Inhaltszusammenfassung für Covidien Puritan Bennett 980-Serie
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Puritan Bennett™ Beatmungsgerät der Serie 980 Gebrauchsanweisung 0123...
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U.S.-Patente: www.covidien.com/patents. COVIDIEN, COVIDIEN mit Logo und das Covidien Logo und Positive Results for Life sind in den USA und international eingetragene Marken von Covidien AG. ™* Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Andere Marken sind Eigentum eines Covidien Unternehmens.
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Abbildung 29. Batterieseriennummer ..............76 Abbildung 30.
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Abbildung 71. Inspiration unter Verwendung von Druckempfindlichkeit ....... 216 Abbildung 72. Inspiration unter Verwendung von Flowempfindlichkeit ....... . . 217 Abbildung 73.
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Tabelle 2. Definitionen der Sicherheitsbegriffe ............14 Tabelle 3. Service-Zentren von Covidien in und außerhalb der USA, nach Region ......21 Tabelle 4.
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Tabelle 29. Invasiv zu NIV am gleichen Patienten ............117 Tabelle 30.
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Tabelle 71. Elektromagnetische Immunität ............. 289 Tabelle 72.
Dieses Handbuch enthält Informationen zum Betrieb der Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräte. Lesen Sie vor dem Betrieb des Beatmungssystems dieses Handbuch sorgfältig durch. Um ein zusätzliches Exemplar dieses Handbuchs zu erhalten, wenden Sie sich an den Covidien-Kundendienst oder an Ihren örtlichen Vertreter.
Tabelle 1. Symbole auf Versandverpackungen und Beschreibungen (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Zerbrechlich Grenzwerte für die Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kon‐ densierend (Betrieb und Lagerung) Grenzwerte für die Temperatur: 10°C bis 40°C (50°F bis 104°F) (Betrieb) -20°C bis 70°C (-4°F bis 158°F) (Lagerung) Grenzwerte für den Luftdruck: 70 kPa bis 106 kPa (10,2 psi bis 15,4 psi) Vor Nässe schützen...
Tabelle 2. Definitionen der Sicherheitsbegriffe (Fortsetzung) Begriff Definition Warnhinweise machen die Anwender auf mögliche schwerwiegende Folgen für den Patienten und Anwender (Tod, Verletzungen oder unerwünschte Ereignisse) oder die Umgebung aufmerksam. Vorsicht Vorsichtshinweise warnen die Anwender, die entsprechenden Vorkehrungen zur Vorsicht sicheren und wirksamen Nutzung des Geräts zu treffen.
Anzeige selbst keine Wirkung auf die Beatmung. Das Beatmungsgerät sollte jedoch so bald wie möglich von Servicetechnikern, die von Covidien geschult wurden, ausgetauscht und repariert werden. Warnung: Das Beatmungsgerät Puritan Bennett der Serie 980 enthält Phthalate. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann eine sehr geringe Exposition gegenüber Spuren von Phthalaten auftreten.
1.3.6 Warnhinweise zum elektrischen Strom Warnung: Um das Risiko eines Stromschlags zu vermeiden: • Verwenden Sie nur Batterien, Adapter und Kabel von Covidien. • Verwenden Sie keine Batterien, Adapter oder Kabel mit sichtbaren Anzeichen von Beschädigung. • Berühren Sie keine internen Komponenten.
Warnung: Das Setzen der Exspirationsvolumenalarme auf AUS erhöht das Risiko, dass ein niedriges zurückgegebenes Volumen nicht erkannt wird. Warnung: Das Setzen von Alarmgrenzwerten auf AUS oder auf extrem hohe oder niedrige Werte kann dazu führen, dass der entsprechende Alarm während der Beatmung nicht ausgelöst wird, was seine Effizienz bei der Überwachung des Patienten und die Benachrichtigung des Arztes in Situationen, die Eingriffe erforderlich machen können, reduziert.
1.3.9 Warnhinweise zu Gasquellen Warnung: Stickoxid, Helium oder heliumhaltige Gemische dürfen nicht als Hochdruck-Einlassgasquellen mit dem Beatmungsgerät verwendet werden. Sie wurden nicht für die Verwendung als primäre Gasquellen validiert und können zu einer Beeinträchtigung der Beatmung und Überwachung führen. Warnung: Um das Risiko einer Fehlfunktion des Beatmungsgeräts zu vermeiden, verwenden Sie das Beatmungsgerät nicht mit Anästhesiegasen.
Benutzer- oder Wartungshandbuchs an die technischen Dienste von Covidien unter Tel. 1.800.255.6774 oder an einen örtlichen Handelsvertreter von Covidien. Siehe Tabelle 3 für eine Liste der Service-Zentren in den USA und in anderen Ländern. Das Wartungshandbuch für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät enthält Informationen, die für die Wartung oder Reparatur des Beatmungsgeräts durch von Covidien geschulte...
Informationen zur Fehlerbehebung. Halten Sie die Seriennummern von BDU und GUI sowie die Firmware-Versionsnummer des Beatmungsgerätesystems bereit, wenn Sie sich telefonisch an die technischen Dienste von Covidien oder einen örtlichen Handelsvertreter von Covidien wenden. Die Konfiguration des Beatmungsgeräts ist verfügbar, indem Sie das Schraubenschlüssel-Symbol auf dem GUI-Bildschirm berühren.
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Tabelle 3. Service-Zentren von Covidien in und außerhalb der USA, nach Region (Fortsetzung) Tel.: + 852 3157 7299 Fax: + 91 1244 206850 Fax: + 852 2838 0749 Covidien Irland Covidien Israel Covidien Italien S.p.A Covidien Japan Inc. Block G, Ground Floor, 5, Shasham St.
1.4.2 Bildschirmhilfe Das Beatmungsgerät ist mit einem Bildschirmhilfesystem ausgestattet, das Anwendern ermöglicht, ein Element auf dem Bildschirm auszuwählen und eine Beschreibung dieses Elements anzuzeigen. Befolgen Sie das Verfahren, um die Bildschirmhilfe aufzurufen und zu verwenden. 1.4.2.1 Aufruf der Bildschirmhilfethemen Hilfethemen auf dem Beatmungsgerät werden als Tooltips bezeichnet. Wenn ein Tooltip verfügbar ist, wird das betreffende Element leuchtend blau umrandet.
Seriennummern befinden sich auf Etiketten an den Rückseiten von GUI und BDU und an verschiedenen Stellen auf Produktoptionen. 1.7 Hersteller Covidien llc, 15 Hampshire Street, Mansfield, MA 02048 USA. Covidien Ireland Limited, IDA Business &Technology Park, Tullamore, Ireland. 1.8 Elektromagnetische Verträglichkeit Das Beatmungsgerätesystem erfüllt die Anforderungen der IEC 60601-1-2:2007, der IEC 60601-1-2: 2014...
2 Produktübersicht 2.1 Übersicht Dieses Kapitel enthält einleitende Informationen zum Beatmungsgerät Puritan Bennett. Hinweise: • Elemente in Fettdruck sind als Einträge im Glossar enthalten. • Elemente in Fettdruck beziehen sich auf physische Hardwarefunktionen (z. B. Anschluss zum Patienten, Abluft-Anschluss) • Alarmmeldungen werden in GROSSBUCHSTABEN angezeigt. Die Kommunikation zwischen der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) und der Beatmungseinheit (BDU) erfolgt kontinuierlich über unabhängige Prozessoren (CPUs).
wenn die PE-Messung der vom Anwender festgelegten Schlauchsystemdruckgrenze entspricht oder sie übersteigt. Die PE-Messungen steuern auch den Zeitpunkt, zu dem sich das Sicherheitsventil (SV) öffnet. Wenn die PE-Messungen im Beatmungsschlauchsystem des Beatmungsgeräts einen Wert von 110 cmH O erreichen oder übersteigen, öffnet sich das Sicherheitsventil, sodass der Patient durch das Ventil Raumluft atmen kann. 2.2 Beschreibung des Beatmungsgeräts Das Beatmungsgerätesystem ist in drei Modellen erhältlich.
• Beatmung mit positivem Druck, invasiv (über einen Endotracheal- oder einen Tracheostomietubus) oder nichtinvasiv (über eine Maske oder nasale Prongs) abgegeben • Beatmungsmodi assistiert/kontrolliert, SIMV oder spontan Hinweis: Die typische vorgesehene Verwendung umfasst für das Beatmungssystem die folgende Nutzung: Verwendung im Krankenhaus – Umfasst typischerweise Operationssäle, Bereiche für spezielle Verfahren sowie Intensivpflegebereiche innerhalb des Krankenhauses.
2.6.2 GUI Rückansicht Abbildung 2. GUI Rückansicht Siehe Tabelle 7, Seite 33 für Symbole auf der GUI oder der BDU. Das Symbol „Nicht stoßen“, das sich nur auf der GUI befindet, ist in dieser Tabelle aufgeführt.
2.6.4 BDU Rückansicht Abbildung 4. BDU Rückansicht 1 Standardsockel 5 Taste „Wartungsmodus“ 2 Lufteinlass 6 Remotealarm-Anschluss 3 Sauerstoffeinlass 7 Zylinderhalterung (optional) 4 Etiketten mit den installierten Softwareoptionen Etiketten für Softwareoptionen werden auf dem Rasterfeld auf der Rückseite des Beatmungsgeräts angebracht, wie in Abbildung 5 und in Abbildung 4 (Element 4) gezeigt.
Abbildung 5. Installierte Softwareoptionen ITabelle 6 enthält eine Liste der Symbole auf den BDU- oder Sockeletiketten und der zugehörigen Beschreibungen. Tabelle 6. Symbole und Beschreibungen auf dem hinteren Etikett oder der Rückseite der BDU Symbol Beschreibung Dieses Produkt darf nur von einem Arzt oder auf dessen Anweisung abgegeben werden. Anwender müssen die Gebrauchsanweisung lesen.
Tabelle 6. Symbole und Beschreibungen auf dem hinteren Etikett oder der Rückseite der BDU (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Zum Tragen des CSA-Zertifizierungskennzeichens autorisiert, mit dem nachgewiesen wird, dass das Produkt entsprechend den geltenden Standards von ANSI/Underwriters Laboratories Inc. (UL) und CSA hinsichtlich der Verwendung in den USA und Kanada evaluiert wurde.
Abbildung 7. Linke Seitenansicht des Beatmungsgeräts VEN_10331_A 2.7 Montageanordnungen Das Beatmungsgerätesystem kann als frei am Krankenbett des Patienten stehende Einheit montiert werden. Die BDU mit der GUI wird auf einem Sockel mit Rollen montiert und hat für die einfache Bewegung einen Griff. 2.8 Batterienotsystem Das Beatmungsgerätesystem verwendet eine Batterie, um bei einem AC-Netzausfall Notstrom zu liefern.
Die GUI zeigt je nach Zustand des Beatmungsgeräts die folgenden Informationen an: • Einstellungen für Beatmungsgerät, Apnoe und Alarme • Patientendaten • Kurvendiagramme • Aktuelle Alarm-Banner 2.10 GUI-Bedienelemente und -Anzeigen 2.10.1 Bedientasten Der GUI-Rahmen enthält acht „Off-Screen“-Bildschirm-Steuertasten, wie in Tabelle 8 dargestellt. Tabelle 8.
2.10.2 Zurücksetzung des Touchscreens der GUI In seltenen Fällen ist es möglich, dass der Touchscreen der GUI nicht mehr reagiert. Falls Sie feststellen, dass die GUI nicht mehr reagiert bzw. ungenaue oder ungewollte Informationen ausgibt, setzen Sie den Touchscreen zurück, um dessen ordnungsgemäße Funktion wiederherzustellen. Um den Touchscreen zurückzusetzen: 1.
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Tabelle 9. Visuelle GUI-Anzeigen (Fortsetzung) Symbol Beschreibung GUI-Bildschirm zu verwerfen. Die Anzeige zeigt wieder die Kurvendiagramme des Beatmungsgeräts. Durch Drücken auf diesen Text wird der Bildschirm „Manuelles Ereignis“ aufgerufen, Manuelles Ereignis auf dem eine Vielzahl von Ereignissen zur Ansicht im Trending-Layout aufgezeich‐ net werden kann.
Tabelle 9. Visuelle GUI-Anzeigen (Fortsetzung) Symbol Beschreibung Rasterliniensymbol. Befindet sich oberhalb des Bereichs der immer verfügbaren Zugriffsymbole. Drücken Sie auf dieses Symbol, um die Rasterlinien der Kurvendi‐ agramme ein- oder auszuschalten. Symbol „Kurvendiagramm maximieren“. Befindet sich in allen Kurvendiagrammen rechts oben. Drücken Sie auf dieses Symbol, um das Kurvendiagramm auf maximale Größe zu vergrößern.
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Tabelle 10. Symbole und Abkürzungen (Fortsetzung) Symbol oder Abkürzung Definition Endinspiratorischer Druck I END LEAK Exspirationsleckage Überwachter Gesamtschlauchdruck CIRC LEAK Exspirationsleckage bei PEEP (Leak Sync aktiviert), wie vom proximalen Flowsensor gemessen. Exspiratorisches Tidalvolumen bei mandatorischer Atmung TE MAND ⩒ Exspiratorisches Minutenvolumen E TOT ⩒...
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Tabelle 10. Symbole und Abkürzungen (Fortsetzung) Symbol oder Abkürzung Definition Atemwegsokklusionsdruck bei 100 ms PAV-basierte Lungen-Compliance PAV-basierte Lungen-Elastance % Supp Einstellung des Prozentsatzes der Unterstützung für Tubuskompensa‐ tion und PAV+™ PAV-basierte Patienten-Resistance PAV-basierte Gesamt-Resistance der Atemwege PAV-basierte Atemarbeit von Patient und Beatmungsgerät während der Inspiration Spitzendruck im Schlauchsystem PEAK...
Tabelle 10. Symbole und Abkürzungen (Fortsetzung) Symbol oder Abkürzung Definition Vitalkapazität Volumenunterstützung 2.10.5 Akustische Anzeigen Beim Drücken einer Taste auf der GUI und bei Annahme von Einstellungen wird ein Ton ausgegeben. Akustische Anzeigen umfassen abgestimmte Töne, Signaltöne und Tastengeräusche. Tastengeräusche ertönen immer dann, wenn eine Taste auf der GUI betätigt wird.
Abbildung 8. Netzschalter des Beatmungsgeräts und AC-Anzeige 1 AC-Netzstrom-Anzeige 2 AN/AUS-Schalter • Taste „Wartungsmodus“ – Um in den Wartungsmodus zu gehen, drücken Sie diese Taste, wenn nach Einschalten des Beatmungsgeräts der Begrüßungsbildschirm von Covidien auf der Statusanzeige erscheint, und lassen Sie sie dann wieder los.
Abbildung 9. Taste „Wartungsmodus“ (TEST) VEN_11246_D 1 Taste „Wartungsmodus“ Hinweis: Der Begrüßungsbildschirm von Covidien zeigt das Covidien-Logo an und erscheint vorübergehend als Banner auf der Statusanzeige. 2.11.1.2 BDU-AC-Anzeige Die Statusanzeige und die AC-Netzstromanzeige sind die einzigen visuellen Anzeigen an der BDU. Die AC-Anzeige leuchtet grün auf, wenn das Beatmungsgerät an den AC-Netzstrom angeschlossen ist.
• Anschluss von Luft und Sauerstoff • Betriebsstunden des Beatmungsgeräts • visuelle Anzeige der aktuellen Alarmtonlautstärke-Einstellung Hinweis: Die Statusanzeige ermöglicht eine redundante Überprüfung des Betriebs des Beatmungsgeräts. Falls die GUI ausfällt, wird die Beatmung wie eingestellt fortgesetzt. Abbildung 10 zeigt ein Beispiel der Statusanzeige während der normalen Beatmung (Kompressoroption nicht installiert).
Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung Begrüßungsbildschirm. Erscheint, wenn der Netzschal‐ ter des Beatmungsgeräts eingeschaltet wird. Wenn dieses Bild erscheint, drücken Sie die TEST-Taste an der Hinterseite des Beatmungsgeräts und lassen Sie sie wieder los, um in den Wartungsmodus zu gehen. POST-Fehler.
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Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung Vor Anschluss des Patienten. Die Statusanzeige erscheint wie gezeigt, wenn der Patient nicht an das Beatmungsgerät angeschlossen wurde. Beachten Sie das Fehlen von P - und PEEP-Werten. PEAK Bereitschaftsstatus.
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Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung Anwender, dass kein ausreichender AC-Netzstrom zum Betrieb des Beatmungsgeräts vorhanden ist. Die Anzeige wird durch die Anzeige „AC-Netzstrombe‐ trieb“ ersetzt, wenn eine angemessene Versorgung mit AC-Netzstrom wiederhergestellt ist. Batteriebetrieb.
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Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung Stromausfall. Alarmiert den Benutzer, dass die Batterie des Beatmungsgeräts leer ist oder eine Leerung bevorsteht. Ersetzen Sie die Haupt- oder Erweiterungs‐ batterie durch eine voll aufgeladene Batterie oder schließen Sie das Beatmungsgerät an eine Wechsel‐...
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Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung GUI-Ausfall. Zeigt einen Kommunikationsabbruch zwi‐ schen BDU und GUI an, der vom Beatmungsgerätesys‐ tem nicht behoben werden kann. Bei einem GUI-Aus‐ fall wird die Beatmung wie eingestellt fortgesetzt, akus‐ tische und visuelle Alarme WERDEN ausgegeben und die Statusanzeige zeigt „Anzeigeausfall”...
Tabelle 12. Statusanzeigen und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Anzeige oder Meldung der Statusanzeige Bedeutung Anzeige Sicherheitsbeatmung (BUV). Zeigt an, dass sich das Beatmungsgerät im Sicherheitsbeatmungs‐ status befindet. Siehe Abschnitt 10.16.4, Hintergrund- Diagnosesystem, Seite 262 für eine Beschreibung der BUV. AC-Netzstrom-Anzeige Wenn dieses Symbol auf der Statusanzeige erscheint, zeigt dies an, dass das Beat‐...
• Auslassöffnung des Beatmungsgeräts (zum Patienten) – Eine konische Koaxialverbindung mit 15 mm Innendurchmesser und 22 mm Außendurchmesser, an die der externe Inspirationsbakterienfilter angeschlossen wird. • Exspirationsanschluss (vom Patienten) – Der Exspirationsschenkel des Patientenschlauchsystems ist am Einlass des Exspirationsbakterienfilters angebracht. Dieser Anschluss ist mit einer konischen Standardverbindung mit 22 mm Außendurchmesser kompatibel.
Tabelle 14. Farblegende (Fortsetzung) Farbe oder Symbol Beschreibung Vakuum Wasser 2.15 Pneumatische Diagramme Hinweis: Sowohl der Kompressor als auch die Option Proximaler Flow sind Hardware-Optionen. Abbildung 11 und Abbildung 12 zeigen die Pneumatik des Beatmungsgeräts mit und ohne die Option „Proximaler Flow“...
Beatmungsgerät oder in dessen Nähe keine antistatischen oder elektrisch leitenden Schläuche oder Schlauchsysteme. Warnung: Verwenden Sie nur von Covidien zugelassene Schläuche für die Gaszufuhr. Andere Schläuche können Funktionen und Betrieb des Beatmungsgeräts einschränken. Warnung: Um möglichen Verletzungen vorzubeugen, verriegeln Sie die Rollen des Beatmungsgeräts, bevor Sie Komponenten des Beatmungsgeräts installieren oder entfernen.
3.3.2.2 Verwendung von Batteriestrom Warnung: Nur Batterien von Covidien verwenden. Die Verwendung von Marken anderer Hersteller könnte dazu führen, dass die Batterien das Beatmungsgerät für eine kürzere Zeit als angegeben betreiben oder dass Brandgefahr entsteht. Warnung: Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Beatmungsgeräts muss jederzeit eine Hauptbatterie im Hauptbatterie-Steckplatz der BDU installiert sein.
Wenn die Batterien des Beatmungsgeräts aufgeladen werden, arbeitet das Gerät nicht anders als mit vollständig aufgeladenen Batterien. Wenn das Beatmungsgerät vom AC-Netzstrom zum Batteriestrom wechselt, setzt es den Betrieb wie festgelegt fort. Ein Symbol in der Statusanzeige leuchtet auf und signalisiert dem Anwender, dass das Beatmungsgerät jetzt im Batteriebetrieb läuft.
Abbildung 14. Beispiel eines Beatmungsgeräts mit Hängebefestigung 3.5 Anschlussmöglichkeiten des Produkts 3.5.1 Anschluss des Beatmungsgeräts an AC-Netzstrom Hinweis: Anschluss an die Netzsteckdose und Position des Netzanschlusskabels — Stellen Sie sicher, dass die für das Beatmungsgerät verwendete Netzsteckdose leicht zugänglich ist. Die Stromzufuhr für das Beatmungsgerät kann nur durch Trennung von der Netzsteckdose komplett abgeschaltet werden.
Abbildung 16. Netzkabelhalterung an BDU (mit Abstandhalter) 1 1/4 Zoll Sechskantmuttern 3 Wechselstrom-Netzkabel 2 Netzkabelhalterung 4 Abstandhalter 3.5.2 Anschluss der Gaszuleitungen Das Beatmungsgerät kann an Luft und Sauerstoff der zentralen Gasversorgung des Krankenhauses oder Flaschen angeschlossen werden. Siehe Abbildung 17, Seite 63. Der Zufuhrdruck für Luft und O muss in einem Bereich von 241,3 kPa bis 599,8 kPa (35 psig bis 87 psig) liegen, der durchschnittlich erforderliche Flow beträgt für beide Gase 60 l/min bei 40,61 psi.
BOC, DISS, DISS female, NIST, Air Liquide™*, SIS und Dräger™*. Siehe Tabelle 45 für Teilenummern von Gasschläuchen. Bei Ländern außerhalb der USA wenden Sie sich für die richtigen Gasschläuche an Ihren örtlichen Ansprechpartner von Covidien. 3.5.3 Filterinstallation Das Beatmungsgerät wird mit internen und externen Inspirationsfiltern ausgeliefert. Siehe Tabelle 45. Um Infektionen und Kontamination vorzubeugen, müssen bei dem Beatmungsgerät sowohl Inspirationsfilter als...
Warnung: Details wie die Reinigungs- und Sterilisationsanforderungen, die Filterungseffizenz, die ordnungsgemäße Nutzung des Filters und die maximale Filter-Resistance speziell bei Verwendung aerosolierter Medikamente finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Filters. Warnung: Informationen zur Reinigung und Sterilisation wiederverwendbarer Filter und zur Filtereffizienz finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Exspirationsfilters.
7. Lassen Sie die Exspirationsfilterverriegelung herab, um den Filter zu fixieren. Hinweis: Um eine falsche Ausrichtung oder mögliche Beschädigung des EVQ zu vermeiden, sicherstellen, dass immer ein Exspirationsfilter eingesetzt ist, wenn das Beatmungsgerät an einen anderen Ort gebracht wird. Abbildung 18. Installation von Filtern für Erwachsene und Kinder 1 Kondensat-Drainageanschluss 5 Verschluss des Kondensat-Drainageanschlusses 2 Kondensatbehälter...
Abbildung 19. Installation des Neugeborenen-Filters 1 Exspirationsfilter für Neugeborene 3 Exspirationsfilterverrieglung 2 Adapterklappe für Neugeborene 4 Angel der Filterklappe So installieren Sie die Exspirationsfilter-Einheit für Neugeborene 1. Schieben Sie die Neugeborenen-Filtereinheit bei geöffneter Klappe gerade nach oben in den Adapter. 2.
Abbildung 21. Installation des Gelenkarms VEN_10330_A So wird der Gelenkarm angebracht oder entfernt 1. Lokalisieren Sie die Gewindeeinsätze im Griff des Beatmungsgeräts. 2. Befestigen Sie den Gelenkarm in einem dieser Einsätze. 3. Hängen Sie das Patientenschlauchsystem an die Haltevorrichtungen für das Schlauchsystem, die im Lieferumfang des Gelenkarms enthalten sind.
Warnung: Um richtige Berechnungen von Compliance und Resistance zu gewährleisten, führen Sie mit dem Atemgasbefeuchter und allen Zubehörteilen, die für die Beatmung des Patienten verwendet werden und im Beatmungssystem des Beatmungsgeräts installiert sind, einen SST durch. Warnung: Befolgen Sie bei Verwendung eines Atemgasbefeuchters bei der Beatmung eines Patienten die Gebrauchsanweisung des Atemgasbefeuchter-Herstellers.
Abbildung 23. Installation des Atemgasbefeuchters am Beatmungsgerät 2. Befüllen Sie das Befeuchtungssystem bis zum gewünschten Füllvolumen mit Wasser. 3. Installieren Sie die Kammer am Atemgasbefeuchter, schließen Sie das Patientenschlauchsystem an und führen Sie dann einen SST durch. 4. Schließen Sie den Atemgasbefeuchter an eine geerdete krankenhausgeeignete Schutzkontaktsteckdose 5.
Schlauchsystems finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Patientenschlauchsystems. Eine Liste der Komponenten und Zubehörteile des Beatmungssystems finden Sie in Tabelle 45. Verwenden Sie im Patientenschlauchsystem nur Komponenten und Zubehörteile von Covidien. Befolgen Sie die Vorschriften Ihrer Einrichtung für die sichere Entsorgung des Patientenschlauchsystems.
Warnung: Versuchen Sie nicht, Schlauchsysteme, die für den Einmalgebrauch bestimmt sind, zu sterilisieren. 3.6 Batterien Warnung: Verwenden Sie nur Batterien der Marke Covidien. Die Verwendung von Marken anderer Hersteller oder von Batterien aus wieder aufgearbeitetem Material könnte dazu führen, dass die Batterien das Beatmungsgerät für eine kürzere Zeit als angegeben betreiben oder dass Brandgefahr entsteht.
Association), der Beförderungsvorschrift für gefährliche Güter im Seeschiffsverkehr (International Maritime Code for Dangerous Goods, IMDG-Code) und dem Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) für Europa. Privatpersonen, die das Gerät transportieren, sind von diesen Vorschriften ausgenommen, obwohl bei Lufttransporten einige Bestimmungen Anwendung finden können. Warnung: Um dem Risiko von Feuer, Explosion, Stromschlag oder Verbrennungen vorzubeugen, schließen Sie die Batterie nicht kurz, durchstechen oder quetschen Sie sie nicht, erwärmen Sie sie nicht über 60°C, verbrennen oder demontieren Sie sie nicht und tauchen Sie sie nicht in Wasser ein.
Eine leuchtende rote LED oben auf der Batterie weist auf einen Batteriefehler hin. Wenn keine LED leuchtet, bedeutet dies, dass die Restkapazität der Batterie < 10 % beträgt. 2. Ist der Ladezustand ausreichend, richten Sie die Batterie wie gezeigt aus: Lokalisieren Sie die Batteriefächer von vorne betrachtet rechts am entsprechenden Modul.
Abbildung 28. Positionen der Batteriefächer VEN_10278_B 1 BDU-Fach für Erweiterungsbatterie und Auswurfvorrichtung 2 BDU-Fach für Hauptbatterie und Auswurfvorrichtung 3 Kompressor-Fach für Erweiterungsbatterie und Auswurfvorrichtung 4 Rändelschrauben für die Hauptbatterien von BDU und Kompressor 5 Kompressor-Fach für Hauptbatterie und Auswurfvorrichtung 6 BDU-Hauptbatterie (für die Installation positioniert) Hinweis: Entfernen Sie die Hauptbatterien, indem Sie die Auswurfvorrichtung der Batterie nach links schieben.
Kapazität bei ≥ 10 %. Die nächste LED leuchtet auf, wenn die Kapazität ≥ 25 % beträgt. Die dritte LED leuchtet auf, wenn eine Kapazität von ≥ 50 % zur Verfügung steht. Die vierte LED leuchtet, wenn die Kapazität ≥ 75 % ist. Wenn die obere LED leuchtet, steht sie für eine Kapazität von ≥...
Abbildung 29. Batterieseriennummer 1 Jahr 3 Text 2 Wochennummer (XX von 52) 4 Laufende Nummer 3.6.6 Entsorgung der Batterie Die Batterie wird als Elektroabfall angesehen und muss entsprechend der örtlichen Vorschriften ent‐ sorgt werden. Befolgen Sie bei Entsorgung oder Recycling der Batterie die lokalen Auflagen und Recycling-Pläne.
an unsere Service-Experience-Gruppe (rs.serviceexperience@medtronic.com), um die Rückgabe und den Austausch des Akkus zu veranlassen. Abbildung 30. Ladezustand des Akkus 1 Weiße LED; zeigt an, dass sich der Akku in Betrieb befindet 3 Grüne LEDs; zeigen den Ladezustand an 2 Rote LED; zeigt einen Akkufehler an 4 Ladezustandstaste 3.7 Betriebsarten des Beatmungsgeräts 3.7.1 Normaler Modus...
3.7.3 Bereitschaftsstatus Der Bereitschaftsstatus kann verwendet werden, wenn der Arzt den Patienten aus irgendeinem Grund trennen muss (z. B. vor einem Absaugen). Das Beatmungsgerät geht in den Bereitschaftsstatus über, wenn die Anforderung eines Arztes erfolgt, ein Patient innerhalb eines bestimmten Zeitraums von der Software des Beatmungsgeräts getrennt wird, und der Arzt bestätigt, dass die Trennung absichtlich durchgeführt wurde.
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Der Wartungsmodus wird für den erweiterten Selbsttest (EST), die Kalibrierung des Beatmungsgeräts, die Konfiguration, Software-Upgrades, die Installation von Optionen (all diese Maßnahmen müssen von einem von Covidien geschulten Servicetechniker durchgeführt werden) und für das Vornehmen von Änderungen an institutsbezogenen Einstellungen verwendet. Alle in den einzelnen Protokollen gespeicherten Informationen stehen im Wartungsmodus zur Verfügung.
6. Führen Sie die erforderlichen Wartungsarbeiten durch. 7. Um den Wartungsmodus zu verlassen, schalten Sie das Beatmungsgerät aus. Hinweis: Der Begrüßungsbildschirm von Covidien zeigt das Covidien-Logo an und erscheint vorübergehend als Banner auf der Statusanzeige. Informationen darüber, welche Tasten während des EST deaktiviert sind, finden Sie im Wartungshandbuch für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät.
kann alle gewünschten Parameter konfigurieren, sofern diese Option nicht gesperrt wurde und verfügbar ist. Bei der Konfiguration zeigt das Beatmungsgerät die Parameter an, die mit der letzten Konfiguration des Anwenders verknüpft sind. In Tabelle 17 sind werksseitig konfigurierte Einstellungen, institutionell konfigurierbare Einstellungen und vom Anwender konfigurierbare Einstellungen aufgeführt.
Beatmungsgerät zu nehmen, da sich das Gerät für die Konfiguration vieler Elemente im Wartungsmodus befinden muss. So wird eine institutbezogene Konfiguration vorgenommen 1. Wechseln Sie in den „Wartungsmodus“ und bestätigen Sie, dass kein Patient angeschlossen ist, indem Sie auf Konfiguration drücken. Siehe Abschnitt 3.7.4 für Anweisungen zum Wechsel in den Wartungsmodus. 2.
1. Führen Sie die Schritte 1 und 2 in So wird eine institutbezogene Konfiguration vorgenommen von Abschnitt 3.8.1, Vorbereitung des Beatmungsgeräts für den Gebrauch, Seite 81, durch. 2. Drücken Sie auf Datum und Uhrzeit. 3. Drücken Sie auf die Taste, die dem 12-Stunden-Format oder dem 24-Stunden-Format entspricht. 4.
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3.8.2.4 Standardwerte für „Setup Neuer Patient“ So werden die Standardeinstellungen für einen neuen Patienten institutionell konfiguriert 1. Führen Sie die Schritte 1 und 2 in So wird eine institutbezogene Konfiguration vorgenommen von Abschnitt 3.8.1, Vorbereitung des Beatmungsgeräts für den Gebrauch, Seite 81, durch. 2.
3.8.2.6 Alarmlautstärke Warnung: Die Alarmlautstärke lässt sich einstellen. Der Anwender sollte die Lautstärke auf einen Pegel einstellen, der es dem Anwender erlaubt, den akustischen Alarm vom Hintergrund-Geräuschpegel zu unterscheiden. So wird die Alarmtonlautstärke institutionell konfiguriert 1. Führen Sie die Schritte 1 und 2 in So wird eine institutbezogene Konfiguration vorgenommen von Abschnitt 3.8.1, Vorbereitung des Beatmungsgeräts für den Gebrauch, Seite 81, durch.
durch den Anwender während der normalen Beatmung zu erlauben (nicht gesperrt) oder einzuschränken (gesperrt). 4. Wenn die Konfiguration der ausgewählten Voreinstellung abgeschlossen ist, drücken Sie auf Akzeptieren und wählen Sie gegebenenfalls eine weitere Voreinstellung zur Konfiguration aus. 5. Drücken Sie auf die Taste Standardwerte, um zu den werksseitigen Einstellungen der Konfiguration zurückzukehren.
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3. Wischen Sie nach oben über die Registerkarte mit dem Banner der Patientendaten in großer Schrift oder drücken Sie auf die Registerkarte, damit das Banner zu seiner normalen Schriftgröße zurückkehrt. Die Patientendatenparameter mit großer Schrift werden in der gleichen Weise wie im Abschnitt zur Konfiguration der Patientendaten beschrieben konfiguriert.
Hauptbatterien, Seite 72 für Hinweise zur Bedeutung der Batterieladezustands-LEDs und Abbildung 27 für Hinweise zur Position des Batterietestschalters und der Status-LEDs. Bevor ein Patient zum ersten Mal an das Beatmungsgerät angeschlossen wird, muss ein von Covidien geschulter Servicetechniker das Exspirationsventil, die Flowsensoren und den Luftdruck-Messwandler des Beatmungsgeräts kalibriert und erfolgreich einen EST durchgeführt haben.
Warnung: Prüfen Sie das Schlauchsystem auf Okklusion oder führen Sie einen SST durch, wenn während der Beatmung erhöhte Druckwerte festgestellt werden. Warnung: Wenn Zubehörteile im Patientenschlauchsystem gewechselt werden oder das Patientenschlauchsystem selbst gewechselt wird, führen Sie einen SST durch, um das System auf Leckagen zu überprüfen und sicherzustellen, dass bei Berechnungen des Beatmungsgeräts die richtigen Compliance- und Resistance-Werte für das Schlauchsystem verwendet werden.
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1. Stellen Sie sicher, dass KEIN Patient mit dem Beatmungsgerät verbunden ist. 2. Stellen Sie sicher, dass das Y-Stück des Schlauchsystems des Beatmungsgeräts nicht an eine Testlunge angeschlossen oder in irgendeiner Weise abgedeckt ist, die zu einer Erhöhung des Druckes im Y-Stück führen würde, damit das Beatmungsgerät keinen angeschlossenen Patienten erkennt.
Tabelle 18. SST-Testfolge Testschritt Funktion SST-Gegenprobetest für die Testet O - und AIR-Flowsensoren Flowsensoren SST-Leistung des Exspirations‐ Kalibriert das Exspirationsventil und erstellt eine Tabelle zur Nutzung bei ventils Berechnungen. SST-Schlauchsystemdrucktest Öffnet und schließt das Abgabe-PSOL. Überprüft die inspiratorischen und exspiratorischen Solenoid-Ventile mit automatischer Nullstellung. Führt Gegenproben bei Inspirations- und Exspirationsdruckwandlern und verschie‐...
Tabelle 20. Atemgasbefeuchtervolumina für neugeborene Patienten Einstellung des Atem‐ Hersteller Modell Beschreibung gasbefeuchtervolu‐ mens für SST (ml) Fisher & Paykel MR290 Neugeborene/ Erwachsene, Einmalge‐ brauch, Automatische Zufuhr Teleflex (Concha)™* 382-10 ConchaSmart AirLife™* AH290 Einmalgebrauch, Automatische Zufuhr Wenn die folgenden neonatalen Patientenschlauchsysteme mit einem Fisher & Paykel MR850-Atemgasbefeuchter verwendet werden, geben Sie 500 ml als Atemgasbefeuchtervolumen ein: DAR Neonatal-Patientenschlauchsystem mit einem beheizten Draht (DAR 307S9910) –...
Tabelle 22. SST-Gesamtergebnisse Finales Ergebnis Bedeutung Reaktion ERFOLGREICH Alle SST-Tests waren erfolgreich. Drücken Sie auf Patienten-Setup, um den Patienten für die Beatmung einzurichten. ÜBERGANGEN Das Beatmungsgerät hat einen oder meh‐ Überprüfen Sie das Patientenschlauchsys‐ rere Fehler erkannt. Entscheiden Sie sich tem, um das Problem zu ermitteln, oder nur dann zum Übergehen des ALARM- starten Sie SST erneut mit einem anderen...
GUI-Bildschirm befinden. • Audio angehalten • Alarm Reset • Manuelle Inspiration • Inspirationspause • Exspirationspause Führen Sie die Tests entweder als Gruppe oder einzeln zur Fehlerbehebung durch. 3.9.2.2 Zubehör für den EST 1. Goldstandard-Testschlauchsystem von Covidien. 2. Stopfen Nummer 1.
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3. Luft- und Sauerstoffquellen, die jeweils 35 bis 87 psi (241 bis 599 kPa) aufweisen. 4. Einen Exspirationsfilter in Erwachsenengröße. Hinweis: Der Versuch, den EST mit einem Filter für Neugeborene durchzuführen, kann zum Fehlschlagen einiger EST-Tests führen. Hinweis: Wenn Sie Air Liquide™-, Dräger™- oder SIS-Luft- und Sauerstoff-Schlauchbaugruppen verwenden, können wegen übermäßiger Einengung der Schläuche einige EST-Tests versagen, wenn die Luftzufuhrdrücke unter 50 psi (345 kPa) liegen.
Tabelle 23. EST-Testfolge EST-Testschritt Funktion Interaktion mit Nutzer erforderlich Nullpunktverschie‐ Prüft die inspiratorischen und exspiratorischen Druckwandler und Befolgen Sie die Ein‐ bung Flowsensoren bei Raumdruck. gabeaufforderun‐ Leckagetest Beurteilt die Fähigkeit des Systems, Druck beizubehalten. Befolgen Sie die Ein‐ gabeaufforderun‐ Mischleckage Verifiziert die Integrität des Mischsystems.
Tabelle 23. EST-Testfolge (Fortsetzung) EST-Testschritt Funktion Interaktion mit Nutzer erforderlich Statusanzeige • Überprüft die Funktion der Statusanzeige Keine • Überprüft die LCD-Funktion • Kommuniziert mit BDU CPU • Kommuniziert mit dem Kompressor, wenn dieser installiert ist GUI-Alarme Testet GUI-Alarmindikatoren, steuert jede Alarmstatus-Indikation Befolgen Sie die Ein‐...
Tabelle 24. EST-Testschrittergebnisse (Fortsetzung) Teststatus Bedeutung Reaktion Stopp, drücken Sie dann Akzeptieren. NIE DURCHGE‐ Test benötigt immer noch eine erfolgreiche Alle EST-Tests durchführen. FÜHRT Ausführung. WARNUNG – Wenn der EST mit einem ALARM-Status für einen individuellen Test abgeschlossen wird, erscheint eine Taste „EST übergehen“.
4 Betrieb 4.1 Übersicht In diesem Kapitel wird der Betrieb des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts beschrieben. Es umfasst folgende Abschnitte: • Einrichtung des Beatmungsgeräts • Verwendung des Beatmungsgeräts • Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) des Beatmungsgeräts • Einstellen oder Ändern der Haupt-, Alarm- oder Apnoe-Einstellungen •...
GUI im Falle eines Ausfalls der GUI dient. Siehe Abschnitt 2.11.1.3, Statusanzeige, Seite 44 für weitere Informationen zur Statusanzeige. Die Statusanzeige ist nicht interaktiv. Im normalen Betrieb des Beatmungsgeräts erscheinen die folgenden Informationen auf der Statusanzeige: • Aktueller Stromversorgungszustand (AC oder DC) •...
„Alarm”. Durch Drücken auf diese Registerkarten wird jeweils ein Bildschirm geöffnet, in dem Einstellungen des Beatmungsgeräts, Apnoe-Einstellungen und Alarm-Einstellungen durchgeführt werden können. 3. Kurvendiagrammbereich – Befindet sich in der Mitte des GUI-Bildschirms. Zeigt verschiedene Atemkurvendiagramme an. Siehe Abschnitt 3.8.2.9, Kurvendiagramme, Seite 87 für Informationen zur Konfiguration der Grafiken.
Abbildung 33. Reißzwecken-Symbol – Status „Nicht gesetzt“ Abbildung 34. Reißzwecken-Symbol – Status „Gesetzt“ Verwendung der Reißzwecke 1. Ist ein Dialog geöffnet, zum Beispiel wenn die Tasten Akzeptieren oder ALLE akzeptieren verfügbar sind, drücken Sie auf das nicht gesetzte Reißzwecken-Symbol, um diesen Dialog zu markieren und geöffnet zu halten.
4.4.3 Verwenden von Gesten beim Bedienen der GUI Die GUI beinhaltet eine Gesten basierte Oberfläche, auf der Funktionen durch Verwenden unterschiedlicher Bewegungen mit den Fingern aktiviert werden können. In Tabelle 26 sind die mit der GUI verwendete Gesten erklärt. Tabelle 26. Gesten und ihre Bedeutungen Geste Beschreibung Wird verwendet für...
Tabelle 26. Gesten und ihre Bedeutungen (Fortsetzung) Geste Beschreibung Wird verwendet für Durchführung halb des Listenrands der rechts oder links ziehen. Das Diagramm rea‐ Finger positioniert ist. giert ähnlich. Durchlaufen einer Liste durch Ziehen der Bildlaufleiste nach rechts oder links oder oben oder unten. Die Liste wird in der Richtung der Fingerbewegung durch‐...
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3. Drehen Sie den Knopf, um das PBW bzw. Geschlecht und Körpergröße des Patienten einzustellen (nach Auswahl des Geschlechts kann die Größe eingestellt werden). 4. Drücken Sie auf Schnellstart. 5. Verbinden Sie den Y-Adapter mit dem Beatmungstubus des Patienten oder mit dem sonstigen Beatmungsinterface.
Abbildung 35. Einstellungen für neuen Patienten 2. Geben Sie das PBW bzw. Geschlecht und Körpergröße des Patienten ein (nach Auswahl des Geschlechts kann die Größe eingestellt werden). 3. Sind die Standardeinstellungen des Beatmungsgeräts richtig für den Patienten, drücken Sie auf START, um die Einstellungen zu bestätigen;...
• Modus – Bestimmen Sie den Beatmungsmodus [A/C (assistiert/kontrolliert), SIMV (synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung), SPONT (Spontanatmung), BiLevel oder CPAP]. • Mandatorischer Atemhub – Wählen Sie PC (Druckkontrolle), VC (Volumenkontrolle) bzw. VC+ (Volumenkontrolle plus). • Spontaner Typ – Wenn SIMV oder BiLevel als Modus ausgewählt wurde, PS (Druckunterstützung) oder TC (Tubuskompensation) festlegen.
Abbildung 37. Bildschirm „Setup Neuer Patient“ Eingeben von Einstellungen in das Beatmungsgerät 1. Wählen Sie durch Drücken der entsprechenden Taste Beatmungstyp, Modus, Mandatorischer Typ, Spontaner Typ und die Triggerungsart aus. 2. Drücken Sie auf die Taste der Beatmungsgeräteinstellung, die geändert werden muss. 3.
4.5.1.1 Tubuskompensation Tubuskompensation (TC) ist ein Spontanatemtyp, der beim Setup des Beatmungsgeräts ausgewählt wird. Hierdurch kann das Beatmungsgerät zusätzlichen positiven Druck liefern, um die Resistance des künstlichen Atemwegs des Patienten zu überwinden. Siehe Abbildung 37, Seite 108 für Informationen zur Einrichtung des Beatmungsgeräts.
Hinweis: Eine Taste „Atemgasbefeuchtungsvolumen” erscheint nur dann unter der Auswahl, wenn „Unbeheizter Exspirationsschlauch“ oder „Beheizter Exspirationsschlauch” als Atemgasbefeuchtertyp ausgewählt ist. 2. Drehen Sie den Knopf, um einen Wert entsprechend des Trockenvolumens der verwendeten Atemgasbefeuchterkammer einzugeben. 3. Drücken Sie auf Akzeptieren oder ALLE akzeptieren, um die neuen Einstellungen zu übernehmen, bzw. auf „Abbrechen“, um alle Änderungen abzubrechen und den Dialog zu schließen.
Abbildung 38. Apnoe-Setup-Bildschirm Einstellen der Apnoe-Parameter 1. Wählen Sie die gewünschte Apnoe-Beatmungsart aus (PC oder VC). 2. Geben Sie die gewünschten Apnoe-Einstellungen genauso wie die Beatmungsgeräteinstellungen ein. 3. Drücken Sie auf Akzeptieren oder auf ALLE akzeptieren, um die Apnoe-Einstellungen zu bestätigen. Bei Apnoe-Druckbeatmung ist der Prozentsatz der Apnoe-Anstiegszeit konstant 50 % und der konstante Parameter bei einer Atemfrequenzänderung ist T 4.5.3 Alarmeinstellungen...
Abbildung 39. Bildschirm Alarmeinstellungen Einstellen der Alarmeinstellungen 1. Drücken Sie auf den jeweiligen Schieberegler der Alarmeinstellung für die zu ändernden Alarme. , ⩒ Alarmeinstellungen stehen für die Parameter P und V zur Verfügung. PEAK E TOT TE MAND TE SPONT 2.
4.5.4 Alarmbildschirm während des Betriebs Während des Betriebs des Beatmungsgeräts erscheint der Alarmbildschirm mit Indikatoren, um den Anwender über die aktuellen Patientendatenwerte für jeden Parameter Abbildung 40 (Element 1), die Alarmeinstellungen der Parameter Abbildung 40 (Elemente 2 und 3) und den neusten Bereich der Patientendatenwerte für die letzten 200 Atemhübe Abbildung 40 (Element 4) zu informieren.
2. Ändern Sie die Einstellungen wie beschrieben. 3. Drücken Sie auf Akzeptieren oder auf ALLE akzeptieren, um die Änderungen zu bestätigen. Die Einstellungen des Beatmungsgeräts und die gewählten Alarmeinstellungen bleiben auch nach Aus- und Wiedereinschalten der Stromzufuhr im Speicher erhalten, sofern der gleiche Patient ausgewählt wird, wenn das Beatmungsgerät wieder eingerichtet wird.
von wenigstens 3,5 kg (7,7 lb) bis zu mindestens 155 kg (342 lb) bei männlichen und 150 kg (331 lb) bei weiblichen Patienten. Um die Arbeitsweise des Beatmungsgeräts am unteren Ende des PBW-Bereichs zu verstehen, muss man sich bewusst sein, dass eine Eingabe oder Vorhersage des PBW den Wert eines abgegebenen Volumens bestimmt, der mit 2,0 ml (bei Verwendung der Option „NeoMode 2.0“) einen niedrigeren Grenzwert hat.
4.7.2 NIV-Beatmungsschnittstellen Die folgenden nicht entlüfteten Schnittstellen sind mit der NIV/CPAP des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts kompatibel: Vollgesichtsmaske – ResMed Mirage™* nicht entlüftete Vollgesichtsmaske Nasenmaske – Nicht entlüftete ResMed Ultra Mirage™* Maske Nasale Prongs für Kinder – Argyle nasale Prongs, Hudson RCI™* nasale Prongs für Kinder, Fisher & Paykel nasale Prongs, Medin™* nasale Prongs und Ram Kanüle ET-Tubus ohne Cuff für Neugeborene –...
8. Überprüfen Sie regelmäßig die Leckagerate, insbesondere bei PEEP-Änderungen, und passen Sie die Einstellung D nach Bedarf an, um sicherzustellen, dass während einer Trennung ein Alarm ausgelöst SENS und während der Verbindung der Schnittstelle mit dem Patienten kein Fehlalarm ausgelöst wird. 9.
Abbildung 41. Taste für Beatmungsgerät-Setup, „NIV“ zeigt NIV-Beatmungstyp an 4.7.5 Umstellung vom Beatmungstyp NIV zu Invasiv Tabelle 30enthält Informationen zu automatischen Einstellungsänderungen beim Ändern des Beatmungstyps von NIV zu Invasiv. Tabelle 30. NIV zu Invasiv am gleichen Patienten Aktuelle NIV-Einstellung Neue Invasiv-Einstellung Einstellungen des Beatmungsgeräts: ⤒T –...
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Abbildung 42. ⤒T Anzeige I SPONT Warnung: Es ertönt kein akustischer Alarm zusammen mit der visuellen Anzeige ⤒T und die Anzeige I SPONT erscheint auch nicht in einem Alarmprotokoll oder einer Alarmmeldung. Es ist möglich, dass der inspiratorische Zieldruck nicht erreicht wird, wenn die Einstellung für ⤒T nicht lang I SPONT genug ist oder wenn Lecks im System so groß...
Abbildung 43. Standard-NIV-Alarmeinstellungen Drücken Sie auf die Registerkarte „Alarme” jederzeit während der Beatmung, um sich die aktuellen Grenzwerte und den beobachteten Patientenwert in Weiß auf den Anzeigepfeilen für jeden Alarm anzeigen zu lassen (siehe Abbildung 43). Wenn ein Alarm auftritt, ändert sich die Farbe der Anzeige-LED je nach Alarmpriorität. Siehe Tabelle 34, Seite 155 für Farben und Bedeutungen der Alarme und ihre Prioritäten.
Abbildung 44. RM in der Menü-Registerkarte 3. Drücken Sie auf die entsprechende Registerkarte für das gewünschte Manöver. Abbildung 45. Atemmanöver-Registerkarten 4. Folgen Sie den Eingabeaufforderungen auf dem GUI-Bildschirm. 5. Akzeptieren Sie die Manöverergebnisse oder lehnen Sie diese ab. Wird das Ergebnis akzeptiert, wird der Wert gespeichert.
statische Resistance (R ) des Atemsystems zu berechnen. Ausgleich der Drücke auf beiden Seiten des STAT künstlichen Atemwegs ist möglich, wodurch der Druck während eines Null-Flow-Zustands bestimmt wird. Die Anforderung einer Inspirationspause wird während Apnoe-Beatmung, Sicherheits-PCV, OSC, BUV sowie im Bereitschaftszustand ignoriert.
Sicherheits-PCV, OSC, BUV sowie im Bereitschaftszustand ignoriert. Zudem werden Alarme für eine STARKE OKKLUSION während Exspirationspausenmanövern ausgesetzt. Bei aktiver Flowtriggerung erkennt die Sicherheitsdruckempfindlichkeit (P ) die Atmungsanstrengung des Patienten. SENS Die maximale Dauer einer manuellen Exspirationspause beträgt 15 Sekunden, die für eine automatische Exspirationspause 3 Sekunden.
2. Drücken Sie auf die Registerkarte „Weitere Einstellungen“. Der Bildschirm „Weitere Einstellungen” öffnet sich. Abbildung 46. Bildschirm „Weitere Einstellungen“ mit aktiviertem O -Sensor 3. Drücken Sie auf die jeweilige Taste für die gewünschte O -Sensorfunktion (Aktiviert oder Deaktiviert). 4. Drücken Sie auf Akzeptieren. 4.10.1 Lebensdauer des Sauerstoffsensors Der Bereich der O %-Einstellung reicht von Raumluft (21 % O...
1. Drücken Sie auf die Taste „Beatmungsgerät-Setup“. 2. Drücken Sie auf die Registerkarte „Weitere Einstellungen“. 3. Berühren Sie „Kalibrieren“ für den O -Sensor. Das Kalibrierungsverfahren führt dazu, dass 100 % O während der 2-minütigen Kalibrierungsphase über den Beatmungskreislauf abgegeben werden. Siehe Abbildung 46, Seite 124.
4.11.3 SST Zusätzlich zur Charakterisierung des Schlauchsystems des Beatmungsgeräts führt der SST grundlegende Tests am Pneumatiksystem des Beatmungsgeräts durch, einschließlich des Atemhubabgabe-PSOL, des Flowsensors und des Exspirationsventils. Während des SST entdeckte Fehler müssen korrigiert werden, bevor die Beatmung begonnen werden kann. 4.11.4 Verfahrensfehler Ein Verfahrensfehler tritt auf, wenn das Beatmungsgerät das Anschließen eines Patienten erkennt, bevor das Setup des Beatmungsgeräts vollständig abgeschlossen ist.
4.12 Abschalten des Beatmungsgeräts Wird der Netzschalter des Beatmungsgeräts ausgeschaltet, führt das Beatmungsgerät einen kontrollierten Systemabschluss durch; Patientendaten werden vor der Trennung vom Netzstrom gespeichert. Erkennt das Beatmungsgerät einen angeschlossenen Patienten, wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird, wird ein Alarm mit hoher Priorität abgegeben, und ein Banner auf der Anzeige bittet den Anwender, zu bestätigen, dass der Systemabschluss beabsichtigt war.
5 Datenausgabe des Geräts 5.1 Übersicht In diesem Kapitel werden die Funktionen des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts beschrieben, die dem Arzt Informationen liefern sollen. Dies umfasst Sprache, Anzeige- und Datenübertragungsmethoden, Arten der angezeigten Daten sowie Anschlussarten von externen Geräten. Konnektivität zu einem externen Patientenüberwachungssystem ist ebenfalls enthalten.
2. Drücken Sie auf das Symbol „Bildschirmaufnahme”, das sich im Bereich der immer verfügbaren Zugriffsymbole des GUI-Bildschirms befindet. Navigieren Sie nach Wunsch zu einer anderen Bildschirmanzeige und wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für bis zu zehn Bilder. Wird ein weiteres Bild aufgenommen, welches die Anzahl der Bilder in der Warteschlange auf elf Bilder erhöht, überschreibt die neueste Aufnahme die älteste, sodass weiterhin nur zehn Aufnahmen zur Verfügung stehen.
6. Alternativ können Sie auf die Taste Alle auswählen drücken; alle Bilder in der Liste werden auf dem USB-Gerät gespeichert und können dann von einem PC aus angesehen und gedruckt werden. Hinweis: Das Dateiformat der Bildschirmaufnahmen ist .PNG. 5.4.2 Kommunikations-Setup Festlegen der Kommunikationskonfiguration für das Beatmungsgerät 1.
4. Wählen Sie 7 oder 8 Datenbits. 5. Wählen Sie die Parität aus: gerade, ungerade oder keine, wenn Datenbits = 8. Schließen Sie das Gerät an den zuvor konfigurierten Anschluss an. Siehe Abbildung 49, Seite 141 für eine Beschreibung und die Positionen der Kommunikationsanschlüsse. Hinweis: Wurde ein USB-Anschluss als Comm-Port konfiguriert, ist die Verwendung eines USB-zu-seriell-Adapterkabels erforderlich.
Antwortcode auf SNDA-Befehl 5 Datenfeld, linksbündig und mit Leerzeichen aus‐ gefüllt Anzahl von Bytes zwischen <STX> und <CR> 6 Ende der Übertragung (03 hex) Anzahl von Datenfeldern zwischen <STX> und 7 Zeilenschaltung am Ende <ETX> Start der Übertragung (02 hex) Felder, die nicht zur Verfügung stehen, sind als „nicht verwendet“...
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Tabelle 31. MISCA-Antwortmeldung (Fortsetzung) Komponente Beschreibung Feld 38 Maximaler Schlauchsystemdruck in cmH O (6 Zeichen) Feld 39 Durchschnittlicher Atemwegsdruck in cmH O (6 Zeichen) Feld 40 Endinspiratorischer Druck in cmH O (6 Zeichen) Feld 41 Exspiratorischer Teil des Überwachungswerts für das I:E-Verhältnis bei Annahme eines inspiratorischen Teils von 1 (6 Zeichen) Feld 42 Obere Schlauchsystemdruckgrenze in cmH...
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Tabelle 31. MISCA-Antwortmeldung (Fortsetzung) Komponente Beschreibung Feld 89 Einstellung der Apnoe-Atemfrequenz in Atemzügen pro Minute (6 Zeichen) Feld 90 Einstellung der Apnoe-Inspirationszeit in Sekunden (6 Zeichen) Feld 91 Apnoe-O %-Einstellung (6 Zeichen) Feld 92 Obere Apnoe-Schlauchsystemdruckgrenze in cmH O (6 Zeichen) Feld 93 Alarmstummschaltungsstatus (AN____ oder AUS___) (6 Zeichen) Feld 94...
In Tabelle 32sind die MISCF-Antwortmeldungen auf SNDF-Befehle aufgelistet. Hinweis: Nicht anwendbare Felder enthalten entweder eine Null oder sind leer. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Ihre externen Geräte mit der neuesten DCI-Software kompatibel sind, um Inkompatibilitäten aufgrund möglicherweise geänderter Datenfelder zu vermeiden. Tabelle 32.
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Tabelle 32. MISCF-Antwortmeldung (Fortsetzung) Komponente Beschreibung Feld 34 Alarmeinstellung für hohen Inspirationsdruck (⤒P ) in cmH O (6 Zeichen) PEAK Feld 35 Alarmeinstellung für niedrigen Inspirationsdruck (⤓P ) in cmH O oder OFF (6 Zeichen) PEAK Feld 36 Alarmeinstellung für hohes exspiratorisches Minutenvolumen (⤒⩒ ) in l/min oder OFF (6 E TOT Zeichen)
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Tabelle 32. MISCF-Antwortmeldung (Fortsetzung) Komponente Beschreibung Feld 65 Einstellung oberer Grenzwert für die Inspirationszeit bei Spontanatmung (⤒T ) in Sekun‐ I SPONT den (6 Zeichen) Feld 66 Einstellung Schlauchsystemtyp (ADULT oder PEDIATRIC) (9 Zeichen) Feld 67 Einstellung niedrige Druckdauer (T ) (in BiLevel) in Sekunden (6 Zeichen) Feld 68 Einstellung Exspirationszeit (T...
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Tabelle 32. MISCF-Antwortmeldung (Fortsetzung) Komponente Beschreibung Feld 103 Druckänderung in cmH O (6 Zeichen) Feld 104 Vitalkapazität (VK) in l (6 Zeichen) Feld 105 Alarmstummschaltung (AN oder AUS) (6 Zeichen) Feld 106 Apnoe-Beatmungsalarm* (6 Zeichen) Feld 107 Alarm für hohes exspiratorisches Minutenvolumen* (↑⩒ ) (6 Zeichen) E TOT Feld 108...
Alarm für CO2-Überwachung nicht betriebsbereit*, wenn der COM-Anschluss auf DCI 3.0 eingestellt ist. Alarm für niedriges EtCO2*, wenn der COM-Anschluss auf DCI 3.0 eingestellt ist. Die Felder 162 bis 173 sind für DCI 3.0 konfiguriert, andernfalls leer. Mögliche Beatmungsgerätestatus-Antwortmeldungen sind: STNDBY (Standby-Modus), SAFPCV (Sicherheits-PCV), BREATH (Normaler Beatmungsmodus), DISCON (Trennung des Beatmungsschlauchsystems), OCCLUD (Okklusion), SVOPEN (Sicherheitsventil offen), BUV (Sicherungsbeatmung), MIX-BUV (Mischer-Sicherungsbeatmung), HFO2T, APNEA (Apnoe).
Siehe Tabelle 31, Seite 133 und Tabelle 32 für MISCA- und MISCF-Antwortmeldungen auf SNDA- und SNDF-Befehle. 5.5.1.2 Ethernet-Anschluss Der Ethernet-Anschluss wird von Servicetechnikern, die von Covidien geschult wurden, zum Zugriff auf verschiedene Protokolle und zum Aktualisieren der Software des Beatmungsgeräts verwendet.
3. Schalten Sie das Gerät ein. Die GUI wird nun auf dem externen Display angezeigt. 5.5.1.6 Wartungsanschluss Der Wartungsanschluss ist nur von Servicetechnikern zu nutzen, die von Covidien geschult wurden. 5.6 Gespeicherte Daten aufrufen Die Beatmungsgerätedaten werden in verschiedenen Protokollen gespeichert, auf die unter Ver‐...
6 Leistung 6.1 Übersicht Dieses Kapitel enthält ausführliche Informationen über die Leistung des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts, einschließlich: • Einstellungen des Beatmungsgeräts • Alarminterpretation und -tests • Einer detaillierten Beschreibung ausgewählter Alarme • Überwachter Patientendaten 6.2 Systemoptionen Für das Beatmungsgerät stehen verschiedene Softwarefunktionen und -optionen zur Verfügung. In den Anhängen dieses Handbuchs sind die Details jeder dieser Funktionen und Optionen beschrieben.
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• BiLevel – BiLevel ist ebenfalls ein Mischmodus, der die spontanen Atemzüge des Patienten mit der Beatmungsstruktur für mandatorische PC-Atemhübe überlagert. Es werden zwei Druckniveaus eingesetzt, und zwar P und P . Das Atemzyklusintervall sowohl für den SIMV- als auch den BiLevel-Modus beträgt 60/f wobei f die vom Anwender eingegebene Atemfrequenz ist.
• PAV+™ (Proportional Assist Ventilation) – Eine Softwarefunktion, die es dem Beatmungsgerät ermöglicht, die Atemarbeit (WOB) zu reduzieren, indem es die Inspiration des Patienten unterstützt. Der Grad der Unterstützung wird vom Anwender eingestellt und ist proportional zu dem vom Patienten erzeugten Druck. Siehe Kapitel 14 für weitere Informationen zu PAV+™.
Alarm. Sie erscheinen nicht als neuer Alarm auf der GUI. Die angezeigte Analysemeldung des initialen Alarms wird mit den Informationen des verbundenen Alarms aktualisiert; die Spalte „Alarmprotokollereignis“ zeigt den initialen Alarm dann als Erweitert an. Ein primärer Alarm besteht aus einer Basismeldung, einer Analysemeldung und einem Abhilfehinweis. Die Basismeldung beschreibt den primären Alarm.
• Ein Alarm kann nicht ein abhängiger Alarm eines Alarms sein, der später auftritt. • Setzt sich ein primärer Alarm zurück, werden alle aktiven Alarme zu primären Alarmen, es sei denn, sie hängen auch von einem anderen aktiven primären Alarm ab. Der Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen Rücksetzkriterien für primäre und abhängige Alarme.
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6.5.2 Taste „Alarm Reset“ Die Alarm-Reset-Funktion steht für alle nicht-technischen Alarme zur Verfügung. Siehe Abschnitt 6.5.8, Alarmhandhabung, Seite 155 für eine Erklärung von technischen im Gegensatz zu nicht-technischen Alarmen. Durch einen Alarm-Reset wird der Algorithmus, den das Beatmungsgerät zur anfänglichen Erkennung des Alarms verwendet, neu initialisiert, mit Ausnahme der Alarme für AC-NETZSTROMAUSFALL, KOMPRESSOR NICHT BETRIEBSBEREIT, BATTERIE FAST LEER, KEINE LUFTZUFUHR, KEINE -ZUFUHR, VERFAHRENSFEHLER sowie aktive Batteriealarme.
6.5.5 Alarmtest Für das Testen von Alarmen sind eine Sauerstoff- und eine Luftquelle sowie eine stabile AC-Stromversorgung erforderlich. Zum Überprüfen des Alarmsystems muss der Anwender vor dem Beatmungsgerät stehen. Testen Sie die Alarme mindestens alle 12 Monate unter Anwendung der beschriebenen Verfahren. Erforderliche Ausrüstung •...
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f: 6,0 1/min %: 21% : 500 ml 7. Nehmen Sie die folgenden Alarmeinstellungen vor: ⤒P : 70 cmH PEAK : OFF ⤓⩒ : 1 l/min E TOT ⤒⩒ : 3.5 l/min E TOT ⤓ V : 300 ml TE MAND ⤒...
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⤒P : 50 cmH PEAK 2. Drücken Sie die Taste „Alarm Reset”, um alle Alarme zurückzusetzen. als ⩒ 3. Stellen Sie D ein. SENS 4. Trennen Sie das Schlauchsystem des Beatmungsgeräts vom Anschluss VOM PATIENTEN und blockieren Sie den Gasfluss. 5.
⤓V : OFF TE SPONT 5. Drücken Sie die Taste „Alarm Reset”, um den Alarm für ⤓V zurückzusetzen. TE SPONT Alarmtest KEINE O -ZUFUHR 1. Trennen Sie die Sauerstoffzufuhr. Innerhalb eines Atemhubs gibt das Beatmungsgerät einen Alarm für KEINE O -ZUFUHR aus.
6.5.7 Alarmverzögerung 6.5.7.1 Feststellung eines Alarmzustands Die Verzögerungszeit vom ersten Auftreten des Alarmzustands bis zur Ankündigung des Alarms ist nicht wahrnehmbar. 6.5.7.2 Verzögerung der Meldung an ein/von einem dezentralen Alarmsystem Bei Alarmbedingungen, die über eine serielle Schnittstelle übertragen werden, hängt die Gesamt-Verzögerung von der Abfragerate des externen Geräts ab.
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Tabelle 34. Alarmpriorisierung (Fortsetzung) Prioritätsstufe Visuelle Anzeige Akustische Anzeige Merkmale bei automati‐ schem Reset len Anzeige muss die Taste „Alarm Reset” gedrückt werden. Mittel: Umgehende Akustischer Alarm mittle‐ Die LED-Anzeige erlischt Blinkende gelbe LED oben Beachtung ist erforderlich. rer Priorität (eine sich wie‐ und es wird „Automati‐...
Tabelle 35. Technische Alarmkategorien Kategorie Name Priorität Reaktion des Systems Vent-Inop Hoch Beatmungsgerät geht in den sicheren Zustand über. Siehe Abschnitt 4.11, Schutzstrategien für das Beatmungsgerät, Seite 125. Exh BUV Hoch Sicherheitsbeatmung Insp BUV Hoch Sicherheitsbeatmung Mix BUV Hoch Sicherheitsbeatmung Hoch Beatmungsgerät geht in den sicheren Zustand über.
Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis AC-NETZSTROM‐ Niedrig Betrieb mit Hauptbatterie des – Beatmungsgerät schaltet AUSFALL Beatmungsgeräts. automatisch auf Batterie‐ versorgung um. Netz‐ AC-NETZSTROM‐ Niedrig Betrieb mit Hauptbatterie des – schalter AN. AC-Stromver‐ AUSFALL Beatmungsgeräts und des sorgung nicht verfügbar.
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis SCHLAUCHSYSTEM Hoch Keine Beatmung. Patienten Das Beatmungsgerät ist GETRENNT überprüfen. nach einem unbeabsich‐ Schlauchsys‐ tigten Stromversorgungs‐ tem erneut verlust, der länger als 5 verbinden. Minuten dauerte, in den Ausgangszustand zurück‐...
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis ↑P Niedrig Letzter Atemzug ≥ eingestellter Patienten, Gemessener Atemwegs‐ (Patientenda‐ PEAK Grenzwert. Schlauchsys‐ druck ≥ eingestellter tenalarm) tem und Grenzwert. Beatmungs‐ Mittel Letzte 3 Atemzüge ≥ eingestell‐ ET-Tubus prü‐ gerät verkürzt den aktuel‐...
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis Da es der Steuerungsalgorithmus für VC+ nicht zulässt, dass der inspiratorische Zieldruck unter PEEP +3 cmH fällt, wird der Alarm ausgeschaltet, wenn versucht wird, den Alarmgrenzwert für ⤓P auf oder unter diesen PEAK Wert einzustellen.
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis ↑f Niedrig f ≥ eingestellter Grenzwert Patienten und Gesamtatemfrequenz (Patientenda‐ für ≤ 30 s. Einstellungen ≥ eingestellter Grenzwert. tenalarm) überprüfen. Alarm wird zu Beginn Mittel ≥ eingestellter Grenzwert jeder Inspiration aktuali‐...
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis BATTERIE NICHT Niedrig Akku des Beatmungsgeräts Batterie des Batterie installiert, funktio‐ BETRIEBSBEREIT nicht ausreichend geladen oder Beatmungs‐ niert jedoch nicht oder nicht funktionsfähig. systems war‐ lädt ≥ 6 Stunden. Wird ten/ersetzen.
Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis PAV STARTUP ZU Niedrig PAV-Startup unvollständig seit Auf Leckagen, Die Resistance und Com‐ ≥ 45 s. LANG (Patientenda‐ flache Atmung pliance des Patienten kön‐ tenalarm) (tritt nur und Einstel‐ nen beim PAV-Startup Mittel PAV-Startup unvollständig seit...
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis unabhängiger akustischer Alarm wenigstens 120 Sekunden lang. Die Alarm‐ meldung kann zurückge‐ setzt werden, indem der Netzschalter in die Aus-Stellung gebracht wird. BATTERIE SCHWACH Mittel Betriebszeit der Hauptbatterie Hauptbatterie Wird zurückgesetzt, des Beatmungsgeräts...
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis ↓ V Niedrig Letzte 2 mand. Atemhübe ≤ ein‐ Auf Leckagen, Exspiratorisches Tidalvo‐ (Patien‐ TE MAND gestellter Grenzwert. Änderungen lumen bei mandatori‐ tendatenalarm) von R und C scher Atmung ≤ einge‐ Mittel Letzte 4 mand.
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Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis ↓⩒ Niedrig ⩒ ≤ eingestellter Grenzwert Patienten und Gesamtminutenvolumen (Patienten‐ E TOT E TOT Einstellungen ≤ eingestellter Grenzwert. für ≤ 30 s. datenalarm) überprüfen. Alarm wird aktualisiert, ⩒ Mittel ≤...
Tabelle 37. Zusammenfassung nicht-technischer Alarme (Fortsetzung) Basismeldung Priorität Analysemeldung Abhilfehin‐ Anmerkungen weis STARKE OKKLUSION Hoch Geringe/keine Beatmung. Patient über‐ Beatmungsgerät geht zur prüfen. Andere Beatmungssteuerung bei Beatmung Okklusion (OSC) über. Die bereitstellen. Patientendaten-Anzeigen Okklusion werden ausgeblendet beseitigen; und auf dem GUI-Bild‐ Schlauchsys‐...
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Tabelle 38. Nicht-technische Alarme und vorgeschlagene Reaktionen (Fortsetzung) Alarmmeldung Bedeutung Zu ergreifende Maßnahme zeigt an, dass der Kompressor nicht betriebsbereit ist. ↑P Gemessener Atemwegsdruck ≥ ein‐ • Patienten überprüfen (Patientendatenalarm) PEAK gestellter Grenzwert. Verringertes • Patientenschlauchsystem Tidalvolumen ist wahrscheinlich. überprüfen •...
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Tabelle 38. Nicht-technische Alarme und vorgeschlagene Reaktionen (Fortsetzung) Alarmmeldung Bedeutung Zu ergreifende Maßnahme ↑f Atemfrequenz aller Atemhübe ist ≥ Patienten und Einstellungen des (Patientendatenalarm) Alarmeinstellung. Beatmungsgeräts überprüfen. ↑P Der Inspirationsdruckwandler hat • Patienten, Patientenschlauch‐ (Patientendatenalarm) VENT einen Druck von > 110 cmH O in VC, system (einschließlich Filtern) TC oder PAV+™...
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Tabelle 38. Nicht-technische Alarme und vorgeschlagene Reaktionen (Fortsetzung) Alarmmeldung Bedeutung Zu ergreifende Maßnahme ↓ V Das exspiratorische Tidalvolumen • Überprüfen Sie den Patienten. (Patientendatenalarm) TE MAND des Patienten ist während der letz‐ • Patientenschlauchsystem auf ten zwei mandatorischen Atem‐ Leckagen prüfen. hübe ≤...
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Tabelle 38. Nicht-technische Alarme und vorgeschlagene Reaktionen (Fortsetzung) Alarmmeldung Bedeutung Zu ergreifende Maßnahme Startup abgeschlossen ist. Sicher‐ heitsbeatmung ist aktiv. STARKE OKKLUSION Im Patientenschlauchsystem • Überprüfen Sie den Patienten. besteht eine starke Okklusion. Das • Bei Bedarf andere Beatmung Beatmungsgerät geht zur Beat‐ bereitstellen.
BATTERIE SCHWACH Alarm mittlerer Priorität aus, wenn dem Beatmungsgerät weniger als 10 Minuten Batterieversorgung zur Verfügung stehen. Das Beatmungsgerät gibt einen BATTERIE SCHWACH Alarm hoher Priorität aus, wenn dem Beatmungsgerät schätzungsweise weniger als 5 Minuten Batterieversorgung zur Verfügung stehen. Der Kompressor ist ein DC-Gerät, in dem AC-Strom zu DC-Strom konvertiert wird, und verfügt über eigene Haupt- und Erweiterungsbatterien (soweit Erweiterungsbatterien erworben wurden).
6.5.13 GERÄTEALARM Ein GERÄTEALARM zeigt an, dass ein Hintergrundtest oder der Selbsttest beim Einschalten (POST) fehlgeschlagen ist. Abhängig davon, welcher Test fehlgeschlagen ist, meldet das Beatmungsgerät entweder einen Alarm, setzt die Beatmung mit den aktuellen Einstellungen fort, beatmet mit veränderten Einstellungen oder wird außer Betrieb gesetzt.
6.5.16 Alarm HOHES EXSPIRATORISCHES MINUTENVOLUMEN Der ↑⩒ -Alarm zeigt an, dass das gemessene exspiratorische Gesamtminutenvolumen für Spontanatmung E TOT und mandatorische Atemhübe der Alarmeinstellung entspricht oder darüber liegt. Der ↑⩒ -Alarm wird bei E TOT Ändern der Einstellung unverzüglich wirksam, um die umgehende Benachrichtigung bei anhaltend hohen Tidalvolumina sicherzustellen.
Da Leckagen (im Patientenschlauchsystem, um den Cuff des endotrachealen Tubus oder durch Schläuche einer Thoraxdrainage) und asynchrone Interaktion zwischen Patient und Beatmungsgerät das genaue Erkennen von Exspiration beeinträchtigen können, kann der Alarm für INSPIRATION ZU LANG als Sicherheitsmethode dienen, um die Inspiration sicher zu beenden. Wenn der Alarm INSPIRATION ZU LANG häufig auftritt, prüfen Sie auf Leckagen und vergewissern Sie sich, dass E und Anstiegszeit % richtig eingestellt sind.
Durch den ↓ V -Alarm kann eine Obstruktion, eine Leckage während volumenkontrollierter Beatmung oder TE MAND eine Veränderung der Compliance oder Resistance während druckbasierter Beatmung (das heißt, wenn derselbe Druck erreicht wird, das Tidalvolumen jedoch abnimmt) erkannt werden. Es werden unterschiedliche Alarme für exspiratorische Tidalvolumina bei mandatorischer Atmung und Spontanatmung während SIMV, SPONT und BiLevel verwendet.
Okklusionsalarm und setzt die Beatmung mit den Einstellungen, die vor dem Auftreten der Okklusion verwendet wurden, fort. Das Beatmungsgerät zeigt an, dass eine Okklusion erkannt wurde. 6.6 Überwachte Patientendaten Überwachte Patientendaten erscheinen im Patientendaten-Banner oben auf dem GUI-Bildschirm über den Kurvendiagrammen.
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6.6.6 Exspiratorisches Tidalvolumen bei Spontanatmung Das exspiratorische Tidalvolumen bei Spontanatmung (V ) ist das exspiratorische Volumen des letzten TE SPONT spontanen Atemzugs, das zu Beginn der nächsten Inspiration nach einem spontanen Atemzug aktualisiert wird. 6.6.7 Exspiratorisches Tidalvolumen bei mandatorischer Atmung Das exspiratorische Tidalvolumen bei mandatorischer Atmung (V ) ist das exspiratorische Volumen des TE MAND...
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6.6.16 Endexspiratorischer Druck Der endexspiratorische Druck (PEEP) ist der Druck am Ende der exspiratorischen Phase des vorherigen Atemhubs; der Wert wird zu Beginn der folgenden Inspiration aktualisiert. Während einer Exspirationspause beinhaltet der angezeigte Wert jeglichen aktiven Lungen-PEEP. 6.6.17 Intrinsischer PEEP Der intrinsische PEEP (PEEP ) ist eine Schätzung des Drucks oberhalb des PEEP-Levels am Ende einer Exspiration.
6.6.26 Index für schnelle/flache spontane Atemzüge (Rapid Shallow Breathing Index) Der Index für schnelle/flache spontane Atemzüge (f/V ) ist ein Hinweis auf die Fähigkeit des Patienten, spontan zu atmen. Hohe Werte bedeuten im Allgemeinen, dass der Patient schnell atmet, jedoch mit niedrigen Tidalvolumina.
Abbildung 52. Statische Resistance (R STAT Statische Resistance STAT Compliance des Beatmungsschlauchsystems während des Pausenmanövers (abgeleitet von SST) 3 ⩒ Flow in den Patienten während der letzten 100 ms des Kurvendiagramms Statische Compliance STAT Durchschnittlicher Druck im Patientenschlauchsystem über das Intervall von 100 ms, das das pausenmechanische Plateau definiert Spitzendruck im Schlauchsystem PEAK Während der Pause werden die zuletzt ausgewählten Grafiken angezeigt und eingefroren, um zu bestimmen,...
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6.6.36 Angezeigter O %-Wert Der angezeigte O %-Wert ist die Sauerstoffkonzentration des dem Patienten zugeführten Gases, gemessen am Austritt des Beatmungsgeräts, vor dem Inspirationsfilter. Er dient als Kontrolle im Vergleich zum eingestellten % zur Bestimmung von Alarmen, nicht als Maß des an den Patienten abgegebenen Sauerstoffs. O %-Daten können angezeigt werden, solange der O -Monitor aktiviert ist.
7 Vorbeugende Wartung 7.1 Übersicht Dieses Kapitel enthält Informationen zur Wartung des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. Es beinhaltet: • Durchführung und Häufigkeit routinemäßiger Wartungsmaßnahmen • Reinigen, Desinfizieren oder Sterilisieren der Hauptkomponenten des Beatmungsgeräts • Lagerung des Beatmungsgeräts über einen längeren Zeitraum •...
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Tabelle 39. Häufigkeit der vorbeugenden Wartung durch den Anwender (Fortsetzung) Teil Frequenz Wartung Wiederverwendbarer Inspirations‐ • Vor jeder Verwendung. • Prüfen Sie ihn auf Risse, Haar‐ filter risse oder Beschädigung und • Nach 15 Tagen Dauereinsatz ersetzen Sie ihn. Sterilisieren Sie im Inspirationsschenkel (erset‐...
Tabelle 39. Häufigkeit der vorbeugenden Wartung durch den Anwender (Fortsetzung) Teil Frequenz Wartung Seite 188 für Informationen zu zuge‐ lassenen Reinigungsmitteln. Batterie Alle 3 Jahre oder bei entsprechen‐ Ersetzen. der Aufforderung. Nach Richtlinien der Einrichtung, Desinfizieren. Siehe Abschnitt 7.5, Rei‐ oder wenn der SST-Gegenproben‐...
Tabelle 40. Reinigungsmittel für Oberflächen Kommentare/Vorsichtsmaßnah‐ Teil Verfahren Beatmungsgerät außen (ein‐ Wischen Sie es mit einem Tuch, das Das Eindringen von Flüssigkeit oder schließlich Touchscreen und mit einem der in Tabelle 40 aufge‐ Sprays in die Öffnungen des Beat‐ Gelenkarm) listeten Reinigungsmittel oder mungsgeräts oder die Anschlusska‐...
Tabelle 41. Reinigungsmittel und Desinfektionsverfahren für Komponenten Reinigungsmittel und -verfah‐ Kommentare und Vorsichtsmaß‐ Teil nahmen Vor der Desinfektion weichen Sie Während der Desinfektion oder mit EMpower Dual Enzymatic Solu‐ Lagerung die EVQ nicht fallen las‐ sen oder unvorsichtig handha‐ tion (Metrex Inc.) ein. Führen Sie eine hochwirksame che‐...
Tabelle 41. Reinigungsmittel und Desinfektionsverfahren für Komponenten (Fortsetzung) Reinigungsmittel und -verfah‐ Kommentare und Vorsichtsmaß‐ Teil nahmen Komponenten des Beatmungs‐ Gemäß den Gebrauchsanweisun‐ • Prüfen Sie die Komponenten auf schlauchsystems gen des Herstellers desinfizieren. Risse und Schnitte und ersetzen Sie sie bei Beschädigung. •...
7.5.1 Desinfektion der Exspirationsflowsensor-Einheit (EVQ) Hinweis: Die routinemäßige Desinfektion der EVQ ist nicht erforderlich, aber sie sollte desinfiziert werden, wenn der SST-Gegenprobentest für die Flowsensoren fehlschlägt. Siehe Tabelle 41, Seite 189 für eine Liste geeigneter Desinfektionsmittel. Hinweis: Beachten Sie die Richtlinien zum Infektionsschutz Ihrer Einrichtung für Handhabung, Lagerung und Entsorgung von potenziell biologisch kontaminiertem Abfall.
Abbildung 54. EVQ-Komponenten 1 Heißfilmfaden und Thermistor 3 Elektrische Kontakte 2 Dichtungsoberfläche der Membran 4 Dichtungsring des Filters 7.5.1.1 Entfernen Warnung: Entfernen und entsorgen Sie die Einweg-Komponenten der Exspirationsflowsensor-Einheit vor der Reinigung und Desinfektion. So wird die EVQ entfernt 1. Heben Sie die Exspirationsfilterverriegelung an und öffnen Sie die Exspirationsfilterklappe. 2.
1. Entfernen Sie die Exspirationsventilmembran, die Filterdichtung des Exspirationsventils und den Drucksensorfilter. Heben Sie die Exspirationsfilterdichtung aus dem Exspirationsflowsensor, um sie zu entfernen. Abbildung 56. Entfernen der Exspirationsventilmembran Abbildung 57. Entfernen der Exspirationsfilterdichtung...
Wiedereinbau in das Beatmungsgerät zum Versagen des Spirometriesystems des Beatmungsgeräts führen. Warnung: Verwenden Sie nur die beschriebenen Desinfektionsmittel. Siehe Tabelle 41, Seite 189. Die Verwendung von nicht von Covidien empfohlenen Desinfektionsmitteln kann das Kunststoffgehäuse oder elektronische Sensorkomponenten beschädigen und damit zum Versagen des Spirometriesystems des Beatmungsgeräts führen.
7.5.1.4 Trocknen • Trocknen Sie die EVQ in einem zu diesem Zweck entwickelten Niedrigtemperatur-Warmluft-Schrank. Covidien empfiehlt für dieses Verfahren einen Konvektionstrocknungsofen mit Temperaturen bis zu 60°C (140°F). Vorsicht: Seien Sie bei der Unterbringung und Handhabung in einem Trockner vorsichtig, um eine Beschädigung des Flowsensorelements der Einheit zu vermeiden.
3. Überprüfen Sie den Heißfilmfaden oder Thermistor im Zentralanschluss auf Beschädigung und Kontamination. NICHT VERSUCHEN, DIESE ZU REINIGEN. Im Falle von Kontamination spülen Sie erneut mit deionisiertem Wasser. Falls das Spülen unzureichend oder der Heißfilmfaden oder Thermistor beschädigt ist, ersetzen Sie die EVQ. 7.5.2 Wiedereinbau der EVQ Die folgende Abbildung zeigt das Aufbereitungskit: Abbildung 60.
Abbildung 62. Einsetzen des Drucksensorfilters 2. Entnehmen Sie dem Kit die Exspirationsfilterdichtung und drehen Sie die Einheit so, dass der Boden nach oben zeigt. 3. Installieren Sie die Dichtung in den exspiratorischen Flowsensor, wie in Abbildung 63 gezeigt. Achten Sie darauf, dass die Dichtung vollständig in die Aussparung passt und plan aufliegt.
Abbildung 64. Einsetzen der Membran Abbildung 65. Einsetzen der Membran 1 Membranlippe in der Kerbe der EVQ. 5. Prüfen Sie sorgfältig die Lage der Komponenten und schließen Sie den Zusammenbau ab. 7.5.3 Ersetzen der EVQ 1. Ersetzen Sie die EVQ, sobald sie Risse oder Beschädigungen durch den Gebrauch aufweist oder falls während SST oder EST eine Fehlfunktion auftritt.
1. Setzen Sie die Einheit bei geöffneter Exspirationsfilterklappe direkt unter das Exspirationsventil und drücken Sie sie gerade nach oben, bis sie einrastet. Siehe Abbildung 66, Seite 199. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Heißfilmfadens nicht mit den Fingern in eine Öffnung fassen. 2.
Falls Sie eine Komponente ersetzen oder neu einbauen, führen Sie vor der Beatmung eines Patienten einen SST durch. 7.7 Vorbeugende Wartung durch Servicepersonal Covidien empfiehlt, dass nur qualifiziertes Servicepersonal die vorbeugenden Wartungsarbeiten ausführt, die in Tabelle 44 zusammengefasst sind. Vollständige Details werden im Wartungshandbuch für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät aufgeführt.
Lebenserwartung des Sensors. 7.8 Sicherheitsprüfungen Ein von Covidien geschulter Servicetechniker sollte das Beatmungsgerät in den in Tabelle 44 angegebenen Intervallen warten und anschließend einen erweiterten Selbsttest (EST) am Beatmungsgerät durchführen. Siehe das Wartungshandbuch für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät für Details zur Durchführung des EST.
7.9 Inspektion und Kalibrierung Die Inspektion und Kalibrierung des Beatmungsgeräts sollte von einem durch Covidien geschulten Servicetechniker in den in Tabelle 44 angegebenen Intervallen durchgeführt werden. 7.10 Dokumentation Ein von Medtronic geschulter Servicetechniker muss das Wartungsdatum, die Zeit und Art der durchgeführten Reparatur oder vorbeugenden Wartung in das Protokoll manuell mithilfe der Tastatur der GUI eingeben.
8 Fehlersuche und -behebung 8.1 Übersicht Dieses Kapitel enthält Information zu den Protokollen des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. Warnung: Um einen möglichen Stromschlag zu vermeiden, versuchen Sie nicht, ein elektronisches Problem am Beatmungsgerät zu korrigieren, während es an den AC-Strom angeschlossen ist. 8.2 Problemkategorien Gemäß...
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Alarmprotokolls ein oder mehrere Alarmmeldungen ausgelöst wurden, erscheint ein dreieckiges Symbol auf der GUI unter dem Hinweis, dass es ungelesene Elemente gibt. Das Alarmprotokoll wird in einem nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) gespeichert und kann nach dem Wiedereinschalten des Beatmungsgeräts erneut angezeigt werden. Wenn das Beatmungsgerät aus irgendeinem Grund BUV aktiviert, wird dies ebenfalls in das Alarmprotokoll eingetragen.
Beatmungsgeräts, Druckvorgänge der GUI-Tasten, mechanische Atemmanöver, O -Kalibrierung, Patientenanschluss, O -Erhöhung und Warnmeldungen. Das allgemeine Ereignisprotokoll kann bis zu 256 Einträge anzeigen und wird bei einem neuen Patienten-Setup nicht gelöscht. • Wartungsprotokoll — Das Wartungsprotokoll ist während der normalen Beatmung und im Wartungsmodus zugänglich und enthält Art und Form der Wartung, spezifische Referenznummer des Wartungsereignisses (z.
Dieses Kapitel behandelt das Zubehör, das zusammen mit dem Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät verwendet werden kann. Siehe Tabelle 45 für die Teilenummern von Elementen, die bei Covidien erhältlich sind. Das folgende, üblicherweise bei den angegebenen Herstellern erhältliche Zubehör kann zusammen mit dem Beatmungsgerätesystem benutzt werden:...
Siehe Abbildung 68, Seite 208 und Abbildung 68 sowie Abbildung 69 für die in Tabelle 45 aufgelisteten Teile. Hinweis: Teilenummern können sich gelegentlich ändern. Sollten Sie bei einer Teilenummer Zweifel haben, kontaktieren Sie Ihren örtlichen Covidien-Vertreter. Hinweis: Das Beatmungsgerät ist mit einem halbautomatischen kurzen Selbsttestverfahren (SST) ausgestattet, das zusätzlich zu anderen Tests Compliance, Resistance und die Leckage für das Schlauchsystem der...
Schlauchsystem der Beatmungsgeräte-Einheit, das den SST für einen bestimmten Patiententyp erfolgreich besteht, den Betrieb des Beatmungsgeräts innerhalb der Spezifikation für diesen Patiententyp. Siehe Tabelle 59 für Compliance und Resistance im akzeptablen Bereich. Tabelle 45. Zubehör und Optionen Elementnummer Beschreibung des Teils oder der Option Artikelnummer Testlunge 10005490...
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Niederlande, Belgien, Kroatien, Türkei, Russland, Slowenien, Ser‐ bien, Bulgarien, Rumänien Sauerstoffschlaucheinheit: Großbritannien, Irland, Schweiz, 4-074698-00 Ungarn, Slowakei, Tschechien Für nicht aufgeführte Länder wenden Sie sich für die speziellen Luft- und Sauerstoff‐ schlauchartikelnummer an Ihren örtlichen Covidien-Vertreter. Halterung für Druckluft- und O -Gas 10086050 Gelenkarm-Baugruppe 4-032006-00 FRU, Rollfuß-Baugruppe...
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Tabelle 45. Zubehör und Optionen (Fortsetzung) Elementnummer Beschreibung des Teils oder der Option Artikelnummer Baugruppe Patientenschlauchsystem, dualer Heizdraht, Erwach‐ 304S14300 sene, Einweg, für F&P MR850 (Medtronic / DAR), Adapterkabel: 111/1149 Baugruppe Patientenschlauchsystem, Heizdraht einzeln, Erwach‐ 304S14402Z sene, Einweg, für F&P MR850 (Medtronic / DAR), Adapterkabel: 111/1146 Schlauchsystem für Beatmungsgerät, Erwachsene, dual beheiztes RT280...
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Tabelle 45. Zubehör und Optionen (Fortsetzung) Elementnummer Beschreibung des Teils oder der Option Artikelnummer Nicht dargestellt Therapie-Option High-Flow-O 980HFO2T Nicht dargestellt Upgrade-Option IE Sync Trigger 980IESYNC Nicht dargestellt Software-Upgrade-Option NIV plus 980NIVPLUS Das wiederverwendbare Filtersystem beinhaltet keinen Kondensatbehälter. Wiederverwendbare Kondensatbehälter müssen separat bestellt werden.
10 Theoretische Funktionsweise 10.1 Übersicht Diese Kapitel enthält spezifische Details zu Beatmungsfunktionen des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. Das Kapitel ist wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt gegliedert. Abschnittsnummer Titel und Seite 10,1 Abschnitt 10.1, Übersicht, Seite 213 10,2 Abschnitt 10.2, Theoretische Prinzipien, Seite 214 10,3 Abschnitt 10.3, Anwendbare Technologie, Seite 214 10,4...
sicherzustellen. Das Inspirationsmodul enthält auch das Sicherheitsventil, das sich bei Beatmungs-Überdruck öffnet und es dem Patienten bei einer schweren Fehlfunktion ermöglicht, Raumluft zu atmen (wenn er dazu in der Lage ist). Ein optionaler Kompressor, der Flows von 140 l/min (BTPS) und Minutenvolumina von bis zu 40 l/min (BTPS) liefern kann, kann an das Beatmungsgerät angeschlossen werden.
Die Regelkreis-Steuerung wird verwendet, um bei sich ändernden Patienten- und Systembedingungen einen konstanten Druck und konstante Flow-Kurvendiagramme beizubehalten. Dafür wird der Ausstoß als Feedbacksignal verwendet, das mit der Eingabe des Benutzers verglichen wird. Die Differenz zwischen beiden wird verwendet, um das System auf den richtigen Ausstoß einzustellen. Druckkontroll-Modi verwenden zum Beispiel den Atemwegsdruck als Feedbacksignal zur Steuerung des Gasflows vom Beatmungsgerät.
10.4.1 Drucktriggerung Wenn Drucktriggerung (P-Trig) ausgewählt ist, wechselt das Beatmungsgerät zu Inspiration, wenn der Druck im Patientenschlauchsystem-Y-Stück unter den positiven endexspiratorischen Druck (PEEP) minus der vom Anwender festgelegten Empfindlichkeitsstufe (P ) fällt. Siehe Abbildung 71. Wenn der Patient mit der SENS Inspirationsanstrengung beginnt und Gas aus dem Schlauchsystem atmet (Ereignis 5, das Intervall A-B in Abbildung 71), fällt der Druck unter PEEP.
Wie bei der Drucktriggerung hängt die Zeitverzögerung zwischen der Anstrengung des Patienten und der tatsächlichen Abgabe des Gases von Folgendem ab: • Abfallgeschwindigkeit des Exspirationsflows (d. h. die Intensität der Inspirationsanstrengung). Je intensiver die Inspirationsanstrengung, desto kürzer das Intervall. • dem Wert der Flowempfindlichkeit; je niedriger der Wert, desto kürzer die Verzögerung. Während der Flowtriggerung liegt eine Sicherheits-Druckempfindlichkeit von 2 cmH O vor, um eine Atemzugtriggerung zu erkennen, falls die Flowtriggerung fehlschlägt.
10.4.4 Vom Anwender initiierte Trigger Wenn der Anwender die Taste „Manuelle Inspiration” drückt, wird ein OIM (vom Anwender initiierter mandatorischer) Atemhub abgegeben. Unter den folgenden Bedingungen gibt das Beatmungsgerät keinen OIM • Während einer aktiven Inspiration, ob mandatorisch oder spontan •...
Abbildung 74. Exspiration mit der Atemwegdruckmethode 1 Zieldruck 4 200 ms 2 Zieldruck + inkrementeller Wert (n) 5 Tn 3 Beginn des Atemhubs 10.5.2 Prozent-Spitzenflowmethode Bei spontanen Beatmungsarten, darunter PS (Druckunterstützung), TC (Tubuskompensation) und VS (Volumenunterstützung), erfasst das Beatmungsgerät den Wert des abgegebenen Inspirationsspitzenflows und überwacht dann den Abfall des Inspirationsflows, bis das Verhältnis des aktuellen Flows zum Spitzenflow (in Prozent ausgedrückt) niedriger oder gleich dem eingestellten Wert E ist.
10.5.3 Zeitsteuerungsmethode Bei druckbasierter Beatmung definiert die festgelegte Inspirationszeit (T ) die Länge der Inspirationsphase. Bei Volumenbeatmung hängt T von der Einstellung Tidalvolumen (V ), Spitzenflow (⩒ ), Flowmuster und Plateauzeit (T ) ab. Das Beatmungsgerät wechselt zu Exspiration, wenn die festgelegte T (Druckbeatmung) oder die berechnete T (Volumenbeatmung) verstrichen ist.
Faktor Faktor Compliance-Volumen Compliance des Patienten Compliance des Patientenschlauchsystems pt ckt Das Compliance-Volumen wird folgendermaßen berechnet: Compliance-Volumen Druck am Y-Stück des Patienten am Ende der aktuellen Inspiration Compliance des Patientenschlauchsystems P Druck am Ende der aktuellen Exspiration pt ckt Ohne automatische Compliance-Kompensation müssten Ärzte V berechnen, um den Volumenverlust im Patientenschlauchsystem einzuschätzen und dann die V -Einstellung um diesen Betrag erhöhen.
Wenn die Compliance des Patienten unter die Grenzwerte der Compliance-Kompensation sinkt, verlässt das Beatmungsgerät sich auf die Alarmeinstellung ⤒P , um den Atemzug zu verkürzen und zur Exspiration PEAK umzuschalten. 10.6.2 BTPS-Kompensation bei volumenbasierten Atemzügen Volumina und Flows sind BTPS-kompensiert, d. h. sie werden vom Beatmungsgerät entsprechend des vorliegenden Luftdrucks, bei 37°C (98,6°F) und vollständig mit Wasserdampf gesättigt gemeldet.
10.7.2 Druckkontrolle (PC) Druckkontrolle ist das Kontrollschema, durch das der Druck am Y-Stück des Beatmungsschlauchsystems kontrolliert wird, um während der Inspiration ein konstantes Niveau (vom Arzt eingestellt) und während der Exspiration ein PEEP-Niveau zu erreichen. Siehe Abbildung 80, Seite 225. Dieses Niveau wird für eine von der eingestellten Inspirationszeit vorgegebene Zeit beibehalten.
Nach dem VC+-Startup nimmt das Beatmungsgerät Anpassungen des Zieldrucks vor, um das eingestellte Volumen (V ) abzugeben. Um das gewünschte Volumen umgehend zu erreichen, sind die maximal zulässigen Druckeinstellungen für alle Patientenschlauchtypen in Tabelle 47 zusammengefasst. Tabelle 47. Druckanpassungsgrenzen entsprechend dem Körpergewicht des Patienten (PBW) 3,5 ≤...
Die eingeschränkte Exspirationsphase ist der Zeitraum der Exspirationsphase, in dem kein Inspirationstrigger erlaubt ist. Die eingeschränkte Exspirationsphase definiert sich als die ersten 200 ms der Exspiration oder die Zeit, die benötigt wird, damit der exspiratorische Flow auf ≤ 50 % des Exspirationsspitzenflows fällt, oder die Zeit, die benötigt wird, damit der exspiratorische Flow auf ≤...
Tabelle 48. Merkmale der Abgabe von spontanen Atemzügen (Fortsetzung) Bedingung Umsetzung Inspirationsflowprofil Das Inspirationsflowprofil wird durch die Patientenanforderung und die Einstellung der Anstiegszeit % bestimmt. Mit der Erhöhung der Einstellung der Anstiegszeit % vom Minimum auf das Maximum verringert sich die Zeit bis zum Erreichen des Zieldrucks.
nach oben oder unten an, um mehr oder weniger Volumen abzugeben. Wenn der Zustand des Patienten sich verbessert und eine stärkere Kontrolle des Patienten über die spontane Atmung erlaubt, verringert der VS-Algorithmus den Inspirationsdruck, der erforderlich ist, um das Zielvolumen abzugeben. Im Gegenzug erhöht VS den Inspirationsdruck wenn der Atemantrieb des Patienten beeinträchtigt wird.
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weniger schwer arbeiten, um Gase in die Lungen zu befördern, wie dies bei nicht vorhandener Druckunterstützung durch die Funktion Tubuskompensation der Fall wäre. Dies ist insbesondere bei Patienten wichtig, deren Atemsysteme bereits schlecht funktionieren und die eine noch größere Muskelanstrengung leisten müssten, um die durch den künstlichen Atemweg erhöhte Flow-Resistance zu überwinden.
des Beatmungsgeräts jenseits dieser weichen Grenzen durchzuführen, muss der Anwender die Aufforderung durch Drücken auf die Taste Fortfahren bestätigen, bevor er mit der Einstellung der Tubusgröße fortfahren kann. Die Grenze ab der der Tubus-Innendurchmesser nicht mehr angepasst werden kann wird als „harte Grenze“...
10.8.4 Proportionale assistierte Beatmung (PAV+™) PAV+™ ist ein weiterer spontaner Beatmungstyp. Eine genaue Beschreibung der theoretischen Funktionsweise ist in Kapitel 14 aufgeführt. 10.9 A/C-Modus Wenn das Beatmungsgerät sich im Modus assistiert/kontrolliert (A/C) befindet, werden nur mandatorische Atemhübe abgegeben. Diese mandatorischen Atemhübe können PC-, VC- oder VC+-Atemhübe sein. Siehe Abschnitt 10.7, Abgabe von mandatorischen Atemhüben, Seite 223 für eine genauere Erklärung von VC+-Atemhüben.
Abbildung 84. Inspirationsanstrengung des Patienten erkannt 1 PIM b set Abbildung 85 veranschaulicht die A/C-Atemhubabgabe, wenn sowohl PIM- als auch VIM-Atemhübe abgegeben werden. Abbildung 85. Kombination von VIM- und PIM-Atemhüben 1 VIM b set 2 PIM Werden Änderungen an der Atemfrequenz vorgenommen, werden sie nur während der Exspiration wirksam. Die neue Atemperiode hängt von der neuen Atemfrequenz ab, basiert auf dem Beginn des aktuellen Atemzugs und unterliegt folgenden Regeln: •...
10.10 SIMV-Modus Der Modus Synchronisierte Intermittierende Mandatorische Beatmung (SIMV) ist ein gemischter Beatmungsmodus, der sowohl mandatorische als auch spontane Atemhübe mit Druck- oder Flowtriggerung erlaubt. Diese mandatorischen Atemhübe können PC-, VC- oder VC+-Atemhübe sein. Die spontanen Atemzüge werden mit PS oder TC druckunterstützt. SIMV garantiert einen mandatorischen Atemhub je SIMV-Atemperiode, der entweder ein PIM oder ein VIM ist.
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1 VIM (VIM abgegeben am Ende von T , wenn während T kein PIM abgegeben wurde) In SIMV sind mandatorische Atemhübe identisch mit jenen im Modus A/C, wenn die Einstellung der Atemfrequenz des Beatmungsgeräts höher als die natürliche Atemfrequenz des Patienten ist. Spontane Atemzüge sind identisch mit jenen im SPONT-Modus, wenn die Einstellung Atemfrequenz des Beatmungsgeräts deutlich niedriger als die natürliche Atemfrequenz des Patienten ist.
mandatorische Atemhübe ausgelassen werden. Wenn die Exspirationsphase des spontanen Atemzuges endet, wechselt das Beatmungsgerät zurück zu seinen normalen Kriterien für die Abgabe mandatorischer Atemhübe. Wenn während des mandatorischen Intervalls ein OIM erkannt wird, gibt das Beatmungsgerät den aktuell angegebenen mandatorischen Atemhub ab, schließt dann T und wechselt zu T .
• Wenn der aktuelle Modus im P -Status BiLevel ist, der aktuelle Atemzug spontan ist und die spontane Startzeit während P auftrat, ist die Zeit t bis zum ersten VIM des neuen A/C-Modus der niedrigere der folgenden Werte: – PEEP-Übergangszeit + 2,5 × die Dauer der spontanen Inspiration –...
Inspirationspausen sind nur während OIM-Atemhüben möglich. Exspirationspausen sind während SPONT nicht erlaubt. Die Exspirationstrigger-Methoden umfassen: • E (% Flow-Verringerung vom Inspirationsspitzenflow) SENS • PBW-basierte Zeitbegrenzung (T zu lang) • ↑P PEAK • Grenze für das inspiratorische Tidalvolumen (nur für VS) •...
Abbildung 89. Apnoe-Intervall gleich Atemperiode VEN_10769_B 3 PIM (Apnoe-Intervall) Abbildung 90 zeigt einen Apnoe-Atemzug, bei dem T größer als die Atemperiode ist. Abbildung 90. Apnoe-Intervall größer als Atemperiode VEN_10770_B 4 VIM (Apnoe-Intervall) 3 PIM Abbildung 91 zeigt einen Apnoe-Atemzug, bei dem T geringer als die Atemperiode ist.
Benutzeroberfläche (GUI) an. Unabhängig von der Einstellung des Apnoe-Intervalls kann die Apnoe-Beatmung erst dann beginnen, wenn die Inspiration des aktuellen Atemzugs abgeschlossen und die eingeschränkte Phase der Exspiration verstrichen ist. 10.12.3 Änderungen von Einstellungen während der Apnoe-Beatmung Alle Apnoe- und Nicht-Apnoe-Einstellungen bleiben während der Apnoe-Beatmung auf der GUI aktiv. Änderungen von Apnoe- und Nicht-Apnoe-Einstellungen werden entsprechend der anwendbaren Regeln wirksam.
Abbildung 92. Apnoe-Beatmung in SIMV VEN_10768_B während T 2 Letzte Atemaktivität (PIM) (Wenn T verstreicht, gibt das Beatmungsgerät einen VIM ab, statt mit der Apnoe-Beatmung zu beginnen) 3 VIM m max 10.12.6 Wirksamwerden von neuen Apnoe-Intervallen Wie ein neues Apnoe-Intervall wirksam wird, hängt davon ab, ob die Apnoe-Beatmung aktiv ist. Wenn die Apnoe-Beatmung aktiv ist, nimmt das Beatmungsgerät die neue Einstellung sofort an und setzt sie um.
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zurückgesetzt werden, da Okklusionen wie jene, die auf Patientenaktivitäten beruhen (z. B. gequetschte oder geknickte Schläuche) sich selbst korrigieren können. Nachdem eine starke Okklusion erkannt wurde, handelt das Beatmungsgerät, um den Atemwegdruck zu minimieren. Da eine starke Okklusion ein Risiko für den Patienten darstellt, mindert das Beatmungsgerät das Risiko und zeigt die Dauer an, die der Patient nicht vom Beatmungsgerät unterstützt wurde.
prozentuale Anteil des abgegebenen Volumens, der während der Exspirationsphase des gleichen Atemzugs verloren geht, um eine Diskonnektion zu melden), um eine Diskonnektion zu erkennen. • Wenn die Diskonnektion während eines spontanen Atemzugs auftritt, wird eine Diskonnektion angezeigt, wenn die Inspiration auf Grund der maximalen Inspirationszeit beendet wird (oder auf Grund der Grenzwerteinstellung ⤒T , wenn der Beatmungstyp nicht-invasiv [NIV] ist) und das Beatmungsgerät I SPONT...
Die Erkennung eines getrennten Schlauchsystems ist während OSC, SVO oder vor dem Anschluss des Patienten nicht aktiviert. 10.14 Atemmechanik Siehe Abschnitt 4.9, Mechanische Atemmanöver, Seite 120 für Anweisungen zur Durchführung von solchen Manövern. Neben Inspirationspausen- und Exspirationspausenmanövern kann das Beatmungsgerät andere Atemmanöver bereitstellen, darunter negative inspiratorische Kraft (NIF), Okklusionsdruck (P ) und Vitalkapazität (VK) sowie automatische Berechnungen der Lungenfunktion und -leistung, wie Dynamische Compliance (C...
was den tatsächlichen Lungeninflationsdruck während eines Null-Flow-Zustands erkennen lässt. Eine Inspirationspause kann entweder automatisch oder manuell erfolgen und steht nur beim nächsten mandatorischen Atemhub in den Modi A/C, SIMV, BiLevel oder SPONT zur Verfügung. Bei BiLevel wird das Inspirationspausenmanöver für die nächste Inspiration vor einem Übergang von P auf P geplant.
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Ein Inspirationspausenmanöver wird ignoriert, wenn das Beatmungsgerät sich im Status Apnoe-Beatmung, Sicherheits-PCV, OSC, SVO, BUV oder im Bereitschaftszustand befindet. Ein aktives automatisches Inspirationspausenmanöver wird beendet und die Exspiration begonnen, wenn Ereignis 1–12 oder 14 eintritt. Siehe Tabelle 50. Das aktive automatische Inspirationspausenmanöver wird als abgeschlossen betrachtet, wenn die Dauer der Pause 3 Sekunden erreicht oder mindestens 0,5 Sekunden lang Druckstabilität erkannt wurde.
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Eine aktive automatische Exspirationspause ist abgeschlossen, wenn die Dauer der Pause 3 Sekunden erreicht, Druckstabilität ≥ 0,5 Sekunden erkannt wurde oder die Pause 15 Sekunden dauert. Die Anforderung eines Manövers für eine automatische Exspirationspause wird abgebrochen (wenn das Manöver noch nicht aktiv ist), wenn Ereignis 1–9, 11, 12 oder 15 eintritt. Ein automatisches Exspirationspausenmanöver wird beendet und die Inspiration begonnen, wenn Ereignis 1, 3 oder 11–13 eintritt.
Wenn ein P -Manöver erfolgreich endet, wird der berechnete Atemwegdruck auf dem Kurvendiagramm-Bildschirm und im Manöver-Bereich angezeigt. Ein P -Manöver wird beendet, wenn 7 Sekunden verstrichen sind und kein Trigger erkannt wurde, um das Manöver zu aktivieren. Ein P -Manöver wird unter folgenden Bedingungen abgebrochen: •...
und dem Beginn der nächsten Inspiration. Verfügbare Einstellungen umfassen die mandatorischen Beatmungsarten (PC oder VC). Bei PC-Atemhüben sind die zulässigen Einstellungen: • Apnoe-Intervall (T • Inspirationsdruck (P • Inspirationszeit (T • Atemfrequenz (f ) Bei VC-Atemhüben sind die zulässigen Einstellungen: •...
Tabelle 51. Werte für V basierend auf dem Schlauchsystemtyp (Fortsetzung) Art des Schlauchsys‐ Standardwert für neuen Minimales V Maximales V tems Patient {3 ml, (ml/kg-Verhältnis x PBW)} ml Kinder ml/kg-Verhältnis x PBW ml 25 ml 1.590 ml Erwachsene ml/kg-Verhältnis x PBW ml 25 ml 2.500 ml Siehe Tabelle 64, V -Einstellung, für weitere Informationen zur Berechnung von V...
Tabelle 53. Modi und Beatmungsarten Modus Mandatorischer Beat‐ Spontaner Beatmungstyp Sequenz mungstyp Invasiv: VC, VC+ oder PC Nicht zulässig Alle mandatorisch (vom NIV: VC oder PC Patienten, vom Beat‐ mungsgerät oder vom Anwender initiiert). SIMV Invasiv: PC, VC oder VC+ Druckunterstützt (PS) oder TC Jeder neue Atemzyklus NIV: VC oder PC...
Abbildung 93. Dargestellte Modi und Beatmungstypen Die Modus-Einstellung definiert die Interaktion zwischen dem Beatmungsgerät und dem Patienten. • Der Modus assistiert/kontrolliert (A/C) ermöglicht es dem Beatmungsgerät, die Beatmung innerhalb der vom Arzt festgelegten Grenzen zu kontrollieren. Alle Atemhübe sind mandatorisch und können PC, VC oder VC+ sein.
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10.15.6 Tidalvolumen Die Einstellung für Tidalvolumen (V ) legt das Gasvolumen fest, das bei einem mandatorischen VC-Atemhub an den Patienten abgegeben wird. Das abgegebene V wird für BTPS und Compliance des Patientenschlauchsystems kompensiert. Änderungen der Einstellung V werden zu Beginn der Inspiration wirksam.
10.15.10 Flowempfindlichkeit Die Einstellung Flowempfindlichkeit (⩒ ) definiert die Flowrate, die von einem Patienten eingeatmet wird und SENS das Beatmungsgerät veranlasst, einen mandatorischen Atemhub oder einen spontanen Atemzug abzugeben. Wenn ⩒-Trig ausgewählt ist, fließt ein Basis-Gasflow (1,5 l/min) in der Exspirationsphase des Beatmungsgeräts durch das Patientenschlauchsystem.
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Das Beatmungsgerät lehnt Einstellungen ab, die zu einem I:E-Verhältnis über 4,00:1, einer T von mehr als 8 Sekunden oder von weniger als 0,2 Sekunden oder einem T von weniger als 0,2 Sekunden führen würden, um sicherzustellen, dass der Patient ausreichend Zeit für die Exspiration hat. Die Einstellung von f und T bestimmt automatisch den Wert für I:E und T Diese Gleichung fasst die Beziehung zwischen T...
10.15.19 Zeit niedrig in BiLevel Die Einstellung für Zeit niedrig (T ) ist die Dauer (in Sekunden), während der das Beatmungsgerät das eingestellte niedrige Druckniveau in BiLevel-Beatmung aufrecht erhält. 10.15.20 Verhältnis T in BiLevel Das Verhältnis von T zu T in BiLevel-Beatmung, vergleichbar mit dem I:E-Verhältnis bei der Beatmung eines Patienten ohne BiLevel.
10.15.24 % Supp in TC Bei TC steht die Einstellung % Supp für die durch den künstlichen Atemweg bedingten Widerstände, die die Beatmungsart TC beseitigt, indem zusätzlicher Druck am Y-Stück des Patientenschlauchsystems aufgebracht wird. Wenn die Einstellung % Supp beispielsweise 100 % beträgt, beseitigt TC 100 % der zusätzlichen Arbeit, die durch den Atemweg bedingt ist.
10.15.28 Diskonnektionsempfindlichkeit Leak Sync deaktiviert: Die Diskonnektionsempfindlichkeit (D ) ist der prozentuale Anteil des SENS exspiratorischen Volumenverlusts aufgrund einer Leckage, bei deren Überschreitung das Beatmungsgerät einen Alarm für SCHLAUCHSYSTEM GETRENNT auslöst. Wenn D auf den niedrigsten Wert (20 %) eingestellt ist, ist die SENS Empfindlichkeit für die Erkennung einer Leckage oder einer Diskonnektion am höchsten.
Atemgasbefeuchtung. Findet nur Anwendung, wenn ein Atemgasbefeuchter verwendet wird. 10.16 Sicherheitsnetz Das Beatmungsgerät ist so konzipiert, dass es so sicher und zuverlässig wie möglich ist. Covidien erkennt das Potenzial für Probleme an, die während mechanischer Beatmung entweder wegen eines Anwendungsfehlers, wegen Interaktionen zwischen Patient und Beatmungsgerät oder wegen Problemen mit dem Beatmungsgerät...
• Hardwarefehler (solche, die ihren Ursprung im Inneren des Beatmungsgeräts haben und seine Leistung beeinflussen) • Soft-Errors (vorübergehend auftretende Fehler des Beatmungsgeräts, die den normalen Betrieb beeinträchtigen) • Unzureichende Versorgung (AC-Netzstrom oder externer Gasdruck) • Integrität des Patientenschlauchsystems (Okklusion oder Diskonnektion des Schlauchsystems) 10.16.4 Hintergrund-Diagnosesystem Das Beatmungsgerät verfügt über ein umfassendes System von kontinuierlichen Prüfprozessen.
Tabelle 55. Einstellungen der inspiratorischen Sicherheitsbeatmung (Fortsetzung) Parameter der Sicher‐ heitsbeatmung Einstellung Neugeborene: 25 1/min Kinder: 16 1/min Erwachsene: 16 1/min Neugeborene: 0,3 s Kinder: 0,7 s Erwachsene: 1 s 15 cmH 100 % (21 % wenn O nicht verfügbar) PEEP 3 cmH ⩒-Trig;...
Schlauchsystems misst. SST prüft auch die Resistance des Exspirationsfilters. Im normalen Modus kann SST nur beim Starten vor Beginn der Beatmung durchgeführt werden. Covidien empfiehlt, SST alle 15 Tage, nach Patientenwechsel oder beim Wechsel des Patientenschlauchsystems oder der Änderung seiner Konfiguration (einschließlich Wechsel des Schlauchsystemtyps, Hinzufügen oder Entfernen von Wasserfallen oder Verwendung...
11 Technische Daten 11.1 Übersicht Dieses Kapitel enthält die folgenden technischen Daten für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät: • Physikalische • Elektrisch • Schnittstelle • Umgebungsbedingungen • Leistung (Bereiche, Auflösung und Genauigkeit der Beatmungsgeräteinstellungen, Alarmeinstellungen und Patientendaten) • Regulatorische Übereinstimmung, Normenkonformität Warnung: Aufgrund übermäßiger Einengung der Air Liquide™*, SIS und Dräger™* Schlauchbaugruppen kann die Verwendung von Sauerstoff- oder Luftzufuhrdrücken von <...
Tabelle 57. Physikalische Eigenschaften (Fortsetzung) BDU allein: 31,3 kg (69 lb) Abmessungen Beatmungsgerät: 32 cm Breite x 30 cm Tiefe x 111 cm Höhe (12,5 Zoll x 11,5 Zoll x 43,5 Zoll) (ohne GUI-Bildschirm) Beatmungsgerät: 32 cm Breite x 30 cm Tiefe x 148 cm Höhe (12,5 Zoll x 11,5 Zoll x 58 Zoll) (mit GUI-Bildschirm) Standardsockel: 58 cm Breite x 66 cm Tiefe (22,5 Zoll x 26 Zoll) A-bewerteter Schalldruckpegel,...
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Tabelle 59. Technische Spezifikationen (Fortsetzung) Typ: Festkörper-Differenzialdruck-Messwandler Sensorposition: Inspirationsmodul; Exspirationsmodul Durchschnittlicher Schlauchsystemdruck (P MEAN -20 cmH O (-20 hPa) bis 100 cmH O (98 hPa) Spitzendruck im Schlauchsystem (P : -20 cmH PEAK (-20 hPa) bis 130 cmH O (127 hPa) Volumenmessungen: Typ: Heißfilmanemometer Sensorposition: Inspirationsmodul;...
Tabelle 59. Technische Spezifikationen (Fortsetzung) NEUGEBORENE: 0,4 ml/cmH O bis 1,5 ml/cmH Inspirationsschenkel Resistance für das Schlauchsys‐ ERWACHSENE (bei 60 l/min): 1,15 cmH O bis tem (akzeptable Bereiche für VBS-Inspirationsschen‐ 11,0 cmH kel-Resistance für jeden Patiententyp) KINDER (bei 30 l/min): 0,46 cmH O bis 4,5 cmH NEUGEBORENE (bei 10 l/min): 0,37 cmH O bis...
11.5 Schnittstellenanforderungen Die Pinbelegung für die Schnittstelle RS-232 ist folgende: Tabelle 61. Pin-Kennzeichnungen der Benutzeroberfläche Stift Signal Name Nicht angeschlossen Empfangene Daten Gesendete Daten Nicht angeschlossen Masse Nicht angeschlossen Sendeanforderung Sendegenehmigung Nicht angeschlossen Die Pinbelegung für die Schwesternruf-Schnittstelle ist in Tabelle 62, Seite 269 aufgeführt: Tabelle 62.
Hinweis: Die auf dem Gerät angegebenen Grenzwerte stellen die Lagerbedingungen ohne Verpackung dar: • Temperatur: (10°C bis 40°C (50°F bis 104°F) • Druck: 70 kPa bis 106 kPa (10,15 psi bis 15,37 psi) • Relative Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 95 % nicht kondensierend 11.7 Leistungsspezifikationen 11.7.1 Bereiche und Auflösungen Siehe Tabelle 64 für Bereiche und Auflösungen von Einstellungen des Beatmungsgeräts, Tabelle 65 für...
Seite 271
Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung ERWACHSENE: 3,0 l/min bis 150 l/min Auflösung: 0,1 l/min für Flows < 20 l/min (BTPS); 1 l/min für Flows ≥ 20 l/min (BTPS) Apnoe-Atemfrequenz (f Legt die Anzahl der volumen- oder Bereich: 2,0 1/min bis 40 1/min druckgesteuerten Atemzüge pro Auflösung:...
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Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung SCHLAUCHSYSTEM GETRENNT aus‐ Einstellschritt (Leak Sync aktiviert): löst. 0,5 l/min für Werte < 10 l/min 1 l/min für Werte ≥ 10 l/min Der Prozentsatz von ⩒ Exspiratorische Empfindlichkeit , der, Bereich: 1 % bis 80 % bei Spontana‐...
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Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung Siehe Abschnitt 4.6, Berechnung des vorhergesagten Körpergewichts (PBW), Seite 114. Oberer Grenzwert für die Inspirati‐ Nur bei NIV aktiv, erlaubt dem Bereich: onszeit bei Spontanatmung (⤒T Anwender, den oberen Grenzwert NEUGEBORENE: 0,2 s bis 1,7 s der spontanen Inspirationszeit aus‐...
Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung Modus Der Beatmungsmodus. Der Modus Bereich: A/C, SPONT, SIMV, BiLevel bestimmt die möglichen Beat‐ (nicht verfügbar, wenn der Beat‐ mungsarten: mungstyp „NIV“ ist); CPAP (nur ver‐ A/C –...
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Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung rationsphase der BiLevel-Beat‐ 0,5 cmH O von 0,0 cmH O bis mung. 19,5 cmH O; 1 cmH O von 20 cmH O bis 45 cmH Plateauzeit (T Die Zeitdauer, über die die Inspira‐...
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Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung Spontanatemtyp Die Beatmungsart für patientenini‐ Bereich: PS, TC, PAV+ oder VS tiierte spontane Atemzüge in den SIMV, SPONT und BiLevel-Modi. % Supp In der Tubuskompensation wird der Bereich: 10 % bis 100 % gewünschte zusätzliche positive Auflösung: 5 %...
Tabelle 64. Einstellungen des Beatmungsgeräts, Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung Tubus-ID Der Innendurchmesser des künstli‐ Bereich: 4,5 mm bis 10 mm, falls der chen Atemwegs, der zur Beatmung Spontanatemtyp TC ist des Patienten verwendet wird. Bereich: 6 mm bis 10 mm, falls der Spontanatemtyp PAV+ ist Auflösung: 0,5 mm Tubustyp...
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Tabelle 65. Alarmeinstellungen Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung Auflösung: 0,005 l/min für Werte < 0,50 l/min; 0,05 l/min für Werte ≥ 0,5 l/min bis < 5,0 l/min; 0,5 l/min für Werte ≥ 5,0 l/min Der ↑V Alarmeinstellung für hohes exspi‐...
Tabelle 65. Alarmeinstellungen Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Einstellung Beschreibung Bereich und Auflösung 0,05 l/min bis 60 l/min Auflösung: 0,005 l/min für Werte < 0,50 l/min; 0,05 l/min für Werte ≥ 0,50 l/min und <5,0 l/min; 0.5 l/min für Werte > 5,0 l/min Der ↓V Alarmeinstellung für niedriges Bereich: OFF und...
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Tabelle 66. Patientendaten Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Datenwert Beschreibung Bereich und Auflösung 0,1 l/min für Werte < 20 l/min 1 l/min für Werte ≥ 20 l/min Endexspiratorischer Druck Der Druck am Ende der exspiratori‐ Bereich: -20,0 cmH O bis 130 cmH (PEEP) schen Phase des vorhergehenden Auflösung:...
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Tabelle 66. Patientendaten Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Datenwert Beschreibung Bereich und Auflösung Inspiratorische Compliance Das Compliance-Verhältnis der letz‐ Bereich: 0 bis 1,00 ten 20 % der Inspiration zur Compli‐ Auflösung: 0,01 ance der gesamten Inspiration. Intrinsischer PEEP (PEEP Eine errechnete Schätzung des Bereich: -20,0 cmH O bis +130 cmH Drucks oberhalb von PEEP am Ende...
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Tabelle 66. Patientendaten Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Datenwert Beschreibung Bereich und Auflösung Abschnitt 3.8.2.7, Banner mit wesentli‐ chen Patientendaten, Seite 85. PAV-basierte Lungen-Elastance Für einen PAV+™-Atemhub wird E Bereich: 5,0 cmH O/L bis 400 cmH als Kehrwert von C berechnet Auflösung: 0,1 cmH O/L für Werte (siehe oben).
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Tabelle 66. Patientendaten Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Datenwert Beschreibung Bereich und Auflösung Exspirationsspitzenflow (PEF) Die Maximalgeschwindigkeit der Bereich: 0 bis 150 l/min Exspiration. Auflösung: 0,1 l/min für PEF < 20 l/min; 1 l/min für PEF ≥ 20 l/min Spitzendruck im Schlauchsys‐ Der Maximaldruck während des vor‐...
Tabelle 66. Patientendaten Bereich und Auflösung (Fortsetzung) Datenwert Beschreibung Bereich und Auflösung Auflösung: 0,1 cmH O/L/s für Werte < 10 cmH O/L/s; 1 cmH O/L/s für Werte ≥ 10 cmH O/L/s Totaler PEEP (PEEP Der geschätzte Druck am Y-Stück Bereich: -20,0 cmH O bis +130 cmH des Schlauchsystems während eines Auflösung: 0,1 cmH...
Tabelle 67. Abgabegenauigkeit (Fortsetzung) Parameter Genauigkeit Bereich Für T <600 ms: ± (10 + 10 % der Ein‐ 25 ml bis 2.500 ml stellung × 600 ms/T ms) ml Für die Einstellung des Schlauchsys‐ Für T ≥ 600 ms ± (10 +10 % der Ein‐ temtyps bei Neugeborenen: stellung) ml 2 ml bis 310 ml...
Tabelle 68. Beobachtungsgenauigkeit (Patientendaten) (Fortsetzung) Parameter Genauigkeit Bereich Exspiratorisches Tidalvolumen (V Für die Einstellung des Schlauchsys‐ Für die Einstellung des Schlauchsys‐ während Leak Sync temtyps bei Erwachsenen und Kin‐ temtyps bei Erwachsenen und Kin‐ dern: dern: Für T ≤ 600 ms: ± (10 + 20 % × 25 ml bis 2.500 ml 600/T ms des Messwertes) ml...
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• IEC 60601-1-8:2006 Medizinische elektrische Geräte, Teil 1-8: Allgemeine Festlegungen für die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale • EN 60601-1-8:2007 Medizinische elektrische Geräte, Teil 1-8: Allgemeine Festlegungen für die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale • IEC 60601-2-12:2001 Medizinische elektrische Geräte, Teil 1-2: Allgemeine Festlegungen für die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale •...
11.9 Herstellererklärung Die folgenden Tabellen enthalten die Herstellererklärungen für die elektromagnetischen Abstrahlungen des Beatmungsgerätesystems, elektromagnetische Störfestigkeit, Abstände zwischen Beatmungsgerät und tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten und eine Liste der kompatiblen Kabel. Warnung: Tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte können die Leistung des Beatmungsgerätesystems beeinträchtigen.
Kommunikationsgeräte Interferenzen verursachen können, wenn sie versehentlich in Patientenbereiche gebracht werden. Aus diesem Grund wird bei der Berechnung des Abstandes für Sender in diesen Frequenzbereichen ein zusätzlicher Faktor von 10/3 verwendet. Tabelle 72. Störfestigkeit gegen Nahfelder bei drahtlosen HF-Kommunikationsgeräten Test‐ Band (MHz) Dienst Modulation...
Innerhalb des Frequenzbereichs von 150 kHz bis 80 MHz sollte die Feldstärke unter 10 V/m betragen. Warnung: Die Verwendung von Zubehör und Kabeln, die nicht aufgeführt wurden, mit Ausnahme der von Covidien vertriebenen Teile, wie Ersatzteile für interne Komponenten, kann zu einer erhöhten Ausstrahlung oder einer reduzierten Störfestigkeit des Beatmungsgerätesystems führen.
11.11 Anforderungen der wesentlichen Leistungsmerkmale Nach ISO/EN 80601-2-12: 2011, Medizinische elektrische Geräte, Teil 2-12: Besondere Festlegungen für die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale für Beatmungsgeräte in der Intensivpflege. Die Anforderungen der wesentlichen Leistungsmerkmale sind in den Beatmungseinstellungen, Alarmeinstellungen und Patientendaten in vorangehenden Tabellen dieses Kapitels ausgeführt. Alarmmeldungen, einschließlich Alarmmeldungen zu Sauerstoffgehalt und Gasausfall werden in Kapitel 6 erläutert.
12 Anhang BiLevel 2.0 12.1 Übersicht Dieser Anhang beschreibt die Anwendung des BiLevel 2.0-Beatmungsmodus des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. BiLevel ist ein kombinierter Beatmungsmodus, bei dem Eigenschaften von mandatorischer und spontaner Atmung kombiniert werden. Dabei legen die Einstellungen zur zeitlichen Steuerung der Atmungsphasen fest, welche Beatmungsart vorgezogen wird.
Die Inspirations- und Exspirationszeiten im BiLevel-Modus werden jeweils mit „Zeit hoch“ (T ) und „Zeit niedrig” ) bezeichnet. Während dieser Inspirations- und Exspirationszeiten wird P während T und P während T aufrechterhalten. 12.2 Verwendungszweck BiLevel ist zur Anwendung bei erwachsenen, pädiatrischen und neugeborenen Patienten bestimmt. 12.3 Einstellung von BiLevel BiLevel ist ein Beatmungsmodus (ebenso wie A/C, SIMV und SPONT).
Hinweis: Die %-Einstellung für die Anstiegszeit bestimmt die Anstiegszeit bis zur Erreichung des Zieldrucks für Übergänge von P zu P und für spontane Atemzüge, auch wenn die Druckunterstützung (P ) = 0 ist. Die SUPP exspiratorische Empfindlichkeit (E ) gilt für alle spontanen Atemzüge. SENS 12.4 Verwendung von Druckunterstützung mit BiLevel Spontane Atemzüge im BiLevel-Modus können gemäß...
Um Breath Stacking zu vermeiden, wechselt das Beatmungsgerät in der Anfangsphase der Exspiration nicht von einem Druckniveau zum anderen. 12.6 Mechanische Atemmanöver in BiLevel Bei BiLevel sind mechanische Atemmanöver auf Inspirationspause- und Exspirationspause-Manöver begrenzt. 12.7 Technische Daten Siehe Tabelle Tabelle 64 für die folgenden technischen Daten: •...
werden, um Übergänge zu P während der spontanen Inspiration des Patienten zu verhindern. Ebenso kann das -Intervall erweitert werden, um einen Übergang zu P während der spontanen Exspiration des Patienten zu verhindern. oder ⩒ Die Einstellung der Triggerempfindlichkeit (P ) dient zur Synchronisierung des Übergangs von P SENS SENS nach P...
-Verhältnis größer als 4:1 ist, wird BiLevel zur Airway Konfiguration der Atemzeitsteuerung, bei der das T Pressure Release Ventilation (APRV). APRV ist durch längere T -Phasen, kurze T -Phasen (normalerweise weniger als eine Sekunde) und inverse -Verhältnisse gekennzeichnet. Da bei diesen Atemzeiteinstellungen alle vom Patienten ausgelösten spontanen Atemzüge während der T -Phase stattfinden, ähnelt die APRV der CPAP-Beatmung mit gelegentlichen kurzen Phasen unvollständiger Exspiration, „Entlastung”...
13 Anhang Leak Sync 13.1 Übersicht Dieser Anhang beschreibt den Einsatz der Leak Sync-Funktion des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. Mithilfe von Leak Sync kann das Beatmungsgerät Leckagen im Beatmungsschlauchsystem kompensieren und gleichzeitig die Anstrengungen des Patienten genau registrieren, um einen Atemhub auszulösen und die Zyklussteuerung zu aktivieren.
Tabelle 76. Maximaler Leak-Compensation-Flow basierend auf dem Patiententyp (Fortsetzung) Patiententyp Maximaler Leak-Compensation- Maximaler Gesamtflow Flow bei PEEP NIV: 30 l/min (25 l/min,wenn der Kompressor die Luftquelle ist) Kinder 40 l/min (25 l/min wenn der Kom‐ 120 l/min pressor die Luftquelle ist) Erwachsene 65 l/min (25 l/min wenn der Kom‐...
13.6 Wenn Leak Sync aktiviert ist Siehe Abbildung 101, Seite 305 für ein Beispiel, das den GUI-Bildschirm mit aktiviertem Leak Sync zeigt. • Die Taste für Beatmungsgerät-Setup auf dem GUI-Bildschirm zeigt an, dass Leak Sync aktiv ist. • D wird in Einheiten von l/min, nicht in %, angezeigt. SENS •...
In Tabelle 76 finden Sie eine Zusammenfassung der D -Einstellungen bei aktiviertem Leak Sync. Beachten Sie, SENS dass es möglich ist, D unter den maximalen Leak Sync-Flow einzustellen. SENS Tabelle 77. D -Einstellungen SENS Art des Beatmungsschlauchsys‐ -Einstellung Maximaler Gesamtflow SENS tems Neugeborene...
• V LEAK • % LEAK • LEAK Die angezeigten Werte für das exspiratorische Tidalvolumen (V ) und das inspiratorische Tidalvolumen (V ) sind leckagekompensiert und zeigen das geschätzte inspiratorische oder exspiratorische Lungenvolumen an. Die Genauigkeit von V und V verändert sich ebenfalls, wenn Leak Sync aktiviert wird (siehe Technische Erörterung für mehr Informationen).
13.7.4 Alarm „Schlauchsystem getrennt“ während Leak Sync Der Alarm „Schlauchsystem getrennt” wird aktiviert, wenn das Gesamt-Leckagevolumen während des gesamten Atemzugs das von der D -Einstellung abgeleitete maximale Leckagevolumen übersteigt. Während VC wird der SENS Alarm Schlauchsystem getrennt ebenfalls aktiviert, wenn der endinspiratorische Druck während dreier aufeinanderfolgender Atemzüge unter (eingestellter PEEP + 1 cmH O) fällt.
14 Anhang PAV™+ 14.1 Übersicht Dieser Anhang beschreibt die Anwendung der PAV+™-Software für das Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät. Proportional Assist Ventilation (PAV+™) (proportionale assistierte Beatmung) dient zur Verbesserung der Atemarbeit eines spontan atmenden Patienten. Sie verringert die erhöhte Atemarbeit des Patienten, wenn die Lungenmechanik beeinträchtigt ist.
14.4 PAV+™ Warnung: Achten Sie darauf, dass im Beatmungsschlauchsystem oder im Bereich des Cuffs des künstlichen Atemwegs keine signifikanten Leckagen vorhanden sind. Signifikante Leckagen können die PAV+™-Leistung und die Genauigkeit der Schätzungen für Resistance (R) und Elastance (E) beeinträchtigen. Warnung: Verwenden Sie keine Beatmungsschlauchsysteme aus Silikon mit PAV+™: Das elastische Verhalten eines Silikonschlauchsystems zu Beginn der Exspiration kann zu Druck-Flow-Schwingungen und damit zur Unterschätzung der Resistance des Patienten führen.
PAV+™ verfügt ebenfalls über Alarmgrenzwerte, Sicherheitsprüfungen und logische Prüfungen, die nicht-physiologische Werte für Resistance und Compliance des Patienten sowie ungeeignete Daten ablehnen. Art und Volumen der Atemgasbefeuchtung können nach der Durchführung von SST angepasst werden, aber das Beatmungsgerät stellt bei der Berechnung von Resistance und Compliance Annahmen an, wenn diese Änderungen ohne erneute Durchführung eines SST erfolgen.
letzten gewählten Tubus-Innendurchmesser. Drücken Sie auf Akzeptieren oder ALLE akzeptieren, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen. Hinweis: Falls Leak Sync gegenwärtig aktiviert ist, wird es deaktiviert, sobald PAV+™ ausgewählt wird. Hinweis: Wird das Beatmungsgerät bei dem gleichen Patienten verwendet, der vorher mit PAV+™ beatmet wurde, zeigt die GUI ein Achtungssymbol und den vorherigen Tubustyp und Tubus-Innendurchmesser (ID) an, um den Arzt daran zu erinnern, diese Einstellungen während des Setups des Beatmungsgeräts zu überprüfen.
14.4.3 Einstellung der Apnoe-Parameter Drücken Sie nach dem Akzeptieren der PAV+™-Einstellungen auf den Apnoe-Setup-Bildschirm. Passen Sie die Apnoe-Parameter entsprechend an. 14.4.4 Anpassung der Alarmeinstellungen PAV+™ ermöglicht die Einstellung der Alarmgrenzwerte für hohes inspiratorisches Tidalvolumen (⤒ V ) und niedriges exspiratorisches Tidalvolumen bei Spontanatmung (⤓V ).
Tabelle 78. Absolute Grenzwerte für durch PAV+™ überwachte Daten PBW (kg) (cmH O/l/s) (ml/cmH (cmH O/l) 0 bis 50 2,5 bis 29 34 bis 400 0 bis 44 3,5 bis 41 24 bis 286 0 bis 31 4,5 bis 52 19 bis 222 0 bis 24 5,5 bis 64...
Abbildung 105. Arbeit [J/l] i-tes Stichprobenintervall (5 ms) Flow: l s Arbeit [J/l] Konversionskonstante (0,098) [J/cmH O x l] Synchrone und kombinierte, vom Beat‐ mungsgerät und vom Patienten erzeugte Drücke (P ), [cmH 14.5.2 Grafikanzeigen bei PAV+™ Wenn PAV+™ aktiv ist (der Modus ist SPONT und die spontane Beatmungsart ist PAV+™), wird automatisch eine Grafik zur Atemarbeit (WOB) mit folgenden Angaben angezeigt (siehe Abbildung 106, Seite 316): •...
Tabelle 79. Begriffe zur Atemarbeit für PAV+™ (Fortsetzung) Begriff WOB (Work Definition Beschreibung of Breathing) entspricht immer der Einstellung „% Supp” und der vom Patienten übernommene Anteil an entspricht immer 100 minus der „% Supp”- Einstellung. WOB ist die geleistete Gesamtarbeit, um die Atemluft durch den künstlichen Atemweg und die Atemwege des Patienten zu bewegen sowie den elastischen Thorax des Patienten zu belüften.
Abbildung 107. GLEICHUNG 1 Fähigkeit der Atemmuskeln des Patienten Resistance-Elemente (künstlicher und pati‐ zur Druckerzeugung enteneigener Atemweg) ⩒ Flow durch die Resistance-Elemente und in Elastance von Lunge und Thorax (1/C LUNG- LUNG- die Lunge THORAX THORAX Insufflationsvolumen der Lunge 14.5.4.2 Schätzungen von Resistance und Elastance des Patienten Wenn die Schätzungen für Resistance und Elastance (R und E ) des Patienten durch die PAV+™-Software stabil...
physiologischen Prüfungen nicht bestanden werden. Wenn C zurückgewiesen wird, wird auch R zurückgewiesen. Für die Atemzugunterstützung sind gültige Schätzungen von R und C erforderlich; sie werden fortwährend aktualisiert, indem die neuen Werte mit den älteren Werten gemittelt werden. Dieser Prozess der Durchschnittsberechnung glättet die Daten und verhindert abrupte Änderungen der Beatmung.
die Summe aus drei einzelnen Druckkom‐ ponenten (in Klammern) in Gleichung 4. 14.5.4.5 Resultierendes Druckgefälle Das Druckgefälle, welches das Atemgas in die Lunge des Patienten transportiert, ergibt sich als Summe aus P und den Inspirationsanstrengungen des Patienten, daher: Abbildung 111. GLEICHUNG 5 Momentanes Druckgefälle Momentane Fähigkeit der Atemmuskeln Gradient...
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Dies bedeutet, dass wenn der auf das Lungen-Thorax-System angewandte Druck niemals größer als E (echt) × V ist, das Lungenvolumen zusammenbricht, sobald am Y-Stück kein Flow mehr vorhanden ist. Solange E (geschätzt) ≤ E (echt), V (geschätzt) ≤ V (echt) und R (geschätzt) ≤...
könnte das Gefühl einer unzureichenden Unterstützung erzeugen und der Patient würde die zusätzliche Inspirations-Atemarbeit übernehmen oder eine Erhöhung des Unterstützungsgrades fordern. Eine signifikante Erhöhung könnte zu einem plötzlichen Anstieg des vom Beatmungsgerät erzeugten ⤒P Wertes für P führen, was seinerseits dazu führen könnte, dass P erreicht und eine zeitweilige COMP Disharmonie zwischen Patient und Beatmungsgerät entsteht.
15 Anhang NeoMode 2.0 15.1 Übersicht In diesem Anhang wird beschrieben, wie die NeoMode 2.0-Software mit dem Puritan Bennett 980 Beatmungsgerät zu nutzen ist. NeoMode 2.0 ermöglicht die Verwendung des Beatmungsgeräts bei neugeborenen Patienten und ist in allen Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräten für Neugeborene und in allen Puritan Bennett 980 Universal-Beatmungsgeräten enthalten.
15.5 Installation von Klappe und Filter für Neugeborene Warnung: Das Entfernen des Exspirationsfilters während der Patient an das Beatmungsgerät angeschlossen ist, kann zu einem Verlust des Schlauchsystemdrucks, zur Autotriggerung des Beatmungsgeräts oder zu direktem Kontakt mit Flüssigkeiten führen. Vorsicht: Ziehen Sie nicht an der Klappe, während die Exspirationsfilterverriegelung geschlossen ist, da dies zu einer Beschädigung des Beatmungsgeräts führen kann.
beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass alle Änderungen an der empfohlenen Konfiguration des Schlauchsystems am Beatmungsgerät die angegebenen Werte für den inspiratorischen und den exspiratorischen Druckabfall nicht überschreiten. Siehe Tabelle 59. Führen Sie beim Hinzufügen von Zubehör zum Patientenschlauchsystem immer einen SST durch, um die Compliance und den Widerstand des Schlauchsystems vor der Beatmung des Patienten zu ermitteln.
Tabelle 82. Zulässige Beatmungsgeräteinstellungen und Beatmungstyp bei NeoMode Beatmungsart Invasiv Modus A/C, SIMV SPONT, BiLevel A/C, SIMV SPONT, CPAP Mandatorischer Atemhub PC, VC, VC+ PC, VC Spontanatemtyp PS, VS ⩒-Trig ⩒-Trig Triggerungsart 15.8 Beatmungsfunktionen Die Beatmung bei Verwendung von NeoMode 2.0 wird wie in Kapitel 4 beschrieben durchgeführt (siehe Abschnitt „Betrieb des Beatmungsgeräts“).
15.8.3 O -Erhöhung Im NeoMode 2.0 funktioniert das Bedienelement O -Erhöhung genau wie in Kapitel 3 dieses Handbuchs beschrieben. 15.8.4 CPAP-Modus Wenn NeoMode 2.0 verwendet und mit nicht-invasiver Beatmung (NIV) beatmet wird, ermöglicht ein separater CPAP-Modus spontanes Atmen mit einem gewünschten PEEP-Level. Damit unbeabsichtigte Alarme aufgrund der Abwesenheit von zurückgeleitetem Volumen bei CPAP-Beatmung eingeschränkt werden, sind in CPAP keine Alarmeinstellungen verfügbar.
15.8.5 Von anderen Beatmungsmodi zu CPAP wechseln Um von anderen Beatmungsmodi oder Beatmungstypen zu CPAP zu wechseln, ist der nichtinvasive (NIV) Beatmungstyp erforderlich. Abschnitt 4.7, Nicht-invasive Beatmung (NIV), Seite 115 erklärt, wie das Beatmungsgerät vom Beatmungstyp „Invasiv“ zu „NIV“ wechselt. So wechseln Sie bei einem bestehenden Patienten zu CPAP 1.
Die Messungen wurden mittels am Patientenanschluss befindlicher Messausrüstung durchgeführt. Zubehörteile wie Filter und Atemgasbefeuchter waren während des Tests ebenfalls angeschlossen. BTPS- und Compliance-Kompensation wurde auf alle Werte angewandt. Die Durchführung der Tests erfolgte an fünf Beatmungsgeräten. Die Tests wurden bei einer Umgebungstemperatur von 22°C ±5°C durchgeführt. Tabelle 84.
16 Anhang Proximaler Flow 16.1 Übersicht Dieser Anhang beschreibt die Anwendung der Option Proximaler Flow des Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräts. Die Option Proximaler Flow soll Flows, Drücke und Tidalvolumina lediglich überwachen und steuert diese Parameter nicht. Der proximale Flowsensor dient dazu, die niedrigeren Flows, Drücke und Tidalvolumina am Y-Stück des Patienten zu messen, die typischerweise bei invasiv beatmeten neugeborenen Patienten angewendet werden.
Vorsicht: Um Schäden an den pneumatischen Leitungen vorzubeugen, sollten Sie die mitgelieferten Klammern zur Kabelführung nutzen. Vorsicht: Verwenden Sie nur proximale Flowsensoren von Covidien mit der Option Proximaler Flow. 16.4 Beschreibung der Option Proximaler Flow Die Option Proximaler Flow misst den Druck, den Flow und das Volumen am Y-Stück des Patienten. Eine Leiterplattenbestückung (Printed Circuit Board Assembly, PCBA) mit der Elektronik und Pneumatik für die Option...
Es ist die folgende Hardware erforderlich: • Options-PCBA • Proximaler Flowsensor Die Installation der Hardware der Option Proximaler Flow muss durch einen von Covidien geschulten Servicetechniker anhand separater Installationsanweisungen durchgeführt werden. 16.6 Symbole auf dem Bildschirm Bei der Nutzung der Option Proximaler Flow werden Flow-, Druck- und Volumen-Kurvendiagramme sowie abgegebene und ausgeatmete Volumina von Messungen des proximalen Flowsensors am Y-Stück des Patienten...
Abbildung 118. GUI-Bildschirm Beispiel zeigt Daten für proximalen Flow 1 Gemessene Daten mit dem proximalen Flowsensor P – Druck über den gesamten Atemzyklus am Patientenschlauchsystem-Y-Stück V – Flow über den gesamten Atemzyklus (am Y-Stück des Patientenschlauchsystems) Inspirations- und Exspirationsflows sowie -volumina werden am Y-Stück des Patienten gemessen und durch die in Tabelle 87 dargestellten Symbole definiert.
Hinweis: Wenn die Funktionen Proximaler Flow und Leak Sync aktiviert sind, können folgende Parameter angezeigt werden: 1. V und V 2. LEAK und LEAK Wenn nur die Option Proximaler Flow aktiviert ist, können V und V angezeigt werden. Wenn ein „Y“ im Symbol erscheint, werden die Daten mit dem proximalen Flowsensor gemessen. Wenn im Symbol kein „Y“...
Beatmungsgerät die korrekte Compliance und Resistance errechnen kann. Dies gilt auch für das Schlauchsystem für Neugeborene, den proximalen Flowsensor und anderes Zubehör, das während der Beatmung genutzt wird. Siehe Abschnitt 3.9.1.2, SST-Testfolge, Seite 89. In Kapitel 3 finden Sie außerdem eine Tabelle der allgemeinen SST-Testsequenz.
16.8.1 Den proximalen Flowsensor für den SST anschließen Während des SST gibt das Beatmungsgerät die Anweisung, den proximalen Flowsensor anzuschließen. Anschließen des proximalen Flowsensors an das Patientenschlauchsystem 1. Vergewissern Sie sich, dass der proximale Flowsensor, die pneumatischen Leitungen und der Anschluss nicht beschädigt sind.
1. Drücken Sie das Symbol Konfigurieren im Bereich der immer verfügbaren Zugriffsymbole. Es erscheint ein Menü mit Registerkarten. 2. Drücken Sie auf die Registerkarte „Optionen“. Es erscheint ein Bildschirm mit den Registerkarten „Installierte Optionen“ und „Prox“. 3. Drücken Sie die Taste Aktiviert oder Deaktiviert, um die Option Prox Flow zu aktivieren oder zu deaktivieren. Abbildung 121.
1. Schließen Sie das größere Sensorende (markiert mit dem Wort „UP” und einem Pfeil) an den endotrachealen Tubus an. Siehe Abbildung 122, Seite 339. Wenden Sie keine Gewalt an. Wenn der Sensor korrekt ausgerichtet ist, sollte der Anschluss ohne Kraftanstrengung geschehen. Hinweis: Wenn Sie am endotrachealen Tubus einen Wärme-Feuchtigkeitstauscher (HME) nutzen, platzieren Sie den proximalen Flowsensor zwischen dem HME und dem Y-Stück des Beatmungsschlauchsystems.
So führen Sie eine manuelle Spülung durch: 1. Drücken Sie auf das Symbol Konfigurieren im Bereich der immer verfügbaren Zugriffsymbole der GUI. 2. Drücken Sie auf die Registerkarte „Optionen“. Es erscheint ein Bildschirm mit den Registerkarten „Installierte Optionen“ und „Prox“. 3.
17 Anhang Trending 17.1 Übersicht Dieser Anhang beschreibt die Bedienung der Trendingfunktion der Puritan Bennett 980 Beatmungsgeräte. Trending ist eine grafikbasierte Beatmungsgerätfunktion, welche die Aufzeichnung einer Kombination von bis zu sechs Patientendatenparametern oder Beatmungsgeräteinstellungen im Zeitverlauf ermöglicht. Die Betrachtung dieser Daten erlaubt es dem Arzt, die Wirksamkeit der Behandlung des Patienten zu bestimmen. 17.2 Verwendungszweck Die Trendingfunktion dient dazu, die Entwicklung der Atemparameter eines Patienten und die Beatmungsgeräteinstellung im Zeitverlauf zu beobachten, um den Ärzten dabei zu helfen, die Wirksamkeit der...
Abbildung 125. Zugriff auf Trending über die Menü-Registerkarte 1 Nach dem Streichen über die Menü-Registerkarte erscheint die Trending-Taste 3. Wählen Sie die zu trendenden Parameter aus, indem Sie auf den Namen des getrendeten Parameters oben auf der Grafik doppeltippen oder Voreinstellungen auswählen, wodurch die getrendeten Elemente automatisch mit voreingestellten getrendeten Parametern ausgefüllt werden.
Tabelle 92. Getrendete Beatmungsgeräteinstellungen Einstellung des Beatmungsgeräts Symbol Exspiratorische Empfindlichkeit SENS Atemfrequenz [f ] Inspirationsspitzenflow [⩒ I:E-Verhältnis [I:E] Sauerstoffkonzentration PEEP [PEEP] Hoher Druck (in BiLevel) Niedriger Druck (in BiLevel) Inspirationsdruck Druckunterstützungsniveau SUPP Anstiegszeit % Flowempfindlichkeit [⩒ SENS Druckempfindlichkeit SENS Zeit hoch (in BiLevel) Zeit niedrig (in BiLevel) Verhältnis T Inspirationszeit...
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Tabelle 93. Getrendete Patientendatenparameter (Fortsetzung) Patientendatenparameter Symbol Exspiratorische Spitzenflowrate Spitzenflowrate bei Spontanatmung Gesamtatemfrequenz I:E-Verhältnis Negative inspiratorische Kraft Sauerstoffkonzentration (überwacht) Okklusionsdruck Endexspiratorischer Druck PEEP Intrinsischer PEEP PEEP PAV-basierter intrinsischer PEEP PEEP I PAV Totaler PEEP PEEP Durchschnittlicher Schlauchsystemdruck MEAN Spitzendruck im Schlauchsystem PEAK Plateau-Druck Index für schnelle/flache spontane Atemzüge (Rapid...
Tabelle 93. Getrendete Patientendatenparameter (Fortsetzung) Patientendatenparameter Symbol Inspiratorisches Tidalvolumen gemessen vom proxi‐ malen Flowsensor Inspiratorisches Tidalvolumen gemessen vom proxi‐ /PBW malen Flowsensor pro kg PBW Geschätztes Inspirationsvolumen während Leak Sync /PBW pro kg PBW Exspiratorisches Tidalvolumen gemessen vom proxi‐ malen Flowsensor Exspiratorisches Tidalvolumen gemessen vom proxi‐...
Obwohl in regelmäßigen Abständen Datenstichproben genommen werden, wie in Tabelle 94zu sehen ist, wird der Bildschirm der GUI jede Minute für alle ausgewählten Zeitrahmen aktualisiert. Tabelle 94. Probenahmephasen für ausgewählte Zeitrahmen Zeitrahmen Probenahmephase 1 Stunde 10 Sekunden 2 Stunden 20 Sekunden 4 Stunden 40 Sekunden 8 Stunden...
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Tabelle 95. Ereignisse (Fortsetzung) Ereignis-ID Beschreibung Schlauchsystemänderung Entwöhnung starten Entwöhnung beenden Bronchoskopie Röntgenuntersuchung Rekrutierungsmanöver Sonstige 1 Sonstige 2 Sonstige 3 Surfactantgabe Bauchlage Rückenlage Linke Seitenlage Rechte Seitenlage Manuelle Stimulation Transport starten Transport beenden N.O Rx beginnen N.O Rx beenden Automatische Ereignisse Zum Beatmungstyp „Invasiv“...
Tabelle 95. Ereignisse (Fortsetzung) Ereignis-ID Beschreibung Inspirationspausenmanöver abgeschlossen Exspirationspausenmanöver abgeschlossen In CPAP-Modus gewechselt -Erhöhung Änderung der Alarmtonlautstärke Status des proximalen Flowsensors aktiviert Status des proximalen Flowsensors deaktiviert Manuelle Inspiration Leak Sync aktiviert Leak Sync deaktiviert Triggerungsart zu Druck geändert Triggerungsart zu Flow geändert Triggerungsart zu IE geändert Übergang zu Stand-By-Beatmung Verlassen der Stand-By-Beatmung...
• Der Arzt kann jeden einzelnen getrendeten Wert auswählen, der auf dem Trending-Bildschirm angezeigt wird. • Der Arzt kann eine Trending-Voreinstellung (eine zuvor ausgewählte Gruppe an getrendeten Werten) zur Anzeige auswählen. Das Beatmungsgerät bietet Voreinstellungen für erwachsene und pädiatrische Patienten sowie einen unterschiedlichen Satz an Voreinstellungen für neugeborene Patienten.
17.9 Datenlücken Datenlücken werden bei Apnoe-Beatmung, Okklusion, getrenntem Schlauchsystem, Stand-By-Beatmung und Sicherheitsbeatmung angezeigt. Lücken erscheinen auch, wenn getrendete Parameter nicht zutreffen, etwa Parameter, die sich auf eine nicht installierte Option beziehen oder bei den aktuellen Beatmungsgeräteinstellungen nicht aktiv sind.
Glossar Abhängiger Alarm – Ein Alarm, der als Ergebnis eines anderen primären Alarms auftritt (auch als Erweiterung bezeichnet). Abhilfehinweis – Eine Meldung, die während eines Alarmzustands auf der GUI angezeigt wird und Wege zur Beseitigung des Alarms vorschlägt. AC, oder ac – Wechselstrom. Die Bewegung der elektrischen Ladung, die periodisch die Richtung ändert. Alarm mit hoher Priorität –...
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Batch-Änderungen – Änderungen an mehreren Einstellungen, die alle zur gleichen Zeit in Kraft treten. Batterienotsystem – Das System zur Bereitstellung von Batterie-Notstrom für ein Gerät. Das Batterienotsystem des Beatmungsgerätes besteht aus einer einzigen Hauptbatterie, die bis zu einer (1) Stunde lang Batteriestrom an das Beatmungsgerät liefert.
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– Exspiratorische Empfindlichkeit. Eine Einstellung, die den Prozentwert des Inspirationsspitzenflows (oder SENS durch l/min ausgedrückte Flowrate bei PAV-Beatmung) festlegt, ab welchem das Beatmungsgerät bei spontanen Atemzügen von Inspiration zu Exspiration wechselt. Niedrige Einstellungen führen zu längeren spontanen Inspirationen. Eingeschränkte Exspirationsphase – Die Zeit während der Exspirationsphase, während der keine Inspirationstriggerung erlaubt ist.
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GUI – Grafische Benutzeroberfläche. Der Touchscreen des Beatmungsgeräts, an dem Patienten- und Alarmeinstellungen eingegeben werden. Er umfasst Off-Screen-Tasten, Softkeys und Knöpfe. Harte Grenze – Eine Einstellung des Beatmungsgeräts, die den minimalen oder maximalen Grenzwert erreicht hat. Hintergrundprüfungen – Kontinuierlich während der Beatmung laufende Tests zur Bewertung der Elektronik des Beatmungsgeräts und der pneumatischen Hardware.
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Modus – Beatmungsmodus. Der Algorithmus, der Art und Sequenz der Beatmung ermittelt. MRT – Kernspintomographie. ms – Millisekunde. Eine Zeiteinheit. Nicht-invasive Beatmung (NIV) – Patientenbeatmung ohne Verwendung einer Endotrachealkanüle, sondern über Schnittstellen wie Masken, Nasensonden oder Endotrachealkanülen ohne Cuff. Nicht-technischer Alarm – Ein Alarm, der durch einen Fehler in der Interaktion zwischen Patient und Beatmungsgerät oder einen Fehler in der Strom- oder Gaszufuhr ausgelöst wird und den der Arzt eventuell beheben kann.
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Patientenprobleme – Eine vom Sicherheitsnetz des Ventilators verwendete Definition. Patientenprobleme treten dann auf, wenn erkannt wird, dass die Patientendaten Alarmschwellenwerte erreichen oder überschreiten. Normalerweise werden sie automatisch korrigiert oder können von einem Arzt korrigiert werden. Das Alarmüberwachungssystem erkennt und meldet Patientenprobleme. Patientenprobleme beeinträchtigen die Leistung des Beatmungsgeräts nicht.
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Sicherheitsventil (SV) – Ein Ventil, das sich im Inspirationsmodul des Beatmungsgeräts befindet und dazu dient, den Druck im Patientenschlauchsystem zu verringern. Ist es geöffnet, kann der Patient, wenn es ihm möglich ist, Raumluft atmen. SIMV – Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung. Ein Beatmungsmodus, in dem das Beatmungsgerät einen mandatorischen Atemhub pro Atemzyklus und so viele spontane Atemhübe, wie der Patient während des restlichen Zyklus auslösen kann, abgibt.
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V – Volt. Eine Einheit der elektrischen Spannung. VA – Volt-Ampere. Eine Einheit der Leistung. VBS – Beatmungssystem. Schließt die Gasabgabe-Komponenten des Beatmungsgeräts, das Patientenschlauchsystem mit Schläuchen, Filtern, Befeuchter, und anderem Zubehör ein, sowie die Komponenten des Beatmungsgeräts zur exspiratorischen Zählung und Messung. VC –...
Index VERFAHRENSFEHLER 177 verriegelt 148 zurücksetzen 150 Abgabegenauigkeit 284 Alarmeinstellungen Bereich und Auflösung 277 Abgabe von mandatorischen Atemhüben 223 Alarmfunktionen 150 Abgabe von spontanen Atemzügen 227 Anschluss der Gaszuleitungen 62 Abrufen der Protokolle des Anschluss des Beatmungsgeräts an den Beatmungsgeräts 205 AC-Netzstrom 60 Achsenskalierung Kurvendiagramm 87 Anschluss des Patientenschlauchsystems 69 A/C-Modus 233, 234 Anstiegszeit % 258 AC-Netzstrombetrieb 57 Anzeigen Alarm...
Konfiguration 82 Compliance-Kompensation 220 Modus und Beatmungstyp 251 Compliance-Kompensation bei niedriger Druck (P ) 256 volumenbasierten Atemzügen 220 PEEP 257 Covidien Technische Dienste Plateauzeit (T ) 254 Liste der internationalen Service-Zentren 21 Prozentualer Anteil der Unterstützung in TC 258 Solv-IT Center Knowledge Base 22 Schlauchsystemtyp und PBW 250 Telefonnummer 20 Tidalvolumen (V ) 254...
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GUI-Anzeigen Emissionen 288 akustisch 42 empfohlene Diskonnektionsabstände 293 visuell 37 Verträglichkeit 24 GUI Bedientasten 36 Entsorgung gebrauchter Teile 203 GUI-Bildschirmaufnahme 129 Erkennung von Okklusion und Diskonnektion 242 Harte Grenze 100 Erweiterter Selbsttest (EST) 264 Hersteller 24 Exspiration Herstellererklärung 288 Atemwegdruckmethode 218 Hintergrund-Diagnosesystem 262 hoher inspiratorischer Tidalvolumengrenzwert Hoher Druck (P ) in BiLevel 256 (Sicherheitsmethode) 220 obere Druckbegrenzung des Beatmungsgeräts IEC-Klassifizierung 26 (Sicherheitsmethode) 220 I:E-Verhältnis 256...
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Patientendaten in großer Schrift 86 180 PBW 84 DRIVE -Manöver 248 Standardwerte für „Setup Neuer Patient“ 84 Konnektivität an externe Patientendaten Bereich und Auflösung 279 Patientenüberwachungssysteme 143 Patientendatenparameter 178 Kurvendiagrammlayout einstellen 87 PEEP 257 Kurzer Selbsttest (SST) 264 physikalische Eigenschaften 265 Plateau-Druck (P ) 180 Lagerung des Beatmungsgeräts über längere Plateauzeit (T ) 254 Zeit 202 Pneumatisches Diagramm 53...
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physikalische Eigenschaften 265 Durchführung 89 Pneumatik 266 Ergebnisse 92 technisch 266 Testfolge 89 Umgebungsbedingungen 269 Statusanzeige 44 Technische Dienste 20 Symbole Technische Hilfestellung 20 Alarm hoher Priorität 39 Tidalvolumen (V ) 254 Alarm mittlerer Priorität 39 Alarm niedriger Priorität 39 überwachte Patientendaten 178 Bildschirmaufnahme 38 Hilfe 38 Variable bei konstanter Zykluszeit für Konfigurieren 38 Veränderungen der Frequenz 114 Kurvendiagrammlayout 38 Druckanpassungsgrenzen entsprechend dem Kurvendiagramm maximieren 39 Körpergewicht des Patienten (PBW) 226...