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ELEKTRISCHE INSTALLATION
5.4.3.3
Benutzerdefinierte testbare Einstrahl-Sicherheitslichtschranken
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | Flexi Soft Modulare Sicherheitssteuerung
Tabelle 75: Funktionen mit testbaren Typ-4-Einstrahl-Sicherheitslichtschranken
Funktion
Hinweise
Testung
Notwendig
Reihenschaltung/
L41:
Kaskadierung
•
•
Beachten Sie den maximalen Leitungswiderstand von 100 Ω.
HINWEIS
Weitere Informationen enthalten die Betriebsanleitungen der testbaren Typ-4-Einstrahl-
Sicherheitslichtschranken.
Für Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten Elementen siehe die Betriebs‐
anleitung „Flexi Soft im Flexi Soft Designer Konfigurationssoftware" bzw. „Flexi Soft
im Safety Designer Konfigurationssoftware".
HINWEIS
•
Das benutzerdefinierte Element in der Konfigurationssoftware für das Flexi-Soft-
System mit dem minimalen Wert für die gewünschte Testpulsbreite konfigurieren.
•
Ungeachtet der Testpulsbreite muss die gesamte AUS-EIN-Verzögerung der Kas‐
kade kleiner sein als die maximale AUS-EIN-Verzögerung des jeweiligen Testaus‐
gangs (wie im Bericht der Konfigurationssoftware angezeigt) –2 ms. Andernfalls
führt die Testpulsbreite zum Abschalten. Bei FX3-XTIO- oder FX3-XTDI-Modulen
beträgt dieser Wert = 12 ms – 2 ms = 10 ms.
WARNUNG
Beeinträchtigung der Fehlererkennung durch Querschluss
Der Gefahr bringende Zustand wird bei Nichtbeachtung möglicherweise nicht oder nicht
rechtzeitig beendet.
Querschlüsse zwischen der Verbindung vom Testausgang des Flexi-Soft-Moduls
►
zum Testeingang des Senders und der Verbindung vom Ausgang des Empfängers
zum sicheren Eingang des Flexi-Soft-Moduls durch geschützte oder separate Ver‐
kabelung ausschließen.
Maximal 10 Paare pro Eingang kaskadierbar mit Testpulsbreite =
4 ms (Standardelement in der Konfigurationssoftware)
Maximal 25 Paare pro Eingang kaskadierbar mit Testpulsbreite =
8 ms (benutzerdefiniertes Element in der Konfigurationssoftware
erforderlich)
8012477/1IG6/2023-02-24 | SICK
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