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Mehrprozessorbetrieb
Kapitel 10
Datenaustausch zwischen CPUs und CPs mit Koppelmerkern
Sollen Daten zwischen einer CPU und einem Kommunikationsprozessor übertragen werden,
müssen Sie die benötigte Anzahl der Koppelmerker auf dem Kommunikationsprozessor (CP)
freigeben. Auch dort stehen Ihnen 256 Koppelmerkerbytes zur Verfügung, die in Bereiche von
32 byte eingeteilt werden können.
Wenn von einer CPU Daten zu mehreren Kommunikationsprozessoren übertragen werden sollen,
dürfen
sich
die
auf
den
Kommunikationsprozessoren freigegebenen
Bereiche
überschneiden, damit Adressen nicht doppelt belegt werden.
Beispiel:
CPU
1
Koppelmerkerausgänge:
I
CPI: MB96
bis MB1 19
I
I
CP2: MB201
bis MB205
I
Koppelmerkereingänge:
CP1: MB120
bis MB125
CP2: MB195
bis MB200
freigegebener
Bereich:
Koppelmerker-
b ytes
192 bis 223
C P 1
F
C P 2
1
r
Wenn Sie Koppelmerker gleichzeitig auf dem Koordinator und einem oder mehreren
Kommunikationsprozessoren benutzen wollen. so müssen Sie ebenfalls eine Doppeladressierung
vermeiden:
freigegebener
Bereich:
Koppel merker-
bytes
96 bis 127
Teilen Sie die Koppelmerker auf dem KOR und den CP in Bereiche von je 32 byte ein;
diejenigen Koppelmerkerbytes, die Sie auf den Kommunikationsprozessoren verwenden,
blenden Sie auf dem Koordinator durch Entfernen von Brücken aus (siehe Betriebsanleitung
des verwendeten Koordinators).
Auch hier gilt, daß ein bestimmtes Merkerbyte nur auf
einer
CPU als Koppelmerkerausgang
definiert werden darf. Hingegen kann ein bestimmtes Merkerbyte auf mehreren CPUs als Ein-
gangskoppelmerker gekennzeichnet sein.
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