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Berker Master Control Produktdokumentation Seite 130

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4.2.4.12.6 Ereignisspeicher
Die Meldeanlage verfügt über einen bei Netz- oder Busspannungsausfall nichtflüchtigen Ereig-
nisspeicher, in dem bestimmte Störungsmeldungen und alle Ereignisse in scharfgeschalteten
Sicherungsbereichen aufgezeichnet werden.
Die folgenden Ereignisse und Störungsmeldungen werden mit einem Zeit- und Datumsstempel
versehen und im Ereignisspeicher protokolliert...
-
"scharf intern" (interne Scharfschaltung),
-
"scharf extern" (externe Scharfschaltung),
-
"unscharf intern" (interne Unscharfschaltung),
-
"unscharf extern" (externe Unscharfschaltung),
-
"Alarm" (auch Folgealarme),
-
"Melder aktiviert: <Meldertext>" (Melder, der zum Auslösen eines Alarms oder Folgealarms
führte),
-
"Alarmreset" (Quittierung eines Alarms),
-
"Sabotage" oder "Melder fehlt: <Meldertext>" (Störungsursache),
-
"Quittierung" (Störungsquittierung),
-
"HW: Reset" (Netzspannungswiederkehr, Programmiervorgang).
i Eine Aufzeichnung von aktiven Meldern im Zustand "Unscharf" erfolgt im Ereignisspeicher
nicht.
Der Ereignisspeicher wird aufgerufen, indem auf der Systemseite der Meldeanlage die gleich-
namige Schaltfläche betätigt wird. Dadurch öffnet sich eine neue Systemseite, auf der alle Er-
eignisse chronologisch sortiert angezeigt werden.
Der Ereignisspeicher fasst in Summe 64 Einträge (max. 8 Anzeigeseiten à 8 Zeilen). Jedes Er-
eignis stellt einen separaten Eintrag dar. Der Speicher ist als "Ringspeicher" organisiert. Wenn
die Speichergrenze erreicht ist (= 64 Ereignisse), überschreibt ein neues Ereignis das älteste
Ereignis.
Der Ereignisspeicher kann nicht gelöscht werden. Bei Netzspannungsausfall oder bei einem
Programmiervorgang bleiben die Inhalte unverändert erhalten.
Best.-Nr. 7574 00 1X
Software "...590101"
Funktionsbeschreibung
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