Startwert für Differenz-
bildung
Objekt zyklisch abfra-
gen
Abfrageintervall
Best.-Nr. 7574 00 1X
0
Ja
Nein
*
Software "...590101"
ferenzen stellen beispielsweise bei ei-
nem Stromzähler dann direkt die Ver-
brauchseinheiten innerhalb eines Erfas-
sungszeitraumes (z. B. Monat oder
Jahr) dar.
Nach einem Gerätereset (Spannungs-
ausfall, Programmiervorgang) beginnt
die Differenzbildung bei einem festge-
legten Startwert. Dies ist erforderlich,
um die Differenzbildung zu initialisieren,
damit bereits im ersten Intervall des Er-
fassungszeitraumes nach einem Reset
ein Differenzwert gebildet werden kann.
Auf diese Weise kann zudem eine An-
passung an definierte Grund-Zählerstän-
de - beispielsweise nach dem Einbau ei-
nes neuen Stromzählers - erfolgen.
Der Startwert muss vom Projektierer der
Anlage an dieser Stelle eingetragen
werden.
Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden:
Wenn in das Parameterfeld ein Wert
eingetragen ist (Standardwert = "0"),
wertet das Tableau direkt den letzten
Datenwert des ersten Zeitinervalls nach
dem Reset aus und zeigt die Differenz
zum Startwert im Displaydiagramm an.
Alternativ kann das Parameterfeld des
Startwerts an dieser Stelle leer gelassen
werden. In diesem Fall wertet das Ta-
bleau automatisch den ersten empfan-
genen Datenwert nach dem Reset als
Startwert aus.
Dieser Parameter ist nur sichtbar bei
"Differenzbildung = Ja".
Bei aktivierter zyklischer Abfrage wird
regelmäßig nach Ablauf eines Zeitinter-
valls ein Wertlesetelegramm
(ValueRead) vom Tableau auf den Bus
ausgesendet. Die Datenquelle muss
daraufhin ein Wertantworttelegramm
(ValueResponse) an das Tableau zu-
rück senden. Für eine ordnungsgemäße
Funktion muss dazu am sendenden Ob-
jekt der Datenquelle das "Lesen"-Flag
gesetzt sein.
An dieser Stelle kann das Abfrageinter-
vall der zyklischen Objektabfrage einge-
stellt werden.
Dieser Parameter ist nur sichtbar bei
"Objekt zyklisch abfragen = Ja".
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Parameter