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Zwischenspeicherung Der Daten - Siemens SIMATIC S5 CPU 946R Handbuch

Automatisierungsgerät ag s5-155u
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1.4
Zwischenspeicherung der Daten
D i e Zykluszeit einer CPU wird bestimmt von der Menge der zu bearbeitenden Aufgaben und den
spezifischen Leistungsmerkmalen der CPU. In die Zykluszeit gehen
U.
a. ein:
Der Umfang der einzelnen Programmteile,
Die Häufigkeit, in der die Programmteile durchlaufen (mehrfache Aufrufe, Schleifen),
D i e Anzahl der projektierten Regler (bei CPU 922, CPU 928, CPU 928B).
Außerdem variiert die Zykluszeit einer CPU abhängig von bedingten Baustein-Aufrufen @.B.
SPB PB xy), dem Auftreten von Alarmen ( z.B. ahrmgesteuerte Bearbeitung über OB 2) und dgl.
mehr. D.h.: Im Mehrprozessorbetrieb ist die zyklische Programmbearbeitung in jeder einzelnen
CPU asynchron zu den zyklischen Programmbearbeitungen der restlichen CPUs.
Im Gegensatz zur zyklischen Programmbearbeitung wird die zeitgesteuerte Bearbeitung nach
einem Taktsignal periodisch bearbeitet, beispielsweise alle 100 ms (OB 13). Bei diesem Beispiel
kann das Taktsignal einer CPU gegenüber einer anderen CPU einen zeitlichen Versatz von bis zu
100 ms aufweisen.
Aufgrund dieser asynchronen Abläufe werden die zu übertragenden Daten im Koordinator 923C
zwischengespeichert.
D i e Nummer der "eigenen" CPU sowie die Nummer eines Empfängers (Funktion SENDEN) b m .
die Nummer eines Senders (Funktion EMPFANGEN) legen Quelle und Ziel fest.
Beispiel: Datenübertragung von CPU 3 nach CPU
2
1. Schritt:
7
1
SENDEN, Parameter Empfangs-CPU = 2
O
Siemens AG
C79000Bü5O@C46k05
1
1.
K
0
R
C
C
P
U
1
C
2
C
P
P
C
C
U
U
P
P
3
E
E
E
I

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s5 cpu 947Simatic s5 cpu 947rSimatic s5 cpu 946

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