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Philips Azurion Gebrauchsanweisung Seite 426

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17 Technische Daten
elektromagnetischen Umgebungen und zur Umweltklassifizierung finden Sie in der Norm IEC TR
61000-2-5.
Grundlegende Leistung
Die grundlegende Leistung des Systems wird (gemäß IEC 60601-1) definiert als „Beibehaltung der
Durchleuchtung während der kritischen Phase interventioneller Prozeduren". Im Rahmen des EMV-
Risikomanagements und der Prüfungen wurde festgestellt, dass auf Röntgenbildern mit geringem Signal-
Rausch-Verhältnis starke kontinuierliche Störeinflüsse in bestimmten Frequenzen in seltenen Fällen zu
Zeilen- oder Balkenartefakten führen können.
Leistung
Zusätzlich zu der für die Basissicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale erforderlichen
Störfestigkeit erfolgte eine Prüfung des Systems auf die Leistungsgrade gemäß IEC TR 60601-4-2:2016
(Elektromagnetische Störfestigkeit: Leistung).
Elektromagnetische Emissionen
Prüfungen zu elektromagnetischen Emissionen wurden im Standby-Betrieb, im Bewegungsbetrieb und
im Röntgenbetrieb des Systems durchgeführt. Jedes Subsystem wird einzeln geprüft und die Ergebnisse
der einzelnen Subsysteme werden zusammengefasst, um festzustellen, ob das Gesamtsystem innerhalb
der angegebenen Grenzwerte arbeitet.
Das System nutzt HF-Energie ausschließlich für seine internen Funktionen. Deshalb ist die HF-Emission
sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass mit elektronischen Geräten in der näheren Umgebung
Wechselwirkungen auftreten.
Übersicht über Normen und EMV-Emissionsprüfungen:
Beschreibung der
Emissionsprüfung
Leitungsgeführte
Störungen am
Netzanschluss
150 kHz bis 30 MHz
Strahlungsbedingte
Störungen
30 MHz bis 1.000 MHz
Strahlungsbedingte
Störungen
1 GHz bis 6 GHz
Oberschwingungsverz
errung
Spannungsschwankun
gen und Flicker-
Emissionen
HINWEIS
Die Emissionseigenschaften dieses Systems ermöglichen dessen Einsatz in industriellen Bereichen
und in Krankenhäusern (CISPR 11 Klasse A). Wenn das System in Wohnumgebungen (für welche
normalerweise CISPR 11 Klasse B erforderlich ist) verwendet wird, verfügt es möglicherweise
über keinen ausreichenden Schutz gegen HF-Kommunikationsdienste. Gegebenenfalls müssen Sie
Abhilfemaßnahmen ergreifen, z.B. in Form eines Ortswechsels oder einer veränderten Aufstellung.
Azurion Version 2.2 Gebrauchsanweisung
Prüfnorm
60601-1-2:2007
3. Auflage
CISPR 11
Gruppe I
Grenzwerte Klasse A
CISPR 11
Gruppe I
Grenzwerte Klasse A
CISPR 32
Gilt für die folgenden Komponenten:
IEC 61000-3-2
Gilt nicht für 3-phasige Versorgungsnetze, da die Nennstromstärke mehr
als 16 A pro Phase beträgt.
Gilt für einphasige Versorgungsnetzschnittstellen. Einphasige
Versorgungsnetzschnittstellen sind der Klasse D zugeordnet und wurden
gemäß C.10 – Prüfbedingungen für Geräte der Informationstechnik
getestet. Alle Schnittstellen erfüllen die Anforderungen gemäß der
allgemeinen Bedingungen in Klausel 6.2.1 der Norm.
IEC 61000-3-3
Gilt nicht für 3-phasige Versorgungsnetze, da die Nennstromstärke mehr
als 16 A pro Phase beträgt.
Gilt für einphasige Versorgungsnetzschnittstellen. Das Gerät ist für den
Dauerbetrieb klassifiziert. Es wurde gemäß A.11 getestet und entspricht
den Grenzwerten für die maximale absolute Spannungsänderung (dmax)
in Klausel 5.
426
60601-1-2:2014
4. Auflage
Gruppe I
Grenzwerte Klasse A
Gruppe I
Grenzwerte Klasse A
Drahtloser Fußschalter (einschließlich Funksendestelle)
Funkmaus (einschließlich Empfänger-Dongle)
DoseAware Xtend (PDM und Hub)
Systeminformationen
60601-4-2:2016 Leist
ung
n.z.
n.z.
Philips 4523 001 01493

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