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Richtlinien Zum Systemaufbau; Anforderungen Für Die Systemmontage - Allen-Bradley Kinetix 5500 Benutzerhandbuch

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Kapitel 2
Planen der Installation des Kinetix 5500-Antriebssystems
Richtlinien zum
Systemaufbau
30
Verwenden Sie die Informationen dieses Abschnitts beim Entwerfen des
Gehäuses und beim Planen der Montage der Systemkomponenten im
Schaltschrank.
Eine Onlineproduktauswahl und Systemkonfigurationstools einschließlich
der AutoCAD-Zeichnungen (DXF) des Produkts finden Sie unter
http://www.rockwellautomation.com/en/e-tools.
Anforderungen für die Systemmontage
• Um allen UL- und CE-Anforderungen zu entsprechen, müssen
Kinetix 5500-Antriebssysteme in ein geerdetes Gehäuse eingeschlossen
sein, das den in der Norm EN 60529 (IEC 529) bis IP54 definierten
Schutz bietet. So dürfen diese beispielsweise nicht für Bediener oder
ungeschulte Personen zugänglich sein. Ein NEMA 4X-Gehäuse übertrifft
mit einem Schutz gemäß IP66 diese Anforderungen.
• Der innerhalb des Gehäuses für die Montage der Systemkomponenten
installierte Schaltschrank muss sich auf einer flachen, stabilen und
vertikalen Oberfläche befinden, die keinerlei Stößen, Vibrationen,
Feuchtigkeit, Ölnebel, Staub oder korrosiven Dämpfen ausgesetzt ist.
• Dimensionieren Sie das Antriebsgehäuses so, dass die maximale
Umgebungsnenntemperatur nicht überstiegen wird. Beachten Sie für alle
Antriebskomponenten die Angaben zur Wärmeableitung.
• Die Gesamtlänge der Motorleistungskabel aller Achsen eines DC-Busses
darf 250 m nicht übersteigen. Kabel vom Antrieb zum Motor dürfen nicht
länger als 50 m sein. Allerdings wird die maximale Länge durch
Verwendung eines kontinuierlich-flexiblen Kabels und des 2198-H2DCK-
Umrichterkits beschränkt. Baugrößenabhängige Spezifikationen finden
Sie in
Tabelle 5
auf
WICHTIG
• Die Ethernet-Verbindungskabel zwischen Antrieben, zwischen Antrieb
und Steuerung oder zwischen Antrieb und Switch dürfen nicht länger als
100 m sein.
• Registrierungs- und Digitaleingangskabel mit mehr als 30 m Länge
müssen abgeschirmt sein.
• Trennen Sie die Eingangsleistungverdrahtung von der
Steuerungsverdrahtung und den Motorkabeln.
• Verwenden Sie Hochfrequenzanschlusstechnik (HF) für Module,
Gehäuse, Maschinenrahmen und Motorgehäuse und stellen Sie einen
Niedrigimpedanz-Rückkanal für Hochfrequenzenergie und zur
Verringerung elektrischer Störungen zur Verfügung.
Sichern Sie die Antriebs-, Kondensatormodul- und Netzfiltererdungs-
schrauben mithilfe eines geflochtenen Erdungsbands wie in
auf Seite 73
dargestellt.
Die Publikation GMC-RM001, System Design for Control of Electrical Noise
Reference Manual, informiert umfassend über das Konzept zur Verminderung
elektrischer Störungen.
Rockwell Automation-Publikation 2198-UM001D-DE-P – Mai 2014
Seite
28.
Die Systemleistung wurde mit diesen Kabellängendaten getestet.
Diese Grenzwerte gelten auch, wenn die CE-Anforderungen erfüllt
werden.
Abbildung 39

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