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SICK Flexi Soft Betriebsanleitung Seite 148

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TECHNISCHE DATEN
148
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Flexi Soft Modulare Sicherheitssteuerung
Ausgangsart
Ausgangsspannung High
Leckstrom Low
Normalbetrieb
Fehlerfall 
, Hardwareversion
1)
< V1.10 (FX3-XTIO Step 1.xx)
Fehlerfall 
1)
, Hardwareversion
≥ V1.10 (FX3-XTIO Step 2.xx)
Ausgangsstrom
Summenstrom I
sum
T
 ≤ 45 °C
U
T
 ≤ 55 °C
U
UL/CSA-Anwendungen
Testpulsdauer (Testlücke) 
2)
Testpulsrate (Testperiode)
Lastkapazität
Leitungswiderstand 
3)
Maximal zulässige Spulenenergie ohne externe Schutzelemente 
Hardwareversion V1.00
Hardwareversion ≥ V1.01
Ansprechzeit
Synchronität der Ausgänge Qx inner‐
halb einer Flexi-Soft-Station (zeitli‐
cher Versatz)
5)
Mögliches High-Schalten bei inter‐
nem Hardwarefehler
1)
Im Fehlerfall (Unterbrechung der GND-Leitung) bei einem Lastwiderstand von mindestens 2,5 kΩ fließt
maximal der Leckstrom am Sicherheitsausgang. Bei geringeren Lastwiderständen kann der Leckstrom
stärker sein; in diesem Fall ist jedoch die Ausgangsspannung < 5 V. Ein nachgeschaltetes Gerät wie z. B.
ein Relais oder eine FSPS (fehlersichere speicherprogrammierbare Steuerung) muss diesen Zustand als
Low erkennen.
Wenn aktiviert, dann werden die Ausgänge regelmäßig getestet (kurzes Low-Schalten). Stellen Sie bei der
2)
Auswahl der nachgeschalteten Steuerelemente sicher, dass die Testpulse mit den genannten Parametern
nicht zum Abschalten führen oder deaktivieren Sie die Testpulse an den Ausgängen.
3)
Begrenzen Sie den Leitungswiderstand der einzelnen Leitungen zum nachgeschalteten Steuerelement
auf diesen Wert, um sicherzustellen, dass ein Kurzschluss zwischen den Ausgängen sicher erkannt wird.
(Siehe auch EN 60204 Ausrüstung elektrischer Maschinen, Teil 1: Allgemeine Anforderungen.)
4)
Beispiele für die resultierende maximale Spuleninduktion abhängig vom Spulenstrom:
Hardwareversion V1.00: 1760 mH @ 0,5 A, 440 mH @ 1 A, 110 mH @ 2 A
Hardwareversion V1.01: 2960 mH @ 0,5 A, 740 mH @ 1 A, 185 mH @ 2 A
Für induktive Lasten (z. B. Schütze, Relais und Ventile) sind keine externen Schutzelemente erforderlich,
wenn diese maximale Spulenenergie nicht überschritten wird.
RC-Elemente parallel zur induktiven Last sollten nicht verwendet werden, da diese einen Schwingkreis
bilden, welcher nach dem Abklingen der Induktionsspannung einen Überschwinger im positiven Span‐
nungsbereich verursachen und damit einen Querschlussfehler auslösen kann. Die tolerierte Zeit für den
Überschwinger (> 3,5 V) muss beachtet werden:
Firmwareversion ≤ V2.10.0: < 1 ms
Firmwareversion V2.11.0: < 3 ms
Firmwareversion ≥ V3.00.0: < 3 ms bzw. < 43 ms, wenn eine verlängerte Fehlererkennungszeit
zum Schalten von kapazitiven Lasten konfiguriert wurde
XTIO
PNP-Halbleiter, kurzschlussfest
16 ... 30 V DC (max. 0,8 V Abfall zur Anschlussklemme
A1 dieses Moduls)
Max. 0,1 mA
Max. 1,6 mA
Max. 2,0 mA
Max. 2,0 A
Max. 4,0 A
Max. 3,2 A
Max. 3,2 A
< 650 µs oder deaktiviert
Min. 200 ms
≤ 0,5 µF
Max. 5 Ω (z. B. 100 m × 1,5 mm² = 1,2 Ω)
4)
0,22 J
0,37 J
Abhängig vom Logikausbau, Details:
Seite 135
Max. 1 ms
10 ms bzw. 50 ms,
Details:
siehe „Fehlererkennungszeit und Fehlerreakti‐
onszeit bei Verwendung von einkanaligen Ausgängen am
FX3-XTIO", Seite 28
siehe Tabelle 97,
8012477/1IG6/2023-02-24 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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