter "Servername" wird die URL des E-Mail Ausgangs-Servers eingetragen, die der Ser-
viceprovider mitgeteilt hat (z. B. "smtp.server.de").
"Port" legt den verwendeten Kommunikationsport für den Dienst fest. In der Regel ist hier
für SMTP "25" einzutragen.
Durch "Benutzername" und "Passwort" werden die erforderlichen Zugangsberechtigungen
zum Senden von E-Mail Nachrichten definiert. Die Zugangsdaten werden vom Servicepro-
vider mitgeteilt.
"Absenderadresse" legt die E-Mail Adresse fest, die in der zu versendenden E-Mail Nach-
richt als Quelladresse erscheint. Hier wird in der Regel eine gültige Adresse des Postfa-
ches eingetragen.
Sofern der Serviceprovider verlangt, vor dem Senden einer E-Mail Nachricht eine Authenti-
fizierung am Posteingangsserver durchzuführen, kann das Kontrollfeld "Vor dem Senden
beim Server anmelden" aktiviert werden.
Best.-Nr. 7574 00 1X
PC-Client Software
Konfigurationsdaten (IP, E-Mail, RSS)
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