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Fehlerhistorie; Maßnahmen Gegen Common-Cause-Fehler - SICK Flexi Soft Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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10
STÖRUNGSBEHEBUNG
LED-Anzeige am Modul
Hauptmodul
Erweiterungs‐
FX3-CPUx
modul
1)
Alle LEDs kurz‐
Alle LEDs kurz‐
zeitig aus,
zeitig aus,
danach LED-
danach LED-
Testsequenz
Testsequenz
1)
FX3-XTIO, FX3-XTDI, FX3-XTDS, FX0-STIO, FX3-ANA0 und FX3-MOCx.
10.4

Fehlerhistorie

10.5
Maßnahmen gegen Common-Cause-Fehler
128
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Flexi Soft Modulare Sicherheitssteuerung
Mögliche Feh‐
Mögliche Ursachen
lercodes
Hauptmodul:
Die Spannungsversorgung des
0x002D4006
Hauptmoduls hatte einen kurzen
Spannungsabfall (fast auf 0 V).
Die Spannung der Spannungs‐
versorgung des Hauptmoduls fiel
ab (ca. auf 6 V bis 16 V) und
stieg dann wieder bis in den
Betriebsbereich an.
Hauptmodul:
Das System hat einen Neustart
0x003E4006
durchgeführt, weil Störungen auf
dem FLEXBUS+ aufgetreten sind:
FLEXBUS+-Kommunikation
(Rückwandbus-Kommunikation
mit I/O-Modulen und Gateways)
aufgrund von EMV-Einflüssen
gestört
FLEXBUS+-Kommunikation
(Rückwandbus-Kommunikation
mit I/O-Modulen und Gateways)
aufgrund eines schwerwiegen‐
den Fehlers in einem Erwei‐
terungsmodul (I/O-Modul oder
Gateway) gestört. In diesem Fall
handelt es sich um einen Folge‐
fehler und es befinden sich wei‐
tere Meldungen von schwerwie‐
genden Fehlern mit nahezu iden‐
tischem Zeitstempel (±1 s) in der
Diagnose-History.
Die Diagnosefunktion der Konfigurationssoftware ermöglicht es, die Fehlerhistorie aus
dem Flexi-Soft-System auszulesen und anschließend im Bericht als PDF zu drucken
oder zu speichern. Detaillierte Informationen enthält die Betriebsanleitung „Flexi Soft
im Flexi Soft Designer Konfigurationssoftware" bzw. „Flexi Soft im Safety Designer
Konfigurationssoftware".
Überblick
Die folgenden Hinweise sind für alle FX3-MOCx-Module identisch.
Mögliche Maßnahmen
Stellen Sie sicher, dass das Netz‐
teil in der Lage ist, eine Unterbre‐
chung der Spannungsversorgung
bis zu 20 ms zu überbrücken.
Stellen Sie sicher, dass das Netz‐
teil in der Lage ist, die Last
zu betreiben, sodass Schalten
der Lasten keinen Abfall der Ver‐
sorgungsspannung verursachen
kann.
Prüfen Sie die Verdrahtung
der Spannungsversorgung zum
Hauptmodul. Benutzen Sie sepa‐
rate Leitungen zu anderen
schweren Lasten, um einen
Spannungsabfall auf der Versor‐
gungsleitung durch andere Last‐
ströme zu vermeiden.
Prüfen Sie die Anlage unter EMV-
Gesichtspunkten (FE-Anschluss
der DIN-Hutschiene und des
Schaltschranks, sternförmige
Verdrahtung der Spannungsver‐
sorgung (24 V und GND), lokale
Trennung von Last- und Steuer‐
elementen, ...)
Prüfen Sie die anderen Diagno‐
semeldungen mit nahezu identi‐
schem Zeitstempel.
8012477/1IG6/2023-02-24 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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